Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

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Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
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Rechtsform eingetragener Verein
Tätigkeitsbereich Interessenvertretung der deutschen Arbeitgeber
Gründungsdatum <text>
Hauptsitz Breite Straße 29, 10178 Berlin
Lobbybüro
Lobbybüro EU <text>
Webadresse www.bda-online.de

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) ist eine mächtige Interessenvertretung deutscher Unternehmen, vor allem auf dem Gebiet der Sozialpolitik.


Lobbystrategien und Einfluss

Verbindungen/ Netzwerke

  • Die BDA ist Mitglied von Businesseurope, dem europäischen Dachverband der Arbeitgeber mit Sitz in Brüssel.

Bundesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft (BUAG) ist der Zusammenschluss der Landesarbeitsgemeinschaften Schulewirtschaft mit ihren Arbeitskreisen. Die BUAG wird getragen von der BDA und dem Institut der deutschen Wirtschaft.

Wettbewerb Starke Schule

Mit dem Wettbewerb Schule zeichnen die Hertie-Stiftung, der BDA, die Bundesagentur für Arbeit und die Deutsche Bank Stiftung alle zwei Jahre Schulen aus, die sich in herausragender Weise für ihre Schüler einsetzten.

Walter-Raymond-Stiftung

Die Stiftung pflegt den Gedankenaustausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik (www.wrst.de). Mitglieder des Beirats sind u.a.:


Fallstudien und Kritik

2015: Ablehnung der Finanztransaktionssteuer

Der BDA, zusammen mit weiteren führenden Wirtschaftsverbände Deutschlands, hat die europäischen Finanzminister in einer gemeinsamen Pressemitteilung aufgefordert, das Projekt zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer aufzugeben.[2]


Organisationsstruktur und Personal

Mitgliedsverbände

Mitglieder der BDA sind die 52 Bundesfachspitzenverbände und die 14 Landesvereinigungen der Arbeitgeber.

Hauptgeschäftsführung

Steffen Kampeter (Hauptgeschäftsführer)
Peter Clever
Alexander Gunkel

(Stand: August 2016) Quelle: [3]


Präsidium

Ingo Kramer Präsident
Josef Beutelmann Vizepräsident
Gerhard F. Braun Vizepräsident
  • Geschäftsführender Gesellschafter Karl Otto Braun Gruppe
Rainer Dulger Vizepräsident
Otto Kentzler Vizepräsident
Arndt G. Kirchhoff Vizepräsident
Randolf Rodenstock Vizepräsident
Elke Strathmann Vizepräsident
Margret Suckale Vizepräsident
  • BASF SE, Vorstandsmitglied
Reinhard Göhner
  • BDA Hauptgeschäftsführer
Rüdiger Grube
Arend Oetker

Weitere Mitglieder:
Frank Appel (Vorstandsvorsitzender Deutsche Post AG), Thomas Bäumer, Werner M. Bahlsen, Bernhard Beck (Vorstandsmitglied EnBW AG), Hans-Dieter Bremer, Wolfgang Brinkmann, Milagros Caiña-Andree (Vorstandsmitglied BMW AG), Jürgen Deilmann, Martin Empl, Brigitte Faust, Bodo Finger, Heide Franken (Geschäftsführerin Randstad), Alfred Gaffal, Wolfgang Goebel, Helmut Heinen, Klaus Helmrich (Vorstandsmitglied Siemens AG), Fritz-Heinz Himmelreich, Hartmut Koch, Helmut F. Koch, Walter Koch, Gregor Lehnert, Stephan Leithner (Vorstandsmitglied Deutsche Bank AG), Horst-Werner Maier-Hunke, Wilhelm von Moers, Wilfried Porth (Vorstandsmitglied Daimler AG) Josef Sanktjohanser (Präsident Handelsverband Deutschland - HDE), Marion Schick (Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG), Andreas Schmieg (Vizepräsident Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, HDB), Heinrich Spies, Bernd Tönjes (Vorstandsvorsitzender RAG AG), Bettina Volkens, Uli Wachholtz, Dieter Weidemann, Stefan Wolf

Klaus Murmann Ehrenpräsident
Dieter Hundt Ehrenpräsident

(Stand: November 2013) Quelle: [4]


  • Es existiert ein "gemeinsames Präsidium" von BDA und BDI. Durch gemeinsames Auftreten national und auf EU-Ebene wollen sie "die Schlagkraft" ihrer Interessenvertretung stärken.[5]

Vorstand

Der Vorstand der BDA besteht aus 79 Personen. Er überschneidet sich teilweise mit den Mitgliedern des Präsidiums.

Auswahl an Mitgliedern
Thomas Bauer
Marie-Luise Dött
Rainer Dulger
Ernst Fischer
Alfred Gaffal
Rüdiger Grube
Otto Kentzler
Arndt G. Kirchhoff
Ingo Kramer
  • BDA Präsident
Peter Kurth
Kurt J. Lauk
Arend Oetker
Walther Otremba
Randolf Rodenstock

(Stand: November 2013) Quelle: [6]

Finanzen

...

Kurzdarstellung und Geschichte

Die BDA bezeichnet sich als die sozialpolitische Spitzenorganisation der gesamten deutschen Privatwirtschaft, die die Interessen kleiner, mittelständischer und großer Unternehmen aus allen Branchen in allen Fragen der Sozial- und Tarifpolitik, des Arbeitsrechts, der Arbeitsmarkt- und Gesellschaftspolitik sowie der Bildung vertritt.[7] Über ihre Mitgliedsverbände und die über sie organisierten Betriebe setzt sie sich für die unternehmerischen Interessen im politischen Willensbildungsprozess ein - gegenüber Legislative und Exekutive, gegenüber Gewerkschaften, gesellschaftlichen Gruppen und in der Öffentlichkeit. Es gab schon mehrfach Bestrebungen, den Verband mit dem Bundesverbandes der Industrie (BDI) zu vereinigen, die aber trotz der großen räumlichen sowie ideologischen Nähe bislang immer scheiterten.[8]

Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus

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Einzelnachweise

  1. Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Econ Referenten Agentur, Website econ-referenten, abgerufen am 27. Oktober 2012
  2. Verbände: Finanztransaktionssteuer stoppen! Pressemitteilung der DIHK vom 08.12.2015, abgerufen am 18.12.2015
  3. Die Hauptgeschäftsführung der BDA Webseite BDA, abgerufem am 09.08.2016
  4. Das Präsidium der BDA Webseite BDA, abgerufen am 21.11.2013
  5. BDA und BDI bekommen gemeinsames Präsidium DIE WELT vom 03.11.2006, abgerufen am 26.11.2013
  6. Der Vorstand der BDA Webseite BDA, abgerufen am 21.11.2013
  7. 60 Jahre BDA 60 Jahre Stimme der Deutschen Wirtschaft, Website der BDA, abgerufen am 21. Oktober 2012
  8. Fusion der Spitzenverbände: BDI und BDA Angst vor der eigenen Courage, Der Tagesspiegel, 28. August 2016, zuletzt aufgerufen am 28.8.2016

Anhänge

Diskussionen