Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung: Unterschied zwischen den Versionen

(Kurzdarstellung und Geschichte)
K
Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung
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Rechtsform Stiftung
Tätigkeitsbereich Förderung marktradikaler Vorstellungen im Sinne von Friedrich August von Hayek
Gründungsdatum 1999
Hauptsitz Freiburg
Lobbybüro
Lobbybüro EU
Webadresse www.hayek-stiftung.de

Die Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung setzt sich für eine freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung im Sinne des marktradikalen Vordenkers Friedrich August von Hayek ein. Zu diesem Zweck vergibt sie alle zwei Jahre den Internationalen Preis der Friedrich-
August-von-Hayek-Stiftung sowie den Publizistikpreis der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung.
 Die Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung ist nicht identisch mit der Friedrich August von Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft, die mit der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft kooperiert.

Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung wurde im Mai 1999 zum 100. Geburtstag des marktradikalen Vordenkers Friedrich August von Hayek ins Leben gerufen. Zu den Gründern gehören Lüder Gerken (Vorsitzender des Centrums für Europäische Politik), Ex-Bundespräsident Roman Herzog und die Württembergische Versicherung (1999 zur Wüstenrot & Württembergische-Gruppe fusioniert) als Stifter. Diese hat die Stiftung mit einem Kapitalstock ausgestattet und stiftet die Preise, die verliehen werden. Der Vorstandsvorsitzende der Wüstenrot & Württembergische AG, Alexander Erdland, ist Mitglied des Kuratoriums der Stiftung. Erdland ist auch Präsident des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), der einflussreichen Versicherungs-Lobbyorganisation. Im Kuratorium sitzen Lobbyisten und Mitglieder wirtschaftsnaher Netzwerke.

Laut ihrer Broschüre hat der Schutz der Freiheit, den es nur in einer Marktwirtschaft gibt, unbedingtes Ziel und damit auch Handlungsbeschränkung aller Politik zu sein. Damit wird der Politik letztlich die Berechtigung abgesprochen, in den freien Markt einzugreifen. Unter dem Stichwort "Demokratie" wird in der Broschüre auch der Einfluss von Verbänden, die Sonderinteressen vertreten, angeprangert. Die Politiker seien vielfach wehrlos, weil sie auf diese Interessengruppen angewiesen seien, um eine Mehrheit für ihre Politik zu erhalten. Dabei wird die Stiftung selbst durch eine Sonderinteressen vertretende Versicherung gefördert.

Gremien der Stiftung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorstand der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Verbindungen
Lüder Gerken

(Stand: Dezember 2018) Quelle: [1]

Kuratorium der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Verbindungen
Horst Köhler (Vorsitzender)
Leszek Balcerowicz
  • Polnische Nationalbank, ehem. Präsident
  • Mitglied mehrerer wirtschaftsnaher Netzwerke und Denkfabriken
Heinrich Otto Deichmann
  • Deichmann SE, Geschäftsführer
Udo di Fabio
Lüder Gerken
  • Vorstand der Hayek Stiftung
Otmar Issing
Renate Köcher
  • Institut für Demoskopie Allensbach, Geschäftsführerin
  • Mitglied des Aufsichtsrats mehrerer Unternehmen und Kuratoriumsmitglied mehrerer Stiftungen
Nicola Leibinger-Kammüller
Ludger Schuknecht
Jürgen Stark
Roland Tichy
  • Ludwig-Erhard-Stiftung, Vorsitzender des Vorstands
  • Mitglied mehrerer wirtschaftsnaher Netzwerke und Denkfabriken

(Stand: März 2019) Quelle: [2]

Preise der Stiftung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle zwei Jahre vergibt die Stiftung einen internationalen Preis und einen Publizistik-Preis. Die Preise werden Persönlichkeiten verliehen, "die sich durch beispielhafte und außergewöhnliche Leistungen bei der Errichtung, Stärkung oder sonstigen Förderung einer freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung in Deutschland, in Europa oder in anderen Teilender Welt ausgezeichnet haben".

