Institut der deutschen Wirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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(Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft)

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{{BoxOrganisation
        
        | Name             = Institut der deutschen Wirtschaft
        
        | Logo             = 
        
        | Rechtsform       = eingetragener Verein
        
        | Tätigkeitsbereich  = Wirtschaftsforschung
        
        | Gründungsdatum  = 1951
        
        | Hauptsitz             = Konrad-Adenauer-Ufer 21, 50459 Köln
        
        | Lobbybüro Deutschland = Georgenstraße 22, 10117 Berlin
        
        | Lobbybüro EU = Avenue des Arts 19 A-D, B-1000 Brüssel
        
        | Homepage         = [http://www.iwkoeln.de/ www.iwkoeln.de]
        
        }}
        
        Das '''Institut der deutsche Wirtschaft Köln ''' (IW) ist ein privates, unternehmensnahes Wirtschaftsforschungsinstitut, das  Analysen und Stellungnahmen zu Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik erarbeitet. Trägervereine sind die [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) und der [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI).
        
        Über die Tochtergesellschaft [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) und andere ihr nahestehende  Organisationen entwickelt das IW PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber.
        

        == Lobbystrategien und Einfluss==
        
        Das Institut der deutschen Wirtschaft ist an den folgenden PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber beteiligt:
        
        ===Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft===
        
        Die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) ist eine Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft<ref>Die "INSM-Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH" ist eine Tochter der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH. Siehe den Konzernabschluss des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH zum Geschäftsjahr 2017, www.bundesanzeiger.de, abgerufen am 23.05.2019</ref>, die von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie ([[Gesamtmetall]]) gegründet worden ist. Sie wird von Gesamtmetall auch finanziert. Die INMS ist eine PR-Initiative, die für marktliberale Reformen wirbt. Gesteuert und kontrolliert wird die INSM durch den Beirat, dessen Vorsitzender, [[Rainer Dulger]], Präsident von [[Gesamtmetall]] ist. Die Mitglieder des Fördervereins sowie die Kuratoren und Botschafter sind zu einem großen Teil auch Mitglieder von Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden, der CDU und FDP sowie dieser nahestehenden Organisationen.
            
 und der neoliberalen Netzwerke [[Stiftung Marktwirtschaft]], [[Friedrich August von Hayek Stiftung]]/[[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]] und [[Konvent für Deutschland]].
            
===Roman Herzog Institut===
        
        Träger des [[Roman Herzog Institut]] sind die [[Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft]] und die Arbeitgeberverbände der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie. Das Institut der deutschen Wirtschaft liefert dem Roman Herzog Institut die wissenschaftlichen Expertisen.
        

        Mitglieder des Vorstands sind u. a.:
        
            
            ** Ehrenvorsitzender: Roman Herzog, Bundespräsident a.D. (✝︎10.01.2017)
        
        *Vorsitzender: [[Randolf Rodenstock]], Geschäftsführender Gesellschafter Optische Werke G. Rodenstock GmbH & Co.KG  und Botschafter der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM)
        

        Als Experten für Ökonomie fungieren u. a. die folgenden INSM-Botschafter: Thomas Hüther, der Direktor des Institut der deutschen Wirtschaft und [[Thomas Straubhaar]], ehemaliger Direktor des [[Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut]] (HWWI)
        

        ===Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT===
        
        Die vom Institut der deutschen Wirtschaft und und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände getragene Bundesarbeitsgemeinschaft hat die Aufgabe, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft zu fördern und Lehrer der verschiedenen Fachrichtungen fortzubilden. In das Verständnis der Grundlagen des Wirtschafts- und Sozialsystems, das gefördert werden soll, fließen die Bewertungen der Arbeitgeber mit ein.
        

        == Fallstudien und Kritik ==
        
        ===Lobbyisten in Ministerien===
        
        Ende 2010 entsendete das IW einen Senior Economist ins Auswärtige Amt.
        
