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(Aufsichtsrat)
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NOW GmbH
Hauptsitz Fasanenstr. 5, 10623 Berlin
Gründung 2008
Tätigkeitsbereich Umsetzung von Bundesförderprogrammen und Politikberatung im Bereich nachhaltige Mobilität und Energieversorgung
Mitarbeiter rd. 200 Fachleute aus den Bereichen Ingenieurtechnik, Geografie, Betriebswirtschaft, Politik-, Sozial- und Kommunikationswissenschaften
Etat
Webadresse now-gmbh


Der Gründungsauftrag der bundeseigenen NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie ist das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP). Heute umfassen die Aufgaben technologisch die Bereiche Wasserstoff, Brennstoffzelle, Batterie, regenerative Kraftstoffe und Flüssigerdgas – sowohl antriebs- und kraftstoffseitig, als auch auf der Infrastrukturseite.[1] Nach eigenen Angaben sorgt die NOW GmbH mit ihrem Fachwissen für die effiziente Umsetzung von Bundesförderprogrammen im Bereich nachhaltige Mobilität und Energieversorgung, berät die Politik und hält passende Netzwerke in Industrie, Kommunen, kommunalen Unternehmen, Verbänden, Politik und Wissenschaft vor – national und international.[2] Ein Aufgabenschwerpunkt liegt auf dem Aufbau einer bundesweiten und flächendeckenden Ladeinfrastruktur für den batterieelektrischen Straßenverkehr.

Eine besondere Bedeutung hat der Beirat, dem die Interessenvertreter der Branche angehören. Dieser erarbeitet einen Maßnahmenkatalog, auf dessen Grundlage das NIP ausgestaltet wird. Co-Vorsitzender des Beirats ist Oliver Weinmann, Präsident des Deutschen Wasserstoffverbands (DWV), der von der NOW GmbH gefördert wird. Weinmann ist mit dem ehemaligen NOW-Geschäftsführer Klaus Bonhoff befreundet, der sich im Bundesverkehrsministerium als Abteilungsleiter für Grundsatzfragen für ein Projekt des DWV eingesetzt hat und daraufhin im Februar 2024 entlassen wurde.[3]

Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brenstoffzellentechnologie (NIP)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das "Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brenstoffzellentechnologie" (NIP) umfasst seit 2007 als ressortübergreifendes Programm Fördermaßnahmen im Bereich Forschung und Entwicklung unter Federführung des Bundesministeriums für Verkehr und digitaler Infrastruktur (BMVI).[4] Es wird gemeinsam mit der Industrie und der Wissenschaft umgesetzt.[5] Die Zielstellung des NIP war in der ersten Phase (2007 - 2016) die Marktvorbereitung entsprechender Technologien im Rahmen geltender Richtlinien für Forschung, Entwicklung und Innovation (FuEuI). Ziel der zweiten Phase (2016 - 2026) ist es, die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie wettbewerbsfähig im Verkehrssektor und im Energiemarkt zu etablieren. Das 2007 verabschiedete Programm ist mit einem Finanzvolumen von 1,4 Mrd. Euro auf zehn Jahre angelegt.[6]

Zur Fortsetzung des NIP ab 2016 wurden im Beirat der NOW GmbH von Vertretern der Wasserstoff- und Brennstoffzellenbranche aus Industrie und Wissenschaft in Deutschland 2013 ein Maßnahmenkatalog entwickelt, der die aus Branchensicht notwendigen inhaltlichen Schwerpunkte für die nächsten zehn Jahre beschreibt.[7] Die Verfasser des Maßnahmenkatalogs werden nicht genannt. Die Eckpunkte der NIP-Fortsetzung wurden auf dieser Basis im gemeinsamen Regierungsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2016-2026 – von der Marktvorbereitung zu wettbewerbsfähigen Produkten der Bundesministerien für Digitales und Verkehr (BMDI), für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), für Bildung und Forschung (BMBF) und für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) dargestellt.[8] Das BMVI erkärte, mit einem Aufwuchs von derzeit gut 50 Mio. Euro pro Jahr auf mehr als 80 Mio. Euro in 2018 werde es der Notwendigkeit gerecht, neben FuEuI-Maßnahmen auf dem derzeitigen Niveau zukünftig auch – entsprechend dem Koalitionsvertrag der Bundesregierung – die Marktaktivierung zu unterstützen.[9] Mit der Umsetzung der Fördermaßnahmen hat das BMDV den Projektträger Jülich (PtJ) in Kooperation mit der NOW GmbH beauftragt.[10] Die Fördermaßnahmen sind in zwei Förderrichtlinen geregelt, die hier abrufbar sind.