Preisträger 2003

Ex-Premierministerin Margaret Thatcher (international)

Johan Norberg für sein Buch „In Defense of Global Capitalism“, in dem er in überzeugender Weise gängige Vorurteile über die vermeintlich ungerechten Auswirkungen der Globalisierung widerlegt habe (Publizistik)

Preisträger 2005

EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti für seinen Einsatz für offene Märkte und Wettbewerb in der EU (international)

Karen Horn, Wirtschaftsjournalistin, damalige Vorsitzende der Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft und Geschäftsführerin der Wert der Freiheit gGmbH, bis Ende März 2012 Berliner Büroleiterin des Institut der deutschen Wirtschaft, für ihr jahrelanges Eintreten für marktwirtschaftliche Prinzipien und Reformen in ihren Kommentaren und Berichterstattungen (Publizistik)

Preisträger 2007

Mikulàs Dzurinda, ehemaliger Ministerpräsident der Slowakei, der die Wirtschaft dereguliert und einen einheitlichen Steuersatz von 19 % eingeführt hat (international)

Horst Siebert, ehemaliger Präsident des Instituts für Weltwirtschaft an der Uni Kiel und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Publizistik)

Preisträger 2009

Václav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik, Bewunderer von Thatcher und Reagan, für seine Bewährung als unbeirrbarer, streitbarer Liberaler. Klaus hat bis zuletzt den von beiden Kammern des Tschechischen Parlaments gebilligten EU-Vertrag blockiert (international)

Paul Kirchhof, ehemaliger Bundesverfassungsrichter, für sein besonderes Bemühen um eine freie Wirtschaftsordnung. Der ehemalige Botschafter des neoliberalen Netzwerkes Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft setzt sich für eine Steuerreform ein, die u. a. einen einheitlichen Steuersatz von 25 % bei der Einkommensteuer vorsieht[3] (Publizistik)

Preisträger 2011

Lescek Balcerowitz, ehemaliger Präsident der Polnischen Nationalbank, Kuratoriumsmitglied, für die Einführung des marktwirtschaftlichen Systems in Polen (international)

Hans D. Barbier, für sein Eintreten für eine freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Barbier ist Vorsitzender des Vorstands der Ludwig-Erhard-Stiftung sowie Kurator und Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (Publizistik)

Preisträger 2013

Sauli Niinistö, finnischer Staatspräsident (international)

Dorothea Siems, Chefkorrespondentin der Tageszeitung "Die Welt" (Publizistik)

Preisträger 2015

Jens Weidmann, Präsident Deutsche Bundesbank (International)

Udo di Fabio, Bundesverfassungsrichter a.D. (Publizistik)

Roman Herzog, Bundesverfassungsrichter a.D., Galionsfigur einer Vielzahl wirtschaftsnaher Netzwerke, Kuratoriumsmitglied (Ehrenpreis)

(Quelle: Website der Stiftung, Stand: April 2016)

Kooperationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Centrum für Europäische Politik/Stiftung Ordnungspolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partner der Stiftung ist das Centrum für Europäische Politik, die Denkfabrik der Stiftung Ordnungspolitik. Deren Stiftungsvorsitzender (Lüder Gerken) ist auch Vorsitzender der Hayek-Stiftung. Die Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung Ordnungspolitik sind auch Kuratoriumsmitglieder der Hayek-Stiftung.

Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lüdiger Gerken, Vorstand der Hayek-Stiftung, ist ehemaliger Kurator der INSM. Hans Tietmeyer, Mitglied des Kuratoriums der Hayek-Stiftung, ist ehemaliger Vorsitzender des Kuratoriums der INSM.

Stiftung Marktwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lüdiger Gerken, Vorstand der Hayek-Stiftung, ist ehemaliger Vorstand der Stiftung Marktwirtschaft

Stockholm Network[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stiftung ist Mitglied des Stockholm Network.

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

https://www.lobbycontrol.de/newsletter-lobbypedia/ https://twitter.com/lobbycontrol https://www.facebook.com/lobbycontrol https://www.instagram.com/lobbycontrolVernetzen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vorstand Webseite Hayek-Stiftung, abgerufen am 02.12.2018
  2. Kuratorium, hayek-stiftung.de, abgerufen am 23.03.2019
  3. Nach Einschätzung des Tübinger Finanzwissenschaftlers Prof. Franz W. Wagner in der Süddeutschen Zeitung vom 12. Juli 2011 mit dem Titel "Der große Wurf ins Aus" würde der Kirchhof-Vorschlag "vor allem auf eine Steuersenkung für Besserverdienende hinauslaufen"
{{BoxOrganisation
        
        | Name             = Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung
        
        | Logo             = [[Bild:158px-Hayek_Stiftung-Logo.png|center]]
        
        | Rechtsform       = Stiftung
        
        | Tätigkeitsbereich  = Förderung marktradikaler Vorstellungen im Sinne von [[Friedrich August von Hayek]]
        
        | Gründungsdatum  = 1999
        
        | Hauptsitz             = Freiburg
        
        | Lobbybüro Deutschland = 
        
        | Lobbybüro EU = 
        
        | Homepage         = [http://www.hayek-stiftung.de www.hayek-stiftung.de]
        
        }}
        
        Die '''Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung''' setzt sich für eine freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung im Sinne des marktradikalen Vordenkers [[Friedrich August von Hayek]] ein. Zu diesem Zweck vergibt sie alle zwei Jahre den Internationalen Preis der Friedrich-
August-von-Hayek-Stiftung sowie den Publizistikpreis der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung.
 Die Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung ist nicht identisch mit der [[Friedrich August von Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft]], die mit der [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]] kooperiert.
        

