FAZIT-STIFTUNG: Unterschied zwischen den Versionen

(Gesellschafter)
(Gesellschafter)
FAZIT-STIFTUNG
[[Bild:<datei>|center]]
Branche Medien
Hauptsitz Frankfurt am Main, Hellerhofstr. 2-4
Lobbybüro Deutschland <text>
Lobbybüro EU <text>
Webadresse http://www.fazit-stiftung.de/


Gesellschafter der FAZIT-STIFTUNG, die u. a. eine Mehrheitsbeteiligung an der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH hält, sind überwiegend Unternehmer, die zum Teil Funktionen in Wirtschaftsverbänden innehaben und Mitglieder neoliberaler Netzwerke sind. Die vom Gesellschafter Thomas Schmitt herausgegebene „Fuldaer Zeitung“ ist kein Vorbild für eine unabhängige Berichterstattung im Sinne der FAZIT-STIFTUNG. Sie berichtet einseitig unternehmerfreundlich und beteiligt sich an Kampagnen der Arbeitgeber-Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.

Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die FAZIT-STIFTUNG Gemeinnützige Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main (FAZIT-STIFTUNG), wurde am 22. April 1959 von den ursprünglichen Geldgebern der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) gegründet, um die Unabhängigkeit der Zeitung zu sichern. Im Jahr 1989 schlossen sich die FAZIT-STIFTUNG und die Imprimatur-Stiftung, der die Mehrheit der Anteile an der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH gehörte, unter dem weitergeführten Namen „FAZIT-STIFTUNG“ zusammen. Die FAZIT-STIFTUNG hält 93,7 % der Anteile an der Frankfurter Allgemeine Zeitung Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FAZ GmbH) und (unmittelbar und mittelbar) 100 % der Anteile an der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH[1], bei der die „Frankfurter Neue Presse“ erscheint und die FAZ gedruckt wird.

Die FAZIT-STIFTUNG fördert die Promotion und Habilitation an Hochschulen (Stipendien, Druckkostenzuschüsse, Reisekostenzuschüsse), Nachwuchskräfte im Zeitungswesen (u. a. Stipendien für Journalistenschulen), Wissenschaft und Forschung (Zuwendungen an Universitäten, Technische Hochschulen, Fachhochschulen und Forschungsinstitute der Max-Planck-Gesellschaft), kulturelle Institutionen der Stadt Frankfurt am Main sowie Soziale Einrichtungen und stiftet Preise für wissenschaftliche oder journalistische Bestleistungen.

Geschäftsführer und Gesellschafter (Kuratoren)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die FAZIT-STIFTUNG hat sieben Gesellschafter, die Kuratoren, und zwei Geschäftsführer. Wer Gesellschafter wird, entscheiden die übrigen Gesellschafter durch Beschluss. Es sollen nur solche Personen Gesellschafter werden, die nach ihrer Stellung und Persönlichkeit die Gewähr für den Erhalt der steuerlichen Gemeinnützigkeit der Gesellschaft und für die Wahrung der Unabhängigkeit der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ bieten. Gesellschafteranteile werden vertraglich übertragen. Die Gesellschafter müssen sich bei Erwerb der Beteiligung verpflichten, ihrerseits ihren Anteil wiederum unentgeltlich an den Nachfolger abzutreten, der von den übrigen Gesellschaftern benannt wird.

Geschäftsführer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Dietrich Seikel (siehe Gesellschafter)

Michael Spankus

Gesellschafter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut ihrer Webseite (Stand: Januar 2016) handelt es sich bei den sieben Gesellschaftern um:

Karl Dietrich Seikel (Vorsitzender)

Ehemaliger Medienkordinator der Freien und Hansestadt Hamburg, zuvor Geschäftsführer des Spiegel-Verlags und Vorsitzender des Vorstands des Fachverbands Publikumszeitschriften im Verband Deutscher Zeitungsverleger (VDZ)

Thomas Schmitt (Stellvertretender Vorsitzender)

Thomas Schmitt ist Herausgeber der „Fuldaer Zeitung“, die im Verlag Parzeller & Co. KG erscheint. Deren persönlich haftende Gesellschafterin ist die Parco GmbH (Geschäftsführer: Michael Schmitt). Kommanditistin ist die Parzeller & Co. KG, vormals Fuldaer Actiendruckerei (persönlich haftender Gesellschafter: Michael Schmitt, Kommanditist ist u. a. Thomas Schmitt).