Umsetzung und Koordination von Förderprogrammen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als bundeseigenes Unternehmen nimmt die NOW GmbH Aufträge von Bundesministerien zur Umsetzung und Koordination von Förderprogrammen an.[11] Sie ist im Auftrag des BMVI verantwortlich für die Koordination, Steuerung, programmatische Verwertung und die Kommunikation der Fördermaßnahmen. Programmatisch besonders relevante Innovationscluster können auf Initiative und Verantwortung der NOW individuell entwickelt und gefördert werden.[12] Mit der Durchführung von Fördermaßnahmen nach dem Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brenstoffzellentechnologie (NIP) hat das BMDV den Projektträger Jülich (PtJ) des Forschungszentrums Jülich GmbH beauftragt.[13]

Seit dem Beginn der zweiten Phase des Nationalen Innovationsprogramms im Jahr 2016 wurden im Förderzeitraum von 2017 bis 2022 eine Vielzahl von Aktivitäten ge­fördert. Insgesamt wurden bereits 97 FuE­Projekte genehmigt, 14 Aufrufe zur Marktakti­vierung durchgeführt, mehrere Studien finanziert, Netzwerkaktivitäten unterstützt sowie das HyLand­Konzept ins Leben gerufen und die Basis für internationale Kooperationen geschaffen.[14] 2022 lag das Projektvolumen bei ca, 410 Mio. Euro, wovon ca. 285 Mio. Euro auf Fördermittel entfielen.[15] Die im Jahr 2022 geförderten Projekte sind hier abrufbar.

Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Netzwerke sind hier abrufbar. Zu ihnen gehören: Netzwerkatlas Elektromobilität, Wasserstoff-Netzwerke, Sino-German Electro-Mibility Innovation and Support Center (SGEC), Kommunaler Verbändedialog, NaKoMo, Sustainable Transport Forum (STF), JAPAN - Internationale Partnerschaft zu Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien, Bund-Länder-Strategiekreis Elektromobilität und Ladeinfrastruktur.

Geschäftsführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurth-Christoph (CEO und Sprecher). Frühere Positionen: Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin, Stellv. Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie & Tourismus des Landes Schleswig-Holstein und Abteilungsleiter im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg sowie berufliche Stationen beim Deutscher Industrie- und Handelskammertag und Unternehmensverband Die Familienunternehmer - ASU
  • Alina Hain (COO). Frühere Tätigkeiten: Verwaltungsleiterin in Leibniz-Forschungsinstituten (2016-2022), zuvor: Verantwortliche Positionen bei einer Industrie- und Handelskammer, der Landesregierung Brandenburg sowie einer Universität

Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Team umfasst aktuell rund 200 Fachleute aus den Bereichen Ingenieurtechnik (u. a. Umwelttechnik, Fahrzeug- und Maschinenbau, Wirtschaft), Geografie, Betriebswirtschaft, Politik-, Sozial- und Kommunikationswissenschaften.

Aufsichtsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Aufsichtsrats sitzen Vertreter:innen der folgenden Bundsministerien:

  • Digitales und Verkehr (BMDV): 2
  • Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK): 1
  • Forschung und Bildung (BMBF): 1
  • Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und iVerbraucherschutz (BMUV): 1

