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Nationaler Wasserstoffrat | |
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[[Bild:<datei>|center]] | |
Hauptsitz | Berlin |
Gründung | 2020 |
Tätigkeitsbereich | Beratung der Bundesregierung bei der Weiterentwicklung/Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie |
Mitarbeiter | |
Etat | |
Webadresse | wasserstoffrat.de |
Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) berät die Bundesregierung bei der Weiterentwicklung und Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWR)
Inhaltsverzeichnis
Nationale Wasserstoffstrategie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 10. Juni 2020 hat die Bundesregierung die Nationale Wasserstoffstrategie (NWS) verabschiedet, deren Ziel es ist, Deutschland zum weltweit führenden Ausrüster für moderne Wasserstofftechnologien zu machen.[1] Der Strategie zugrunde liegt ein technologieoffener Ansatz. Im Fokus der Förderung steht grundsätzlich "grüner" Wasserstoff. Unterstützt werden sollen private Investitionen wie die Umsetzung der EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie mit dem Ziel, grauen Wasserstoff in der Kraftstoffproduktion durch grünen Wasserstoff zu ersetzen oder der Aufbau von Partnerschaften zum Thema Wasserstoff, beispielsweise beim Aufbau und Betrieb von Anlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff. Zur Umsetzung und Weiterentwicklung der NWS wurde am 10. Juni 2020 eine sog. Governance-Struktur ins Leben gerufen, zu der der Nationale Wasserstoffrat (NWR), ein ressortübergreifender Staatssekretärsausschuss für Wasserstoff und der Innovationsbeauftragte "Grüner Wasserstoff" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gehören. Die NWS sieht weiterhin die Einrichtung und den Betrieb einer Leitstelle Wasserstoff (LS) zur Unterstützung der Umsetzung und Weiterentwicklung der NWS vor. Sie wird durch die folgenden Organisationen betrieben: Deutsche Energie-Agentur (DENA), Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NOW GmbH, Projektträger Jülich (PtJ), Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH.
Nationaler Wasserstoffrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Nationale Wassersstoffrat (NWR) soll als unabhängiges, überparteiliches Beratungsgremium handeln. Die Zielsetzung des NWR besteht darin, den Staatssekretärsausschuss für Wasserstoff bei der Weiterentwicklung und Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie zu begleiten und zu beraten. Die Veröffentlichungen des NWR sind hier abrufbar.
Problematische Mitgliederstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) besteht aus derzeit 25 hochrangigen Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Die Mitglieder des NWR sind [hier abrufbar. Die Zusammensetzung des Rats wird als industrielastig kritisiert: Mitglieder sind insgesamt 15 Unternehmen (darunter Gasunternehmen und Gasnetzbetreiber), 7 Teilnehmer:innen aus der Wissenschaft, die IG Bergbau Chemie Energie und gerade mal 2 Nichtregierungsorganisationen (BUND und Klima Allianz Deutschland).[2] Vorsitzende ist Katharina Reiche, Vorstandsmitglied der Westenergie AG, 2015-2019 Hauptgeschäftsführerin des Verbands kommunaler Unternehmen und ehem. Parlamentarische Staatssekretärin (CDU). Diese Konstellation birgt nach Auffassung von LobbyControl die große Gefahr, dass weniger die Rolle von Wasserstoff für den Klimaschutz diskutiert wird – sondern eher, wie die verschiedenen Industrien von ihm profitieren können.
Sondervotum von BUND und Klima Allianz Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Juli 2021 kritsierten der BUND und die Klima Allianz Deutschland in einem Sondervotum die Entscheidung des Nationalen Wasserstoffrats, auch Wasserstoff aus fossilen Quellen als förderwürdig zu deklarieren.[3][4] Vera Graichen vom BUND erklärte hierzu: "Nur grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien ist eine nachhaltige Energiequelle. Blauer Wasserstoff aus fossilem Erdgas oder türkiser Wasserstoff aus Wärmeenergie sind nicht klimaneutral, deswegen können sie nicht auf einer Stufe mit grünem Wasserstoff stehen. Die nationale Wasserstoffstrategie hat eine Richtungsentscheidung für grünen Wasserstoff getroffen, das muss jetzt finanziell und planerisch unterstützt werden."