<span style="font-size: 10px;"><span style="color: #608e91;">'''[http://lobbypedia.de/index.php/Lobbyisten_im_Ausw%C3%A4rtigen_AmtLobbyisten im Auswärtigen Amt]'''</span></span>
        
        {| style="width: 100%; height: 80px;" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"
        
        |- 
        
        | style="background-color:#f2f2f2;width:10em;" |'''Zeitraum'''
            
            | style="" border: 1px solid #aaaaaa; width: 10em; background-color: #f2f2f2;"|'''Zeitraum'''
            
            | style="border: 1px solid #aaaaaa;"|02.09.2010- 17.12.2010, Erstattung der Kosten des IW durch das AA<ref name="bmi6">Bundesministerium des Inneren: Sechster Bericht über den Einsatz externer Personen in der Bundesverwaltung, Berichtzeitraum 01.07.2010- 31.12.2010, Stand: 21.03.2011</ref>
        
        |- 
        
        | style="background-color:#f2f2f2;" |'''Mitarbeiter'''
            
            | style="" |Senior Economist
            
            |- 
            
            | style="background-color:#f2f2f2;" |'''Bearbeitete Themen'''
            
            | style="" border: 1px solid #aaaaaa; background-color: #f2f2f2;"|'''Mitarbeiter'''
            
            | style="border: 1px solid #aaaaaa;"|Senior Economist
            
            |- 
            
            | style="border: 1px solid #aaaaaa; background-color: #f2f2f2;"|'''Bearbeitete Themen'''
            
            | style="border: 1px solid #aaaaaa;"|Mitarbeit im Planungsstab des AA zum Thema Wissenstransfer und Ausarbeitungen zu Außenwirtschafts- und Finanzpolitik
        
        |}
        

        == Organisationsstruktur und Personal==
        
        Das Institut beschäftigt rund 80 WissenschaftlerInnen.
        

        ===Präsident und Direktor===
        
        Präsident: Arndt Günter Kirchhoff, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der  KIRCHHOFF Automotive Holding GmbH & Co. KG und u.a. Vizepräsident der [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) und Mitglied des Präsidiums des [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI)
        

        Direktor: [[Michael Hüther]]
        

        Quelle: <ref>[https://www.iwkoeln.de/institut/personen.html Personen], iwkoeln.de, abgerufen am 25.05.2019</ref>
        

        ===Präsidium und Vorstand===
        
        Die Mitglieder sind [https://www.iwkoeln.de/institut/personen.html hier] abrufbar.
        

        ===Tochtergesellschaften===
        
        ====Institut der deutschen Wirtschaft Köln Junior gGmbH==== 
        
        Das Institut hat sich auf die Ansprache junger Zielgruppen spezialisiert Dazu gehören. Schülerprojekte und Informationen über die Möglichkeiten der beruflichen Selbstständigkeit.
        

        ====Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH)====
        
        Die IW Consult GmbH ist als Beratungsdienstleister tätig, der strategische Lösungen für Unternehmen, Regionen, Verbände, Ministerien und Stiftungen entwickelt. Die Bereiche Research, Empirie und eBusiness führen Forschungs- und Auftragsprojekte durch. Zudem fungiert die IW Consult GmbH als Geschäftsstelle der eCI@ss e.V. Sie richtet ihre Angebote an Unternehmen, Verbände, Ministerien und Stiftungen. Für die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] erstellt sie Reformbarometer, Rankings, Monitore und den Deutschland-Check.
        

        ====Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH (IW Medien)====
        
        Die IW Medien begleitet Partner und Kunden aus Wirtschaft und Verbänden bei deren öffentlichen Auftritten mit ihrer Medien- und Zielgruppenkompetenz. Weiterhin bietet sie mit eigenen Medienplattformen wie dem Informationsdienst iwd oder der Wirtschaftszeitung AKTIV Zugänge zu wichtigen Entscheidern und zu einem Millionenpublikum. Die Zeitung AKTIV soll Arbeitnehmern wirtschaftliche Zusammenhänge aus der Sicht der Arbeitergeber nahebringen. Darüber hinaus kommuniziert die IW Medien unter dem Motto „Werben für die Marktwirtschaft“ die Forschungsergebnisse des IW zu aktuellen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen gezielt an wichtige Multiplikatoren. In diesem Zusammenhang werden Lehrern für das Unterrichtsfach Wirtschaft Bücher und Broschüren angeboten, die die Wirtschaft erklären. Die IW Medien veröffentlicht zudem alle Schriften und Publikationsreihen des Instituts 
        

