Institut für ökonomische Bildung: Unterschied zwischen den Versionen

(Einflussnahme und Lobbystrategien=)
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Das Institut für ökonomische Bildung (IÖB) ist ein An-Institut an der Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg, das vom Land Niedersachsen sowie der Oldenburger und regionalen Wirtschaft unterstützt wird.

Institut für ökonomische Bildung Oldenburg, gemeinnützige GmbH
IÖB, IfÖB
Hauptsitz Oldenburg, AN-Institut der Carl von Ossietzki Universität
Gründung
Tätigkeitsbereich Förderung der ökonomischen Grundbildung als Allgemeinbildung an allen Schulformen
Mitarbeiter Leiter Prof. Dr.H.Kaminski
Etat <text>
Webadresse http://www.uni-oldenburg.de/admin/ioeb/index.html www.ioeb.de

Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Institut für ökonomische Bildung (IÖB) ist ein An-Institut an der Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg, das vom Land Niedersachsen sowie der Oldenburger und regionalen Wirtschaft unterstützt wird. Laut Präambel der Kooperationsvereinbarung mit der Carl von Ossietzky Universität ist die Gründung und Einrichtung der IÖB gGmbH erfolgt, um anwendungsnahe Forschung und Entwicklung durchführen zu können und die ökonomische Bildung in allen Schulformenund Schulformen und Schulstufen des allgemeinbildendenSchulwesens allgemeinbildenden Schulwesens in d der Bundesrepublik Deutschland sowie im Ausland, insbesondere in Mittel- und Osteuropa, zu fördern.

Das IÖB ist eng mit dem Institut für Ökonomische Bildung (IfÖB) verwoben, das seit dem 1.1.2009 „Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Fakultät II“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (CvO) zugehörig ist. Seit dem WS2004/5 findet durch das IfÖB die Lehrkräfteausbildung im internetbasierten Bachelor- und Masterstudiengang „Ökonomische Bildung“ an der CvO Universität statt. Für Schulen und Schüler bietet das IfÖB durch den eigetragenen Verein „wigy – Wirtschaft verstehen“ (http://www.wigy.de/) „Schulpraktische Unterstützung“. Die besteht aus: Arbeitsblätter, Unterrichtseinheiten, Zeitungsartikel, multimediale Angebote zum Thema Wirtschaft, täglich didaktisch aufbereitete Handelsblatt-Artikel, Referenten und betriebliche Kontakte.

Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Quelle:[1])

Wissenschaftliche Leitung:

Stellvertretende Leitung:

  • Prof. Dr. Dirk Loerwald

Aufsichtsrat:

  • Dr.Werner Brinker (Vorsitz) Vorsitzender des Vorstandes der EWE AG (Energiewirtschaft)
  • Dr.Jörg Bleckmann Ehrensenator der CvO Univ. Oldenburg.
  • Rüdiger Eichel Abt.leiter Dr. Marcus Beiner Abteilungsleiter im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Beirat:

  • Dr. Werner Brinker Jörg Bleckmann (Vorsitz)
  • Thomas Lemke (Stellvertreter), Fachanwalt für Arbeitsrecht, Rechtsanwälte Kramer, Lemke, Willen
  • Prof. em. Dr. Stefan EmpterJosef Aff, Bertelsmann Stiftung
  • Lutz Stratmann, MdL für CDU
  • Dr. Margareta Brauer-Schröder
  • Hon. Prof. Dr. Gerd-Jan Krol (pens.), Professor am Institut für Ökonomische Bildung, Westfälische Wilhelms Universität MünsterWerner Brinker
  • Dr.Stefan Empter, Bertelsmann Stiftung, Vorsitzender der Stiftung Wirtschaft Verstehen
  • Prof. Dr. med Babette Simon, Präsidentin CvO-Universität Oldenburg
  • StD Dr. Karl-Josef Burkard, Fachleiter am Studienseminar Oldenburg, Vorsitzender des Verbandes für ökonomische Bildung an allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen e.V. (VÖBAS e.V.)
  • Eberhard Haunhorst
  • Prof. Dr. Ilka Parchmann
  • Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper
  • Lutz Stratmann, Geschäftsführer Demografieagentur für die niedersächsische Wirtschaft GmbH


