Thomas Bareiß: Unterschied zwischen den Versionen

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(Einsatz für Aserbaidschan)
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Der CDU-Politiker Thomas Bareiß (*15.02.1975 in Albstadt-Ebingen), Mitglied des Deutschen Bundestags, ist seit März 2018 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, in dessen Zuständigkeitsbereich die Energie- und Mittelstandspolitik fallen. Darüber hinaus ist er Beauftragter der Bundesregierung für Tourismus und für Mittelstand. Als Parlamentarischer Staatssekretär ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats der bundeseigenen Deutschen Energie-Agentur, die zum Erreichen der energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung beitragen soll. Bareiß gilt als Bremser bei der Energiewende[1], hält Erdgas als für die Energiewende unverzichtbar[2] und ist Gegner einer CO2-Steuer[3].

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • seit 2020 Beauftragter der Bundesregierung für den Mittelstand
  • seit 2018 Mitglied des Bundesvorstands der CDU Deutschlands
  • seit 2018 Beauftragter der Bundesregierung für Tourismus
  • seit 03/2018 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie
  • 2014-2018 Beauftragter für Energiepolitik der CDU/CSU-Fraktion
  • 2010-2014 Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Fraktion
  • seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestags
  • 1999-2005 Assistent der Geschäftsführung und Leiter Controlling, EDV und Organisation bei einem Textilunternehmen
  • 1995-1998 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Berufsakademie Ravensburg

Quelle: [4]

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Mitgliedschaften (03/2021):

Mitgliedschaften bis zu seiner Ernennung zum Parlamentarischen Staatssekretär im März 2018:

  • Deutsche Rockwool GmbH + Co. OHG, Mitglied des Fachbeirats (Einkünfte jährlich Stufe 4)
  • Stiftung Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung, Mitglied des Kuratoriums (ehrenamtlich)
  • Gesellschaft zur Förderung des energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln e.V., Mitglied des Beirats (ehrenamtlich)
  • Zukunft Erdgas, Mitglied des Beirats (ehrenamtlich)
  • Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion, Mitglied des Kuratoriums (ehrenamtlich)
  • Agora Energiewende, Mitglied des Rates der Agora (ehrenamtlich)
  • Deutsch-Aserbaidschanisches Forum, Mitglied des Kuratoriums (ehrenamtlich)

Quelle: [5]

Beiratsvorsitzender der Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bareiß, als Parlamentarischer Staatssekretär für Wirtschaft und Energie für die Ausgestaltung der Energiewende zuständig, ist seit Jahren Vorsitzender des "Beirats Energie" der Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen (Strukturgesellschaft), die Parlamentarier und Lobbyisten zusammenbringt. Neben dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sind die folgenden Organisationen aus dem Energiesektor Mitglieder der Strukturgesellschaft: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, Deutscher Braunkohle-Industrie-Verein, Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband, innogy SE (E.ON), Propan Rheingas und die Lobby-Initiative Zukunft Gas, in deren Beirat Bareiß bis zur Ernennung zum Parlamentarischen Staatssekretär saß. Laut Newsletter von Bareiß vom 16. Januar 2020 lud dieser als Vorsitzender des „Beirats Energie" der Strukturgesellschaft die folgenden Interessenvertreter als Experten rund um das Thema Wasserstoff sowie Brennstoffzelle ein: Carsten Rolle (Abteilungsleiter Energie- und Klimapolitik des BDI), Timm Kehler (Vorstand von Initiative Zukunft Gas und Sprecher der Initiative Brennstoffzelle) und Marc Grünwald (Vizepräsident von MAN Energy Solutions).[6]

Einsatz für Aserbaidschan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Angaben eines Medizintechnikunternehmens aus Rheinland-Pfalz hat Bareiß auf dem Höhepunkt der Corona-Krise im Frühjahr 2020 darauf gedrungen, Beatmungsgeräte zuvorderst nach Aserbaidschan zu liefern.[7] Er habe dies mit den guten Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Aserbaidschan begründet. Laut Bundeswirtschaftsministerium habe Bareiß lediglich um Sachverhaltsaufklärung im Hinblick auf Liefertermine im Rahmen eines konkreten Vertrages mit einem deutschen Hersteller medizinischer Geräte gebeten.