        == Kurzdarstellung und Geschichte==
        
        Die Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung wurde im Mai 1999 zum 100. Geburtstag des marktradikalen Vordenkers [[Friedrich August von Hayek]] ins Leben gerufen. Zu den Gründern gehören [[Lüder Gerken]] (Vorsitzender des [[Centrum für Europäische Politik|Centrums für Europäische Politik]]), Ex-Bundespräsident [[Roman Herzog]] und die Württembergische Versicherung (1999 zur [[Wüstenrot & Württembergische]]-Gruppe fusioniert) als Stifter. Diese  hat die Stiftung mit einem Kapitalstock ausgestattet und stiftet die Preise, die verliehen werden. Der Vorstandsvorsitzende der Wüstenrot & Württembergische AG, [[Alexander Erdland]], ist Mitglied des Kuratoriums der Stiftung. Erdland ist auch Präsident des [[Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft]] (GDV), der einflussreichen Versicherungs-Lobbyorganisation. Im Kuratorium sitzen Lobbyisten und Mitglieder wirtschaftsnaher Netzwerke.
        

        Laut ihrer [http://www.hayek-stiftung.de/fileadmin/user_upload/Downloads/hayek_flyer_3-2003.pdf Broschüre] hat der Schutz der Freiheit, den es nur in einer Marktwirtschaft gibt, unbedingtes Ziel und damit auch Handlungsbeschränkung aller Politik zu sein. Damit wird der Politik letztlich die Berechtigung abgesprochen, in den freien Markt einzugreifen. Unter dem Stichwort "Demokratie" wird in der Broschüre auch der Einfluss von Verbänden, die Sonderinteressen vertreten, angeprangert. Die Politiker seien vielfach wehrlos, weil sie auf diese Interessengruppen angewiesen seien, um eine Mehrheit für ihre Politik zu erhalten. Dabei wird die Stiftung selbst durch eine Sonderinteressen vertretende Versicherung gefördert.
        

        ==Gremien der Stiftung==
        

        ===Vorstand der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung===
        
        {| class="lptable"
        
        |Name
        
        |Verbindungen
        
        |-
        
        | [[Lüder Gerken]]
        
        | 
        
        * [[Stiftung Ordnungspolitik]], Vorsitzender des Vorstands
        
        * [[Centrum für Europäische Politik]] (CEP), Vorsitzender
        
        * [[Walter Eucken Institut]], ehem. Direktor
        
        * [[Stiftung Marktwirtschaft]], ehem. Vorstand 
        
        * [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM), ehem. Kurator 
        
        |}
        
        (Stand: Dezember 2018) Quelle: <ref>[http://www.hayek-stiftung.de/43.html Vorstand] Webseite Hayek-Stiftung, abgerufen am 02.12.2018</ref>
        

        ===Kuratorium der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung===
        
        {| class="lptable"
        
        |Name
        
        |Verbindungen
        
        |-
        
        | [[Horst Köhler]] (Vorsitzender)
        
        | 
        
        * CDU, ehemaliger Bundespräsident
        
        * [[Konrad-Adenauer-Stiftung]], Mitglied des Kuratoriums
        
        * [[Friede Springer Stiftung]], Mitglied des Kuratoriums
        
        |
        

        |-
        
        | [[Leszek Balcerowicz]]
        
        | 
        
        * Polnische Nationalbank, ehem. Präsident
        
        * Mitglied mehrerer wirtschaftsnaher Netzwerke und Denkfabriken
        
        |
        

        |-
        
        | Heinrich Otto Deichmann
        
        | 
        
        * Deichmann SE, Geschäftsführer
        
        |
        

        |-
        
        | [[Udo di Fabio]]
        
        | 
        
        * 1999-2011 Richter am Bundesverfassungsgericht
        
        * [[Stiftung Familienunternehmen]], Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats
        
        |
        

        |-
        
        | [[Lüder Gerken]]
        
        | 
        
        * Vorstand der Hayek Stiftung
        
        |
        

        |-
        
        | [[Otmar Issing]]
        