        Tochtergesellschaften der IW Medien sind  die Kölner Universitätsverlag GmbH (KUV) und die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]], die vom Arbeitgeberverband [[Gesamtmetall]] finanziert wird.<ref>Siehe den Konzernabschluss des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH zum Geschäftsjahr 2017, www.bundesanzeiger.de, abgerufen am 23.05.2019</ref>
        

        == Finanzen==
        

        == Kurzdarstellung und Geschichte==
        
        Das 1951 als Deutsches Industrie-Institut (DI) gegründete IW wird von Verbänden und Unternehmen der privaten Wirtschaft finanziert. Trägervereine sind die [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) und der [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI).
        
        Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln versteht sich als Think-Tank und Service-Einrichtung für seine Mitglieder und Kunden über das gesamte Spektrum von Wissenschaft, Bildung, Beratung und Kommunikation. Forschungsergebnisse sollen direkt in praktische Projekte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Im Zentrum der Tätigkeit steht das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, das die wissenschaftlichen Ergebnisse produziert, die Fakten recherchiert und die Informationen aufbereitet, mit denen das IW in der Öffentlichkeit präsent ist. Im Institut entstehen die grundsätzlichen Konzepte und Argumentationslinien, die dann in publizistische Produkte umgesetzt und vermarktet werden. Dies ist Aufgabe der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH), die wissenschaftliche Beratungs- und Dienstleistungen erbringt, sowie der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien Gmbh (IW Medien GmbH), in der die publizistischen Aktivitäten und das PR-Angebot gebündelt sind. Als Impuls für die wissenschaftliche Forschung  wird das Eintreten für freies Unternehmertum, Wettbewerb und offene Märkte angegeben.
        

        1990 ist das Berliner Büro (Hautstadtbüro) eröffnet worden, das als Repräsentanz in der Bundeshauptstadt dient. Das Hauptstadtbüro sichert die Verbindung des Instituts mit den Schaltstellen der Bundespolitik zusätzlich ab. Die Mitarbeiter fungieren vor Ort als Ansprechpartner für Politiker, Verbandsvertreter und Journalisten, und sie vertreten die Position des IW Köln in der wirtschaftspolitischen Debatte in Berlin. Zweimal im Jahr finden zudem die "Berliner Gespräche" statt, die sich vorrangig an Bundestagsabgeordnete sowie Mitarbeiter von Ministerien, Fraktionen, Landesvertretungen und Verbänden richten. Außerdem organisiert das IW Köln regelmäßige wirtschaftspolitische Gesprächsrunden für junge Abgeordnete, den "Wirtschaftspolitischen Club"
        

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        == Einzelnachweise==
            <references /> ==
            <references/>
        

        [[Kategorie:Lobbyisten in Ministerien]]
        
        [[Kategorie:Wirtschaftsforschungsinstitut]]
        
        [[Kategorie:Neoliberale Netzwerke]]
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Über die Tochtergesellschaft [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) und andere ihr nahestehende  Organisationen entwickelt das IW PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber.
 
Über die Tochtergesellschaft [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) und andere ihr nahestehende  Organisationen entwickelt das IW PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber.
   
== Lobbystrategien und Einfluss==
+
==Lobbystrategien und Einfluss==
 
Das Institut der deutschen Wirtschaft ist an den folgenden PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber beteiligt:
 
Das Institut der deutschen Wirtschaft ist an den folgenden PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber beteiligt:
 
===Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft===
 
===Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft===
Die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) ist eine Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft<ref>Die "INSM-Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH" ist eine Tochter der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH. Siehe den Konzernabschluss des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH zum Geschäftsjahr 2017, www.bundesanzeiger.de, abgerufen am 23.05.2019</ref>, die von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie ([[Gesamtmetall]]) gegründet worden ist. Sie wird von Gesamtmetall auch finanziert. Die INMS ist eine PR-Initiative, die für marktliberale Reformen wirbt. Gesteuert und kontrolliert wird die INSM durch den Beirat, dessen Vorsitzender, [[Rainer Dulger]], Präsident von [[Gesamtmetall]] ist. Die Mitglieder des Fördervereins sowie die Kuratoren und Botschafter sind zu einem großen Teil auch Mitglieder von Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden, der CDU und FDP sowie dieser nahestehenden Organisationen und der neoliberalen Netzwerke [[Stiftung Marktwirtschaft]], [[Friedrich August von Hayek Stiftung]]/[[Friedrich A. von Hayek - Gesellschaft]] und [[Konvent für Deutschland]].
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Die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) ist eine Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft<ref>Die "INSM-Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH" ist eine Tochter der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH. Siehe den Konzernabschluss des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH zum Geschäftsjahr 2017, www.bundesanzeiger.de, abgerufen am 23.05.2019</ref>, die von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie ([[Gesamtmetall]]) gegründet worden ist. Sie wird von Gesamtmetall auch finanziert. Die INMS ist eine PR-Initiative, die für marktliberale Reformen wirbt. Gesteuert und kontrolliert wird die INSM durch den Beirat, dessen Vorsitzender, [[Rainer Dulger]], Präsident von [[Gesamtmetall]] ist. Die Kuratoren und Botschafter sind zu einem großen Teil auch Mitglieder von Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden, der CDU und FDP sowie dieser nahestehenden Organisationen.
   
 
===Roman Herzog Institut===
 
===Roman Herzog Institut===
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Mitglieder des Vorstands sind u. a.:
 
Mitglieder des Vorstands sind u. a.:
* Ehrenvorsitzender: Roman Herzog, Bundespräsident a.D. (✝︎10.01.2017)
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*Ehrenvorsitzender: Roman Herzog, Bundespräsident a.D. (✝︎10.01.2017)
 
*Vorsitzender: [[Randolf Rodenstock]], Geschäftsführender Gesellschafter Optische Werke G. Rodenstock GmbH & Co.KG  und Botschafter der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM)
 
*Vorsitzender: [[Randolf Rodenstock]], Geschäftsführender Gesellschafter Optische Werke G. Rodenstock GmbH & Co.KG  und Botschafter der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM)
   
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Die vom Institut der deutschen Wirtschaft und und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände getragene Bundesarbeitsgemeinschaft hat die Aufgabe, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft zu fördern und Lehrer der verschiedenen Fachrichtungen fortzubilden. In das Verständnis der Grundlagen des Wirtschafts- und Sozialsystems, das gefördert werden soll, fließen die Bewertungen der Arbeitgeber mit ein.
 
Die vom Institut der deutschen Wirtschaft und und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände getragene Bundesarbeitsgemeinschaft hat die Aufgabe, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft zu fördern und Lehrer der verschiedenen Fachrichtungen fortzubilden. In das Verständnis der Grundlagen des Wirtschafts- und Sozialsystems, das gefördert werden soll, fließen die Bewertungen der Arbeitgeber mit ein.
   
== Fallstudien und Kritik ==
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==Fallstudien und Kritik==
 
===Lobbyisten in Ministerien===
 
===Lobbyisten in Ministerien===
 
Ende 2010 entsendete das IW einen Senior Economist ins Auswärtige Amt.
 
Ende 2010 entsendete das IW einen Senior Economist ins Auswärtige Amt.
   
<span style="font-size: 10px;"><span style="color: #608e91;">'''[http://lobbypedia.de/index.php/Lobbyisten_im_Ausw%C3%A4rtigen_AmtLobbyisten im Auswärtigen Amt]'''</span></span>
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<span style="font-size: 10px;"><span style="color: #608e91">'''[http://lobbypedia.de/index.php/Lobbyisten_im_Ausw%C3%A4rtigen_AmtLobbyisten im Auswärtigen Amt]'''</span></span>
 
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| style="border: 1px solid #aaaaaa;"|02.09.2010- 17.12.2010, Erstattung der Kosten des IW durch das AA<ref name="bmi6">Bundesministerium des Inneren: Sechster Bericht über den Einsatz externer Personen in der Bundesverwaltung, Berichtzeitraum 01.07.2010- 31.12.2010, Stand: 21.03.2011</ref>
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| style="border: 1px solid #aaaaaa;"|Mitarbeit im Planungsstab des AA zum Thema Wissenstransfer und Ausarbeitungen zu Außenwirtschafts- und Finanzpolitik
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| style="" |Mitarbeit im Planungsstab des AA zum Thema Wissenstransfer und Ausarbeitungen zu Außenwirtschafts- und Finanzpolitik
 
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== Organisationsstruktur und Personal==
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==Organisationsstruktur und Personal==
 
Das Institut beschäftigt rund 80 WissenschaftlerInnen.
 
