Deutsche Vermögensberatung: Unterschied zwischen den Versionen
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Deutsche Vermögensberatung AG | |
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Branche | Finanzdienstleister |
Hauptsitz | Frankfurt |
Lobbybüro Deutschland | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse | www.dvag.com |
Mit über 1 Milliarde Euro Umsatzerlöse, rund 139 Millionen Konzerngewinn, 5,5 Millionen Kunden, 3175 Direktionen und Geschäftsstellen und 37.000 Handelsvertretern ist die Deutsche Vermögensberatung AG der größte Vertrieb von Finanzprodukten in Deutschland[1].
Inhaltsverzeichnis
- 1 Kurzdarstellung und Geschichte
- 2 Struktur, Geschäftsfelder und Finanzen
- 3 Personal & Organisation
- 4 Brisante Geschäfte vor und in der Krise
- 5 Unterstützung durch staatliche Rettungspakete
- 6 Lobbyarbeit: Struktur und Strategien6
- 7 Fallbeispiele und Kritik7
- 8 Weiterführende Informationen8
- 9 Einzelnachweise
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Deutsche Vermögensberatung AG wurde 1975 gegründet. 60 Prozent der Firmenanteile sind in den Händen des Unternehmensgründers Prof. Dr. Pohl und seinen Söhnen Andreas und Reinfried Pohl. Nach der Selbstdarstellung besitzt das Unternehmen die Werte "Gemeinsamkeit statt Gegeneinander, Selbstständigkeit statt Abhängigkeit, Eigenverantwortung statt Kontrolle". Das Unternehmen "versteht sich als eine Betreuungsgesellschaft und Berufsgemeinschaft für den Vermögensberater. Ihm gewährt sie ihre professionelle Unterstützung in seiner Arbeit, damit er Menschen helfen kann, ein Vermögen aufzubauen und zu mehr Sicherheit im Alter zu kommen"[2].
Die Tätigkeit der Mitarbeiter der DVAG besteht in dem Verkauf von Lebensversicherungen, Riester-Renten oder Bausparverträgen auf Provisionsbasis. Die Kunden werden bei Hausbesuchen zu den einzelnen Produkten beraten. Aufgrund dieser Vorgehensweise wurde das Unternehmen von Kritikern bereits 1995 als "größte Drückerkolonne Deutschlands" bezeichnet[3].
Gründung, Gründer, Motive, lobbyrelevante Veränderungen
Struktur, Geschäftsfelder und Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Knappe Darstellung der Unternehmensstruktur, des Vorstands, ggf. Aufsichtsrat (oder nur Link)
- ganz knapp wesentliche Geschäftsfelder und Umsatzzahlen als Hintergrund, um die Lobbyarbeit zu verstehen (Interessenlagen)
Personal & Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geschäftsleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Stand: Oktober 2011)
- Prof. Dr. Reinfried Pohl - Vorsitzender des Vorstands & Geschäftsleitung der Deutschen Vermögensberatung Holding
- Andreas Pohl - Generalbevollmächtigter & Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Vermögensberatung Holding
- Dipl.-Kfm. Reinfried Pohl - Generalbevollmächtigter & Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Vermögensberatung Holding
Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Stand: Oktober 2011)
- Dr. h.c./HLU Udo Corts - Unternehmenskommunikation; Unternehmenskoordination; Rech
- Hans-Theo Franken - Produkte; Partnergesellschaften; Ausland; Zentrale Vertriebskoordination
- Dr. Sabina Gerhart - Finanzen; Beteiligungen; Generalbevollmächtigte der Deutsche Vermögensberatung AG
- Christian Glanz - Betrieb; Technologie
- Dr. Helge Lach - Ausbildung; Marketing
- Kurt Schuschu - Zentrale Vertriebsförderung
Aufsichtsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Stand: Oktober 2011)
- Friedrich Bohl - Vorsitzender des Aufsichtsrates; Bundesminister a.D., Rechtsanwalt
- Prof. h.c. Dr. jur. Dr. h.c (RUS) Wolfgang Kaske - Stellvertretender Vorsitzender; Aufsichtsratsvorsitzender der Generali Deutschland Holding AG
- Dr. Sergio Balbino - Managing Director und Mitglied Board of Directors der Assicurazioni Generali S.p.A.
- Dr. Michael Kalka - Vorsitzender der Vorstände der AachenMünchener Lebensversicherung AG und der AachenMünchener Versicherung AG a.D.
