Verband Forschender Arzneimittelhersteller: Unterschied zwischen den Versionen

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Verband forschender Arzneimittelhersteller e.V. (vfa)
Rechtsform e. V. (Berlin VR 20153 B)
Tätigkeitsbereich Pharma
Gründungsdatum 1994
Hauptsitz Hausvogteiplatz 13, 10117 Berlin
Lobbybüro
Lobbybüro EU
Webadresse http://www.vfa.de


Der Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa) ist ein Zusammenschluss von 44 Pharma-Unternehmen und versucht, deren Interessen vor allem in der Gesundheitspolitik durchzusetzen. Da so starke Konzerne wie Bayer, Pfizer, Novartis oder Roche hinter ihm stehen, gilt der vfa als einflussreichster Lobby-Verband der Pharmabranche.


Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der vfa spaltete sich 1993 vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) ab, wohl weil die forschenden Unternehmen sich von diesem nicht zufriedenstellend vertreten fühlten.[1] Der vfa tritt nicht nur als politischer Lobbyist auf, sondern auch als Öffentlichkeitsarbeiter. So hat er die bekannte Werbekampagne "Forschung ist die beste Medizin" in Auftrag gegeben.

Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach eigenen Angaben decken die vfa-Mitglieder über zwei Drittel des Arzneimittelmarktes ab.[2] Darunter so bekannte Pharma-Unternehmen wie Bayer, Pfizer, Novartis, Roche, AstraZeneca, GlaxoSmithKline und Sanofi-Aventis. Insgesamt beschäftigen die 44 Mitgliedsunternehmen knapp 90.000 Angestellte.

Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorsitzender des vfa-Vorstands ist zurzeit Wolfgang Plischke, der gleichzeitig auch im Vorstand der Bayer AG sitzt.
Hauptgeschäftsführerin ist Birgit Fischer. Sie wechselte von der Barmer GEK Krankekasse zu diesem Lobbyverband. Davor war Cornelia Yzer, ehemalige Bayer-Mitarbeiterin und Staatssekretärin. Sie gilt als eine der einflussreichsten deutschen Lobbyistinnen. , Hauptgeschäftsführerin.


Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kooperationen o.Ä.

Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finanziert wird der vfa durch Mitgliedsbeiträge.

Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der vfa vertritt vor allem die interessen großer Pharmaunternehmen, im Unterschied zum BPI, der sich eher mittelständische Unternehmen vertritt. Dazu gehört unter anderem, gewisse Kennzahlen in der Öffentlichkeit zu widerholenwiederholen, beispielsweise die schwer nachweisbaren Produktionskosten von Medikamenten, die Verbandsmitglieder häufig mit 800 Millionen beziffern.[3]

Ziele, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), erkennbare Konstanten, Einflussstrategien, Abschätzung des Einflusses, Wichtigkeit des Akteurs


Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [http://hss.ulb.uni-bonn.de:90/2009/1849/1849.pdf Die Informationspolitik der Pharmaverbände in Deutschland und deren Auswirkungen auf die regulatorische Gesetzgebung]Dissertation von Verena Isabel Stumpf, abgerufen am 02.03.2011
  2. Verband&Mitglieder vfa.de, abgerufen am 02.03.2001
  3. Cornelia Yzer: Die 800-Millionen-Dollar-Frau Stationäre Aufnahme (Blog), abgerufen am 02.03.2011
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        Der '''Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa)''' ist ein Zusammenschluss von 44 Pharma-Unternehmen und versucht, deren Interessen vor allem in der Gesundheitspolitik durchzusetzen. Da so starke Konzerne wie [[Bayer]], [[Pfizer]], [[Novartis]] oder [[Roche]] hinter ihm stehen, gilt der vfa als einflussreichster Lobby-Verband der Pharmabranche.
        
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        == Kurzdarstellung und Geschichte==
        
        Der vfa spaltete sich 1993 vom [[Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie]] (BPI) ab, wohl weil die forschenden Unternehmen sich von diesem nicht zufriedenstellend vertreten fühlten.<ref>[http://hss.ulb.uni-bonn.de:90/2009/1849/1849.pdf Die Informationspolitik der Pharmaverbände in
        
        Deutschland und deren Auswirkungen auf die regulatorische Gesetzgebung]Dissertation von Verena Isabel Stumpf, abgerufen am 02.03.2011</ref> Der vfa tritt nicht nur als politischer Lobbyist auf, sondern auch als Öffentlichkeitsarbeiter. So hat er die bekannte Werbekampagne "Forschung ist die beste Medizin" in Auftrag gegeben.
        

        == Organisationsstruktur und Personal==
        

        === Mitglieder ===
        

        Nach eigenen Angaben decken die vfa-Mitglieder über zwei Drittel des Arzneimittelmarktes ab.<ref>[http://www.vfa.de/de/verband-mitglieder Verband&Mitglieder] vfa.de, abgerufen am 02.03.2001</ref> Darunter so bekannte Pharma-Unternehmen wie Bayer, Pfizer, Novartis, Roche, [[AstraZeneca]], [[GlaxoSmithKline]] und [[Sanofi-Aventis]]. Insgesamt beschäftigen die 44 Mitgliedsunternehmen knapp 90.000 Angestellte.
        