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wer wir sind, now-gmbh.de, abgerufen am 09.04.2024
  2. Wer wir sind, now-gmbh.de, abgerufen am 09.04.2024
  3. Bonhoff: Das Wasserstoff-Lobbynetzwerk im Vrkehrsministerium, lobbycontrol.de vom 02,02.2024, abgerufen am 14.04.2024
  4. Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brenstoffzellentechnologie (NIP), ptj.de, abgerufen am 13.04.2024
  5. Fortsetzung des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) 2016- 2026, bmdv.bund.de, abgerufen am 13.04.2024
  6. Nationales Innovationsprogramm: Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2023, now-gmbh.de, abgerufen am 13.04.2024
  7. Fortsetzung des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) 2016- 2026, bmdv.bund.de, abgerufen am 13.04.2024
  8. Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brenstoffzellentechnologie (NIP), ptj.de, abgerufen am 13.04.2024
  9. Fortsetzung des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) 2016- 2026, bmdv.bund.de, abgerufen am 13.04.2024
  10. Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brenstoffzellentechnologie (NIP), ptj.de, abgerufen am 13.04.2024
  11. Wer wir sind, now-gmbh.de, abgerufen am 09.04.2024
  12. Bekanntmachung der Förderrichtlinie Phase II, Schwerpunkt Nachhaltige Mobilität, ptj.de, abgerufen am 13.04.2024
  13. Bekanntmachung der Förderrichtlinie Phase II, Schwerpunkt Nachhaltige Mobilität, ptj.de, abgerufen am 13.04.2024
  14. Nationales Innovationsprogramm: Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2023, now-gmbh.de, abgerufen am 13.04.2024
  15. Nationales Innovationsprogramm: Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2023, now-gmbh.de, abgerufen am 13.04.2024
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        Der Gründungsauftrag der bundeseigenen '''NOW GmbH''' Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie ist das [https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/nip-massnahmen.pdf?__blob=publicationFile Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie] (NIP). Heute umfassen die Aufgaben technologisch die Bereiche Wasserstoff, Brennstoffzelle, Batterie, regenerative Kraftstoffe und Flüssigerdgas – sowohl antriebs- und kraftstoffseitig, als auch auf der Infrastrukturseite.<ref>[https://www.now-gmbh.de/ueber-uns/wer-wir-sind/ Wer wir sind], now-gmbh.de, abgerufen am 09.04.2024</ref> Nach eigenen Angaben sorgt die NOW GmbH mit ihrem Fachwissen für die effiziente Umsetzung von Bundesförderprogrammen im Bereich nachhaltige Mobilität und Energieversorgung, berät die Politik und hält passende Netzwerke in Industrie, Kommunen, kommunalen Unternehmen, Verbänden, Politik und Wissenschaft vor – national und international.<ref>[https://www.now-gmbh.de/ueber-uns/wer-wir-sind/ Wer wir sind], now-gmbh.de, abgerufen am 09.04.2024</ref> Ein Aufgabenschwerpunkt liegt auf dem Aufbau einer bundesweiten und flächendeckenden Ladeinfrastruktur für den batterieelektrischen Straßenverkehr.
        

        Eine besondere Bedeutung hat der Beirat, dem die Interessenvertreter der Branche angehören. Dieser erarbeitet einen [https://www.now-gmbh.de/wp-content/uploads/2021/12/Massnahmenkatalog-NOW-Beirat-Fortsetzung-NIP.pdf Maßnahmenkatalog], auf dessen Grundlage das NIP ausgestaltet wird. Co-Vorsitzender des Beirats ist [https://www.hy-advice.de/ Oliver Weinmann], Präsident des Deutschen Wasserstoffverbands (DWV), der von der NOW GmbH gefördert wird. Weinmann ist mit dem ehemaligen NOW-Geschäftsführer Klaus Bonhoff befreundet, der sich im Bundesverkehrsministerium als Abteilungsleiter für Grundsatzfragen für ein Projekt des DWV eingesetzt hat und daraufhin im Februar 2024 entlassen wurde.<ref>[https://www.lobbycontrol.de/aus-der-lobbywelt/bonhoff-das-wasserstoff-lobbynetzwerk-im-verkehrsministerium-113681/ Bonhoff: Das Wasserstoff-Lobbynetzwerk im Vrkehrsministerium], lobbycontrol.de vom 02,02.2024, abgerufen am 14.04.2024</ref>
        

        ==Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brenstoffzellentechnologie (NIP)==
        
        Das "Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brenstoffzellentechnologie" (NIP) umfasst seit 2007 als ressortübergreifendes Programm Fördermaßnahmen im Bereich Forschung und Entwicklung unter Federführung des Bundesministeriums für Verkehr und digitaler Infrastruktur (BMVI).<ref>[https://www.ptj.de/projektfoerderung/nip Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brenstoffzellentechnologie (NIP)], ptj.de, abgerufen am 13.04.2024</ref> Es wird gemeinsam mit der Industrie und der Wissenschaft umgesetzt.<ref>[https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/nip-massnahmen.pdf?__blob=publicationFile Fortsetzung des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) 2016- 2026], bmdv.bund.de, abgerufen am 13.04.2024</ref> 
        