- Prof. Dr. Winfried Pinger - Rechtsanwalt
- Josef Schaaf - Rechtsanwalt
- Dietrich Schroeder - Wirtschaftsprüfer, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutsche Bausparkasse Badenia
- Franz Schuber - Landesdirektor der Deutsche Vermögensberatung AG
- Dr. Theodor Waigel - Bundesminister a.D., Rechtsanwalt
Beirat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Stand: Oktober 2011)
- Dr. Helmut Kohl - Vorsitzender des Beirates; Bundeskanzler a.D. der Bundesrepublik Deutschland
- Axel-Günther Benkner - Sprecher der Geschäftsführung DWS Investments a.D.
- Dr. Rolf E. Breuer - Sprecher des Vorstands der Deutschen Bank AG a.D.
- Rainer Neske - Mitglied des Vorstandes der Deutsche Bank AG
- Dr. h.c. Petra Roth - Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main
- Karl Starzacher - Staatsminister a.D., Rechtsanwalt
- Prof. Dr. h.c. Horst Teltschik - Ministerialdirektor a.D.
- Prof. Dr. Bernhard Vogel - Ministerpräsident a.D., Ehrenvorsitzender der Konrad Adenauer Stiftung
- Michael H. Westkamp - Vorsitzender der Vorstände der AachenMünchener Lebensversicherung AG und der AachenMünchener Verischerung AG
- Dr. Theo Zwanziger - Präsident des Deutschen Fußball-Bunds
Für Unternehmen im Finanzsektor (Finanzlobby-Portal):
Brisante Geschäfte vor und in der Krise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unterstützung durch staatliche Rettungspakete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lobbyarbeit: Struktur und Strategien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit Benefiz-Aktionen wie "Ein Herz für Kinder" und PR-Veranstaltungen mit Michael Schumacher versucht die DVAG ihr Bild in der Öffentlichkeit zu verbessern. Zu den dauerhaften Werbepartnern zählen neben Michael Schumacher ebenfalls Britta Heidemann, Paul Biedermann, der 1. FC Kaiserslautern und Joachim Löw[1]. Mit dem Sponsoring der Initiative "Handelsblatt macht Schule" erreicht das Unternehmen mit ihren Inhalten seit 2011 auch Schüler und Lehrer über kostenlos zur verfügung gestellte Unterrichtsmaterialien[6].
- Wie ist die Lobbyarbeit organisiert?
- wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel)
- Wichtige Verbandsmitgliedschaften und andere Netzwerk-Beziehungen
- Strategien: Ziele, erkennbare Konstanten, Einflussstrategien
Fallbeispiele und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An der Initiative "Handelsblatt macht Schule" beteiligte die DVAG sich als einer der Hauptsponsoren und übernahm die Kosten für Erstellung, Druck und Versand einer Unterrichtseinheit zur "Finanziellen Allgemeinbildung"[76][67]. Die Autoren der Unterrichtseinheit sind die drei Mitarbeiter_innen Michael Koch, Stephan Friebel und Martina Raker des Instituts für Ökonomische Bildung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Im Vorwort freut sich der stellvertretende Chefredakteur, Hermann-Josef Knipper, über das Fachwissen, dass die DVAG zu den Texten beigesteuert hat[67]. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen beurteilt viele der in der Unterrichtseinheit vermittelten Informationen als "oberflächlich und einseitig"[8]. In der Einheit ist auch eine von der DVAG verfasste Selbstdarstellung enthalten:
"Die Vermögensberater der DVAG kommen in der Regel zu den Kunden nach Hause. Dort erfragen und analysieren sie die persönlichen Wünsche und Ziele der Kunden und erarbeiten auf diese Weise für jeden Einzelnen bzw. für die ganze Familie eine langfristige Vermögensplanung. Bei Bedarf werden hierzu ausgewählte Produkte aus den Bereichen Banken, Investmentsparen, Bausparen, Sachversicherung, Krankenversicherung oder Lebensversicherung vermittelt. Da die DVAG keine eigenen Produkte herstellt, greift sie auf das Angebot ausgewählter Partnergesellschaften zurück."
"Vermögensberater zu sein ist eine spannende Tätigkeit, mit der man auch nebenberuflich – z.B. neben dem Studium – beginnen kann."