        === Personal ===
        

        Vorsitzender des vfa-Vorstands ist zurzeit [[Wolfgang Plischke]], der gleichzeitig auch im Vorstand der Bayer AG sitzt. <br /> 
            Hauptgeschäftsführerin ist [[Birgit Fischer]]. Sie wechselte von der Barmer GEK Krankekasse zu diesem Lobbyverband. Davor war [[Cornelia Yzer]], ehemalige Bayer-Mitarbeiterin und Staatssekretärin. Sie gilt als eine der einflussreichsten deutschen Lobbyistinnen, Hauptgeschäftsführerin.
        

        ===Verbindungen===
        

        Kooperationen o.Ä.
        

        == Finanzen==
        

        Finanziert wird der vfa durch Mitgliedsbeiträge.
        

        == Lobbystrategien und Einfluss==
        

        Der vfa vertritt vor allem die interessen großer Pharmaunternehmen, im Unterschied zum BPI, der sich eher mittelständische Unternehmen vertritt. Dazu gehört unter anderem, gewisse Kennzahlen in der Öffentlichkeit zu widerholenwiederholen, beispielsweise die schwer nachweisbaren Produktionskosten von Medikamenten, die Verbandsmitglieder häufig mit 800 Millionen beziffern.<ref>[http://gesundheit.blogger.de/stories/1619888/ Cornelia Yzer: Die 800-Millionen-Dollar-Frau] Stationäre Aufnahme (Blog), abgerufen am 02.03.2011</ref>
        
Ziele, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), erkennbare Konstanten, Einflussstrategien, 
            
            Abschätzung des Einflusses, Wichtigkeit des Akteurs
            

            == Fallstudien und Kritik ==
        

        == Weiterführende Informationen ==
        

        == Einzelnachweise ==
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Der '''Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa)''' ist ein Zusammenschluss von 44 Pharma-Unternehmen und versucht, deren Interessen vor allem in der Gesundheitspolitik durchzusetzen. Da so starke Konzerne wie [[Bayer]], [[Pfizer]], [[Novartis]] oder [[Roche]] hinter ihm stehen, gilt der vfa als einflussreichster Lobby-Verband der Pharmabranche.
 
Der '''Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa)''' ist ein Zusammenschluss von 44 Pharma-Unternehmen und versucht, deren Interessen vor allem in der Gesundheitspolitik durchzusetzen. Da so starke Konzerne wie [[Bayer]], [[Pfizer]], [[Novartis]] oder [[Roche]] hinter ihm stehen, gilt der vfa als einflussreichster Lobby-Verband der Pharmabranche.
   
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== Kurzdarstellung und Geschichte==
 
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Vorsitzender des vfa-Vorstands ist zurzeit [[Wolfgang Plischke]], der gleichzeitig auch im Vorstand der Bayer AG sitzt. Hauptgeschäftsführerin ist [[Cornelia Yzer]], ehemalige Bayer-Mitarbeiterin und Staatssekretärin. Sie gilt als eine der einflussreichsten deutschen Lobbyistinnen.
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Vorsitzender des vfa-Vorstands ist zurzeit [[Wolfgang Plischke]], der gleichzeitig auch im Vorstand der Bayer AG sitzt.<br />
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Hauptgeschäftsführerin ist [[Birgit Fischer]]. Sie wechselte von der Barmer GEK Krankekasse zu diesem Lobbyverband. Davor war [[Cornelia Yzer]], ehemalige Bayer-Mitarbeiterin und Staatssekretärin, Hauptgeschäftsführerin.
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== Lobbystrategien und Einfluss==
 
== Lobbystrategien und Einfluss==
   
Der vfa vertritt vor allem die interessen großer Pharmaunternehmen, im Unterschied zum BPI, der sich eher mittelständische Unternehmen vertritt. Dazu gehört unter anderem, gewisse Kennzahlen in der Öffentlichkeit zu widerholen, beispielsweise die schwer nachweisbaren Produktionskosten von Medikamenten, die Verbandsmitglieder häufig mit 800 Millionen beziffern.<ref>[http://gesundheit.blogger.de/stories/1619888/ Cornelia Yzer: Die 800-Millionen-Dollar-Frau] Stationäre Aufnahme (Blog), abgerufen am 02.03.2011</ref>
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Der vfa vertritt vor allem die interessen großer Pharmaunternehmen, im Unterschied zum BPI, der eher mittelständische Unternehmen vertritt. Dazu gehört unter anderem, gewisse Kennzahlen in der Öffentlichkeit zu wiederholen, beispielsweise die schwer nachweisbaren Produktionskosten von Medikamenten, die Verbandsmitglieder häufig mit 800 Millionen beziffern.<ref>[http://gesundheit.blogger.de/stories/1619888/ Cornelia Yzer: Die 800-Millionen-Dollar-Frau] Stationäre Aufnahme (Blog), abgerufen am 02.03.2011</ref>
   
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