Zwischen der „Fuldaer Zeitung“ und der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), einer Lobbyorganisation der Arbeitgeber, gibt es eine Medienpartnerschaft. In deren Rahmen organisiert die „Fuldaer Zeitung“ Veranstaltungen mit der INSM und veröffentlicht Kolumnen des INSM-Botschafters Oswald Metzger[2][3] und des Journalisten Günter Ederer, einem Leugner des Klimawandels. Ederer ist Mitglied der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft; Metzger trat 2015 aus der Hayek-Gesellschaft aus. Die Kolumnen wurden bis 2015 auch auf der Website der Hayek Gesellschaft veröffentlicht.[4] Am 26. Mai 2009 protestierten Anhänger des DGB und Beschäftigte gegen arbeitnehmerfeindliche Beschäftigungsbedingungen und die einseitig unternehmerfreundliche Berichterstattung der „Fuldaer Zeitung“, die in Fulda eine Monopolstellung hat.[5] Die „Fuldaer Zeitung“ hat über diese Aktion nicht berichtet. Im Juni 2015 demonstrierte der DGB-Kreisverband Fulda gegen die einseitige Berichterstattung bezüglich des Mindestlohns als "Bürokratiemonster" und mahnte die nicht gekennzeichnete Medienpartnerschaft des Blattes mit der INSM an.[6]

Die Parzeller & Co. KG, vormals Fuldaer Acteindruckerei, ist Mitglied und Förderer der wirtschaftsnahen Lobbygruppe Konvent für Deutschland.[7]

Andreas Barner

Sprecher der Unternehmensleitung der Boehringer Ingelheim GmbH, Mitglied des Präsidiums des Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und des Verband der Chemischen Industrie, Mitglied der Forschungsunion Wirtschaft und Wissenschaft, Mitglied des Wissenschaftsrats, von der CDU Rheinland-Pfalz vorgeschlagenes Mitglied der 14. Bundesversammlung

Ludwig Georg Braun

Unternehmer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Pharma- und Medizinbedarfsunternehmens B. Braun Melsungen AG, Mitglied des Wirtschaftsforums der FDP[8], Mitglied des Kuratoriums der Robert-Bosch-Stiftung, bis 2009 Präsident des Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Kommunalpolitiker für die FDP. Im Januar 2004 forderte Braun als Präsident des DIHK eine mehrjährige Nullrunde für die Einkommen von Arbeitnehmern.[89] Davor hatte er eine weitreichende Abschaffung der Feiertage gefordert.

Michael Hoffmann-Becking

Lehrbeauftragter für Aktien- und Konzernrecht an der Universität Bonn, Partner der Societät Hengeler Mueller in Düsseldorf (Schwerpunkt der Tätigkeit: Beratung von börsennotierten Unternehmen und Familiengesellschaften), Mitglied der Fördervereins der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Mitglied des Wirtschaftsforums der FDP[10], Mitglied von Aufsichtsräten/Beiräten: C.H. Boehringer & Sohn, Ingelheim; Delton AG, Bad Homburg; Felix Schoeller Holding GmbH & Co.KG, Osnabrück; Rheinbahn AG, Düsseldorf; HSCB Trinkaus & Burkhardt KGaA, Düsseldorf; Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt.

Marija Korsch

Die Aufsichtsratsvorsitzende der Aareal Bank, die weitere Aufsichts- und Beiratsmandate hält, war jahrelang Partnerin des Bankhauses Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG.[911]

Jens Odewald

Vorsitzender des Verwaltungsrats der Beteiligungsgesellschaft Odewald & Cie., Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung, Schatzmeister der Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen, Vorsitzender der Jury des Preises Soziale Marktwirtschaft der Konrad-Adenauer-Stiftung. Als nach der Aufdeckung der CDU-Spendenaffäre Altbundeskanzler Helmut Kohl im Jahr 2001 Gelder zum Ausgleich von Rückforderungen an die Partei sammelte, spendete Jens Odewald, der CDU-Mitglied ist, gemeinsam mit seiner Frau Jutta je 325.000 D-Mark. [1012]