Stv. Departmentdirektor (CvO-Universität) und Sprecher des IfÖB:

  • Prof. Dr. Rudolf Schröder

(Quellen:[1],[2][3])

Einflussnahme und Lobbystrategien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Kooperationspartner nennt dasd das IÖB auf seiner Website insbesondere die EWE AG, die Oldenburger Landesbank (OLB) und die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer.

Seitenwechsler

Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Falls vorhanden

SchnittstellenFinanzielle Allgemeinbildung finanziert Vermögensberatung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wo treffen sich Mitarbeiter der Institution mit Lobbyisten und Wirtschaftsvertretern

Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fallbeispiel: In der Reihe „Handelsblatt macht Schule“ (wird eine kostenlose Unterrichtseinheit an die Hand der Schüler „Finanzielle Allgemeinbildung“ herausgegeben, die von der Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) gesponsert und von Mitarbeitern des IÖB unter Mitwirkung des der DVAG geschrieben wurde. Deshalb wurde die DVAG von Lobbycontrol für die „Lobbykratie“ Medaille vorgeschlagen.

Weiterführende Informationen

Mehr zu dem Fall im Eintrag der DVAG.

Werbetexte in Unterrichtseinheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der kostenlos zu erhaltenen Unterrichtseinheit „Unternehmen und Strukturwandel“ wird als einziger "Praxispartner" die Unternehmensberatung Ernst&Young aufgeführt und inhaltliche Arbeit sowie Kontakt zu ihnen vorgeschlagen. Die Texte zur Unternehmensberatung sind Werbe- und Recruitungtexte. Gleichzeitig war Ernst&Young an der Finanzierung der Materialien beteiligt, was in der Online-Version gar nicht, und in der Printversion nur sehr indirekt klar wird. [4]

Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

https://www.lobbycontrol.de/newsletter-lobbypedia/ https://twitter.com/lobbycontrol https://www.facebook.com/lobbycontrol https://www.instagram.com/lobbycontrolVernetzen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [http:www.ioeb.de/ueber-uns OrganigrammIÖB Organigramm IÖB abgerufen am 16.07.2018
  2. Aufsichtsrat IÖB abgerufen am 16.07.2018
  3. Beirat IÖB abgerufen am 16.07.2018
  4. Handesblatt macht Schule Handelsblatt macht Schule: Unternehmen und Strukturwandel, abgerufen am 16.07.2018
Das Institut für ökonomische Bildung (IÖB) ist ein An-Institut an der Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg, das vom Land Niedersachsen sowie der Oldenburger und regionalen Wirtschaft unterstützt wird. 
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        | Name             = Institut für ökonomische Bildung Oldenburg, gemeinnützige GmbH
        
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        | Mitarbeiter      =  Leiter Prof. Dr.H.Kaminski 
        
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            == Kurzdarstellung und Geschichte==
            
            Das Institut für ökonomische Bildung (IÖB) ist ein An-Institut an der Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg, das vom Land Niedersachsen sowie der Oldenburger und regionalen Wirtschaft unterstützt wird.  www.ioeb.de]
            
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            == Kurzdarstellung und Geschichte==
            Laut Präambel der Kooperationsvereinbarung mit der Carl von Ossietzky Universität ist die Gründung und Einrichtung der IÖB gGmbH erfolgt, um anwendungsnahe Forschung und Entwicklung durchführen zu können und die ökonomische Bildung in allen Schulformenund Schulformen und Schulstufen des allgemeinbildendenSchulwesens allgemeinbildenden Schulwesens in dder Bundesrepublik Deutschland sowie im Ausland, insbesondere in Mittel- und Osteuropa, zu fördern.
        
