Centre for European Policy Studies

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Centre for European Policy Studies (CEPS)
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Rechtsform
Tätigkeitsbereich Europäische Denkfabrik
Gründungsdatum 1983
Hauptsitz 1 Place du Congres, Brüssel
Lobbybüro
Lobbybüro EU
Webadresse www.ceps.eu


Das Centre for European Policy Studies (CEPS) ist eine mit Vertretern der Wirtschaft vernetzte Denkfabrik, die regelmäßig Studien für EU-Institutionen und nationale Regierungen erstellt.

Kurzdarstellung und Geschichte

Das Das CEPS ist eine Denkfabrik und ein Diskussionsforum für Themen mit EU-Bezug, in dem Vertreter der Wirtschaft, politische Entscheidungsträger und Wissenschaftler aus ganz Europa zusammenarbeiten. Dem Verwaltungsrat ("Board of Directors") gehören ganz überwiegend Personen an, die in Leitungsgremien von Unternehmen/Verbänden mitwirken oder als Unternehmensberater tätig sind.

Das CEPS verfügt über eigene Forschungskapazitäten mit über 30 Wissenschaftlern und ein weltweites Netzwerk von Partnerinstituten. Die Publikationen des CEPS sind hier abrufbar. Der größte Teil der Forschungsaufträge entfällt auf EU-Institutionen und nationale Regierungen.

Die Forschungsprogramme betreffen:

  • Wirtschafts- und Wohlfahrtspolitik
  • Energie- und Klimawandel
  • EU-Außenpolitik
  • Finanzinstitutionen und Märkte
  • Justiz und Inneres
  • Politik und Institutionen
  • Regulierungsangelegenheiten
  • Agrarpolitik

Organisationsstruktur und Personal

Mitglieder

Mitglieder sind zum einen etwa 120 Unternehmen, Wirtschaftsverbände und Lobbyagenturen, die hier abrufbar sind ("Corporate Members"). Zu ihnen gehören z. B.

Hinzu kommen etwa 120 weitere Mitglieder (Vertreter von Botschaften und Universitäten sowie Wissenschaftler, Politiker, Regierungsmitglieder und ehemalige Manager), deren Namen auf der Webseite nicht veröffentlicht werden ("Institutional Members").

Verwaltungsrat ("Board of Directors")

Mitglieder sind:

  • Edmond Alphandéry (Vorsitzender)
  • Ferdinando Beccalli-Falko, CEO Falco Enterprises AG
  • John Bruton, Chairman von Ireland's International Financial Services (IFSC), früherer Premierminister von Irland
  • Edelgard Bulmahn (SPD)
  • Viscount Etienne Davignon, Vice-Chairman Suez-Tractebel
  • Jaap de Hoop Scheffer, ehem. Generalsekretär der NATO
  • Stefano Micossi, Generaldirektor Assonime
  • Lord Simon of Highbury
  • Danuta Maria Hübner
    • Mitglied des Europäischen Parlaments (polnische Bürgerplattform/Fraktionder Europäischen Volkspartei), bis 2009 für Regionalpolitik zuständiges Mitglied der EU-Kommission
    • Vorsitzende des Ausschusses für Konstitutionelle Fragen
    • Mitglied des Beirats des European Policy Centre
  • Onno Ruding
    • (non-executive) Direktor von Corning Inc., RTL Group und Holcim, Vorsitzender des Board der Bank Nederlandse Gemeenten (BGN) und Mitglied des International Advisory Board der Citigroup
    • frühere Positionen: niederländischer Finanzminister und Executive Director des Internationalen Währungsfonds (IWF)
  • Jan-Eric Sundgren, Senior Vice President, Public & Environmental Affairs, Volvo AB
  • sowie zwei Mitarbeiter der Geschäftsführung des CEPS

Studien zum TTIP

Das CEPS hat gemeinsam mit dem Center for Transatlantic Relations (CTR) in Washington, D.C., eine Reihe von Studien zu verschiedenen Aspekten des Freihandelsabkommens Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) erstellt. Damit sollen den TTIP-Verhandlungsführer sowie dem EU-Parlament, dem US-Kongress und einer breiteren Öffentlichkeit seriöse Informationen zu diesem Thema angeboten werden. Bis April 2015 sind vier Studien auf der CEPS Webseite als "Special Reports" zu den folgenden Themen veröffentlicht worden: Je eine Studie zu Landwirtschaft/Lebensmittel, eine zum Vergaberecht und zwei zum Investor-State Dispute Settlement (ISDS), d. h. dem Investitionsschiedsverfahren. Weitere Studien sind in Planung.

Die "Studie Transatlantic Investment Treaty Protection" vom März 2015 ist hier abrufbar.

Verbindungen

Die folgenden Forschungsinstitute werden von CEPS gemanagt:

Die folgenden Netzwerke werden von CEPS organisiert:

Finanzen

Der größte Teil des Budgets in Höhe von 7,7 Mio. Euro (45 %) stammt aus Forschungsaufträgen von EU-Institutionen, EU- Agenturen und nationalen Regierungen. Weitere Aufträge werden von privaten Organisationen und Stiftungen vergeben. 19 % entfällt auf Mitgliedsbeiträge und 7 % auf Teilnehmerbeiträge für Konferenzen.

Quelle: [1]



Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus

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Einzelnachweise

  1. About CEPS, Webseite abgerufen am 04. 04. 2015

Anhänge

Diskussionen