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

https://www.lobbycontrol.de/newsletter-lobbypedia/ https://twitter.com/lobbycontrol https://www.facebook.com/lobbycontrol https://www.instagram.com/lobbycontrolVernetzen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

{{BoxUnternehmen
        
        | Name             = FAZIT-STIFTUNG
        
        | Logo             = [[Bild:<datei>|center]]
        
        | Branche          = Medien 
        
        | Geschäftsfelder  = Beteiligungsgesellschaft (Halten einer Mehrheitsbeteiligung u. a. an der FAZ GmbH) und Fördertätigkeit
        
        | Hauptsitz             = Frankfurt am Main, Hellerhofstr. 2-4
        
        | Lobbybüro Deutschland = <text>
        
        | Lobbybüro EU = <text>
        
        | Homepage         = http://www.fazit-stiftung.de/}}
        

        Gesellschafter der FAZIT-STIFTUNG, die u. a. eine Mehrheitsbeteiligung an der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH hält, sind überwiegend Unternehmer, die zum Teil Funktionen in Wirtschaftsverbänden innehaben und Mitglieder neoliberaler Netzwerke sind. Die vom Gesellschafter Thomas Schmitt herausgegebene „Fuldaer Zeitung“ ist kein Vorbild für eine unabhängige Berichterstattung im Sinne der FAZIT-STIFTUNG. Sie berichtet einseitig unternehmerfreundlich und beteiligt sich an Kampagnen der Arbeitgeber-[[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]].
        

        == Kurzdarstellung und Geschichte==
        
        Die FAZIT-STIFTUNG Gemeinnützige Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main (FAZIT-STIFTUNG), wurde am 22. April 1959 von den ursprünglichen Geldgebern der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) gegründet, um die Unabhängigkeit der Zeitung zu sichern. Im Jahr 1989 schlossen sich die FAZIT-STIFTUNG und die Imprimatur-Stiftung, der die Mehrheit der Anteile an der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH gehörte, unter dem weitergeführten Namen „FAZIT-STIFTUNG“ zusammen. Die FAZIT-STIFTUNG hält 93,7 % der Anteile an der Frankfurter Allgemeine Zeitung Gesellschaft mit beschränkter Haftung (FAZ GmbH) und (unmittelbar und mittelbar) 100 % der Anteile an der  Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH<ref>Die Frankfurter Societäts Druckerei GmbH ist Mitglied des Kuratoriums und Finanzier des [[Konvent für Deutschland]]</ref>, bei der die „Frankfurter Neue Presse“ erscheint und die FAZ gedruckt wird. 
        

        Die FAZIT-STIFTUNG fördert die Promotion und Habilitation an Hochschulen (Stipendien, Druckkostenzuschüsse, Reisekostenzuschüsse), Nachwuchskräfte im Zeitungswesen (u. a. Stipendien für Journalistenschulen), Wissenschaft und Forschung (Zuwendungen an Universitäten, Technische Hochschulen, Fachhochschulen und Forschungsinstitute der Max-Planck-Gesellschaft), kulturelle Institutionen der Stadt Frankfurt am Main sowie Soziale Einrichtungen und stiftet Preise für wissenschaftliche oder journalistische Bestleistungen.
        

        ==Geschäftsführer und Gesellschafter (Kuratoren)==
        
        Die FAZIT-STIFTUNG hat sieben Gesellschafter, die Kuratoren, und zwei Geschäftsführer. Wer Gesellschafter wird, entscheiden die übrigen Gesellschafter durch Beschluss. Es sollen nur solche Personen Gesellschafter werden, die nach ihrer Stellung und Persönlichkeit die Gewähr für den Erhalt der steuerlichen Gemeinnützigkeit der Gesellschaft und für die Wahrung der Unabhängigkeit der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ bieten. Gesellschafteranteile werden vertraglich übertragen. Die Gesellschafter müssen sich bei Erwerb der Beteiligung verpflichten, ihrerseits ihren Anteil wiederum unentgeltlich an den Nachfolger abzutreten, der von den übrigen Gesellschaftern benannt wird. 
        