Bareiß war im Januar 2019 mit einer Wirtschaftsdelegation in die aserbaidschanische Hauptstadt Baku gereist und dort unter anderem von Staatschef Ilham Alijew empfangen worden. 2018 war er Hauptredner auf dem 1. Deutsch-Aserbaidschanischen Wirtschaftsdialog, den der zurückgetretene CDU-Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann gemeinsam mit dem aserbaidschanischen Botschafter veranstaltet hat.[8] Zu den Unterstützern der Veranstaltung gehörte u.a. das Gasunternehmen UNIPER (Mitglied der Lobby-Initiative Zukunft Gas).

Unterstützer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Thema CO2-Steuer drehte Bareiß 2019 ein Social-Media-Video für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).[9] Damit unterstützte Bareiß die INSM-Klima-Kampagne, die das vorrangige Ziel hatte, eine CO2-Steuer zu verhindern. Am 17.08.2019 stellte Bareiß die Vorhaben der Bundesregierung beim INSM-Frühstücksdialog vor.[10]

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Ohne Erdgas ist eine verlässliche, bezahlbare und klimafreundliche Energieversorgung mittel- bis langfristig nicht denkbar"

Quelle: [11]

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wirtschaftsrat der CDU Mächtiges Lobbyforum und einflussreicher Klimaschutzbremser, Herausgeber: LobbyControl, März 2021


Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

https://www.lobbycontrol.de/newsletter-lobbypedia/ https://twitter.com/lobbycontrol https://www.facebook.com/lobbycontrol https://www.instagram.com/lobbycontrolVernetzen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Susanne Götze/Annika Joeres: Die Klimaschmutzlobby, München 2020, S. 183)
  2. Ist Erdgas eine Lösung für die europäische Energieversorgung?, blog.erdgas.info vom 29.07.2019, abgerufen am 25.03.2021
  3. Thomas Bareiß über Erstwähler, stuttgarter.zeitung.de vom 27.05.2019, abgerufen am 25.03.2021
  4. Biografie, bmwi.de, abgerufen am 24.03.2021
  5. Biografie, bundestag.de, abgerufen am 26.03.2021
  6. Im energiepolitischen Austausch: Ist Wasserstoff das neue Wundermittel für die Energiewende, thomas.bareiss.de, abgerufen am 26.03.2021
  7. Staatssekretär wandte sich für Baku an deutsche Medizintechnikfirma, faz.net vom 12.03.2021, abgerufen am 01.04.2021
  8. 1. Deutsch-Aserbaidschanischer Wirtschaftsdialog in Berlin, socar.de vom 05.12.2018, abgerufen am 01.04.2021
  9. Wie finden wir den richtigen Preis für CO2?, facebook.com vom 30.08.2019, abgerufen am 25.03.2021
  10. Klima- und Umweltpolitik, insm.de, abgerufen am 25.03.2021
  11. Ist Erdgas eine Lösung für die europäische Energieversorgung?, blog.erdgas.info vom29.07.2019, abgerufen am 01.04.2021


Der CDU-Politiker Thomas Bareiß (*15.02.1975 in Albstadt-Ebingen), Mitglied des Deutschen Bundestags, ist seit März 2018 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, in dessen Zuständigkeitsbereich die Energie- und Mittelstandspolitik fallen. Darüber hinaus ist er Beauftragter der Bundesregierung für Tourismus und für Mittelstand. Als Parlamentarischer Staatssekretär ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats der bundeseigenen [https://www.dena.de/ueber-die-dena/ Deutschen Energie-Agentur], die zum Erreichen der energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung beitragen soll. Bareiß gilt als Bremser bei der Energiewende<ref>Susanne Götze/Annika Joeres: Die Klimaschmutzlobby, München 2020, S. 183)</ref>, hält Erdgas als für die Energiewende unverzichtbar<ref>[https://blog.erdgas.info/ist-erdgas-eine-loesung-fuer-die-europaeische-energieversorgung/ Ist Erdgas eine Lösung für die europäische Energieversorgung?], blog.erdgas.info vom 29.07.2019, abgerufen am 25.03.2021</ref> und ist Gegner einer CO2-Steuer<ref>[https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.thomas-bareiss-ueber-erstwaehler-cdu-staatssekretaer-sorgt-mit-tweet-fuer-aufregung.1698b5d7-f95a-4d00-ae30-199255f8c583.html Thomas Bareiß über Erstwähler], stuttgarter.zeitung.de vom 27.05.2019, abgerufen am 25.03.2021</ref>.
        

