PricewaterhouseCoopers: Unterschied zwischen den Versionen
(→Geschäftsfelder, Beschäftigte und Umsatz)
|
(→Lobbyarbeit: Struktur und Strategien)
|
PricewaterhouseCooper | |
---|---|
[[Bild:<datei>|center]] | |
Branche | Wirtschaftsprüfung/Unternehmensberatung |
Hauptsitz | Frankfurt am Main |
Lobbybüro Deutschland | <text> |
Lobbybüro EU | <text> |
Webadresse | www.pwc.de |
Die PricewaterhouseCooper Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PWC) mit Sitz in Frankfurt/Main ist eines der führenden deutschen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen. Die deutsche PWC ist Mitglied der PWC International Limited, einem weltweit tätigen Verbund von Prüfungs- und Beratungsgesellschaften.
Inhaltsverzeichnis
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gründung, Gründer, Motive, lobbyrelevante Veränderungen
Geschäftsfelder, Beschäftigte und Umsatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die PWC ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Personalberatung und sonstige Beratung (Fusionen, Sanierungen, Restrukturierungen) tätig. Zu ihren Kunden gehören auch Ministerien und Kommunen. Nach eigenen Angaben beschäftigte PWC 2010 in Deutschland rd. 9.000 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von ca. 1,3 Mrd. Euro; weltweit lag die Mitarbeiterzahl bei ca. 162.000, der entsprechende Umsatz betrug ca. 26,6 Mrd. US-Dollar.[1]
Brisante Geschäfte vor und in der Krise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bundesrechnungshof kritisiert Auftragsvergabe an PWC unter Ex-Minister Tiefensee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der ehemalige Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hatte den bereits bestehenden Vertrag des Ministeriums mit PWC zur Begutachtung von Förderprogrammen für Deutsche Reedereien im Oktober 2008 ohne vorherige Ausschreibung verlängert. Nach einem Bericht des Bundesrechnungshofes wurde damit in mehrerer Hinsicht gegen das Vergabegesetz verstoßen:[2] Das Ministerium hat den Auftrag nicht öffentlich ausgeschrieben, neben der Bewertung von Programmen arbeitete PWC im Rahmen anderer Aufträge auch an den Programminhalten mit, PWC hat durch andere Aufträge einen Wissensvorsprung gegenüber möglichen Konkurrenten gehabt, das Ministerium hat die Entscheidungsbefugnis über die Auftragsvergabe dem eigentlich zuständigen Bundesamt für Seeschifffahrt entzogen und das Ministerium hat nicht sichergestellt, dass die Einbindung von Dritten in Förderprogramme wirtschaftlich ist.
Lobbyarbeit: Struktur und Strategien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach Recherchen der Journalisten Adamek und Otto sind Mitarbeiter von PWC im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung präsent (Stand: 2010).[3]
- Wie ist die Lobbyarbeit organisiert?