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- …
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Bundesregierung beschließt Wasserstoffstrategie, bundesregierung.de, abgerufen am 11.12.2022
- ↑ Lobbyismus und Klima, lobbycontrol.de vom 29.01.2021, abgerufen am 12.12.2022
- ↑ Sondervotum zum Aktionsplan Wasserstoff, bund.net vom 02.07.2021, abgerufen am 12.12.2022
- ↑ Wasserstoff Aktionsplan Deutschland 2021 - 2025, wasserstoffrat.e, abgerufen am 12.12.2022
{{BoxInstitution | Name = Nationaler Wasserstoffrat | Logo = [[Bild:<datei>|center]] | Sitz = Berlin | Gründung = 2020 | Tätigkeitsbereich = Beratung der Bundesregierung bei der Weiterentwicklung/Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie | Mitarbeiter = | Etat = | Homepage = [https://www.wasserstoffrat.de/ wasserstoffrat.de] }} Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) berät die Bundesregierung bei der Weiterentwicklung und Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWR) ==Nationale Wasserstoffstrategie== Am 10. Juni 2020 hat die Bundesregierung die Nationale Wasserstoffstrategie (NWS) verabschiedet, deren Ziel es ist, Deutschland zum weltweit führenden Ausrüster für moderne Wasserstofftechnologien zu machen.<ref>[https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/wasserstoffstrategie-kabinett-1758824 Bundesregierung beschließt Wasserstoffstrategie], bundesregierung.de, abgerufen am 11.12.2022</ref> Der Strategie zugrunde liegt ein technologieoffener Ansatz. Im Fokus der Förderung steht grundsätzlich "grüner" Wasserstoff. Unterstützt werden sollen private Investitionen wie die Umsetzung der EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie mit dem Ziel, grauen Wasserstoff in der Kraftstoffproduktion durch grünen Wasserstoff zu ersetzen oder der Aufbau von Partnerschaften zum Thema Wasserstoff, beispielsweise beim Aufbau und Betrieb von Anlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff. Zur Umsetzung und Weiterentwicklung der NWS wurde am 10. Juni 2020 eine sog. Governance-Struktur ins Leben gerufen, zu der der Nationale Wasserstoffrat (NWR), ein ressortübergreifender Staatssekretärsausschuss für Wasserstoff und der Innovationsbeauftragte "Grüner Wasserstoff" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gehören. Die NWS sieht weiterhin die Einrichtung und den Betrieb einer Leitstelle Wasserstoff (LS) zur Unterstützung der Umsetzung und Weiterentwicklung der NWS vor. Sie wird durch die folgenden Organisationen betrieben: Deutsche Energie-Agentur (DENA), Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NOW GmbH, Projektträger Jülich (PtJ), Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH. ====Nationaler Wasserstoffrat== ===Tätigkeit=== Der Nationale Wassersstoffrat (NWR) soll als unabhängiges, überparteiliches Beratungsgremium handeln. Die Zielsetzung des NWR besteht darin, den Staatssekretärsausschuss für Wasserstoff bei der Weiterentwicklung und Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie zu begleiten und zu beraten. Die Veröffentlichungen des NWR sind [https://www.wasserstoffrat.de/veroeffentlichungen hier] abrufbar. ===Problematische Mitgliederstruktur=== Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) besteht aus derzeit 25 hochrangigen Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Die Mitglieder des NWR sind [[https://www.wasserstoffrat.de/nationaler-wasserstoffrat/mitglieder hier] abrufbar. Die Zusammensetzung des Rats wird als industrielastig kritisiert: Mitglieder sind insgesamt 15 Unternehmen (darunter Gasunternehmen und Gasnetzbetreiber), 7 Teilnehmer:innen aus der Wissenschaft, die IG Bergbau Chemie Energie und gerade mal 2 Nichtregierungsorganisationen (BUND und Klima Allianz Deutschland).