Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Tätigkeitsbereich | <text> Energie, Strom, Wasser |
Gründungsdatum | Herbst 2007 |
Hauptsitz | Berlin |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | BDEW Vertretung bei der Europäischen Union, Avenue de Cortenbergh 52, 1000 Brüssel |
Webadresse | http://www.bdew.de |
Vorweg: Kurze Beschreibung der Organisation und ihrer Relevanz (im Lobbypedia-Kontext) Der BDEW ist ein mächtiger Interessenverband der deutschen Strom- und Energiebranche. Er vertritt als Spitzenverband rund 1.800 Unternehmen, darunter die vier großen Energieversorger RWE, Eon, EnBW und Vattenfall. Der BDEW vertritt aber auch viele kommunale und regionale Unternehmen, darunter viele Stadtwerke.
An der Spitze der Geschäftsführung steht Hildegard Müller (CDU). Mit ihr hat der BDEW eine Ex-Kanzleramtsministerin und enge Vertraute von Kanzlerin Merkel als Chef-Lobbyistin in ihren Reihen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Kurzdarstellung und Geschichte
- 2 Organisationsstruktur und Personal
-
3 Verbindungen
- 3.1 Technische Verbände
- 3.2 Marktpartner 3.3
- Europäische Ebene
- 4 Finanzen
- 5 Lobbystrategien und Einfluss
- 6 Fallstudien und Kritik
- Fälle
- 7 Weiterführende Informationen
- 8 Einzelnachweise
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gründung, Gründer, Motive, lobbyrelevante Veränderungen
Am 19. Juni 2007 beschlossen die Mitgliederversammlungen von:
- Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW)
- Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW)
- Verband der Netzbetreiber (VDN)
- Verband der Verbundunternehmen und Regionalen Energieversorger in Deutschland (VRE)
ihre Verschmelzung zum neuen Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) [2]
Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der BDEW -Vorstand hat als Verbandsorgane:
- Mitgliederversammlung
- Vorstand
- Präsidium
- Geschäftsführung
Der Vorstand besteht aus 50 Mitgliedern:
- Ewald Woste (Präsident) Thüga AG
- Wulf Abke (Vizepräsident) Hessenwasser GmbH und Co. KG
- Claus Gebhardt (Vizepräsident) Stadtwerke Augsburg Energie GmbH
- Bernhard Reutersberg (Vizepräsident) E.ON Ruhrgas AG
- Martin Schmitz (Vizepräsident) RWE AG
- u.a.
Hildegard Müller Das Präsidium besteht aus dem Präsidenten und vier Vizepräsidenten sowie den Hauptgeschäftsführern. Dazu der Präsident der vorherigen Amtsperiode.
Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung und Mitglied des Präsidiums des BDEW ist seit Oktober 2008 Hildegard Müller.
Landesorganisationen des BDEW[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Berlin / Brandenburg
- LDEW Hessen/RLP
- Mitteldeutschland
- Norddeutschland
- VEW-Saar
- Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (VBEW)
- Verband für Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (VfEW), Baden-Württemberg
- Nordrhein-Westfalen
Mitglieder, Mitgliederorganisationen (Verbände)
Organisationsstruktur, Rechtsform, zentrale Entscheidungsgremien, Sitz und Lobbybüros der Organisation
wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Präsidium oder Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel) Quelle zur Organisationsstruktur: http://www.bdew.de
Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf nationaler Ebene verfügt der BDEW über Kooperationen zu den folgenden Verbänden, mit denen er im Interesse seiner zum Teil auch gemeinsamen Mitgliedsunternehmen eng zusammenarbeitet:
Technische Verbände
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- DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. – Technisch wissenschaftlicher Verein
- FNN Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V)
- VGB PowerTech e.V.: Verband der Großkraftwerks-Betreiber
Marktpartner
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- HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung
- Biogasrat
- German Water Partnership
- Erdgas mobil GmbH
- Initiative ERDGAS pro Umwelt
Europäische Ebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier Auf der europäischen Ebene ist der BDEW engagiert bei:
- Eurelectric
- Eurogas
- Eureau
- Gas Infrastructure Europe (gie)
- deutsche Sektion von CEEP.
