Institut der deutschen Wirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Rechtsform Eingetragener Verein
Tätigkeitsbereich Wirtschaftsforschung
Gründungsdatum 1951
Hauptsitz Konrad-Adenauer-Ufer 21, 50459 Köln
Lobbybüro
Lobbybüro EU Avenue des Arts 19 A-D, B-1000 Brüssel
Webadresse www.iwkoeln.de

Das Institut der deutsche Wirtschaft Köln e.V. ist ein privates Forschungsinstitut. Mitglieder sind u.a. Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände. Laut Selbstdarstellung vertritt das IW "eine klare marktwirtschaftliche Position".[1] (IW) ist ein arbeitgebernahes Wirtschaftsforschungsinstitut, das Analysen und Stellungnahmen zu allen Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik, des Bildungs- und Ausbildungssystems sowie der der gesellschaftlichen Entwicklung erarbeitet. Daneben organisiert es über die Tochtergesellschaft Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und andere ihr nahestehende neoliberale Organisationen PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber.

Lobbyisten in Ministerien

LP Lobbyisten in Ministerien.png

Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 1951 als Deutsches Industrie-Institut (DI) gegründete IW wird von Verbänden und Unternehmen der privaten Wirtschaft finanziert. Trägervereine sind die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitergeberverbände (BDA) und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln versteht sich als Think-Tank und Service-Einrichtung für seine Mitglieder und Kunden über das gesamte Spektrum von Wissenschaft, Bildung, Beratung und Kommunikation. Forschungsergebnisse sollen direkt in praktische Projekte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Im Zentrum der Tätigkeit steht das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, das die wissenschaftlichen Ergebnisse produziert, die Fakten recherchiert und die Informationen aufbereitet, mit denen das IW in der Öffentlichkeit präsent ist. Im Institut entstehen die grundsätzlichen Konzepte und Argumentationslinien, die dann in publizistische Produkte umgesetzt und vermarktet werden. Dies ist Aufgabe der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH), die wissenschaftliche Beratungs- und Dienstleistungen erbringt, sowie der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien Gmbh (IW Medien GmbH), in der die publizistischen Aktivitäten und das PR-Angebot gebündelt sind.. Als Impuls für die wissenschaftliche Forschung wird das Eintreten für freies Unternehmertum, Wettbewerb und offene Märkte angegeben.

1990 ist das Berliner Büro (Hautstadtbüro) eröffnet worden, das als Repräsentanz in der Bundeshauptstadt dient. Das Hauptstadtbüro sichert die Verbindung des Instituts mit den Schaltstellen der Bundespolitik zusätzlich ab. Die Mitarbeiter fungieren vor Ort als Ansprechpartner für Politiker, Verbandsvertreter und Journalisten, und sie vertreten die Position des IW Köln in der wirtschaftspolitischen Debatte in Berlin. Zweimal im Jahr finden zudem die "Berliner Gespräche" statt, die sich vorrangig an Bundestagsabgeordnete sowie Mitarbeiter von Ministerien, Fraktionen, Landesvertretungen und Verbänden richten. Außerdem organisiert das IW Köln regelmäßige wirtschaftspolitische Gesprächsrunden für junge Abgeordnete, den "Wirtschaftspolitischen Club"

Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitglieder, Mitgliederorganisationen (Verbände)
Organisationsstruktur, Rechtsform, zentrale Entscheidungsgremien, Sitz und Lobbybüros der Organisation
wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Präsidium oder Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel)

Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder
erkennbare Konstanten, Einflussstrategien
Abschätzung des Einflusses, Wichtigkeit des Akteurs

Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lobbyisten in Ministerien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende 2010 entsendete das IW einen Senior Economist ins Auswärtige Amt.