            Das IÖB ist eng mit dem Institut für Ökonomische Bildung (IfÖB) verwoben, das seit dem 1.1.2009 „Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften  der Fakultät II“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (CvO) zugehörig ist. Seit dem WS2004/5 findet durch das IfÖB die Lehrkräfteausbildung im internetbasierten Bachelor- und Masterstudiengang „Ökonomische Bildung“ an der CvO Universität statt.
        
        Für Schulen und Schüler bietet das IfÖB durch den eigetragenen Verein „wigy – Wirtschaft verstehen“ (http://www.wigy.de/) „Schulpraktische Unterstützung“. Die besteht aus:   
        
        Arbeitsblätter, Unterrichtseinheiten, Zeitungsartikel, multimediale Angebote zum Thema Wirtschaft, täglich didaktisch aufbereitete Handelsblatt-Artikel, Referenten und betriebliche Kontakte.
        

        == Organisationsstruktur und Personal==
        (Quelle:<ref>[http:www.ioeb.de/ueber-uns OrganigrammIÖB</ref>)
            

            Wissenschaftliche Leitung:
            
            *Prof. Dr. H. Kaminski
            

            Leitung:
            
            *Prof. Dr. H. Kaminski (
            
            **Mitglied des Beirats für Ökonomische Bildung [[Deutsches Aktieninstitut]]
            
            **Mitglied des Kuratoriums [[Zentrum für ökonomische Bildung]]
            

            Stellvertretende Leitung:
            
            * Prof. Dr. Dirk Loerwald
        

        Aufsichtsrat:
        
        *Dr.Werner Brinker (Vorsitz) Vorsitzender des Vorstandes der [[EWE]] AG (Energiewirtschaft)
        
        *Dr.Jörg Bleckmann Ehrensenator der CvO Univ. Oldenburg.
        
        *Rüdiger Eichel Abt.leiter Dr. Marcus Beiner Abteilungsleiter im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur
        

        Beirat:
        
        *Dr.Werner Brinker  Jörg Bleckmann (Vorsitz)
        
        *Thomas Lemke (Stellvertreter), Fachanwalt für Arbeitsrecht, Rechtsanwälte Kramer, Lemke, Willen
        
        *Dr.Stefan Empter, Bertelsmann Stiftung
            
            *Lutz Stratmann, MdL für CDU
            
            *Prof.Dr. Gerd-Jan Krol (pens.), Professor am Institut für Ökonomische Bildung, Westfälische Wilhelms Universität Münster
            
            *Prof.Dr.med Babette Simon, Präsidentin CvO-Universität Oldenburg
            
            *StD Dr. Karl-Josef Burkard, Fachleiter am Studienseminar Oldenburg, Vorsitzender des Verbandes für ökonomische Bildung an allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen e.V. (VÖBAS e.V.)
            
Prof. em. Dr. Josef Aff, 
            
            *Dr. Margareta Brauer-Schröder
            
            *Hon. Prof. Dr. Werner Brinker
            
            *Dr.Stefan Empter, [[Bertelsmann Stiftung]], Vorsitzender der Stiftung Wirtschaft Verstehen
            
            *Prof. Dr. Eberhard Haunhorst
            
            *Prof. Dr. Ilka Parchmann
            
            *Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper
            
            *Lutz Stratmann, Geschäftsführer Demografieagentur für die niedersächsische Wirtschaft GmbH
            
Stv. Departmentdirektor (CvO-Universität) und Sprecher des IfÖB:
        
        *Prof. Dr. Rudolf Schröder
        
(Quellen:<ref>[http://www.ioeb.de/ueber-uns Organigramm IÖB] abgerufen am 16.07.2018</ref>,<ref>[http://www.ioeb.de/aufsichtsrat Aufsichtsrat IÖB] abgerufen am 16.07.2018</ref><ref>[http://www.ioeb.de/beirat Beirat IÖB] abgerufen am 16.07.2018</ref>)
            
==Einflussnahme und Lobbystrategien==
        
        Als Kooperationspartner nennt dasddas IÖB auf seiner Website insbesondere die [[EWE]] AG, die Oldenburger Landesbank (OLB) und die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer.
        