Quelle zu den BDEW-Verbindungen: [1]
Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Finanzierung, Ressourcen, Geldgeber, Kunden
Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der BDEW mit seinen Landesorganisationen repräsentieren
Seine Mitgliedsunternehmen repräsentieren rund 90 Prozent des Stromabsatzes, gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 90 Prozent des Erdgasabsatzes, 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung sowie rund 30 Prozent der Abwasserentsorgung in Deutschland.[2]
Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder
erkennbare Konstanten, Einflussstrategien
Abschätzung des Einflusses, Wichtigkeit des Akteurs
Bis 2023 spätestens, vielleicht sogar schon 2020, solle Deutschland reaktorfrei sein - so beschloss es die Spitze des BDEW wenige Stunden nach Müllers Treffen mit Merkel. Das ist ungefähr so, als würde der ADAC für ein Verbot großer Limousinen eintreten. Während etwa die Energiekonzerne Interesse an längeren Laufzeiten haben, sind eben diese für manches Stadtwerk Gift: Viele Kommunen hatten zuletzt in eigene Kraftwerke investiert. Die längere Atom-Laufzeit warf die Kalkulation über den Haufen. Spagat für den Verband
Fälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, KampagnenBDEW kippt Input-Steuer für Kohle Ein Gesetzentwurf aus dem Hause Schäuble datiert vom 9. August 2010 plant eine „Input-Steuer“ für Kohle einzuführen, die in Kraftwerken verfeuert wird. Er umfasst 16 Seiten und erklärt und begründet minutiös die Input-Steuer.
Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller hat am Mittwoch nachmittag selbst zum Telefonhörer gegriffen, um das Thema durch einen Anruf im Bundeskanzleramt aus der Welt zu schaffen.
Am Mittwochabend teilte das Finanzressort lapidar mit: „Nach dem aktuellen Diskussionsstand zum Entwurf des Gesetzes zur Reduzierung von Subventionen aus der ökologischen Steuerreform ist eine Besteuerung von Kohle, die für die Stromerzeugung verwendet wird, nicht vorgesehen“. [4]
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ BDEW-Kooperationen und Netzwerke abgerufen am 17.06.11
- ↑ BDEW-Über uns abgerufen am 17.06.11
- ↑ [1]
- ↑ BDEW-Jahresbericht 2009 abgerufen am 17.06.11
- ↑ Kanzleramt beendet Planspiele zur Kohle-Steuer Handelsblatt vom 11.08.2010, abgerufen am 08.02.2011
- ↑ BDEW-Jahresbericht 2009 abgerufen am 17.06.11
- ↑ [] abgerufen am 17.06.11
{{unvollstaendig}} {{BoxOrganisation | Name = BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. | Logo = | Rechtsform = eingetragener Verein | Tätigkeitsbereich = <text> Energie, Strom, Wasser | Gründungsdatum = Herbst 2007 | Hauptsitz = Berlin | Lobbybüro Deutschland = Reinhardtstr. 32, 10117 Berlin | Lobbybüro EU = BDEW Vertretung bei der Europäischen Union, Avenue de Cortenbergh 52, 1000 Brüssel | Homepage = [http://www.bdew.de http://www.bdew.de] }} Vorweg: '''Kurze Beschreibung der Organisation''' und ihrer Relevanz (im Lobbypedia-Kontext)<br /> == Kurzdarstellung und Geschichte== Gründung, Gründer, Motive, lobbyrelevante Veränderungen Der BDEW ist ein mächtiger Interessenverband der deutschen Strom- und Energiebranche. Er vertritt als Spitzenverband rund 1.800 Unternehmen, darunter die vier großen Energieversorger [[RWE]], [[Eon]], [[EnBW]] und [[Vattenfall]]. Der BDEW vertritt aber auch viele kommunale und regionale Unternehmen, darunter viele Stadtwerke. An der Spitze der Geschäftsführung steht [[Hildegard Müller]] (CDU). Mit ihr hat der BDEW eine Ex-Kanzleramtsministerin und enge Vertraute von [[Angela Merkel|Kanzlerin Merkel]] als Chef-Lobbyistin in ihren Reihen. == Kurzdarstellung und Geschichte == Am 19. Juni 2007 beschlossen die Mitgliederversammlungen von: * Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) * Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW) * Verband der Netzbetreiber (VDN) * Verband der Verbundunternehmen und Regionalen Energieversorger in Deutschland (VRE) ihre Verschmelzung zum neuen '''Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)''' [http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/070617.htm] == Organisationsstruktur und Personal== Der BDEW-Vorstand hat als Verbandsorgane: *Mitgliederversammlung *Vorstand *Präsidium *Geschäftsführung Der '''Vorstand''' besteht aus 50 Mitgliedern: * Ewald Woste (Präsident) Thüga AG * Wulf Abke (Vizepräsident) Hessenwasser GmbH und Co. KG * Claus Gebhardt (Vizepräsident) Stadtwerke Augsburg Energie GmbH * Bernhard Reutersberg (Vizepräsident) E.ON Ruhrgas AG * Martin Schmitz (Vizepräsident) [[RWE]] AG * u.a. [[Hildegard Müller]] Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung und Mitglied des Präsidiums Das '''Präsidium''' besteht aus dem Präsidenten und vier Vizepräsidenten sowie den Hauptgeschäftsführern. Dazu der Präsident der vorherigen Amtsperiode. Vorsitzende der '''Hauptgeschäftsführung''' des BDEW ist seit Oktober 2008 [[Hildegard Müller]]. ===Landesorganisationen des BDEW=== * Berlin / Brandenburg * LDEW Hessen/RLP * Mitteldeutschland * Norddeutschland * VEW-Saar * Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (VBEW) * Verband für Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (VfEW), Baden-Württemberg * Nordrhein-Westfalen Mitglieder, Mitgliederorganisationen (Verbände)<br /> Organisationsstruktur, Rechtsform, zentrale Entscheidungsgremien, Sitz und Lobbybüros der Organisation<br /> wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Präsidium oder Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel)<br /> Quelle zur Organisationsstruktur: [http://www.bdew.de http://www.bdew.de] ==Verbindungen== Auf nationaler Ebene verfügt der BDEW über Kooperationen zu den folgenden Verbänden, mit denen er im Interesse seiner zum Teil auch gemeinsamen Mitgliedsunternehmen eng zusammenarbeitet: ===Technische Verbände===: '''Technische Verbände''' *DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. – Technisch wissenschaftlicher Verein *FNN Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V) *VGB PowerTech e.V.: Verband der Großkraftwerks-Betreiber ==='''Marktpartner===''' *HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung *Biogasrat *German Water Partnership *Erdgas mobil GmbH *Initiative ERDGAS pro Umwelt ===Europäische Ebene=== Hier Auf der europäischen Ebene ist der BDEW engagiert bei: *Eurelectric *Eurogas *Eureau *Gas Infrastructure Europe (gie) *deutsche Sektion von CEEP. Quelle zu den BDEW-Verbindungen: <ref>[http://www.bdew.de/internet.nsf/id/DE_Kooperationen-und-Netzwerke BDEW-Kooperationen und Netzwerke] abgerufen am 17.06.11</ref> == Finanzen== Finanzierung, Ressourcen, Geldgeber, Kunden <br /> == Lobbystrategien und Einfluss== Der BDEW mit seinen Landesorganisationen repräsentieren Seine Mitgliedsunternehmen repräsentieren rund 90 Prozent des Stromabsatzes, gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 90 Prozent des Erdgasabsatzes, 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung sowie rund 30 Prozent der Abwasserentsorgung in Deutschland.<ref>[http://www.bdew.de/internet.nsf/id/8E3FVZ-DE_Ueber-uns BDEW-Über uns] abgerufen am 17.06.11</ref> Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder<br /> erkennbare Konstanten, Einflussstrategien<br /> Abschätzung des Einflusses, Wichtigkeit des Akteurs<br /> == Fallstudien und Kritik == genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen<br /> Bis 2023 spätestens, vielleicht sogar schon 2020, solle Deutschland reaktorfrei sein - so beschloss es die Spitze des BDEW wenige Stunden nach Müllers Treffen mit Merkel. Das ist ungefähr so, als würde der ADAC für ein Verbot großer Limousinen eintreten. Während etwa die Energiekonzerne Interesse an längeren Laufzeiten haben, sind eben diese für manches Stadtwerk Gift: Viele Kommunen hatten zuletzt in eigene Kraftwerke investiert. Die längere Atom-Laufzeit warf die Kalkulation über den Haufen. Spagat für den Verband <ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/stromverband-bdew-chefin-fuer-atomausstieg-eine-frau-wendet-sich-1.1083959] abgerufen am 17.06.11</ref> == Fälle == '''BDEW kippt Input-Steuer für Kohle''' Ein Gesetzentwurf aus dem Hause Schäuble datiert vom 9. August 2010 plant eine „Input-Steuer“ für Kohle einzuführen, die in Kraftwerken verfeuert wird. Er umfasst 16 Seiten und erklärt und begründet minutiös die Input-Steuer. Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller hat am Mittwoch nachmittag selbst zum Telefonhörer gegriffen, um das Thema durch einen Anruf im Bundeskanzleramt aus der Welt zu schaffen. Am Mittwochabend teilte das Finanzressort lapidar mit: „Nach dem aktuellen Diskussionsstand zum Entwurf des Gesetzes zur Reduzierung von Subventionen aus der ökologischen Steuerreform ist eine Besteuerung von Kohle, die für die Stromerzeugung verwendet wird, nicht vorgesehen“. <ref>[http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klare-absage-kanzleramt-beendet-planspiele-zur-kohle-steuer;2634327 Kanzleramt beendet Planspiele zur Kohle-Steuer] Handelsblatt vom 11.08.2010, abgerufen am 08.02.2011</ref> == Weiterführende Informationen == == Einzelnachweise == <references/> <ref>[http://www.bdew.de/internet.nsf/id/DE_BDEW_Jahresbericht_2009_-_Streitfragen_Die_Energie_und_Wasserwirtschaft_im_Dialog/$file/BDEW-Jb_2009_extern.pdf BDEW-Jahresbericht 2009] abgerufen am 17.06.11</ref> <ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/stromverband-bdew-chefin-fuer-atomausstieg-eine-frau-wendet-sich-1.1083959] abgerufen am 17.06.11</ref> <ref>[] abgerufen am 17.06.11</ref> [[Kategorie:Organisation]]