        | 
        
        * [[Center for Financial Studies]] (CFS), Präsident 
        
        * Mitglied mehrerer wirtschaftsnaher Netzwerke und Denkfabriken
        
        |
        

        |-
        
        | Renate Köcher
        
        | 
        
        * Institut für Demoskopie Allensbach, Geschäftsführerin 
        
        * Mitglied des Aufsichtsrats mehrerer Unternehmen und Kuratoriumsmitglied mehrerer Stiftungen
        
        |
        

        |-
        
        | [[Nicola Leibinger-Kammüller]]
        
        | 
        
        * TRUMPF GmbH + Co. KG, Vorsitzende der Geschäftsführung
        
        * [[Stiftung Familienunternehmen]], Mitglied des Kuratoriums
        
        |
        

        |-
        
        | Ludger Schuknecht
        
        | 
        
        * OECD, Stellv. Generalsekretär
        
        * [[Bundesministerium der Finanzen]], bis 2018 Abteilungsleiter 
        
        |
        

        |-
        
        | Jürgen Stark
        
        | 
        
        * [[Europäische Zentralbank]] (EZB), ehem. Direktoriumsmitglied
        
        * [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM), Botschafter
        
        * [[Wirtschaftsforum der FDP]], Mitglied
        
        |
        

        |-
        
        | [[Roland Tichy]]
        
        | 
        
        * [[Ludwig-Erhard-Stiftung]], Vorsitzender des Vorstands
        
        * Mitglied mehrerer wirtschaftsnaher Netzwerke und Denkfabriken
        
        |
        

        |}
        
        (Stand: März 2019) Quelle: <ref>[http://www.hayek-stiftung.de/kuratorium.html Kuratorium], hayek-stiftung.de, abgerufen am 23.03.2019</ref>
        

        ==Preise der Stiftung==
        

        Alle zwei Jahre vergibt die Stiftung einen internationalen Preis und einen Publizistik-Preis. Die Preise werden Persönlichkeiten verliehen, "die sich durch beispielhafte und außergewöhnliche Leistungen bei der Errichtung, Stärkung
        
        oder sonstigen Förderung einer freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung in Deutschland, in Europa oder in anderen Teilender Welt ausgezeichnet haben".
        

        Preisträger 2003
        

        Ex-Premierministerin Margaret '''Thatcher''' (international)
        

        Johan '''Norberg'''  für sein Buch „In Defense of Global Capitalism“, in dem er in überzeugender Weise gängige Vorurteile über die vermeintlich ungerechten Auswirkungen der Globalisierung widerlegt habe (Publizistik)
        

        Preisträger 2005
        

        EU-Wettbewerbskommissar Mario '''Monti''' für seinen Einsatz für offene Märkte und Wettbewerb in der EU (international)
        

        [[Karen Horn]], Wirtschaftsjournalistin, damalige Vorsitzende der [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]] und Geschäftsführerin der [[Wert der Freiheit gGmbH]], bis Ende März 2012 Berliner Büroleiterin des [[Institut der deutschen Wirtschaft]], für ihr jahrelanges Eintreten für marktwirtschaftliche Prinzipien und Reformen in ihren Kommentaren und Berichterstattungen (Publizistik)
        

        Preisträger 2007
        

        Mikulàs '''Dzurinda''', ehemaliger Ministerpräsident der Slowakei, der die Wirtschaft dereguliert und einen einheitlichen Steuersatz von 19 % eingeführt hat (international)
        

        Horst '''Siebert''', ehemaliger Präsident des Instituts für Weltwirtschaft an der Uni Kiel und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Publizistik)
        

        Preisträger 2009
        

        Václav '''Klaus''', Präsident der Tschechischen Republik, Bewunderer von Thatcher und Reagan, für seine Bewährung als unbeirrbarer, streitbarer Liberaler. Klaus hat bis zuletzt den von beiden Kammern des Tschechischen Parlaments gebilligten EU-Vertrag blockiert (international)
        

        [[Paul Kirchhof]], ehemaliger Bundesverfassungsrichter, für sein besonderes Bemühen um eine freie Wirtschaftsordnung. Der ehemalige Botschafter des neoliberalen Netzwerkes [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] setzt sich für eine Steuerreform ein, die u. a. einen einheitlichen Steuersatz von 25 % bei der Einkommensteuer vorsieht<ref>Nach Einschätzung des Tübinger Finanzwissenschaftlers Prof. Franz W. Wagner in der Süddeutschen Zeitung vom 12. Juli 2011 mit dem Titel "Der große Wurf ins Aus" würde der Kirchhof-Vorschlag "vor allem auf eine Steuersenkung für Besserverdienende hinauslaufen"</ref> (Publizistik)
        