            
            ===Seitenwechsler===
            
            ''Falls vorhanden''
            

            ===Schnittstellen===
            
            ''Wo treffen sich Mitarbeiter der Institution mit Lobbyisten und Wirtschaftsvertretern''
            

            == Fallstudien und Kritik ==
            
            Fallbeispiel: == Fallstudien und Kritik ==
            
            ===Finanzielle Allgemeinbildung finanziert Vermögensberatung===
            In der Reihe „Handelsblatt macht Schule“ (wird eine kostenlose Unterrichtseinheit an die Hand der Schüler  „Finanzielle Allgemeinbildung“ herausgegeben, die von der [[Deutsche Vermögensberatung]] AG (DVAG) gesponsert und von Mitarbeitern des IÖB unter Mitwirkung desder DVAG geschrieben wurde. Deshalb wurde die DVAG von Lobbycontrol für die „Lobbykratie“ Medaille vorgeschlagen. 
            
            == Weiterführende Informationen ==
            
            * …
            
Mehr zu dem Fall im Eintrag der [[Deutsche Vermögensberatung#PR-Texte_an_Schulen|DVAG]].
            
            === Werbetexte in Unterrichtseinheit ===
            
            In der kostenlos zu erhaltenen Unterrichtseinheit „Unternehmen und Strukturwandel“ wird als einziger "Praxispartner" die Unternehmensberatung Ernst&Young aufgeführt und inhaltliche Arbeit sowie Kontakt zu ihnen vorgeschlagen. Die Texte zur Unternehmensberatung sind Werbe- und Recruitungtexte. Gleichzeitig war Ernst&Young an der Finanzierung der Materialien beteiligt, was in der Online-Version gar nicht, und in der Printversion nur sehr indirekt klar wird.
            <ref>[https://www.handelsblattmachtschule.de/angebote/unterrichtseinheiten/unternehmen-und-strukturwandel.html Handesblatt macht Schule] Handelsblatt macht Schule: Unternehmen und Strukturwandel, abgerufen am 16.07.2018</ref>
            
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== Einzelnachweise ==
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        [[Kategorie:Institution]]
            
            [[Kategorie:Lobbyismus an Schulen]]
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Das Institut für ökonomische Bildung (IÖB) ist ein An-Institut an der Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg, das vom Land Niedersachsen sowie der Oldenburger und regionalen Wirtschaft unterstützt wird.
 
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| Name            = Institut für ökonomische Bildung Oldenburg, gemeinnützige GmbH
 
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| Tätigkeitsbereich= Förderung der ökonomischen Grundbildung als Allgemeinbildung    an allen Schulformen
 
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== Kurzdarstellung und Geschichte==
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Laut Präambel der Kooperationsvereinbarung mit der Carl von Ossietzky Universität ist die Gründung und Einrichtung der IÖB gGmbH erfolgt, um anwendungsnahe Forschung und Entwicklung durchführen zu können und die ökonomische Bildung in allen Schulformen und Schulstufen des allgemeinbildenden Schulwesens in der Bundesrepublik Deutschland sowie im Ausland, insbesondere in Mittel- und Osteuropa, zu fördern.
   
== Kurzdarstellung und Geschichte==
 
Das Institut für ökonomische Bildung (IÖB) ist ein An-Institut an der Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg, das vom Land Niedersachsen sowie der Oldenburger und regionalen Wirtschaft unterstützt wird. Laut Präambel der Kooperationsvereinbarung mit der Carl von Ossietzky Universität ist die Gründung und Einrichtung der IÖB gGmbH erfolgt, um anwendungsnahe Forschung und Entwicklung durchführen zu können und die ökonomische Bildung in allen Schulformenund Schulstufen des allgemeinbildendenSchulwesens in d Bundesrepublik Deutschland sowie im Ausland, insbesondere in Mittel- und Osteuropa, zu fördern.
 