<ref>[https://www.lobbycontrol.de/lobbyismus-und-klima/wasserstoff-der-stoff-aus-dem-die-traeume-der-gaslobby-sind-84977/ Lobbyismus und Klima], lobbycontrol.de vom 29.01.2021, abgerufen am 12.12.2022</ref> Vorsitzende ist Katharina Reiche, Vorstandsmitglied der Westenergie AG, 2015-2019 Hauptgeschäftsführerin des Verbands kommunaler Unternehmen und ehem. Parlamentarische Staatssekretärin (CDU). Diese Konstellation birgt nach Auffassung von LobbyControl die große Gefahr, dass weniger die Rolle von Wasserstoff für den Klimaschutz diskutiert wird – sondern eher, wie die verschiedenen Industrien von ihm profitieren können. ==Sondervotum von BUND und Klima Allianz Deutschland== Im Juli 2021 kritsierten der BUND und die Klima Allianz Deutschland in einem Sondervotum die Entscheidung des Nationalen Wasserstoffrats, auch Wasserstoff aus fossilen Quellen als förderwürdig zu deklarieren.<ref>[https://www.bund.net/service/presse/pressemitteilungen/detail/news/sondervotum-zum-aktionsplan-wasserstoff-keine-foerderung-fuer-wasserstoff-aus-fossilen-quellen-nur-gruener-wasserstoff-mit-klimaneutralitaet-vereinbar Sondervotum zum Aktionsplan Wasserstoff], bund.net vom 02.07.2021, abgerufen am 12.12.2022</ref><ref>[https://www.wasserstoffrat.de/fileadmin/wasserstoffrat/media/Dokumente/2021-07-02_NWR-Wasserstoff-Aktionsplan.pdf Wasserstoff Aktionsplan Deutschland 2021 - 2025], wasserstoffrat.e, abgerufen am 12.12.2022</ref> Vera Graichen vom BUND erklärte hierzu: "Nur grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien ist eine nachhaltige Energiequelle. Blauer Wasserstoff aus fossilem Erdgas oder türkiser Wasserstoff aus Wärmeenergie sind nicht klimaneutral, deswegen können sie nicht auf einer Stufe mit grünem Wasserstoff stehen. Die nationale Wasserstoffstrategie hat eine Richtungsentscheidung für grünen Wasserstoff getroffen, das muss jetzt finanziell und planerisch unterstützt werden." ==Weiterführende Informationen== *… {{spendenbanner}} ==Einzelnachweise== <references /> [[Kategorie:Institution]] <!-- Die Kategorie bitte entfernen, wenn der Artikel als Entwurf bearbeitet wird. Die Kategorie wieder hinzufügen, wenn der Artikel veröffentlicht wird. -->
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Am 10. Juni 2020 hat die Bundesregierung die Nationale Wasserstoffstrategie (NWS) verabschiedet, deren Ziel es ist, Deutschland zum weltweit führenden Ausrüster für moderne Wasserstofftechnologien zu machen.<ref>[https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/wasserstoffstrategie-kabinett-1758824 Bundesregierung beschließt Wasserstoffstrategie], bundesregierung.de, abgerufen am 11.12.2022</ref> Der Strategie zugrunde liegt ein technologieoffener Ansatz. Im Fokus der Förderung steht grundsätzlich "grüner" Wasserstoff. Unterstützt werden sollen private Investitionen wie die Umsetzung der EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie mit dem Ziel, grauen Wasserstoff in der Kraftstoffproduktion durch grünen Wasserstoff zu ersetzen oder der Aufbau von Partnerschaften zum Thema Wasserstoff, beispielsweise beim Aufbau und Betrieb von Anlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff. Zur Umsetzung und Weiterentwicklung der NWS wurde am 10. Juni 2020 eine sog. Governance-Struktur ins Leben gerufen, zu der der Nationale Wasserstoffrat (NWR), ein ressortübergreifender Staatssekretärsausschuss für Wasserstoff und der Innovationsbeauftragte "Grüner Wasserstoff" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gehören. Die NWS sieht weiterhin die Einrichtung und den Betrieb einer Leitstelle Wasserstoff (LS) zur Unterstützung der Umsetzung und Weiterentwicklung der NWS vor. Sie wird durch die folgenden Organisationen betrieben: Deutsche Energie-Agentur (DENA), Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NOW GmbH, Projektträger Jülich (PtJ), Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH. |