im Auswärtigen Amt

Zeitraum 02.09.2010- 17.12.2010, Erstattung der Kosten des IW durch das AA[21]
Mitarbeiter Senior Economist
Bearbeitete Themen Mitarbeit im Planungsstab des AA zum Thema Wissenstransfer und Ausarbeitungen zu Außenwirtschafts- und Finanzpolitik

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Selbstdarstellung des IW, Zugriff 06.09.2011
  2. Bundesministerium des Inneren: Sechster Bericht über den Einsatz externer Personen in der Bundesverwaltung, Berichtzeitraum 01.07.2010- 31.12.2010, Stand: 21.03.2011
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        | Lobbybüro Deutschland = Georgenstraße 22, 10117 Berlin
        
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        Das '''Institut der deutsche Wirtschaft Köln e.V.''' (IW) ist ein privates Forschungsinstitut. Mitglieder sind u.a. Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände. Laut Selbstdarstellung vertritt das IW "eine klare marktwirtschaftliche Position".<ref>[http://www.iwkoeln.de/DasInstitut.aspx Selbstdarstellung des IW], Zugriff 06.09.2011</ref><br />arbeitgebernahes Wirtschaftsforschungsinstitut, das  Analysen und Stellungnahmen zu allen Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik, des Bildungs- und Ausbildungssystems sowie der der gesellschaftlichen Entwicklung erarbeitet. Daneben organisiert es über die Tochtergesellschaft [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] und andere ihr nahestehende neoliberale Organisationen PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber.
        
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        == Kurzdarstellung und Geschichte==
        
            Das 1951 als Deutsches Industrie-Institut (DI) gegründete IW wird von Verbänden und Unternehmen der privaten Wirtschaft finanziert. Trägervereine sind die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitergeberverbände (BDA) und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).
            
            Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln versteht sich als Think-Tank und Service-Einrichtung für seine Mitglieder und Kunden über das gesamte Spektrum von Wissenschaft, Bildung, Beratung und Kommunikation. Forschungsergebnisse sollen direkt in praktische Projekte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Im Zentrum der Tätigkeit steht das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, das die wissenschaftlichen Ergebnisse produziert, die Fakten recherchiert und die Informationen aufbereitet, mit denen das IW in der Öffentlichkeit präsent ist. Im Institut entstehen die grundsätzlichen Konzepte und Argumentationslinien, die dann in publizistische Produkte umgesetzt und vermarktet werden. Dies ist Aufgabe der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH), die wissenschaftliche Beratungs- und Dienstleistungen erbringt, sowie der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien Gmbh (IW Medien GmbH), in der die publizistischen Aktivitäten und das PR-Angebot gebündelt sind.. Als Impuls für die wissenschaftliche Forschung  wird das Eintreten für freies Unternehmertum, Wettbewerb und offene Märkte angegeben.
            

            1990 ist das Berliner Büro (Hautstadtbüro) eröffnet worden, das als Repräsentanz in der Bundeshauptstadt dient. Das Hauptstadtbüro sichert die Verbindung des Instituts mit den Schaltstellen der Bundespolitik zusätzlich ab. Die Mitarbeiter fungieren vor Ort als Ansprechpartner für Politiker, Verbandsvertreter und Journalisten, und sie vertreten die Position des IW Köln in der wirtschaftspolitischen Debatte in Berlin. Zweimal im Jahr finden zudem die "Berliner Gespräche" statt, die sich vorrangig an Bundestagsabgeordnete sowie Mitarbeiter von Ministerien, Fraktionen, Landesvertretungen und Verbänden richten. Außerdem organisiert das IW Köln regelmäßige wirtschaftspolitische Gesprächsrunden für junge Abgeordnete, den "Wirtschaftspolitischen Club" 
            
== Organisationsstruktur und Personal==
        
        Mitglieder, Mitgliederorganisationen (Verbände)<br />
        
        Organisationsstruktur, Rechtsform, zentrale Entscheidungsgremien, Sitz und Lobbybüros der Organisation<br />
        
        wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Präsidium oder Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel)<br />
        

        ===Verbindungen===
        

        == Finanzen==
        

        == Lobbystrategien und Einfluss==
        
        Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder<br />
        
        erkennbare Konstanten, Einflussstrategien<br />
        
        Abschätzung des Einflusses, Wichtigkeit des Akteurs<br />
        

        == Fallstudien und Kritik ==
        
        ===Lobbyisten in Ministerien===
        
        Ende 2010 entsendete das IW einen Senior Economist ins Auswärtige Amt.
        