        ===Geschäftsführer===
        

        '''Karl Dietrich Seikel''' (siehe Gesellschafter)
        

        '''Michael Spankus'''
        

        ===Gesellschafter=== 
        
        Laut ihrer Webseite (Stand: Januar 2016) handelt es sich bei den sieben Gesellschaftern um:
        

        '''Karl Dietrich Seikel''' (Vorsitzender)
        

        Ehemaliger Medienkordinator der Freien und Hansestadt Hamburg, zuvor Geschäftsführer des Spiegel-Verlags und  Vorsitzender des Vorstands des Fachverbands Publikumszeitschriften im [[Verband Deutscher Zeitungsverleger]] (VDZ) 
        

        '''Thomas Schmitt''' (Stellvertretender Vorsitzender)
        

        Thomas Schmitt ist Herausgeber der „Fuldaer Zeitung“, die im Verlag Parzeller & Co. KG erscheint. Deren persönlich haftende Gesellschafterin ist die Parco GmbH (Geschäftsführer: Michael Schmitt). Kommanditistin ist die Parzeller & Co. KG, vormals Fuldaer Actiendruckerei (persönlich haftender Gesellschafter: Michael Schmitt, Kommanditist ist u. a. Thomas Schmitt).
        

        Zwischen der „Fuldaer Zeitung“ und der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM), einer Lobbyorganisation der Arbeitgeber, gibt es eine Medienpartnerschaft. In deren Rahmen organisiert die „Fuldaer Zeitung“ Veranstaltungen mit der INSM und veröffentlicht Kolumnen des INSM-Botschafters [[Oswald Metzger]]<ref>[http://www.fr-online.de/meinung/kolumne-lieber-oswald-metzger-,1472602,4555438.html MELYK KIYAK: Kolumne Lieber Oswald Metzger!, Fankfurter Rundschau online vom 13. August 2010], abgerufen am 07. 01. 2016</ref><ref>[http://www.oswald-metzger.de/ximages/1453649_fuldaerzei.pdf Standpunkt Der Beamtenstatus gehört abgeschafft!, 10. Juli 2014, Homepage Oswald Metzger], abgerufen am 07. 01. 2015</ref> und des Journalisten [[Günter Ederer]], einem Leugner des Klimawandels. Ederer ist Mitglied der [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]]; Metzger trat 2015 aus der Hayek-Gesellschaft aus. Die Kolumnen wurden bis 2015 auch auf der Website der Hayek Gesellschaft veröffentlicht.<ref>[http://www.hayek.de/kommentare-metzgerederer-fuldaer-zeitung Kommentare], Website Hayek Gesellschaft, abgerufen am 10.12.2011</ref>  Am 26. Mai 2009 protestierten Anhänger des DGB und Beschäftigte gegen arbeitnehmerfeindliche Beschäftigungsbedingungen und die einseitig unternehmerfreundliche Berichterstattung der „Fuldaer Zeitung“, die in Fulda eine Monopolstellung hat.<ref>[http://mmm.verdi.de/archiv/2009/06-07/print/fuldaer_zeitung_ohne_bodenhaftung verdi 6/7 2009], Website verdi, abgerufen am 28.8.2011</ref> Die „Fuldaer Zeitung“ hat über diese Aktion nicht berichtet. Im Juni 2015 demonstrierte der DGB-Kreisverband Fulda gegen die einseitige Berichterstattung bezüglich des Mindestlohns als "Bürokratiemonster" und mahnte die nicht gekennzeichnete Medienpartnerschaft des Blattes mit der INSM an.<ref>[http://www.der-freigeber.de/dgb-demonstrierte-vor-den-toren-der-fuldaer-zeitung/ Jens Brehl: DGB demonstrierte vor den Toren der Fuldaer Zeitung, Der Freigeber], abgerufen am 07. 01. 2016</ref>
        

        Die Parzeller & Co. KG, vormals Fuldaer Acteindruckerei,  ist Mitglied und Förderer der wirtschaftsnahen Lobbygruppe [[Konvent für Deutschland]].<ref>[http://www.konvent-fuer-deutschland.de/deu/Reform_Der_Reformfaehigkeit/ Konvent für Deutschland], Website des Konvents, abgerufen am 10.12.2011</ref> 
        

        '''Andreas Barner'''
        