Am 10. Juni 2020 hat die Bundesregierung die Nationale Wasserstoffstrategie (NWS) verabschiedet, deren Ziel es ist, Deutschland zum weltweit führenden Ausrüster für moderne Wasserstofftechnologien zu machen.<ref>[https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/wasserstoffstrategie-kabinett-1758824 Bundesregierung beschließt Wasserstoffstrategie], bundesregierung.de, abgerufen am 11.12.2022</ref> Der Strategie zugrunde liegt ein technologieoffener Ansatz. Im Fokus der Förderung steht grundsätzlich "grüner" Wasserstoff. Unterstützt werden sollen private Investitionen wie die Umsetzung der EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie mit dem Ziel, grauen Wasserstoff in der Kraftstoffproduktion durch grünen Wasserstoff zu ersetzen oder der Aufbau von Partnerschaften zum Thema Wasserstoff, beispielsweise beim Aufbau und Betrieb von Anlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff. Zur Umsetzung und Weiterentwicklung der NWS wurde am 10. Juni 2020 eine sog. Governance-Struktur ins Leben gerufen, zu der der Nationale Wasserstoffrat (NWR), ein ressortübergreifender Staatssekretärsausschuss für Wasserstoff und der Innovationsbeauftragte "Grüner Wasserstoff" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gehören. Die NWS sieht weiterhin die Einrichtung und den Betrieb einer Leitstelle Wasserstoff (LS) zur Unterstützung der Umsetzung und Weiterentwicklung der NWS vor. Sie wird durch die folgenden Organisationen betrieben: Deutsche Energie-Agentur (DENA), Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NOW GmbH, Projektträger Jülich (PtJ), Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH. |
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+ | Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) besteht aus derzeit 25 hochrangigen Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Die Mitglieder des NWR sind [[https://www.wasserstoffrat.de/nationaler-wasserstoffrat/mitglieder hier] abrufbar. Die Zusammensetzung des Rats wird als industrielastig kritisiert: Mitglieder sind insgesamt 15 Unternehmen (darunter Gasunternehmen und Gasnetzbetreiber), 7 Teilnehmer:innen aus der Wissenschaft, die IG Bergbau Chemie Energie und gerade mal 2 Nichtregierungsorganisationen (BUND und Klima Allianz Deutschland).<ref>[https://www.lobbycontrol.de/lobbyismus-und-klima/wasserstoff-der-stoff-aus-dem-die-traeume-der-gaslobby-sind-84977/ Lobbyismus und Klima], lobbycontrol.de vom 29.01.2021, abgerufen am 12.12.2022</ref> Vorsitzende ist Katharina Reiche, Vorstandsmitglied der Westenergie AG, 2015-2019 Hauptgeschäftsführerin des Verbands kommunaler Unternehmen und ehem. Parlamentarische Staatssekretärin (CDU). Diese Konstellation birgt nach Auffassung von LobbyControl die große Gefahr, dass weniger die Rolle von Wasserstoff für den Klimaschutz diskutiert wird – sondern eher, wie die verschiedenen Industrien von ihm profitieren können. |
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+ | Im Juli 2021 kritsierten der BUND und die Klima Allianz Deutschland in einem Sondervotum die Entscheidung des Nationalen Wasserstoffrats, auch Wasserstoff aus fossilen Quellen als förderwürdig zu deklarieren.<ref>[https://www.bund.net/service/presse/pressemitteilungen/detail/news/sondervotum-zum-aktionsplan-wasserstoff-keine-foerderung-fuer-wasserstoff-aus-fossilen-quellen-nur-gruener-wasserstoff-mit-klimaneutralitaet-vereinbar Sondervotum zum Aktionsplan Wasserstoff], bund.net vom 02.07.2021, abgerufen am 12.12.2022</ref><ref>[https://www.wasserstoffrat.de/fileadmin/wasserstoffrat/media/Dokumente/2021-07-02_NWR-Wasserstoff-Aktionsplan.pdf Wasserstoff Aktionsplan Deutschland 2021 - 2025], wasserstoffrat.e, abgerufen am 12.12.2022</ref> Vera Graichen vom BUND erklärte hierzu: "Nur grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien ist eine nachhaltige Energiequelle. Blauer Wasserstoff aus fossilem Erdgas oder türkiser Wasserstoff aus Wärmeenergie sind nicht klimaneutral, deswegen können sie nicht auf einer Stufe mit grünem Wasserstoff stehen. Die nationale Wasserstoffstrategie hat eine Richtungsentscheidung für grünen Wasserstoff getroffen, das muss jetzt finanziell und planerisch unterstützt werden." |
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