        ==Karriere==
        
        *seit 2020 Beauftragter der Bundesregierung für den Mittelstand
        
        *seit 2018 Mitglied des Bundesvorstands der CDU Deutschlands
        
        *seit 2018 Beauftragter der Bundesregierung für Tourismus
        
        *seit 03/2018 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie
        
        *2014-2018 Beauftragter für Energiepolitik der CDU/CSU-Fraktion
        
        *2010-2014 Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Fraktion
        
        *seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestags
        
        *1999-2005 Assistent der Geschäftsführung und Leiter Controlling, EDV und Organisation bei einem Textilunternehmen
        
        *1995-1998 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Berufsakademie Ravensburg
        

        Quelle: <ref>[https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/Visitenkarten/visitenkarte-bareiss.html Biografie], bmwi.de, abgerufen am 24.03.2021</ref>
        

        ==Mitgliedschaften==
        
        Aktuelle Mitgliedschaften (03/2021):
        
        *Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Vorsitzender des Aufsichtsrats (ehrenamtlich)
        
        *[[Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen]], Vorsitzender des Beirats für Energie (ehrenamtlich)
        

        Mitgliedschaften bis zu seiner Ernennung zum Parlamentarischen Staatssekretär im März 2018:
        
        *Deutsche Rockwool GmbH + Co. OHG, Mitglied des Fachbeirats (Einkünfte jährlich Stufe 4) 
        
        *Stiftung Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung, Mitglied des Kuratoriums (ehrenamtlich)
        
        *Gesellschaft zur Förderung des energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln e.V., Mitglied des Beirats (ehrenamtlich)
        
        *Zukunft Erdgas, Mitglied des Beirats (ehrenamtlich)
        
        *Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion, Mitglied des Kuratoriums (ehrenamtlich)
        
        *Agora Energiewende, Mitglied des Rates der Agora (ehrenamtlich)
        
        *Deutsch-Aserbaidschanisches Forum, Mitglied des Kuratoriums (ehrenamtlich)
        

        Quelle: <ref>[https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/B/bareiss_thomas-518130 Biografie], bundestag.de, abgerufen am 26.03.2021</ref>
        

        ==Beiratsvorsitzender der Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen==
        
        Bareiß, als Parlamentarischer Staatssekretär für Wirtschaft und Energie für die Ausgestaltung der Energiewende zuständig, ist seit Jahren Vorsitzender des "Beirats Energie" der [[Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen]] (Strukturgesellschaft), die Parlamentarier und Lobbyisten zusammenbringt. Neben dem [[Bundesverband der Deutschen Industrie]] (BDI) sind die folgenden Organisationen aus dem Energiesektor Mitglieder der Strukturgesellschaft: [[Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft]], Deutscher Braunkohle-Industrie-Verein, Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband, innogy SE ([[E.ON]]), Propan Rheingas und die Lobby-Initiative [https://www.gas.info/die-initiative-zukunft-gas Zukunft Gas], in deren Beirat Bareiß bis zur Ernennung zum Parlamentarischen Staatssekretär saß. Laut Newsletter von Bareiß vom 16. Januar 2020 lud dieser als Vorsitzender des „Beirats Energie" der Strukturgesellschaft die folgenden Interessenvertreter als Experten rund um das Thema Wasserstoff sowie Brennstoffzelle ein: Carsten Rolle (Abteilungsleiter Energie- und Klimapolitik des BDI), Timm Kehler (Vorstand von  [https://www.gas.info/die-initiative-zukunft-gas Initiative Zukunft Gas] und Sprecher der [https://www.gas.info/die-initiative-zukunft-gas/plattformen-zukunft-gas/initiative-brennstoffzelle Initiative Brennstoffzelle]) und [https://www.sglcarbon.com/pdf/Flyer-Innovation-Panel-17-10-19.pdf Marc Grünwald] (Vizepräsident von MAN Energy Solutions).<ref>[https://www.thomas-bareiss.de/2020/01/16/im-energiepolitischen-austausch-ist-wasserstoff-das-neue-wundermittel-fuer-die-energiewende/ Im energiepolitischen Austausch: Ist Wasserstoff das neue Wundermittel für die Energiewende], thomas.bareiss.de, abgerufen am 26.03.2021</ref>
        