        Sprecher der Unternehmensleitung der Boehringer Ingelheim GmbH, Mitglied des Präsidiums des [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI) und des [[Verband der Chemischen Industrie]], Mitglied der Forschungsunion Wirtschaft und Wissenschaft, Mitglied des Wissenschaftsrats, von der [[CDU]] Rheinland-Pfalz vorgeschlagenes Mitglied der 14. Bundesversammlung
        

        '''Ludwig Georg Braun'''
        

        Unternehmer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Pharma- und Medizinbedarfsunternehmens B. Braun Melsungen AG, Mitglied des [[Wirtschaftsforum der FDP|Wirtschaftsforums der FDP]]<ref>[http://elde-online.de/wp-content/uploads/UNI_elde_0116_digital-1.pdf Tobias Scholl: Mut und Lust auf die Gestaltung der Zukunft, elde  Liberale Depesche 01/2016, S. 11], abgerufen am 05. 04. 2016</ref>,  Mitglied des Kuratoriums der [[Robert-Bosch-Stiftung]], bis 2009 Präsident des [[Deutscher Industrie- und Handelskammertag]] (DIHK), Kommunalpolitiker für die [[FDP]]. Im Januar 2004 forderte Braun als Präsident des DIHK eine mehrjährige Nullrunde für die Einkommen von Arbeitnehmern.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sparvorschlag-dihk-fordert-nullrunde-fuer-drei-jahre-1.500178 DIHK fordert Nullrunde für drei Jahre, Süddeutsche Zeitung vom 12. Januar 2004], Website sueddeutsche, abgerufen am 10.12.2011</ref> Davor hatte er eine weitreichende Abschaffung der Feiertage gefordert.
        

        '''Michael Hoffmann-Becking'''
        

        Lehrbeauftragter für Aktien- und Konzernrecht an der Universität Bonn, Partner der Societät [[Hengeler Mueller]] in Düsseldorf (Schwerpunkt der Tätigkeit: Beratung von börsennotierten Unternehmen und Familiengesellschaften), Mitglied der Fördervereins der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]], Mitglied des [[Wirtschaftsforum der FDP|Wirtschaftsforums der FDP]]<ref>[http://elde-online.de/wp-content/uploads/UNI_elde_0116_digital-1.pdf Tobias Scholl: Mut und Lust auf die Gestaltung der Zukunft, elde  Liberale Depesche 01/2016, S. 11], abgerufen am 05. 04. 2016</ref>,  Mitglied von Aufsichtsräten/Beiräten: C.H. Boehringer & Sohn, Ingelheim; Delton AG, Bad Homburg; Felix Schoeller Holding GmbH & Co.KG, Osnabrück; Rheinbahn AG, Düsseldorf; HSCB Trinkaus & Burkhardt KGaA, Düsseldorf; Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt.
        

        '''Marija Korsch'''
        

        Die Aufsichtsratsvorsitzende der Aareal Bank, die weitere Aufsichts- und Beiratsmandate hält, war jahrelang Partnerin des Bankhauses Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG.<ref>[http://verlag.faz.net/unternehmen/presse/pressemitteilungen/neue-gremienmitglieder-13674882.html Pressemitteilung Neue Gremienmitglieder vom 29. Juni 2015, Webseite FAZ], sbgerufen am 07. 01. 2016</ref>
        

        '''Jens Odewald''' 
        

        Vorsitzender des Verwaltungsrats der Beteiligungsgesellschaft Odewald & Cie., Mitglied der [[Ludwig-Erhard-Stiftung]], Schatzmeister der [[Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen]], Vorsitzender der Jury des Preises Soziale Marktwirtschaft der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]]. Als nach der Aufdeckung der CDU-Spendenaffäre Altbundeskanzler Helmut Kohl im Jahr 2001 Gelder zum Ausgleich von Rückforderungen an die Partei sammelte, spendete Jens Odewald, der CDU-Mitglied ist, gemeinsam mit seiner Frau Jutta je 325.000 D-Mark. <ref>[http://www.rp-online.de/politik/kohl-nennt-spender-namen-der-sammelaktion-1.2265385 Kohl nennt Spender-Namen der Sammelaktion, RP Online vom 9. März 2000], Website rp-online, abgerufen am 10.12.2011</ref>
        

