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Marie-Luise Dött: Unterschied zwischen den Versionen

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Marie-Luise Dött (* 20. April 1953 in Nordhorn), Vorstandsmitglied der Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen, war bis 2021 Mitglied des Deutschen Bundestags (CDU) und dort Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Stellv. Vorsitzende im Parlamentskreis Mittelstand und umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Darüber hinaus war sie Co-Vorsitzende der Kommission "Energie/Umwelt" der Mittelstands- und Wirtschaftsunion und Ständiger Gast in deren Bundesvorstand.[1] Dött war Botschafterin der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).


Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2001 - 2017 Vorsitzende des Bund Katholischer Unternehmer (BKU)
  • Umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • 1998-2021 Mitglied des Deutschen Bundestages
  • 1997 - 1999 Mitglied im Landesvorstand der CDU NRW
  • 1995-2021 Bundesvorstandsmitglied der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (heutige Bezeichnung: Mittelstands- und Wirtschaftsunion)

Quelle: [2]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010: Klimaskeptikerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frau Dött bezweifelt, dass die globale Erwärmung menschengemacht ist und stellt die Frage, wie man die Politik wieder auf einen anderen Kurs bekomme, weg vom Klimaschutz und den immer neuen Lasten für die Wirtschaft. Über die Veranstaltung der FDP-Fraktion zum Klimaschutz unter Beteiligung des US-Klimawandelleugners Fred Singer, auf der auch Frau Dött ihre Position erläuterte, berichtete die Financial Times vom 16. September 2010 wie folgt:

Einen Temperaturanstieg, da ist sich die Runde einig, gibt es, aber der Mensch trägt daran kaum eine Schuld. CO2 sei schon immer in der Luft gewesen, und auch das Klima habe sich stets gewandelt. Mal war es eben kälter, und dann wieder wärmer. Da sei doch nichts dabei. "Die Mehrheit der Menschen ist einfach beeinflussbar und leicht händelbar", erklärt Dött. All das, was Merkel und Norbert Röttgen täglich hochhalten, sei eine "Ersatzreligion". Die aber, die es wagten, daran zu zweifeln, "können geächtet werden, die müssen eventuell auch beichten, die müssen dann ins Fegefeuer oder kommen sogar in die Hölle, wenn sie ganz schlimm sind". Von freier Wissenschaft könne keine Rede mehr sein, Deutschland gehe mehr und mehr einen Sonderweg. "Mir macht es Spaß, hier innerhalb der FDP zu sein", bekennt sie sich.[3]


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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Bundesvorstand, mit-bund.de, abgerufen am 10.05.2021
  2. ↑ Profil, bundestag.de, abgerufen am 23.02.2021
  3. ↑ Timo Pache: Umweltpolitik in Deutschland Die Klima-Revisionisten 
'''Marie-Luise Dött''' ''(* 20. April 1953 in Nordhorn)'', Vorstandsmitglied der [[Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen]],  war bis 2021 Mitglied des Deutschen Bundestags (CDU) und dort Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Stellv. Vorsitzende im Parlamentskreis Mittelstand und umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Darüber hinaus war sie Co-Vorsitzende der Kommission "Energie/Umwelt" der  [[Mittelstands- und Wirtschaftsunion]] und Ständiger Gast in deren Bundesvorstand.<ref>[https://www.mit-bund.de/bundesvorstand Bundesvorstand], mit-bund.de, abgerufen am 10.05.2021</ref> Dött war Botschafterin der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM). 
        

        ==Karriere==
        

        *2001 - 2017 Vorsitzende des [[Bund Katholischer Unternehmer]] (BKU)
        
        *Umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
        
        *1998-2021 Mitglied des Deutschen Bundestages
        
        *1997 - 1999 Mitglied im Landesvorstand der CDU NRW
        
        *1995-2021 Bundesvorstandsmitglied der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (heutige Bezeichnung: [[Mittelstands- und Wirtschaftsunion]])
        

        Quelle: <ref>[https://www.bundestag.de/abgeordnete#url=L2FiZ2VvcmRuZXRlL2Jpb2dyYWZpZW4vRC9kb2V0dF9tYXJpZV9sdWlzZS01MTkwOTg=&mod=mod525246&dir=ltr Profil], bundestag.de, abgerufen am 23.02.2021</ref>
        

        ==Wirken==
        
        ===2010: Klimaskeptikerin===
        
        Frau Dött bezweifelt, dass die globale Erwärmung menschengemacht ist und stellt die Frage, wie man die Politik wieder auf einen anderen Kurs bekomme, weg vom Klimaschutz und den immer neuen Lasten für die Wirtschaft. Über die Veranstaltung der FDP-Fraktion zum Klimaschutz unter Beteiligung des US-Klimawandelleugners Fred Singer, auf der auch Frau Dött ihre Position erläuterte, berichtete die Financial Times vom 16. September 2010 wie folgt:
        

        :''Einen Temperaturanstieg, da ist sich die Runde einig, gibt es, aber der Mensch trägt daran kaum eine Schuld. CO2 sei schon immer in der Luft gewesen, und auch das Klima habe sich stets gewandelt. Mal war es eben kälter, und dann wieder wärmer. Da sei doch nichts dabei. "Die Mehrheit der Menschen ist einfach beeinflussbar und leicht händelbar", erklärt Dött. All das, was Merkel und Norbert Röttgen täglich hochhalten, sei eine "Ersatzreligion". Die aber, die es wagten, daran zu zweifeln, "können geächtet werden, die müssen eventuell auch beichten, die müssen dann ins Fegefeuer oder kommen sogar in die Hölle, wenn sie ganz schlimm sind". Von freier Wissenschaft könne keine Rede mehr sein, Deutschland gehe mehr und mehr einen Sonderweg. "Mir macht es Spaß, hier innerhalb der FDP zu sein", bekennt sie sich''.<ref>[http://www.ftd.de/politik/deutschland/:umweltpolitik-in-deutschland-die-klima-revisionisten/50170720.html Timo Pache: Umweltpolitik in Deutschland Die Klima-Revisionisten]</ref>
        

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        ==Einzelnachweise==
        <references />
        

        [[Kategorie:Person]]
        
        [[Category:Klima]]
        
        [[Category:CDU]]
        
        [[Category:Energie]]
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==Wirken==
  
==Wirken==
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===Klimaskeptikerin===
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===2010: Klimaskeptikerin===
 
Frau Dött bezweifelt, dass die globale Erwärmung menschengemacht ist und stellt die Frage, wie man die Politik wieder auf einen anderen Kurs bekomme, weg vom Klimaschutz und den immer neuen Lasten für die Wirtschaft. Über die Veranstaltung der FDP-Fraktion zum Klimaschutz unter Beteiligung des US-Klimawandelleugners Fred Singer, auf der auch Frau Dött ihre Position erläuterte, berichtete die Financial Times vom 16. September 2010 wie folgt:
  
Frau Dött bezweifelt, dass die globale Erwärmung menschengemacht ist und stellt die Frage, wie man die Politik wieder auf einen anderen Kurs bekomme, weg vom Klimaschutz und den immer neuen Lasten für die Wirtschaft. Über die Veranstaltung der FDP-Fraktion zum Klimaschutz unter Beteiligung des US-Klimawandelleugners Fred Singer, auf der auch Frau Dött ihre Position erläuterte, berichtete die Financial Times vom 16. September 2010 wie folgt:
   
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