Jenaer Allianz: Unterschied zwischen den Versionen

Kurzdarstellung und GeschichteGründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die »Jenaer Allianz zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft« ist ein Kooperationsnetzwerk von neoliberalen Organisationen, Institutionen und Persönlichkeiten. Sie wurde anlässlich der Jubiläumskonferenz »60 Jahre Soziale Marktwirtschaft« 2008 in Jena gegründet. Im damals veröffentlichten »Jenaer Aufruf zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft« sind die Überzeugungen und Ziele der Jenaer Allianz veröffentlicht.

Alle zwei Jahre verleiht sie den »ORDO-Preis für ordnungspolitische Innovationen« gemeinsam mit dem Institut für Wirtschaftspolitik. Im jeweils anderen Jahr veranstaltet sie den »Jenaer Konvent zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft«. Der Walter Eucken Preis der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Am 19. und 20. Juni 2008 veranstalteten neoliberale Netzwerke und Denkfabriken das Symposium "60 Jahre Soziale Marktwirtschaft in Deutschland" an der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird alle zwei Jahre im Rahmen des  »Jenaer Konvent zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft« verliehen.

Personen und Organisationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den Gründungsaufruf der Jenaer Allianz unterzeichnetenin Jena, bei dem die Jenaer Allianz präsentiert wurde. Autoren des "Jenaer Aufrufs" sind: Michael Borchard (Konrad-Adenauer-Stiftung), Uwe Cantner, Andreas Freytag und Rupert Windisch (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Jena), Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth (Walter Eucken Institut), Gerd Habermann (Die Familienunternehmer - ASU), Joachim Starbatty (Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft), Martin Wilde (Bund Katholischer Unternehmer), Lars Vogel (Ludwig-Erhard-Stiftung) und Joachim Zweynert (Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut/Wilhelm-Röpke-Institut). Zu den Initiatoren gehören weiterhin: Institut für Wirtschaftspolitik und Leipziger Wirtschaftspolitische Gesellschaft.

Weiterentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die "Frankfurter Erklärung" der Jenaer Allianz zur Euro-Krise vom Juli 2012 unterzeichneten haben die folgenden Personen und Organisationen unterzeichnet[1]: Michael Borchard (Konrad-Adenauer-Stiftung), Detmar Doering (Liberales Institut der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit), Andreas Freytag (Friedrich Schiller Universität Jena), Gerd Habermann (Berlin), Albrecht von der Hagen (Die Familienunternehmer - ASU), Rolf Hasse (Leipziger Wirtschaftspolitische Gesellschaft), Karen Horn, Stefan Kolev (Wilhelm-Röpke-Institut), Thomas Köster (Düsseldorf), Steffen J. Roth (Institut für Wirtschaftspolitik), Jan Schnellenbach (Walter Eucken Institut), Joachim Starbatty (Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft), Martin Wilde (Bund Katholischer Unternehmer), Michael Wohlgemuth (Universität Bayreuth).


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

==Kurzdarstellung und Geschichte==
            

            Die »Jenaer Allianz zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft« ist ein Kooperationsnetzwerk von neoliberalen Organisationen, Institutionen und Persönlichkeiten. Sie wurde anlässlich der Jubiläumskonferenz »60 Jahre Soziale Marktwirtschaft« 2008 in Jena gegründet. Im damals veröffentlichten »Jenaer Aufruf zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft« sind die Überzeugungen und Ziele der Jenaer Allianz veröffentlicht.
            

            Alle zwei Jahre verleiht sie den »ORDO-Preis für ordnungspolitische Innovationen« gemeinsam mit dem [[Institut für Wirtschaftspolitik]]. Im jeweils anderen Jahr veranstaltet sie den »Jenaer Konvent zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft«. Der Walter Eucken Preis der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird alle zwei Jahre im Rahmen des  »Jenaer Konvent zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft« verliehen.
            