        Die Zielstellung des NIP war in der ersten Phase (2007 - 2016) die Marktvorbereitung entsprechender Technologien im Rahmen geltender Richtlinien für Forschung, Entwicklung und Innovation (FuEuI). Ziel der zweiten Phase (2016 - 2026) ist es, die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie wettbewerbsfähig im Verkehrssektor und im Energiemarkt zu etablieren. Das 2007 verabschiedete Programm ist mit einem Finanzvolumen von 1,4 Mrd. Euro auf zehn Jahre angelegt.<ref>[https://www.now-gmbh.de/wp-content/uploads/2023/04/NOW_NIP_Programmueberblick-2023.pdf Nationales Innovationsprogramm: Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2023], now-gmbh.de, abgerufen am 13.04.2024</ref>
        

        Zur Fortsetzung des NIP ab 2016 wurden im Beirat der NOW GmbH von Vertretern der Wasserstoff- und Brennstoffzellenbranche aus Industrie und Wissenschaft in Deutschland 2013 ein [https://www.now-gmbh.de/wp-content/uploads/2021/12/Massnahmenkatalog-NOW-Beirat-Fortsetzung-NIP.pdf Maßnahmenkatalog] entwickelt, der die aus Branchensicht notwendigen inhaltlichen Schwerpunkte für die nächsten zehn Jahre beschreibt.<ref>[https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/nip-massnahmen.pdf?__blob=publicationFile Fortsetzung des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) 2016- 2026], bmdv.bund.de, abgerufen am 13.04.2024</ref> Die Verfasser des Maßnahmenkatalogs werden nicht genannt. Die Eckpunkte der NIP-Fortsetzung wurden auf dieser Basis im gemeinsamen [https://www.ptj.de/lw_resource/datapool/systemfiles/cbox/2863/live/lw_file/nip-regierungsprogramm.pdf Regierungsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2016-2026 – von der Marktvorbereitung zu wettbewerbsfähigen Produkten] der Bundesministerien für Digitales und Verkehr (BMDI), für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), für Bildung und Forschung (BMBF) und für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) dargestellt.<ref>[https://www.ptj.de/projektfoerderung/nip Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brenstoffzellentechnologie (NIP)], ptj.de, abgerufen am 13.04.2024</ref> Das BMVI erkärte, mit einem Aufwuchs von derzeit gut 50 Mio. Euro pro Jahr auf mehr als 80 Mio. Euro in 2018 werde es der Notwendigkeit gerecht, neben FuEuI-Maßnahmen auf dem derzeitigen Niveau zukünftig auch – entsprechend dem Koalitionsvertrag der Bundesregierung – die Marktaktivierung zu unterstützen.<ref>[https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/nip-massnahmen.pdf?__blob=publicationFile Fortsetzung des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) 2016- 2026], bmdv.bund.de, abgerufen am 13.04.2024</ref> Mit der Umsetzung der Fördermaßnahmen hat das BMDV den Projektträger Jülich (PtJ) in Kooperation mit der NOW GmbH beauftragt.<ref>[https://www.ptj.de/projektfoerderung/nip Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brenstoffzellentechnologie (NIP)], ptj.de, abgerufen am 13.04.2024</ref> Die Fördermaßnahmen sind in zwei Förderrichtlinen geregelt, die [https://www.ptj.de/projektfoerderung/nip hier] abrufbar sind.
        

        ==Umsetzung und Koordination von Förderprogrammen==
        
        Als bundeseigenes Unternehmen nimmt die NOW GmbH Aufträge von Bundesministerien zur Umsetzung und Koordination von Förderprogrammen an.<ref>[https://www.now-gmbh.de/ueber-uns/wer-wir-sind/ Wer wir sind], now-gmbh.de, abgerufen am 09.04.2024</ref>  Sie ist im Auftrag des BMVI verantwortlich für die Koordination, Steuerung, programmatische Verwertung und die Kommunikation der Fördermaßnahmen. Programmatisch besonders relevante Innovationscluster können auf Initiative und Verantwortung der NOW individuell entwickelt und gefördert werden.<ref>[https://www.ptj.de/lw_resource/datapool/systemfiles/cbox/2852/live/lw_bekdoc/bmvi_nip_foerderrichtlinie_fei_20210727.pdf Bekanntmachung der Förderrichtlinie Phase II, Schwerpunkt Nachhaltige Mobilität], ptj.de, abgerufen am 13.04.2024</ref> Mit der Durchführung von Fördermaßnahmen nach dem Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brenstoffzellentechnologie (NIP) hat das BMDV den Projektträger Jülich (PtJ) des Forschungszentrums Jülich GmbH beauftragt.<ref>[https://www.ptj.de/lw_resource/datapool/systemfiles/cbox/2852/live/lw_bekdoc/bmvi_nip_foerderrichtlinie_fei_20210727.pdf Bekanntmachung der Förderrichtlinie Phase II, Schwerpunkt Nachhaltige Mobilität], ptj.de, abgerufen am 13.04.2024</ref>
        