"Übrigens: Die unabhängige Ratingagentur ASSEKURATA SOLUTIONS hat der DVAG zum vierten Mal in Folge die Bestnote „Exzellent“ im Karriere-Rating erteilt."
Quelle: [6]
Abgesehen davon, dass es fraglich ist, ob bei einer Honorierung auf Provision tatsächlich "die Wünsche und Ziele der Kunden" im Mittelpunkt der Beratung stehen, kann auch das Material schlecht als ausgewogen gelten, wenn als einziger Praxiskontaktpartner in Sachen finanzieller Allgemeinbilung die DVAG empfohlen wird. Die Lehrer werden dazu aufgefordert einen Vertreter der Vertriebsfirma zu Expertengesprächen und Rollenspielen mit den Schülern einzuladen[6].
genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,01,1 Geschäftsbericht 2010, www.dvag.com, letzter Zugriff 26.10.2011
- ↑ Unternehmensstruktur, www.dvag.com, letzter Zugriff 26.10.2011
- ↑ Steinreicher Scharlatan, vom 05.06.1995, www.spiegel.de, letzter Zugriff 26.10.2011
- ↑ Geschäftsleitung und Vorstand der DVAG www.dvag.com, letzter Zugriff 26.10.2011
- ↑ Aufsichtsrat und Beirat der DVAG www.dvag.com, letzter Zugriff 26.10.2011
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4
- Handelsblatt macht Schule - Unterrichtseinheit "Finanzielle Allgemeinbildung"
- Sponsoren und Partner im Überlick, www.handelsblattmachtschule.de, letzter Zugriff 26.10.2011
- ↑ 7,0 7,1 7,2 Handelsblatt macht Schule - Sponsoren und Partner im Überlick
- Unterrichtseinheit "Finanzielle Allgemeinbildung", www.handelsblattmachtschule.de, letzter Zugriff 26.10.2011
- ↑ [http://www.verbraucherbildung.de/materialkompass2203.html? Verbraucherzentrale - Unterrichtseinheit "Finanzielle Allgemeinbildung", www.verbraucherbildung.de, letzter Zugriff 26.10.2011
{{BoxUnternehmen | Name = Deutsche Vermögensberatung AG | Logo = | Branche = Finanzdienstleister | Geschäftsfelder = Finanzvertrieb; Vermögensberatung | Hauptsitz = Frankfurt | Lobbybüro Deutschland = | Lobbybüro EU = | Homepage = www.dvag.com }} Mit über 1 Milliarde Euro Umsatzerlöse, rund 139 Millionen Konzerngewinn, 5,5 Millionen Kunden, 3175 Direktionen und Geschäftsstellen und 37.000 Handelsvertretern ist die '''Deutsche Vermögensberatung AG''' der größte Vertrieb von Finanzprodukten in Deutschland<ref name="dvag2010">[http://www.dvag.com/unternehmen/geschaeftsbericht/ Geschäftsbericht 2010], www.dvag.com, letzter Zugriff 26.10.2011</ref>. == Kurzdarstellung und Geschichte== Die Deutsche Vermögensberatung AG wurde 1975 gegründet. 60 Prozent der Firmenanteile sind in den Händen des Unternehmensgründers Prof. Dr. Pohl und seinen Söhnen Andreas und Reinfried Pohl. Nach der Selbstdarstellung besitzt das Unternehmen die Werte ''"Gemeinsamkeit statt Gegeneinander, Selbstständigkeit statt Abhängigkeit, Eigenverantwortung statt Kontrolle"''. Das Unternehmen ''"versteht sich als eine Betreuungsgesellschaft und Berufsgemeinschaft für den Vermögensberater. Ihm gewährt sie ihre professionelle Unterstützung in seiner Arbeit, damit er Menschen helfen kann, ein Vermögen aufzubauen und zu mehr Sicherheit im Alter zu kommen"''<ref>[http://www.dvag.com/unternehmen/unternehmensstruktur/ Unternehmensstruktur], www.dvag.com, letzter Zugriff 26.10.2011</ref>. Die Tätigkeit der Mitarbeiter der DVAG besteht in dem Verkauf von Lebensversicherungen, Riester-Renten oder Bausparverträgen auf Provisionsbasis. Die Kunden werden bei Hausbesuchen zu den einzelnen Produkten beraten. Aufgrund dieser Vorgehensweise wurde das Unternehmen von Kritikern bereits 1995 als ''"größte Drückerkolonne Deutschlands"'' bezeichnet<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9186088.html Steinreicher