            ==Personen und Organisationen==
            

            Den Gründungsaufruf der  Gründung==
            

            Am 19. und 20. Juni 2008 veranstalteten neoliberale Netzwerke und Denkfabriken das Symposium "60 Jahre Soziale Marktwirtschaft in Deutschland" an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, bei dem die [http://www.jenaerallianz.de/ Jenaer Allianz] unterzeichnetenpräsentiert wurde. Autoren des "Jenaer Aufrufs" sind: Michael Borchard ([[Konrad-Adenauer-Stiftung]]), Uwe Cantner, Andreas Freytag und Rupert Windisch (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Jena), Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth ([[Walter Eucken Institut]]), Gerd Habermann ([[Die Familienunternehmer - ASU]]), Joachim Starbatty ([[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]]), Martin Wilde ([[Bund Katholischer Unternehmer]]), Lars Vogel ([[Ludwig-Erhard-Stiftung]]) und Joachim Zweynert ([[Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut]]/[[Wilhelm-Röpke-Institut]]). Zu den Initiatoren gehören weiterhin: [[Institut für Wirtschaftspolitik]] und [[Leipziger Wirtschaftspolitische Gesellschaft]].
        
==Weiterentwicklung==
            
Die "Frankfurter Erklärung" der Jenaer Allianz zur Euro-Krise vom Juli 2012 unterzeichnetenhaben die folgenden Personen und Organisationen unterzeichnet<ref>[http://www.familienunternehmer.eu/presse/pressemitteilungen/detail/article/euro-krise-jenaer-allianz-fordert-staerkere-ordnungspolitische-orientierung-in-europa.html Pressemitteilung der "Die Familienunternehmer - ASU" vom 22. Juni 2012]</ref>: Michael Borchard ([[Konrad-Adenauer-Stiftung]]), [[Detmar Doering]] ([[Liberales Institut]] der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit), Andreas Freytag (Friedrich Schiller Universität Jena), Gerd Habermann (Berlin), Albrecht von der Hagen ([[Die Familienunternehmer - ASU]]), Rolf Hasse ([[Leipziger Wirtschaftspolitische Gesellschaft]]), [[Karen Horn]], Stefan Kolev ([[Wilhelm-Röpke-Institut]]), Thomas Köster (Düsseldorf), Steffen J. Roth ([[Institut für Wirtschaftspolitik]]), Jan Schnellenbach ([[Walter Eucken Institut]]), Joachim Starbatty ([[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]]), Martin Wilde ([[Bund Katholischer Unternehmer]]), Michael Wohlgemuth (Universität Bayreuth).
        

        ==Einzelnachweise==
        <references/>
Zeile 1: Zeile 1:
==Gründung==
+
==Kurzdarstellung und Geschichte==
   
Am 19. und 20. Juni 2008 veranstalteten neoliberale Netzwerke und Denkfabriken das Symposium "60 Jahre Soziale Marktwirtschaft in Deutschland" an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, bei dem die [http://www.jenaerallianz.de/ Jenaer Allianz] präsentiert wurde. Autoren des "Jenaer Aufrufs" sind: Michael Borchard ([[Konrad-Adenauer-Stiftung]]), Uwe Cantner, Andreas Freytag und Rupert Windisch (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Jena), Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth ([[Walter Eucken Institut]]), Gerd Habermann ([[Die Familienunternehmer - ASU]]), Joachim Starbatty ([[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]]), Martin Wilde ([[Bund Katholischer Unternehmer]]), Lars Vogel ([[Ludwig-Erhard-Stiftung]]) und Joachim Zweynert ([[Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut]]/[[Wilhelm-Röpke-Institut]]). Zu den Initiatoren gehören weiterhin: [[Institut für Wirtschaftspolitik]] und [[Leipziger Wirtschaftspolitische Gesellschaft]].
+
Die »Jenaer Allianz zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft« ist ein Kooperationsnetzwerk von neoliberalen Organisationen, Institutionen und Persönlichkeiten. Sie wurde anlässlich der Jubiläumskonferenz »60 Jahre Soziale Marktwirtschaft« 2008 in Jena gegründet. Im damals veröffentlichten »Jenaer Aufruf zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft« sind die Überzeugungen und Ziele der Jenaer Allianz veröffentlicht.
   
