Kommentar:Entwurf FDP: Unterschied zwischen den Versionen

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FDP

Positionen

2024 EU-Lieferkettengesetz und "German Vote"

Am 08.02.2024 sollte der Rat der EU über das seit 2 Jahren verhandelte EU-Lieferkettengesetz (Corporate Sustainability Due Diliiigence Directive - CSDDD) abstimmen. Dabei handelt es sich um eine formale Billigung, da im Rat und im Europäischen Parlament während der zurückliegenden Verhandlungen bereits Kompromisse ausgehandelt wurden.
Die Abstimmung wurde vertagt, da aufgrund der Enthaltung der Bundesrepublik Deutschland eine qualifizierte Mehrheut, die 65% der EU-Bürger:innen repräsentiertrepräsentieren muss, nicht sicher war. Das Der federführende Bundesministerinister für Arbeit und Soziales Heil (SPD, BM Heil) musste sich enthalten, da die FDP gegen das Gesetz votierte. Am 15.01.2024 hat das Präsidium der FDP beschlossen, dem EU-Lieferkettengesetz so wie es am 14.12.2023 in Rat und Parlament verabschiedet worden war, nicht zuzustimmen. Das Gesetz würde "unverhältnismäßige bürokratische Hürden und Rechtsunsicherheiten schaffen und erheblich über das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz hinausgehen. [...] die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und der europäischen Wirtschaft bedro-hen, da sie neben Bußgeldern auch erstmals explizite Haftungsregelungen einführen, umweltrechtliche Anforderungen erheblich verschärfen und den Verantwortungsbereich der Unternehmen ernstlich ausweiten würde. https://www.fdp.de/uebersicht/beschluesse Der Koalitionsvertrag der Ampel sieht eine Enthaltung vor, wenn sich die Regierungsparteien nicht einigen. Wirtschaftsminister Lindner (FDP) und Justizminister Buschmann (FDP) sprechen sich dezidiert gegen das Gesetz aus, da es zu einer "SSelbststrangulierung unseres Wirtschaftsstandorts" führe. Die Kompromissvorschläge des die an den Verhandlungen vertreten durch Bundesjustizminister Buschmann (FDP) teilgenommen hatte, gegen das Gesetz votierte. Die Kompromissvorschläge von Arbeitsministers Heil, für Bürokratie-Abbau durch Erleichterungen in der Berichtspflicht zu sorgen, wurden nicht akzeptiert. BDI-Präsident Russwurm zeigte sich erleichtert. "Es ist gut, dass dieser Irrweg von Berlin nicht unterstützt wird." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/lieferkettengesetz-eu-deutschland-102.html Gleichzeitig haben sich 17 mittelständische deutsche Unternehmen für das EU-Lieferkettengesetz ausgesprochen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren.

                https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/uberfordert-das-eu-lieferkettengesetz-den-mittelstand-eine-unternehmerin-widerspricht-fdp-und-verbanden-11101834.html

            

Nach der vertagten Abstimmung in Brüssel sprach .... vom German Vote

[1]
Dass Justizminister Buschmann seine EU-Justizminister-Kolleg:innen mittels eines Briefes zur Ablehnung des Gesetzes aufforderte, hatte in Brüssel für Aufsehen gesorgt.[2]
Für die überraschende Blockade des bereits ausverhandelten Kompromisses dankten BDI, BDA und Gesamtmetall der FDP[3] [4] [5] [6]

Andere Teile der Wirtschaft reagierten "mit Entsetzen" auf die Blockade der FDP [7] oder verteidigten den Entwurf des Gesetzes gegen Kritik: Es würden "nicht nur gemeinsame Werte gesichert, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und Innovationen gefördert." [8]

Durch eine Studie von Inverto, einem auf Lieferketten spezialisierten Tochterunternehmen der Boston Consulting Group, fand man heraus, dass sich bei deutschen sowie französischen Firmen mit mindestens 500 Beschäftigten über drei Viertel der 600 befragten Geschäftsführer, Managerinnen und Vorstände „gut aufgestellt“ fühlen, um die EU-Richtlinie umzusetzen. 78 Prozent der Firmen hält die Anforderungen für „realisierbar“ und rechnet nur mit „leichten bis moderaten“ Kostensteigerungen. [9]
  1. Heil-Lieferkettengesetz tagesschau.de am 06.02.2024, abgerufen am 12.02.2024
  2. Deutschland in der EU Tagesschau.de vom 08.02.2024, abgerufen am 10.02.2024
  3. Lieferkettengesetz-EU-Deutschland tagesschau.de vom 01.02.2024, abgerufen am 12.02.2024
  4. Widerstand der Mitgliedsländer zeigt EU-Lieferkettenrichtlinie ist nicht akzeptabel arbeitgeber.de vom 09.02.2024, abgerufen am 13.02.2024
  5. dank der FDP... gesamtmetall.de vom 01.02.2024, abgerufen am 13.02.2024
  6. ...das-drama-muss-jetzt-endlich-beendet-werden gesamtmetall.de vom 09.02.2024, abgerufen am 13.02.2024
  7. ... unser Appell an die Bundesregierung... vaude.com vom 18.01.2024, abgerufen am 15.02.2024
  8. Die CSDDD ist eine Chance für die Wirtschaft bnw-bund.de vom 30.01.2024, abgerufen am 15.02.2024
  9. Studie inverto.com, abgerufen am 15.02.2024
FDP
        