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        == Weiterführende Informationen ==
        

        == Einzelnachweise ==
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Das '''Institut der deutsche Wirtschaft Köln e.V.''' ist ein privates Forschungsinstitut. Mitglieder sind u.a. Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände. Laut Selbstdarstellung vertritt das IW "eine klare marktwirtschaftliche Position".<ref>[http://www.iwkoeln.de/DasInstitut.aspx Selbstdarstellung des IW], Zugriff 06.09.2011</ref><br />
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Das '''Institut der deutsche Wirtschaft Köln e.V.''' (IW) ist ein arbeitgebernahes Wirtschaftsforschungsinstitut, das  Analysen und Stellungnahmen zu allen Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik, des Bildungs- und Ausbildungssystems sowie der der gesellschaftlichen Entwicklung erarbeitet. Daneben organisiert es über die Tochtergesellschaft [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] und andere ihr nahestehende neoliberale Organisationen PR-Aktivitäten für die wirtschaftspolitischen Positionen der Arbeitgeber.
 
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== Kurzdarstellung und Geschichte==
 
== Kurzdarstellung und Geschichte==
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Das 1951 als Deutsches Industrie-Institut (DI) gegründete IW wird von Verbänden und Unternehmen der privaten Wirtschaft finanziert. Trägervereine sind die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitergeberverbände (BDA) und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).
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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln versteht sich als Think-Tank und Service-Einrichtung für seine Mitglieder und Kunden über das gesamte Spektrum von Wissenschaft, Bildung, Beratung und Kommunikation. Forschungsergebnisse sollen direkt in praktische Projekte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Im Zentrum der Tätigkeit steht das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, das die wissenschaftlichen Ergebnisse produziert, die Fakten recherchiert und die Informationen aufbereitet, mit denen das IW in der Öffentlichkeit präsent ist. Im Institut entstehen die grundsätzlichen Konzepte und Argumentationslinien, die dann in publizistische Produkte umgesetzt und vermarktet werden. Dies ist Aufgabe der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH), die wissenschaftliche Beratungs- und Dienstleistungen erbringt, sowie der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien Gmbh (IW Medien GmbH), in der die publizistischen Aktivitäten und das PR-Angebot gebündelt sind.. Als Impuls für die wissenschaftliche Forschung  wird das Eintreten für freies Unternehmertum, Wettbewerb und offene Märkte angegeben.
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1990 ist das Berliner Büro (Hautstadtbüro) eröffnet worden, das als Repräsentanz in der Bundeshauptstadt dient. Das Hauptstadtbüro sichert die Verbindung des Instituts mit den Schaltstellen der Bundespolitik zusätzlich ab. Die Mitarbeiter fungieren vor Ort als Ansprechpartner für Politiker, Verbandsvertreter und Journalisten, und sie vertreten die Position des IW Köln in der wirtschaftspolitischen Debatte in Berlin. Zweimal im Jahr finden zudem die "Berliner Gespräche" statt, die sich vorrangig an Bundestagsabgeordnete sowie Mitarbeiter von Ministerien, Fraktionen, Landesvertretungen und Verbänden richten. Außerdem organisiert das IW Köln regelmäßige wirtschaftspolitische Gesprächsrunden für junge Abgeordnete, den "Wirtschaftspolitischen Club"
   
 
== Organisationsstruktur und Personal==
 
== Organisationsstruktur und Personal==

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