==Weiterentwicklung==
+
Alle zwei Jahre verleiht sie den »ORDO-Preis für ordnungspolitische Innovationen« gemeinsam mit dem [[Institut für Wirtschaftspolitik]]. Im jeweils anderen Jahr veranstaltet sie den »Jenaer Konvent zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft«. Der Walter Eucken Preis der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird alle zwei Jahre im Rahmen des  »Jenaer Konvent zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft« verliehen.
   
Die "Frankfurter Erklärung" der Jenaer Allianz zur Euro-Krise vom Juli 2012 haben die folgenden Personen und Organisationen unterzeichnet<ref>[http://www.familienunternehmer.eu/presse/pressemitteilungen/detail/article/euro-krise-jenaer-allianz-fordert-staerkere-ordnungspolitische-orientierung-in-europa.html Pressemitteilung der "Die Familienunternehmer - ASU" vom 22. Juni 2012]</ref>: Michael Borchard ([[Konrad-Adenauer-Stiftung]]), [[Detmar Doering]] ([[Liberales Institut]] der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit), Andreas Freytag (Friedrich Schiller Universität Jena), Gerd Habermann (Berlin), Albrecht von der Hagen ([[Die Familienunternehmer - ASU]]), Rolf Hasse ([[Leipziger Wirtschaftspolitische Gesellschaft]]), [[Karen Horn]], Stefan Kolev ([[Wilhelm-Röpke-Institut]]), Thomas Köster (Düsseldorf), Steffen J. Roth ([[Institut für Wirtschaftspolitik]]), Jan Schnellenbach ([[Walter Eucken Institut]]), Joachim Starbatty ([[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]]), Martin Wilde ([[Bund Katholischer Unternehmer]]), Michael Wohlgemuth (Universität Bayreuth).
+
==Personen und Organisationen==
  +
 
  +
Den Gründungsaufruf der  [http://www.jenaerallianz.de/ Jenaer Allianz] unterzeichneten: Michael Borchard ([[Konrad-Adenauer-Stiftung]]), Uwe Cantner, Andreas Freytag und Rupert Windisch (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Jena), Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth ([[Walter Eucken Institut]]), Gerd Habermann ([[Die Familienunternehmer - ASU]]), Joachim Starbatty ([[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]]), Martin Wilde ([[Bund Katholischer Unternehmer]]), Lars Vogel ([[Ludwig-Erhard-Stiftung]]) und Joachim Zweynert ([[Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut]]/[[Wilhelm-Röpke-Institut]]). Zu den Initiatoren gehören weiterhin: [[Institut für Wirtschaftspolitik]] und [[Leipziger Wirtschaftspolitische Gesellschaft]].
  +
 
  +
Die "Frankfurter Erklärung" der Jenaer Allianz zur Euro-Krise vom Juli 2012 unterzeichneten die folgenden Personen und Organisationen <ref>[http://www.familienunternehmer.eu/presse/pressemitteilungen/detail/article/euro-krise-jenaer-allianz-fordert-staerkere-ordnungspolitische-orientierung-in-europa.html Pressemitteilung der "Die Familienunternehmer - ASU" vom 22. Juni 2012]</ref>: Michael Borchard ([[Konrad-Adenauer-Stiftung]]), [[Detmar Doering]] ([[Liberales Institut]] der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit), Andreas Freytag (Friedrich Schiller Universität Jena), Gerd Habermann (Berlin), Albrecht von der Hagen ([[Die Familienunternehmer - ASU]]), Rolf Hasse ([[Leipziger Wirtschaftspolitische Gesellschaft]]), [[Karen Horn]], Stefan Kolev ([[Wilhelm-Röpke-Institut]]), Thomas Köster (Düsseldorf), Steffen J. Roth ([[Institut für Wirtschaftspolitik]]), Jan Schnellenbach ([[Walter Eucken Institut]]), Joachim Starbatty ([[Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft]]), Martin Wilde ([[Bund Katholischer Unternehmer]]), Michael Wohlgemuth (Universität Bayreuth).
   
   
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
<references/>
 
<references/>

Anhänge

Diskussionen