        == Weiterführende Informationen ==
        

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        == Einzelnachweise ==
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'''Ludwig Georg Braun'''
 
'''Ludwig Georg Braun'''
 
   
 
   
Unternehmer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Pharma- und Medizinbedarfsunternehmens B. Braun Melsungen AG, Mitglied des Kuratoriums der [[Robert-Bosch-Stiftung]], bis 2009 Präsident des [[Deutscher Industrie- und Handelskammertag]] (DIHK), Kommunalpolitiker für die [[FDP]]. Im Januar 2004 forderte Braun als Präsident des DIHK eine mehrjährige Nullrunde für die Einkommen von Arbeitnehmern.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sparvorschlag-dihk-fordert-nullrunde-fuer-drei-jahre-1.500178 DIHK fordert Nullrunde für drei Jahre, Süddeutsche Zeitung vom 12. Januar 2004], Website sueddeutsche, abgerufen am 10.12.2011</ref> Davor hatte er eine weitreichende Abschaffung der Feiertage gefordert.
+
Unternehmer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Pharma- und Medizinbedarfsunternehmens B. Braun Melsungen AG, Mitglied des [[Wirtschaftsforum der FDP|Wirtschaftsforums der FDP]]<ref>[http://elde-online.de/wp-content/uploads/UNI_elde_0116_digital-1.pdf Tobias Scholl: Mut und Lust auf die Gestaltung der Zukunft, elde  Liberale Depesche 01/2016, S. 11], abgerufen am 05. 04. 2016</ref>,  Mitglied des Kuratoriums der [[Robert-Bosch-Stiftung]], bis 2009 Präsident des [[Deutscher Industrie- und Handelskammertag]] (DIHK), Kommunalpolitiker für die [[FDP]]. Im Januar 2004 forderte Braun als Präsident des DIHK eine mehrjährige Nullrunde für die Einkommen von Arbeitnehmern.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sparvorschlag-dihk-fordert-nullrunde-fuer-drei-jahre-1.500178 DIHK fordert Nullrunde für drei Jahre, Süddeutsche Zeitung vom 12. Januar 2004], Website sueddeutsche, abgerufen am 10.12.2011</ref> Davor hatte er eine weitreichende Abschaffung der Feiertage gefordert.
   
 
'''Michael Hoffmann-Becking'''
 
'''Michael Hoffmann-Becking'''
   
Lehrbeauftragter für Aktien- und Konzernrecht an der Universität Bonn, Partner der Societät [[Hengeler Mueller]] in Düsseldorf (Schwerpunkt der Tätigkeit: Beratung von börsennotierten Unternehmen und Familiengesellschaften), Mitglied der Fördervereins der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]], Mitglied von Aufsichtsräten/Beiräten: C.H. Boehringer & Sohn, Ingelheim; Delton AG, Bad Homburg; Felix Schoeller Holding GmbH & Co.KG, Osnabrück; Rheinbahn AG, Düsseldorf; HSCB Trinkaus & Burkhardt KGaA, Düsseldorf; Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt.
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Lehrbeauftragter für Aktien- und Konzernrecht an der Universität Bonn, Partner der Societät [[Hengeler Mueller]] in Düsseldorf (Schwerpunkt der Tätigkeit: Beratung von börsennotierten Unternehmen und Familiengesellschaften), Mitglied der Fördervereins der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]], Mitglied des [[Wirtschaftsforum der FDP|Wirtschaftsforums der FDP]]<ref>[http://elde-online.de/wp-content/uploads/UNI_elde_0116_digital-1.pdf Tobias Scholl: Mut und Lust auf die Gestaltung der Zukunft, elde  Liberale Depesche 01/2016, S. 11], abgerufen am 05. 04. 2016</ref>,  Mitglied von Aufsichtsräten/Beiräten: C.H. Boehringer & Sohn, Ingelheim; Delton AG, Bad Homburg; Felix Schoeller Holding GmbH & Co.KG, Osnabrück; Rheinbahn AG, Düsseldorf; HSCB Trinkaus & Burkhardt KGaA, Düsseldorf; Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt.
   
 
'''Marija Korsch'''
 
'''Marija Korsch'''

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