 
Das IÖB ist eng mit dem Institut für Ökonomische Bildung (IfÖB) verwoben, das seit dem 1.1.2009 „Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften  der Fakultät II“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (CvO) zugehörig ist. Seit dem WS2004/5 findet durch das IfÖB die Lehrkräfteausbildung im internetbasierten Bachelor- und Masterstudiengang „Ökonomische Bildung“ an der CvO Universität statt.
 
Das IÖB ist eng mit dem Institut für Ökonomische Bildung (IfÖB) verwoben, das seit dem 1.1.2009 „Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften  der Fakultät II“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (CvO) zugehörig ist. Seit dem WS2004/5 findet durch das IfÖB die Lehrkräfteausbildung im internetbasierten Bachelor- und Masterstudiengang „Ökonomische Bildung“ an der CvO Universität statt.
 
Für Schulen und Schüler bietet das IfÖB durch den eigetragenen Verein „wigy – Wirtschaft verstehen“ (http://www.wigy.de/) „Schulpraktische Unterstützung“. Die besteht aus:   
 
Für Schulen und Schüler bietet das IfÖB durch den eigetragenen Verein „wigy – Wirtschaft verstehen“ (http://www.wigy.de/) „Schulpraktische Unterstützung“. Die besteht aus:   
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== Organisationsstruktur und Personal==
 
== Organisationsstruktur und Personal==
(Quelle:<ref>[http:www.ioeb.de/ueber-uns OrganigrammIÖB</ref>)
 
   
Wissenschaftliche Leitung:
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*Prof. Dr. H. Kaminski
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Leitung:
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*Prof. Dr. H. Kaminski (
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**Mitglied des Beirats für Ökonomische Bildung [[Deutsches Aktieninstitut]]
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**Mitglied des Kuratoriums [[Zentrum für ökonomische Bildung]]
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Stellvertretende Leitung:
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* Prof. Dr. Dirk Loerwald
   
 
Aufsichtsrat:
 
Aufsichtsrat:
 
*Dr.Werner Brinker (Vorsitz) Vorsitzender des Vorstandes der [[EWE]] AG (Energiewirtschaft)
 
*Dr.Werner Brinker (Vorsitz) Vorsitzender des Vorstandes der [[EWE]] AG (Energiewirtschaft)
 
*Dr.Jörg Bleckmann Ehrensenator der CvO Univ. Oldenburg.
 
*Dr.Jörg Bleckmann Ehrensenator der CvO Univ. Oldenburg.
*Rüdiger Eichel Abt.leiter im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur
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*Dr. Marcus Beiner Abteilungsleiter im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur
   
 
Beirat:
 
Beirat:
*Dr.Werner Brinker (Vorsitz)
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*Dr. Jörg Bleckmann (Vorsitz)
 
*Thomas Lemke (Stellvertreter), Fachanwalt für Arbeitsrecht, Rechtsanwälte Kramer, Lemke, Willen
 
*Thomas Lemke (Stellvertreter), Fachanwalt für Arbeitsrecht, Rechtsanwälte Kramer, Lemke, Willen
*Dr.Stefan Empter, Bertelsmann Stiftung
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*Prof. em. Dr. Josef Aff,  
*Lutz Stratmann, MdL für CDU
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*Dr. Margareta Brauer-Schröder
*Prof.Dr. Gerd-Jan Krol (pens.), Professor am Institut für Ökonomische Bildung, Westfälische Wilhelms Universität Münster
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*Hon. Prof. Dr. Werner Brinker
*Prof.Dr.med Babette Simon, Präsidentin CvO-Universität Oldenburg
+
*Dr.Stefan Empter, [[Bertelsmann Stiftung]], Vorsitzender der Stiftung Wirtschaft Verstehen
*StD Dr. Karl-Josef Burkard, Fachleiter am Studienseminar Oldenburg, Vorsitzender des Verbandes für ökonomische Bildung an allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen e.V. (VÖBAS e.V.)
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*Prof. Dr. Eberhard Haunhorst
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*Prof. Dr. Ilka Parchmann
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*Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper
  +
*Lutz Stratmann, Geschäftsführer Demografieagentur für die niedersächsische Wirtschaft GmbH
   