Das Institut beschäftigt rund 80 WissenschaftlerInnen.
   
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Tochtergesellschaften der IW Medien sind  die Kölner Universitätsverlag GmbH (KUV) und die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]], die vom Arbeitgeberverband [[Gesamtmetall]] finanziert wird.<ref>Siehe den Konzernabschluss des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH zum Geschäftsjahr 2017, www.bundesanzeiger.de, abgerufen am 23.05.2019</ref>
 
Tochtergesellschaften der IW Medien sind  die Kölner Universitätsverlag GmbH (KUV) und die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]], die vom Arbeitgeberverband [[Gesamtmetall]] finanziert wird.<ref>Siehe den Konzernabschluss des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH zum Geschäftsjahr 2017, www.bundesanzeiger.de, abgerufen am 23.05.2019</ref>
   
== Finanzen==
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==Finanzen==
   
== Kurzdarstellung und Geschichte==
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==Kurzdarstellung und Geschichte==
 
Das 1951 als Deutsches Industrie-Institut (DI) gegründete IW wird von Verbänden und Unternehmen der privaten Wirtschaft finanziert. Trägervereine sind die [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) und der [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI).
 
Das 1951 als Deutsches Industrie-Institut (DI) gegründete IW wird von Verbänden und Unternehmen der privaten Wirtschaft finanziert. Trägervereine sind die [[Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände]] (BDA) und der [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI).
 
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln versteht sich als Think-Tank und Service-Einrichtung für seine Mitglieder und Kunden über das gesamte Spektrum von Wissenschaft, Bildung, Beratung und Kommunikation. Forschungsergebnisse sollen direkt in praktische Projekte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Im Zentrum der Tätigkeit steht das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, das die wissenschaftlichen Ergebnisse produziert, die Fakten recherchiert und die Informationen aufbereitet, mit denen das IW in der Öffentlichkeit präsent ist. Im Institut entstehen die grundsätzlichen Konzepte und Argumentationslinien, die dann in publizistische Produkte umgesetzt und vermarktet werden. Dies ist Aufgabe der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH), die wissenschaftliche Beratungs- und Dienstleistungen erbringt, sowie der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien Gmbh (IW Medien GmbH), in der die publizistischen Aktivitäten und das PR-Angebot gebündelt sind. Als Impuls für die wissenschaftliche Forschung  wird das Eintreten für freies Unternehmertum, Wettbewerb und offene Märkte angegeben.
 
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln versteht sich als Think-Tank und Service-Einrichtung für seine Mitglieder und Kunden über das gesamte Spektrum von Wissenschaft, Bildung, Beratung und Kommunikation. Forschungsergebnisse sollen direkt in praktische Projekte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Im Zentrum der Tätigkeit steht das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, das die wissenschaftlichen Ergebnisse produziert, die Fakten recherchiert und die Informationen aufbereitet, mit denen das IW in der Öffentlichkeit präsent ist. Im Institut entstehen die grundsätzlichen Konzepte und Argumentationslinien, die dann in publizistische Produkte umgesetzt und vermarktet werden. Dies ist Aufgabe der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH), die wissenschaftliche Beratungs- und Dienstleistungen erbringt, sowie der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien Gmbh (IW Medien GmbH), in der die publizistischen Aktivitäten und das PR-Angebot gebündelt sind. Als Impuls für die wissenschaftliche Forschung  wird das Eintreten für freies Unternehmertum, Wettbewerb und offene Märkte angegeben.
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== Einzelnachweise ==
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==Einzelnachweise==
<references/>
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<references />
   
 
[[Kategorie:Lobbyisten in Ministerien]]
 
[[Kategorie:Lobbyisten in Ministerien]]
 
[[Kategorie:Wirtschaftsforschungsinstitut]]
 
[[Kategorie:Wirtschaftsforschungsinstitut]]
 
[[Kategorie:Neoliberale Netzwerke]]
 
[[Kategorie:Neoliberale Netzwerke]]

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