        Positionen
        

        2024  EU-Lieferkettengesetz
        und "German Vote"
            

            Am 08.02.2024 sollte der Rat der EU über das seit 2 Jahren verhandelte  EU-Lieferkettengesetz (Corporate Sustainability Due Diliiigence Directive - CSDDD) abstimmen. Dabei handelt es sich um eine formale Billigung, da im Rat und im Europäischen Parlament während der zurückliegenden Verhandlungen bereits Kompromisse ausgehandelt wurden. <br/>                            
            Die Abstimmung wurde vertagt, da aufgrund der Enthaltung der Bundesrepublik Deutschland eine qualifizierte Mehrheut, die 65% der EU-Bürger:innen repräsentiertrepräsentieren muss, nicht sicher war. DasDer federführende Bundesministerinister für Arbeit und Soziales Heil (SPD, BM Heil) musste sich enthalten, da die FDP , die an den Verhandlungen vertreten durch Bundesjustizminister Buschmann (FDP) teilgenommen hatte, gegen das Gesetz votierte. 
            
            Am 15.01.2024 hat das Präsidium der FDP beschlossen, dem EU-Lieferkettengesetz so wie es am 14.12.2023 in Rat und Parlament verabschiedet worden war, nicht zuzustimmen. Das Gesetz würde "unverhältnismäßige bürokratische Hürden und Rechtsunsicherheiten schaffen und erheblich über das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz hinausgehen. [...] die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und der europäischen Wirtschaft bedro-hen, da sie neben Bußgeldern auch erstmals explizite Haftungsregelungen einführen, umweltrechtliche Anforderungen erheblich verschärfen und den Verantwortungsbereich der Unternehmen ernstlich ausweiten würde.  https://www.fdp.de/uebersicht/beschluesse                                                              Der Koalitionsvertrag der Ampel sieht eine Enthaltung vor, wenn sich die Regierungsparteien nicht einigen. Wirtschaftsminister Lindner (FDP) und Justizminister Buschmann (FDP) sprechen sich dezidiert gegen das Gesetz aus, da es zu einer "SSelbststrangulierung unseres Wirtschaftsstandorts" führe. Die Kompromissvorschläge des Arbeitsministers Heil, für Bürokratie-Abbau durch Erleichterungen in der Berichtspflicht zu sorgen, wurden nicht akzeptiert.
            
            BDI-Präsident Russwurm zeigte sich erleichtert. "Es ist gut, dass dieser Irrweg von Berlin nicht unterstützt wird."  https://www.tagesschau.de/wirtschaft/lieferkettengesetz-eu-deutschland-102.html
            
            Gleichzeitig haben sich 17 mittelständische deutsche Unternehmen für das EU-Lieferkettengesetz ausgesprochen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren. 
            
             https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/uberfordert-das-eu-lieferkettengesetz-den-mittelstand-eine-unternehmerin-widerspricht-fdp-und-verbanden-11101834.html
            
            Nach der vertagten Abstimmung in Brüssel sprach .... vom German VoteDie Kompromissvorschläge von Arbeitsministers Heil, für Bürokratie-Abbau durch Erleichterungen in der Berichtspflicht zu sorgen, wurden nicht akzeptiert. <ref>[https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/heil-lieferkettengesetz-100.html Heil-Lieferkettengesetz] tagesschau.de am 06.02.2024, abgerufen am 12.02.2024</ref>   <br/>
            
            Dass Justizminister Buschmann seine EU-Justizminister-Kolleg:innen mittels eines Briefes zur Ablehnung des Gesetzes aufforderte, hatte in Brüssel für Aufsehen gesorgt.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/europa/deutschland-in-der-eu-100.html Deutschland in der EU] Tagesschau.de vom 08.02.2024, abgerufen am 10.02.2024 </ref>  <br/>
            