        Seit dem Beginn der zweiten Phase des Nationalen Innovationsprogramms im Jahr 2016 wurden im Förderzeitraum von 2017 bis 2022 eine Vielzahl von Aktivitäten ge­fördert. Insgesamt wurden bereits 97 FuE­Projekte genehmigt, 14 Aufrufe zur Marktakti­vierung durchgeführt, mehrere Studien finanziert, Netzwerkaktivitäten unterstützt sowie das HyLand­Konzept ins Leben gerufen und die Basis für internationale Kooperationen geschaffen.<ref>[https://www.now-gmbh.de/wp-content/uploads/2023/04/NOW_NIP_Programmueberblick-2023.pdf Nationales Innovationsprogramm: Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2023], now-gmbh.de, abgerufen am 13.04.2024</ref> 2022 lag das Projektvolumen bei ca, 410 Mio. Euro, wovon ca. 285 Mio. Euro auf Fördermittel entfielen.<ref>[https://www.now-gmbh.de/wp-content/uploads/2023/04/NOW_NIP_Programmueberblick-2023.pdf Nationales Innovationsprogramm: Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2023], now-gmbh.de, abgerufen am 13.04.2024</ref> Die im Jahr 2022 geförderten Projekte sind [https://www.now-gmbh.de/wp-content/uploads/2023/04/NOW_NIP_Programmueberblick-2023.pdf hier] abrufbar.
        

        ==Netzwerke==
        
        Die Netzwerke sind [https://www.now-gmbh.de/netzwerkfinder/ hier] abrufbar. Zu ihnen gehören: Netzwerkatlas Elektromobilität, Wasserstoff-Netzwerke, Sino-German Electro-Mibility Innovation and Support Center (SGEC), Kommunaler Verbändedialog, NaKoMo, Sustainable Transport Forum (STF), JAPAN - Internationale Partnerschaft zu Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien, Bund-Länder-Strategiekreis Elektromobilität und Ladeinfrastruktur.
        

        ==Geschäftsführung==
        
        *Kurth-Christoph (CEO und Sprecher). Frühere Positionen: Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin, Stellv. Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie & Tourismus des Landes Schleswig-Holstein und  Abteilungsleiter im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg sowie berufliche Stationen beim [[Deutscher Industrie- und Handelskammertag]] und Unternehmensverband [[Die Familienunternehmer - ASU]]
        
        *Alina Hain (COO). Frühere Tätigkeiten: Verwaltungsleiterin in Leibniz-Forschungsinstituten (2016-2022), zuvor: Verantwortliche Positionen bei einer Industrie- und Handelskammer, der Landesregierung Brandenburg sowie einer Universität
        

        ==Team==
        
        Das Team umfasst aktuell rund 200 Fachleute aus den Bereichen Ingenieurtechnik (u. a. Umwelttechnik, Fahrzeug- und Maschinenbau, Wirtschaft), Geografie, Betriebswirtschaft, Politik-, Sozial- und Kommunikationswissenschaften.
        

        ==Aufsichtsrat==
        
        Im Aufsichtsrats sitzen Vertreter:innen der folgenden Bundsministerien:
        
        *Digitales und Verkehr (BMDV): 2
        
        *Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK): 1
        
        *Forschung und Bildung (BMBF): 1
        
        *Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und iVerbraucherschutz (BMUV): 1
        
            ==Einzelnachweise==
        <references />
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*Digitales und Verkehr (BMDV): 2
 
*Digitales und Verkehr (BMDV): 2
 
*Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK): 1
 
*Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK): 1
*Forschung und Bildung (BMBF):  
+
*Forschung und Bildung (BMBF): 1
 
*Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und iVerbraucherschutz (BMUV): 1
 
*Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und iVerbraucherschutz (BMUV): 1
+
 
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
<references />
 
<references />

Anhänge

Diskussionen