        Preisträger 2011
        

        Lescek '''Balcerowitz''', ehemaliger Präsident der Polnischen Nationalbank, Kuratoriumsmitglied, für die Einführung des marktwirtschaftlichen Systems in Polen (international)
        

        [[Hans D. Barbier]], für sein Eintreten für eine freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Barbier ist Vorsitzender des Vorstands der [[Ludwig-Erhard-Stiftung]] sowie Kurator und Botschafter der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (Publizistik)
        

        Preisträger 2013
        

        Sauli '''Niinistö''', finnischer Staatspräsident (international)
        

        Dorothea '''Siems''', Chefkorrespondentin der Tageszeitung "Die Welt" (Publizistik)
        

        Preisträger 2015
        

        [[Jens Weidmann]], Präsident [[Deutsche Bundesbank]] (International)
        

        [[Udo di Fabio]], Bundesverfassungsrichter a.D. (Publizistik)
        

        [[Roman Herzog]], Bundesverfassungsrichter a.D., Galionsfigur einer Vielzahl wirtschaftsnaher Netzwerke, Kuratoriumsmitglied (Ehrenpreis)
        

        (Quelle: Website der Stiftung, Stand: April 2016)
        

        ==Kooperationen==
        
        ===[[Centrum für Europäische Politik]]/[[Stiftung Ordnungspolitik]]===
        
        Partner der Stiftung ist das [[Centrum für Europäische Politik]], die Denkfabrik der [[Stiftung Ordnungspolitik]]. Deren Stiftungsvorsitzender ([[Lüder Gerken]]) ist auch Vorsitzender der Hayek-Stiftung. Die Mitglieder des Kuratoriums der [[Stiftung Ordnungspolitik]] sind auch Kuratoriumsmitglieder der Hayek-Stiftung.
        
        ===[[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]]===
        
        Lüdiger Gerken, Vorstand der Hayek-Stiftung, ist ehemaliger Kurator der INSM. Hans Tietmeyer, Mitglied des Kuratoriums der Hayek-Stiftung, ist ehemaliger Vorsitzender des Kuratoriums  der INSM.
        

        ===[[Stiftung Marktwirtschaft]]===
        
        Lüdiger Gerken, Vorstand der Hayek-Stiftung, ist ehemaliger Vorstand der Stiftung Marktwirtschaft
        

        ===[[Stockholm Network]]===
        
        Die Stiftung ist Mitglied des [[Stockholm Network]].
        

        == Weiterführende Informationen ==
        
        * [http://193.174.81.9/professoren/bwl/brodbeck/hayek.pdf Karl-Heinz Brodbeck: Die fragwürdigen Grundlagen des Neoliberalismus Wirtschaftsordnung und Markt in Hayeks Theorie der Regelselektion, 13. Oktober 2004]
        
        * Christof Butterwegge, Bettina Lösch, Ralf Ptak: Kritik des Neoliberalismus, 2. Auflage, Wiesbaden 2008
        
        * Alexander Rüstow: Die Religion der Marktwirtschaft, 3. Aufl., Berlin 2009
        
        * Die Hayek Stiftung im [http://www.thinktanknetworkresearch.net/wiki_ttni_de/index.php?title=Friedrich_von_Hayek_Stiftung Wiki der ''Think Tank Netzwerk Initiative''].
        

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        == Einzelnachweise ==
        <references/>
        

        [[Kategorie:Think tank]]
        
        [[Kategorie:Neoliberale Netzwerke]]
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EU-Wettbewerbskommissar Mario '''Monti''' für seinen Einsatz für offene Märkte und Wettbewerb in der EU (international)
 
EU-Wettbewerbskommissar Mario '''Monti''' für seinen Einsatz für offene Märkte und Wettbewerb in der EU (international)
   
[[Karen Horn]], Wirtschaftsjournalistin, damalige Vorsitzende der [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]] und Geschäftsführerin der [[Wert der Freiheit gGmbH]], bis Ende März 2012 Berliner Büroleiterin des [[Institut der deutschen Wirtschaft]], für ihr jahrelanges Eintreten für marktwirtschaftliche Prinzipien und Reformen in ihren Kommentaren und Berichterstattungen (Publizistik)
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[[Karen Horn]], Wirtschaftsjournalistin, damalige Vorsitzende der [[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]] und Geschäftsführerin der Wert der Freiheit gGmbH, bis Ende März 2012 Berliner Büroleiterin des [[Institut der deutschen Wirtschaft]], für ihr jahrelanges Eintreten für marktwirtschaftliche Prinzipien und Reformen in ihren Kommentaren und Berichterstattungen (Publizistik)
   
 
Preisträger 2007
 
Preisträger 2007

Anhänge

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