FORATOM

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FORATOM
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Rechtsform <text>
Tätigkeitsbereich Lobbytätigkeit für die europäische Atomindustrie
Gründungsdatum 12. Juli 1960
Hauptsitz <text>
Lobbybüro
Lobbybüro EU Avenue des Arts 56, 1000 Brüssel
Webadresse www.foratom.org

FORATOM ist eine der zentralen Lobbyorganisationen der Atomindustrie in Brüssel mit hervorragenden Kontakten zur EU-Parlamentariern und zur EU-Kommission. Es ist FORATOM gelungen, insbesondere EU-Abgeordnete in ihre Initiativen einzubinden.

Kurzdarstellung und Geschichte

FORATOM ist die Abkürzung für European Atomic Forum (deutsch: Europäisches Atomforum). Das Forum ist der Verband der europäischen Atomwirtschaft, der sich europaweit für die Förderung der Kernkraft einsetzt. Dazu gehört auch die Lobbyarbeit bei den EU-Institutionen (Mitgliedern des Europäischen Parlaments und wichtigen Entscheidungsträgern in der Europäischen Kommission). FORATOM bezeichnet sich als "Brücke" zwischen der Atomwirtschaft und den EU-Institutionen, die es der Industrie ermöglicht, eine führende Rolle in der Politikdebatte zu spielen. Das Forum ist die Dachorganisation von 17 nationalen Organisationen, zu denen auch das Deutsches Atomforum (DAtF) gehört. Insgesamt vertritt FORATOM fast 800 Mitgliedsunternehmen.

Quelle: [1][2]

Lobbyarbeit

FORATOM hat sich nach eigenen Angaben zu einer von den EU-Institutionen als vertrauenswürdig betrachteten Informationsquelle bei politischen Entscheidungen zur Kernenergie entwickelt. Der von den Mitgliedern gelieferte und von der verbandseigenen Task Force gesammelt Input werde in Diskussionen mit den EU-Institutionen eingebracht. Der Input der Atomwirtschaft werde besonders von EU-Parlamentariern und Repräsentanten der EU-Kommission geschätzt. Die Task Force ist in die folgenden Bereiche gegliedert: EU Energiepolitik, Nukleare Sicherheit, Brennstoffkreislauf und Kommunikation.

Die Lobbbyarbeit wird im Annual Report 2012 im Kapitel "Networking and lobbying" wie folgt geschildert. FORATOM hat seine Netzwerk- und Lobbytätigkeit durch Gespräche mit hohen Beamten der Europäischen Institutionen intensiviert und diversifiziert. Erwähnt werden insbesondere Mitarbeiter der Europäischen Kommission (Generaldirektionen Energie und Forschung) und Mitglieder des Kabinetts von Kommissar Günther Oettinger. Die Netzwerkarbeit bezog sich danach auch auf EU-Parlamentarier (MEP), insbesondere Mitglieder der Ausschüsse für "Industry Research and Energy (ITRE)" und "Environment, Public Health and Food Safety (ENVI)". Jede Gelegenheit sei ergriffen worden, um die Parlamentarier vom Nutzen der Kernenergie zu überzeugen und sie zu bewegen, an den Veranstaltungen teilzunehmen, die vom "MEP Forum for the Future of Nuclear Energy" und dem European Energy Forum organisiert werden. Als weiterer Adressat wird die "Atomic Questions Group (AQG)" des Europäischen Rats genannt.

Quelle: [3]

Organisationsstruktur und Personal

Verbindungen

Mitgliedschaften in anderen Organisationen, Kooperationen o.ä.

Finanzen

Finanzierung, Ressourcen, Geldgeber, Kunden

Lobbystrategien und Einfluss

Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder; erkennbare Konstanten, Einflussstrategien; Abschätzung des Einflusses; Wichtigkeit des Akteurs

Fallstudien und Kritik

genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen

Weiterführende Informationen

Einzelnachweise

  1. Organisation About us Who we are, Webseite FORATOM, abgerufen am 12. 12. 2013
  2. Annual Report 2012, Webseite foratom, abgerufen am 13. 12. 2012
  3. About us Our work, Webseite FORATOM, abgerufen am 12. 12. 2013

Anhänge

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