            Für die überraschende Blockade des bereits ausverhandelten Kompromisses dankten BDI, BDA und Gesamtmetall der FDP<ref>[https://www.tagesschau.de/wirtschaft/lieferkettengesetz-eu-deutschland-102.html Lieferkettengesetz-EU-Deutschland] tagesschau.de vom 01.02.2024, abgerufen am 12.02.2024</ref> <ref>[https://arbeitgeber.de/widerstand-der-mitgliedslaender-zeigt-eu-lieferkettenrichtlinie-ist-nicht-akzeptabel/  Widerstand der Mitgliedsländer zeigt EU-Lieferkettenrichtlinie ist nicht akzeptabel] arbeitgeber.de vom 09.02.2024, abgerufen am 13.02.2024</ref>  <ref>[https://www.gesamtmetall.de/dank-der-fdp-haelt-die-bundesregierung-ihr-gegebenes-wort/ dank der FDP...] gesamtmetall.de vom 01.02.2024, abgerufen am 13.02.2024</ref> <ref>[https://www.gesamtmetall.de/eu-lieferkettenrichtlinie-deutsche-positionierung-zeichnete-sich-schon-lange-ab-das-drama-muss-jetzt-endlich-beendet-werden/ ...das-drama-muss-jetzt-endlich-beendet-werden] gesamtmetall.de vom 09.02.2024, abgerufen am 13.02.2024</ref> <br/>
            

            Andere Teile der Wirtschaft reagierten "mit Entsetzen" auf die Blockade der FDP <ref>[https://www.vaude.com/de/de/blog/post/eu-lieferkettengesetz-unser-appell-an-die-bundesregierung-dem-eu-lieferkettengesetz-zuzustimmen.html  ... unser Appell an die Bundesregierung...] vaude.com vom 18.01.2024, abgerufen am 15.02.2024</ref> oder verteidigten den Entwurf des Gesetzes gegen Kritik: Es würden "nicht nur gemeinsame Werte gesichert, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und Innovationen gefördert." <ref>[https://www.bnw-bundesverband.de/die-csddd-ist-eine-chance-fuer-die-wirtschaft Die CSDDD ist eine Chance für die Wirtschaft] bnw-bund.de vom 30.01.2024, abgerufen am 15.02.2024</ref> <br/>
            
            Durch eine Studie von [https://www.inverto.com/de/unternehmen/ Inverto], einem auf Lieferketten spezialisierten Tochterunternehmen der Boston Consulting Group, fand man heraus, dass sich bei deutschen sowie französischen Firmen mit mindestens 500 Beschäftigten über drei Viertel der 600 befragten Geschäftsführer, Managerinnen und Vorstände „gut aufgestellt“ fühlen, um die EU-Richtlinie umzusetzen. 78 Prozent der Firmen hält die Anforderungen für „realisierbar“ und rechnet nur mit „leichten bis moderaten“ Kostensteigerungen.  <ref>[https://www.inverto.com/de/publikationen/eu-lieferkettengesetz-studie-zeigt-inwieweit-einkauf-und-supply-chain-management-geruestet-sind/ Studie] inverto.com, abgerufen am 15.02.2024 </ref> <br/>
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2024  EU-Lieferkettengesetz und "German Vote"
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2024  EU-Lieferkettengesetz
   