        ==Einsatz für Aserbaidschan==
        
        Nach Angaben eines Medizintechnikunternehmens aus Rheinland-Pfalz hat Bareiß auf dem Höhepunkt der Corona-Krise im Frühjahr 2020 darauf gedrungen, Beatmungsgeräte zuvorderst nach Aserbaidschan zu liefern.<ref>[https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/staatssekretaer-bareiss-wandte-sich-fuer-aserbaidschan-an-firma-17240769.html Staatssekretär wandte sich für Baku an deutsche Medizintechnikfirma], faz.net vom 12.03.2021, abgerufen am 01.04.2021</ref> Er habe dies mit den guten Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Aserbaidschan begründet. Laut Bundeswirtschaftsministerium habe Bareiß lediglich um Sachverhaltsaufklärung im Hinblick auf Liefertermine im Rahmen eines konkreten Vertrages mit einem deutschen Hersteller medizinischer Geräte gebeten. 
        

        Bareiß war im Januar 2019 mit einer Wirtschaftsdelegation in die aserbaidschanische Hauptstadt Baku gereist und dort unter anderem von Staatschef Ilham Alijew empfangen worden. 2018 war er Hauptredner auf dem 1. Deutsch-Aserbaidschanischen Wirtschaftsdialog, den der zurückgetretene CDU-Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann gemeinsam mit dem aserbaidschanischen Botschafter veranstaltet hat.<ref>[https://socar.de/2018/12/1-deutsch-aserbaidschanischer-wirtschaftsdialog/ 1. Deutsch-Aserbaidschanischer Wirtschaftsdialog in Berlin], socar.de vom 05.12.2018, abgerufen am 01.04.2021</ref> Zu den Unterstützern der Veranstaltung gehörte u.a. das Gasunternehmen UNIPER (Mitglied der Lobby-Initiative Zukunft Gas).
        

        ==Unterstützer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft==
        
        Zum Thema CO2-Steuer drehte Bareiß 2019 ein Social-Media-Video für die [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM).<ref>[https://nb-no.facebook.com/Marktwirtschaft/videos/wie-finden-wir-den-richtigen-preis-für-co2/2205770302885463/ Wie finden wir den richtigen Preis für CO2?], facebook.com vom 30.08.2019, abgerufen am 25.03.2021</ref> Damit unterstützte Bareiß die INSM-Klima-Kampagne, die das vorrangige Ziel hatte, eine CO2-Steuer zu verhindern. Am 17.08.2019 stellte Bareiß die Vorhaben der Bundesregierung beim INSM-Frühstücksdialog vor.<ref>[https://www.insm.de/insm/presse/insm-veranstaltungen/2019/fruehstuecksdialog-klima-und-umweltpolitik Klima- und Umweltpolitik], insm.de, abgerufen am 25.03.2021</ref>
        

        ==Zitate==
        
        "Ohne Erdgas ist eine verlässliche, bezahlbare und klimafreundliche Energieversorgung mittel- bis langfristig nicht denkbar"
        

        Quelle: <ref>[https://blog.erdgas.info/ist-erdgas-eine-loesung-fuer-die-europaeische-energieversorgung/ Ist Erdgas eine Lösung für die europäische Energieversorgung?], blog.erdgas.info vom29.07.2019, abgerufen am 01.04.2021</ref>
        