-
wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel)
- Wichtige Verbandsmitgliedschaften und andere Netzwerk-Beziehungen
- Strategien: Ziele, erkennbare Konstanten, Einflussstrategien
Fallbeispiele und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Unternehmensinformationen, Website von PWC, abgerufen am 13.5.2011
- ↑ Fehlende Ausschreibung Bundesrechungshof prangert Auftragsvergabe unter Ex-Minister Tiefensee an, Spiegel vom 7. Januar 2010, Website Spiegel, abgerufen am 9.5.2011
- ↑ Sascha Adamek/Kim Otto: Der gekaufte Staat Wie Konzernvertreter in deutschen Ministerien sich ihre Gesetze selbst schreiben, 2. Aufl., Köln 2010, S. 228
{{BoxUnternehmen | Name = PricewaterhouseCooper | Logo = [[Bild:<datei>|center]] | Branche = Wirtschaftsprüfung/Unternehmensberatung | Geschäftsfelder = Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Personalberatung, sonstige Beratung. | Hauptsitz = Frankfurt am Main | Lobbybüro Deutschland = <text> | Lobbybüro EU = <text> | Homepage = www.pwc.de }} Die PricewaterhouseCooper Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PWC) mit Sitz in Frankfurt/Main ist eines der führenden deutschen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen. Die deutsche PWC ist Mitglied der PWC International Limited, einem weltweit tätigen Verbund von Prüfungs- und Beratungsgesellschaften.<br /> == Kurzdarstellung und Geschichte== Gründung, Gründer, Motive, lobbyrelevante Veränderungen == Geschäftsfelder, Beschäftigte und Umsatz== Die PWC ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Personalberatung und sonstige Beratung (Fusionen, Sanierungen, Restrukturierungen) tätig. Zu ihren Kunden gehören auch Ministerien und Kommunen. Nach eigenen Angaben beschäftigte PWC 2010 in Deutschland rd. 9.000 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von ca. 1,3 Mrd. Euro; weltweit lag die Mitarbeiterzahl bei ca. 162.000, der entsprechende Umsatz betrug ca. 26,6 Mrd. US-Dollar.<ref>[http://www.pwc.de/de/unternehmensinformationen/profil.jhtml Unternehmensinformationen], Website von PWC, abgerufen am 13.5.2011</ref> == Brisante Geschäfte vor und in der Krise== ===Bundesrechnungshof kritisiert Auftragsvergabe an PWC unter Ex-Minister Tiefensee === Der ehemalige Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hatte den bereits bestehenden Vertrag des Ministeriums mit PWC zur Begutachtung von Förderprogrammen für Deutsche Reedereien im Oktober 2008 ohne vorherige Ausschreibung verlängert. Nach einem Bericht des Bundesrechnungshofes wurde damit in mehrerer Hinsicht gegen das Vergabegesetz verstoßen:<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,670324,00.html Fehlende Ausschreibung Bundesrechungshof prangert Auftragsvergabe unter Ex-Minister Tiefensee an, Spiegel vom 7. Januar 2010], Website Spiegel, abgerufen am 9.5.2011</ref> Das Ministerium hat den Auftrag nicht öffentlich ausgeschrieben, neben der Bewertung von Programmen arbeitete PWC im Rahmen anderer Aufträge auch an den Programminhalten mit, PWC hat durch andere Aufträge einen Wissensvorsprung gegenüber möglichen Konkurrenten gehabt, das Ministerium hat die Entscheidungsbefugnis über die Auftragsvergabe dem eigentlich zuständigen Bundesamt für Seeschifffahrt entzogen und das Ministerium hat nicht sichergestellt, dass die Einbindung von Dritten in Förderprogramme wirtschaftlich ist. == Lobbyarbeit: Struktur und Strategien== Nach Recherchen der Journalisten Adamek und Otto sind Mitarbeiter von PWC im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung präsent (Stand: 2010).<ref>Sascha Adamek/Kim Otto: Der gekaufte Staat Wie Konzernvertreter in deutschen Ministerien sich ihre Gesetze selbst schreiben, 2. Aufl., Köln 2010, S. 228</ref> *Wie ist die Lobbyarbeit organisiert? *wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel)<br /> *Wichtige Verbandsmitgliedschaften und andere Netzwerk-Beziehungen *Strategien: Ziele, erkennbare Konstanten, Einflussstrategien == Fallbeispiele und Kritik == genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen<br /> == Weiterführende Informationen == == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Unternehmen]]
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
== Lobbyarbeit: Struktur und Strategien== |
== Lobbyarbeit: Struktur und Strategien== |
||
− | + |
Nach Recherchen der Journalisten Adamek und Otto sind Mitarbeiter von PWC im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung präsent (Stand: 2010).<ref>Sascha Adamek/Kim Otto: Der gekaufte Staat Wie Konzernvertreter in deutschen Ministerien sich ihre Gesetze selbst schreiben, 2. Aufl., Köln 2010, S. 228</ref> |
|
− | |||
− | |||
− | |||
== Fallbeispiele und Kritik == |
== Fallbeispiele und Kritik == |