Scharlatan, vom 05.06.1995], www.spiegel.de, letzter Zugriff 26.10.2011</ref>. Gründung, Gründer, Motive, lobbyrelevante Veränderungen == Struktur, Geschäftsfelder und Finanzen== *Knappe Darstellung der Unternehmensstruktur, des Vorstands, ggf. Aufsichtsrat (oder nur Link) *ganz knapp wesentliche Geschäftsfelder und Umsatzzahlen als Hintergrund, um die Lobbyarbeit zu verstehen (Interessenlagen) ==Personal & Organisation== ===Geschäftsleitung=== (Stand: Oktober 2011) *[[Prof. Dr. Reinfried Pohl]] - Vorsitzender des Vorstands & Geschäftsleitung der Deutschen Vermögensberatung Holding *[[Andreas Pohl]] - Generalbevollmächtigter & Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Vermögensberatung Holding *[[Dipl.-Kfm. Reinfried Pohl]] - Generalbevollmächtigter & Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Vermögensberatung Holding ===Vorstand=== (Stand: Oktober 2011) *[[Dr. h.c./HLU Udo Corts]] - Unternehmenskommunikation; Unternehmenskoordination; Rech *[[Hans-Theo Franken]] - Produkte; Partnergesellschaften; Ausland; Zentrale Vertriebskoordination *[[Dr. Sabina Gerhart]] - Finanzen; Beteiligungen; Generalbevollmächtigte der Deutsche Vermögensberatung AG * [[Christian Glanz]] - Betrieb; Technologie *[[Dr. Helge Lach]] - Ausbildung; Marketing *[[Kurt Schuschu]] - Zentrale Vertriebsförderung ===Aufsichtsrat=== (Stand: Oktober 2011) *[[Friedrich Bohl]] - Vorsitzender des Aufsichtsrates; Bundesminister a.D., Rechtsanwalt *[[Prof. h.c. Dr. jur. Dr. h.c (RUS) Wolfgang Kaske]] - Stellvertretender Vorsitzender; Aufsichtsratsvorsitzender der Generali Deutschland Holding AG *[[Dr. Sergio Balbino]] - Managing Director und Mitglied Board of Directors der Assicurazioni Generali S.p.A. *[[Dr. Michael Kalka]] - Vorsitzender der Vorstände der AachenMünchener Lebensversicherung AG und der AachenMünchener Versicherung AG a.D. *[[Prof. Dr. Winfried Pinger]] - Rechtsanwalt *[[Josef Schaaf]] - Rechtsanwalt *[[Dietrich Schroeder]] - Wirtschaftsprüfer, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutsche Bausparkasse Badenia *[[Franz Schuber]] - Landesdirektor der Deutsche Vermögensberatung AG *[[Dr. Theodor Waigel]] - Bundesminister a.D., Rechtsanwalt ===Beirat=== (Stand: Oktober 2011) *[[Dr. Helmut Kohl]] - Vorsitzender des Beirates; Bundeskanzler a.D. der Bundesrepublik Deutschland *[[Axel-Günther Benkner]] - Sprecher der Geschäftsführung DWS Investments a.D. *[[Dr. Rolf E. Breuer]] - Sprecher des Vorstands der Deutschen Bank AG a.D. *[[Rainer Neske]] - Mitglied des Vorstandes der Deutsche Bank AG *[[Dr. h.c. Petra Roth]] - Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main *[[Karl Starzacher]] - Staatsminister a.D., Rechtsanwalt *[[Prof. Dr. h.c. Horst Teltschik]] - Ministerialdirektor a.D. *[[Prof. Dr. Bernhard Vogel]] - Ministerpräsident a.D., Ehrenvorsitzender der Konrad Adenauer Stiftung *[[Michael H. Westkamp]] - Vorsitzender der Vorstände der AachenMünchener Lebensversicherung AG und der AachenMünchener Verischerung AG *[[Dr. Theo Zwanziger]] - Präsident des Deutschen Fußball-Bunds Quelle: <ref>[http://www.dvag.com/unternehmen/geschaeftsleitung/ Geschäftsleitung und Vorstand der DVAG] www.dvag.com, letzter Zugriff 26.10.2011</ref><ref>[http://www.dvag.com/unternehmen/aufsichtsrat-und-beirat/ Aufsichtsrat und Beirat der DVAG] www.dvag.com, letzter Zugriff 26.10.2011</ref> Für Unternehmen im Finanzsektor (Finanzlobby-Portal): == Brisante Geschäfte vor und in der Krise== == == Unterstützung durch staatliche Rettungspakete== == Lobbyarbeit: Struktur und Strategien== Mit Benefiz-Aktionen wie "Ein Herz für