<blockquote></blockquote>
        

        ==Weiterführende Informationen==
        
        [https://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/Lobbycontrol-Studie-Wirtschaftsrat-Klimabremser.pdf Der Wirtschaftsrat der CDU Mächtiges Lobbyforum und einflussreicher Klimaschutzbremser, Herausgeber: LobbyControl, März 2021]
        


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        ==Einzelnachweise==
        <references />
        
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Nach Angaben eines Medizintechnikunternehmens aus Rheinland-Pfalz hat Bareiß auf dem Höhepunkt der Corona-Krise im Frühjahr 2020 darauf gedrungen, Beatmungsgeräte zuvorderst nach Aserbaidschan zu liefern.<ref>[https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/staatssekretaer-bareiss-wandte-sich-fuer-aserbaidschan-an-firma-17240769.html Staatssekretär wandte sich für Baku an deutsche Medizintechnikfirma], faz.net vom 12.03.2021, abgerufen am 01.04.2021</ref> Er habe dies mit den guten Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Aserbaidschan begründet. Laut Bundeswirtschaftsministerium habe Bareiß lediglich um Sachverhaltsaufklärung im Hinblick auf Liefertermine im Rahmen eines konkreten Vertrages mit einem deutschen Hersteller medizinischer Geräte gebeten.  
 
Nach Angaben eines Medizintechnikunternehmens aus Rheinland-Pfalz hat Bareiß auf dem Höhepunkt der Corona-Krise im Frühjahr 2020 darauf gedrungen, Beatmungsgeräte zuvorderst nach Aserbaidschan zu liefern.<ref>[https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/staatssekretaer-bareiss-wandte-sich-fuer-aserbaidschan-an-firma-17240769.html Staatssekretär wandte sich für Baku an deutsche Medizintechnikfirma], faz.net vom 12.03.2021, abgerufen am 01.04.2021</ref> Er habe dies mit den guten Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Aserbaidschan begründet. Laut Bundeswirtschaftsministerium habe Bareiß lediglich um Sachverhaltsaufklärung im Hinblick auf Liefertermine im Rahmen eines konkreten Vertrages mit einem deutschen Hersteller medizinischer Geräte gebeten.  
   
Bareiß war im Januar 2019 mit einer Wirtschaftsdelegation in die aserbaidschanische Hauptstadt Baku gereist und dort unter anderem von Staatschef Ilham Alijew empfangen worden. 2018 war er Hauptredner auf dem 1. Deutsch-Aserbaidschanischen Wirtschaftsdialog, den der zurückgetretene CDU-Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann gemeinsam mit dem aserbaidschanischen Botschafter veranstaltet hat.<ref>[https://socar.de/2018/12/1-deutsch-aserbaidschanischer-wirtschaftsdialog/ 1. Deutsch-Aserbaidschanischer Wirtschaftsdialog in Berlin], socar.de vom 05.12.2018, abgerufen am 01.04.2021</ref> Zu den Unterstützern der Veranstaltung gehörte u.a. das Gasunternehmen UNIPER.
+
Bareiß war im Januar 2019 mit einer Wirtschaftsdelegation in die aserbaidschanische Hauptstadt Baku gereist und dort unter anderem von Staatschef Ilham Alijew empfangen worden. 2018 war er Hauptredner auf dem 1. Deutsch-Aserbaidschanischen Wirtschaftsdialog, den der zurückgetretene CDU-Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann gemeinsam mit dem aserbaidschanischen Botschafter veranstaltet hat.<ref>[https://socar.de/2018/12/1-deutsch-aserbaidschanischer-wirtschaftsdialog/ 1. Deutsch-Aserbaidschanischer Wirtschaftsdialog in Berlin], socar.de vom 05.12.2018, abgerufen am 01.04.2021</ref> Zu den Unterstützern der Veranstaltung gehörte u.a. das Gasunternehmen UNIPER (Mitglied der Lobby-Initiative Zukunft Gas).
   
 
==Unterstützer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft==
 
==Unterstützer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft==

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