   
 
Stv. Departmentdirektor (CvO-Universität) und Sprecher des IfÖB:
 
Stv. Departmentdirektor (CvO-Universität) und Sprecher des IfÖB:
 
*Prof. Dr. Rudolf Schröder
 
*Prof. Dr. Rudolf Schröder
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(Quellen:<ref>[http://www.ioeb.de/ueber-uns Organigramm IÖB] abgerufen am 16.07.2018</ref>,<ref>[http://www.ioeb.de/aufsichtsrat Aufsichtsrat IÖB] abgerufen am 16.07.2018</ref><ref>[http://www.ioeb.de/beirat Beirat IÖB] abgerufen am 16.07.2018</ref>)
   
 
==Einflussnahme und Lobbystrategien==
 
==Einflussnahme und Lobbystrategien==
Als Kooperationspartner nennt dasd IÖB auf seiner Website insbesondere die [[EWE]] AG, die Oldenburger Landesbank (OLB) und die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer.
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Als Kooperationspartner nennt das IÖB auf seiner Website insbesondere die [[EWE]] AG, die Oldenburger Landesbank (OLB) und die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer.
 
 
 
 
===Seitenwechsler===
 
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===Schnittstellen===
 
''Wo treffen sich Mitarbeiter der Institution mit Lobbyisten und Wirtschaftsvertretern''
 
   
 
== Fallstudien und Kritik ==
 
== Fallstudien und Kritik ==
Fallbeispiel: In der Reihe „Handelsblatt macht Schule“ wird eine kostenlose Unterrichtseinheit an die Hand der Schüler „Finanzielle Allgemeinbildung“ herausgegeben, die von der [[Deutsche Vermögensberatung]] AG (DVAG) gesponsert und von Mitarbeitern des IÖB unter Mitwirkung des DVAG geschrieben wurde. Deshalb wurde die DVAG von Lobbycontrol für die „Lobbykratie“ Medaille vorgeschlagen.
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===Finanzielle Allgemeinbildung finanziert Vermögensberatung===
 
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In der Reihe „Handelsblatt macht Schule“ (wird eine kostenlose Unterrichtseinheit „Finanzielle Allgemeinbildung“ herausgegeben, die von der [[Deutsche Vermögensberatung]] AG (DVAG) gesponsert und von Mitarbeitern des IÖB unter Mitwirkung der DVAG geschrieben wurde. Deshalb wurde die DVAG von Lobbycontrol für die „Lobbykratie“ Medaille vorgeschlagen. Mehr zu dem Fall im Eintrag der [[Deutsche Vermögensberatung#PR-Texte_an_Schulen|DVAG]].
== Weiterführende Informationen ==
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=== Werbetexte in Unterrichtseinheit ===
* …
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In der kostenlos zu erhaltenen Unterrichtseinheit „Unternehmen und Strukturwandel“ wird als einziger "Praxispartner" die Unternehmensberatung Ernst&Young aufgeführt und inhaltliche Arbeit sowie Kontakt zu ihnen vorgeschlagen. Die Texte zur Unternehmensberatung sind Werbe- und Recruitungtexte. Gleichzeitig war Ernst&Young an der Finanzierung der Materialien beteiligt, was in der Online-Version gar nicht, und in der Printversion nur sehr indirekt klar wird.
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<ref>[https://www.handelsblattmachtschule.de/angebote/unterrichtseinheiten/unternehmen-und-strukturwandel.html Handesblatt macht Schule] Handelsblatt macht Schule: Unternehmen und Strukturwandel, abgerufen am 16.07.2018</ref>
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== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Institution]]
 
[[Kategorie:Institution]]
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[[Kategorie:Lobbyismus an Schulen]]

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