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+ | An der Spitze der Geschäftsführung steht [[Hildegard Müller]] (CDU). Mit ihr hat der BDEW eine Ex-Kanzleramtsministerin und enge Vertraute von [[Angela Merkel|Kanzlerin Merkel]] als Chef-Lobbyistin in ihren Reihen. |
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Am 19. Juni 2007 beschlossen die Mitgliederversammlungen von: |
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ihre Verschmelzung zum neuen '''Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)''' [http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/070617.htm]
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== Organisationsstruktur und Personal== |
== Organisationsstruktur und Personal== |
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Der '''Vorstand''' besteht aus 50 Mitgliedern: |
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* Ewald Woste (Präsident) Thüga AG |
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* Wulf Abke (Vizepräsident) Hessenwasser GmbH und Co. KG |
* Wulf Abke (Vizepräsident) Hessenwasser GmbH und Co. KG |
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* u.a. |
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Vorsitzende der '''Hauptgeschäftsführung''' des BDEW ist seit Oktober 2008 [[Hildegard Müller]].
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Quelle zur Organisationsstruktur: [http://www.bdew.de http://www.bdew.de]
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==Verbindungen== |
==Verbindungen== |
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− | Auf nationaler Ebene verfügt der BDEW über Kooperationen zu den folgenden Verbänden |
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'''Technische Verbände'''
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*DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. – Technisch wissenschaftlicher Verein |
*DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. – Technisch wissenschaftlicher Verein |
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*FNN Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V) |
*FNN Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V) |
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*VGB PowerTech e.V.: Verband der Großkraftwerks-Betreiber |
*VGB PowerTech e.V.: Verband der Großkraftwerks-Betreiber |
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'''Marktpartner'''
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*HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung |
*HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung |
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*Biogasrat |
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Auf der europäischen Ebene ist der BDEW engagiert bei:
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*Eurelectric |
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*Eurogas |
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*Eureau |
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*Gas Infrastructure Europe (gie) |
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Der BDEW mit seinen Landesorganisationen |
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+ | Bis 2023 spätestens, vielleicht sogar schon 2020, solle Deutschland reaktorfrei sein - so beschloss es die Spitze des BDEW wenige Stunden nach Müllers Treffen mit Merkel. Das ist ungefähr so, als würde der ADAC für ein Verbot großer Limousinen eintreten. |
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+ | Während etwa die Energiekonzerne Interesse an längeren Laufzeiten haben, sind eben diese für manches Stadtwerk Gift: Viele Kommunen hatten zuletzt in eigene Kraftwerke investiert. Die längere Atom-Laufzeit warf die Kalkulation über den Haufen. |
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+ | '''BDEW kippt Input-Steuer für Kohle''' |
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+ | Ein Gesetzentwurf aus dem Hause Schäuble datiert vom 9. August 2010 plant eine „Input-Steuer“ für Kohle einzuführen, die in Kraftwerken verfeuert wird. Er umfasst 16 Seiten und erklärt und begründet minutiös die Input-Steuer. |
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Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller hat am Mittwoch nachmittag selbst zum Telefonhörer gegriffen, um das Thema durch einen Anruf im Bundeskanzleramt aus der Welt zu schaffen.
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+ | Am Mittwochabend teilte das Finanzressort lapidar mit: „Nach dem aktuellen Diskussionsstand zum Entwurf des Gesetzes zur Reduzierung von Subventionen aus der ökologischen Steuerreform ist eine Besteuerung von Kohle, die für die Stromerzeugung verwendet wird, nicht vorgesehen“. |
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== Weiterführende Informationen == |
== Weiterführende Informationen == |
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