Daimler
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Daimler AG | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Tätigkeitsbereich | Automobilbrance |
Gründungsdatum | 1998 |
Hauptsitz | |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse | Daimler.com |
Die DaimlerChrysler AG entstand 1998 durch die Fusion der Chrysler Corporation (USA) mit der Daimler-Benz AG (Deutschland). Gemessen am Börsenwert ist das Unternehmen der viertgrößte Automobilhersteller der Welt. Im Jahr 2006 hatte DaimlerCrysler einen Umsatz von 151,589 Mrd. Euro und beschäftige 360.385 Mitarbeiter. Am 14.Mai verkündete das Unternehmen die mehrheitlichen Anteile der Chrysler Group an die Investmentgesellschaft Cerberus zu verkaufen. Der Konzern firmiert seit Herbst 2007 als Daimler AG.[1]
Inhaltsverzeichnis
Bundesbeamte bei DaimlerChrysler
2006 war ein Beschäftigter des Auswärtigen Amtes bei DaimlerChrysler.[2] DaimlerChrysler hat aktiv am Austauschprogramm mit der Bundesregierung und den Bundesministerien teilgenommen, in dessen Zuge über 100 Konzernmitarbeiter teilweise über Jahre in Ministerien gearbeitet haben. Demgegenüber stehen lediglich zwölf Beamte, einer davon bei Daimler Chrysler. Sein Wissen über politische und administrative Abläufe scheint sich für den Konzern ausgezahlt zu haben, denn er wurde anschließend in ein wohl besser vergütetes reguläres Beschäftigungsverhältnis bei Daimler übernommen.[3]
Kurzdarstellung und Geschichte
Organisationsstruktur und Personal
Finanzen
Lobbystrategien und Einfluss
Fallstudien und Kritik
Lobbyisten in Ministerien
→ Lobbyisten im Auswärtigen Amt
→ Lobbyisten im Verkehrsministerium
→ Lobbyisten im Wirtschaftsministerium
Weiterführende Informationen
Einzelnachweise
- ↑ Chrysler-Verkauf: Zetsche zerschlägt die Welt AG Spiegel online, vom 14.5.2007. Abgerufen am 4. August 2011
- ↑ Antwort der Bundesregierung (pdf) auf kleine Anfrage der Grünen-Fraktion zu "Mitarbeit von Beschäftigten von Verbänden und Wirtschaftsunternehmen in Bundesministerien und in nachgeordneten Bundesbehörden"
- ↑ Adamek, Sascha/ Otto, Kim 2008: Der gekaufte Staat - Wie Konzernvertreter in deutschen Ministerien sich ihre Gesetze selbst schreiben. Köln