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Wernhard Möschel (*16. Juni 1941 in Regensburg), ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches, Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Tübingen, ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft, Senator der Leibniz-Gesellschaft, Vorsitzender des Stiftungsrates der mit der Friedrich August von Hayek Stiftung kooperierenden Friedrich August von Hayek Gesellschaft, Vorstand des Walter Eucken Institut, Mitglied des "Kronberger Kreises" der Stiftung Marktwirtschaft und Mitglied der Mont Pèlerin Society.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Quelle: [1])

  • seit 1987 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft
  • 2000 - 2004 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft
  • 1989 - 2000 Mitglied der Monopolkommission
  • 1985 - 1987 Mitglied der Regierungskommission Fernmeldewesen
  • 1973 - 2009 Professor an der juristischen Fakultät der Universität Tübingen (Lehrstuhl für Bürgerliches, Handels- und Wirtschaftsrecht)


Verbindungen / Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Kartellrechtler vertritt Möschel extrem wirtschaftsfreundliche Positionen. So sieht er im Postmindestlohn ein verbotenes Kartell[2] (obwohl das GWB auf Tarifverträge grundsätzlich nicht anwendbar ist) und kommt in einem Gutachten für das European Trust Institute zum Ergebnis, dass die Verhängung von Bußgeldern durch das Bundeskartellamt nicht verfassungskonform ist.[3] Die später vom Bundesgerichtshof bestätigte kartellbehördliche Untersagung des Erwerbs von Pro Sieben/Sat 1 durch Springer fand er absurd.[4].


Fall A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fall B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

'''Wernhard Möschel''' '' (*16. Juni 1941 in Regensburg''), ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches, Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Tübingen, ist Mitglied des [[Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie|Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft]], Senator der Leibniz-Gesellschaft, Vorsitzender des Stiftungsrates der mit der [[Friedrich August von Hayek Stiftung]] kooperierenden Friedrich August von Hayek Gesellschaft, Vorstand des [[Walter Eucken Institut]], Mitglied des "Kronberger Kreises" der [[Stiftung Marktwirtschaft]]  und Mitglied der Mont Pèlerin Society.
        

        == Karriere ==
        
        (Quelle: <ref>[http://www.stiftung-marktwirtschaft.de/wirtschaft/kronberger-kreis/mitglieder/prof-dr-wernhard-moeschel.html Stiftung Marktwirtschaft Kronberger Kreis Mitglieder], Website der Stiftung Marktwirtschaft, abgerufen am 3. März 2002</ref>)
        

        *seit 1987 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft
        
        *2000 - 2004 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft
        
        *1989 - 2000 Mitglied der Monopolkommission
        
        *1985 - 1987 Mitglied der Regierungskommission Fernmeldewesen
        
        *1973 - 2009 Professor an der juristischen Fakultät der Universität Tübingen (Lehrstuhl für Bürgerliches, Handels- und Wirtschaftsrecht)
        

        == Verbindungen / Netzwerke==
        
        *seit 2002 Senator der Leibniz-Gesellschaft
        
        *seit 2001 Mitglied des Stiftungsrates der Hayek-Gesellschaft (vgl. [[Friedrich August von Hayek Stiftung]])
        
        *seit 1995 Vorstand des [[Walter Eucken Institut]]
        
        *seit 1988 Mitglied der Mont Pèlerin Society
        
        *seit 1984 Mitglied des "Kronberger Kreises" der [[Stiftung Marktwirtschaft]]
        
        *seit 1978 Mitglied des [[Walter Eucken Institut]]
        

        == Wirken ==
        
        Als Kartellrechtler vertritt Möschel extrem wirtschaftsfreundliche Positionen. So sieht er
        
        im Postmindestlohn ein verbotenes Kartell<ref>[http://www.briefdienste-online.de/index.php?option=com_content&view=article&id=98:florian-gerster-expertise-bestaetigt-dass-postmindestlohn-illegal-ist--arbeitsminister-scholz-soll-wiedergutmachung-leisten&catid=37:presse&Itemid=201 Florian Gerster: Expertise bestätigt, dass Postmindestlohn illegal ist, Erklärung vom 15. Juli 2008], Website briefdienste, abgerufen am 9.6.2011</ref> (obwohl das GWB auf Tarifverträge grundsätzlich nicht anwendbar ist) und  kommt in einem Gutachten für das European Trust Institute zum Ergebnis, dass die Verhängung von Bußgeldern durch das Bundeskartellamt nicht verfassungskonform ist.<ref>[http://www.briefdienste-online.de/index.php?option=com_content&view=article&id=98:florian-gerster-expertise-bestaetigt-dass-postmindestlohn-illegal-ist--arbeitsminister-scholz-soll-wiedergutmachung-leisten&catid=37:presse&Itemid=201 Kartellstrafen sind keine Knöllchen, Handelsblatt vom 9. Juni 2011], Website Handelsblatt, abgerufen am 9.6.2011</ref>  Die später vom Bundesgerichtshof bestätigte kartellbehördliche Untersagung des Erwerbs von Pro Sieben/Sat 1 durch Springer fand er absurd.<ref>[http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/kartellrechtler-wirft-boege-mechanistische-rechtsfindung-vor-127573/ Kartellrechtler wirft Böge "mechanistische Rechtsfindung" vor, WiWo vom 18. Januar 2006], Website WiWo, abgerufen am 9.6.2011</ref>.
        

        === Fall A ===
        
        === Fall B ===
        

        == Zitate ==
        

        == Weiterführende Informationen ==
        

        == Einzelnachweise ==
        <references/>
        

        [[Kategorie:Person]]
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Wernhard Möschel (*16. Juni 1941 in Regensburg), ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches, Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Tübingen, ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft, Senator der Leibniz-Gesellschaft, Vorsitzender des Stiftungsrates der mit der [[Friedrich August von Hayek Stiftung]] kooperierenden Friedrich August von Hayek Gesellschaft, Vorstand des [[Walter Eucken Institut]], Mitglied des "Kronberger Kreises" der [[Stiftung Marktwirtschaft]]  und Mitglied der Mont Pèlerin Society.
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'''Wernhard Möschel''' ''(*16. Juni 1941 in Regensburg''), ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches, Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Tübingen, ist Mitglied des [[Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie|Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft]], Senator der Leibniz-Gesellschaft, Vorsitzender des Stiftungsrates der mit der [[Friedrich August von Hayek Stiftung]] kooperierenden Friedrich August von Hayek Gesellschaft, Vorstand des [[Walter Eucken Institut]], Mitglied des "Kronberger Kreises" der [[Stiftung Marktwirtschaft]]  und Mitglied der Mont Pèlerin Society.
   
 
== Karriere ==
 
== Karriere ==

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