Am 08.02.2024 sollte der Rat der EU über das seit 2 Jahren verhandelte  EU-Lieferkettengesetz (Corporate Sustainability Due Diliiigence Directive - CSDDD) abstimmen. Dabei handelt es sich um eine formale Billigung, da im Rat und im Europäischen Parlament während der zurückliegenden Verhandlungen bereits Kompromisse ausgehandelt wurden. Die Abstimmung wurde vertagt, da aufgrund der Enthaltung der Bundesrepublik Deutschland eine qualifizierte Mehrheut, die 65% der EU-Bürger:innen repräsentiert, nicht sicher war.
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Am 08.02.2024 sollte der Rat der EU über das seit 2 Jahren verhandelte  EU-Lieferkettengesetz (Corporate Sustainability Due Diliiigence Directive - CSDDD) abstimmen. <br/>                           
Das federführende Bundesministerinister für Arbeit und Soziales (SPD, BM Heil) musste sich enthalten, da die FDP gegen das Gesetz votierte.  
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Die Abstimmung wurde vertagt, da aufgrund der Enthaltung der Bundesrepublik Deutschland eine qualifizierte Mehrheut, die 65% der EU-Bürger:innen repräsentieren muss, nicht sicher war. Der federführende Bundesministerinister für Arbeit und Soziales Heil (SPD) musste sich enthalten, da die FDP, die an den Verhandlungen vertreten durch Bundesjustizminister Buschmann (FDP) teilgenommen hatte, gegen das Gesetz votierte. Die Kompromissvorschläge von Arbeitsministers Heil, für Bürokratie-Abbau durch Erleichterungen in der Berichtspflicht zu sorgen, wurden nicht akzeptiert. <ref>[https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/heil-lieferkettengesetz-100.html Heil-Lieferkettengesetz] tagesschau.de am 06.02.2024, abgerufen am 12.02.2024</ref>  <br/>
Am 15.01.2024 hat das Präsidium der FDP beschlossen, dem EU-Lieferkettengesetz so wie es am 14.12.2023 in Rat und Parlament verabschiedet worden war, nicht zuzustimmen. Das Gesetz würde "unverhältnismäßige bürokratische Hürden und Rechtsunsicherheiten schaffen und erheblich über das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz hinausgehen. [...] die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und der europäischen Wirtschaft bedro-hen, da sie neben Bußgeldern auch erstmals explizite Haftungsregelungen einführen, umweltrechtliche Anforderungen erheblich verschärfen und den Verantwortungsbereich der Unternehmen ernstlich ausweiten würde.  https://www.fdp.de/uebersicht/beschluesse                                                              Der Koalitionsvertrag der Ampel sieht eine Enthaltung vor, wenn sich die Regierungsparteien nicht einigen. Wirtschaftsminister Lindner (FDP) und Justizminister Buschmann (FDP) sprechen sich dezidiert gegen das Gesetz aus, da es zu einer "SSelbststrangulierung unseres Wirtschaftsstandorts" führe. Die Kompromissvorschläge des Arbeitsministers Heil, für Bürokratie-Abbau durch Erleichterungen in der Berichtspflicht zu sorgen, wurden nicht akzeptiert.
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Dass Justizminister Buschmann seine EU-Justizminister-Kolleg:innen mittels eines Briefes zur Ablehnung des Gesetzes aufforderte, hatte in Brüssel für Aufsehen gesorgt.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/europa/deutschland-in-der-eu-100.html Deutschland in der EU] Tagesschau.de vom 08.02.2024, abgerufen am 10.02.2024 </ref>  <br/>
BDI-Präsident Russwurm zeigte sich erleichtert. "Es ist gut, dass dieser Irrweg von Berlin nicht unterstützt wird." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/lieferkettengesetz-eu-deutschland-102.html
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Gleichzeitig haben sich 17 mittelständische deutsche Unternehmen für das EU-Lieferkettengesetz ausgesprochen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren.  
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  https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/uberfordert-das-eu-lieferkettengesetz-den-mittelstand-eine-unternehmerin-widerspricht-fdp-und-verbanden-11101834.html
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Andere Teile der Wirtschaft reagierten "mit Entsetzen" auf die Blockade der FDP <ref>[https://www.vaude.com/de/de/blog/post/eu-lieferkettengesetz-unser-appell-an-die-bundesregierung-dem-eu-lieferkettengesetz-zuzustimmen.html  ... unser Appell an die Bundesregierung...] vaude.com vom 18.01.2024, abgerufen am 15.02.2024</ref> oder verteidigten den Entwurf des Gesetzes gegen Kritik: Es würden "nicht nur gemeinsame Werte gesichert, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und Innovationen gefördert." <ref>[https://www.bnw-bundesverband.de/die-csddd-ist-eine-chance-fuer-die-wirtschaft Die CSDDD ist eine Chance für die Wirtschaft] bnw-bund.de vom 30.01.2024, abgerufen am 15.02.2024</ref> <br/>
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Durch eine Studie von [https://www.inverto.com/de/unternehmen/ Inverto], einem auf Lieferketten spezialisierten Tochterunternehmen der Boston Consulting Group, fand man heraus, dass sich bei deutschen sowie französischen Firmen mit mindestens 500 Beschäftigten über drei Viertel der 600 befragten Geschäftsführer, Managerinnen und Vorstände „gut aufgestellt“ fühlen, um die EU-Richtlinie umzusetzen. 78 Prozent der Firmen hält die Anforderungen für „realisierbar“ und rechnet nur mit „leichten bis moderaten“ Kostensteigerungen<ref>[https://www.inverto.com/de/publikationen/eu-lieferkettengesetz-studie-zeigt-inwieweit-einkauf-und-supply-chain-management-geruestet-sind/ Studie] inverto.com, abgerufen am 15.02.2024 </ref> <br/>