Kinder" und PR-Veranstaltungen mit Michael Schumacher versucht die DVAG ihr Bild in der Öffentlichkeit zu verbessern. Zu den dauerhaften Werbepartnern zählen neben Michael Schumacher ebenfalls Britta Heidemann, Paul Biedermann, der 1. FC Kaiserslautern und Joachim Löw<ref name="dvag2010"/>. Mit dem Sponsoring der Initiative "Handelsblatt macht Schule" erreicht das Unternehmen mit ihren Inhalten seit 2011 auch Schüler und Lehrer über kostenlos zur verfügung gestellte Unterrichtsmaterialien<ref name="Handelsblatt01"/>. *Wie ist die Lobbyarbeit organisiert? *wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. 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Die Autoren der Unterrichtseinheit sind die drei Mitarbeiter_innen Michael Koch, Stephan Friebel und Martina Raker des Instituts für Ökonomische Bildung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Im Vorwort freut sich der stellvertretende Chefredakteur, Hermann-Josef Knipper, über das Fachwissen, dass die DVAG zu den Texten beigesteuert hat<ref name="Handelsblatt01"/>. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen beurteilt viele der in der Unterrichtseinheit vermittelten Informationen als ''"oberflächlich und einseitig"''<ref>[http://www.verbraucherbildung.de/materialkompass2203.html? Verbraucherzentrale - Unterrichtseinheit "Finanzielle Allgemeinbildung", www.verbraucherbildung.de, letzter Zugriff 26.10.2011</ref>. In der Einheit ist auch eine von der DVAG verfasste Selbstdarstellung enthalten: ''"Die Vermögensberater der DVAG kommen in der Regel zu den Kunden nach Hause. Dort erfragen und analysieren sie die persönlichen Wünsche und Ziele der Kunden und erarbeiten auf diese Weise für jeden Einzelnen bzw. für die ganze Familie eine langfristige Vermögensplanung. Bei Bedarf werden hierzu ausgewählte Produkte aus den Bereichen Banken, Investmentsparen, Bausparen, Sachversicherung, Krankenversicherung oder Lebensversicherung vermittelt. Da die DVAG keine eigenen Produkte herstellt, greift sie auf das Angebot ausgewählter Partnergesellschaften zurück."'' ''"Vermögensberater zu sein ist eine spannende Tätigkeit, mit der man auch nebenberuflich – z.B. neben dem Studium – beginnen kann."'' ''"Übrigens: Die unabhängige Ratingagentur ASSEKURATA SOLUTIONS hat der DVAG zum vierten Mal in Folge die Bestnote „Exzellent“ im Karriere-Rating erteilt."'' Quelle: <ref name="Handelsblatt01"/> Abgesehen davon, dass es fraglich ist, ob bei einer Honorierung auf Provision tatsächlich ''"die Wünsche und Ziele der Kunden"'' im Mittelpunkt der Beratung stehen, kann auch das Material schlecht als ausgewogen gelten, wenn als einziger Praxiskontaktpartner in Sachen finanzieller Allgemeinbilung die DVAG empfohlen wird. Die Lehrer werden dazu aufgefordert einen Vertreter der Vertriebsfirma zu Expertengesprächen und Rollenspielen mit den Schülern einzuladen<ref name="Handelsblatt01"/>. genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen == Weiterführende Informationen == == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Unternehmen]]
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Mit Benefiz-Aktionen wie "Ein Herz für Kinder" und PR-Veranstaltungen mit Michael Schumacher versucht die DVAG ihr Bild in der Öffentlichkeit zu verbessern. Zu den dauerhaften Werbepartnern zählen neben Michael Schumacher ebenfalls Britta Heidemann, Paul Biedermann, der 1. FC Kaiserslautern und Joachim Löw<ref name="dvag2010"/>. |
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*Wie ist die Lobbyarbeit organisiert? |
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