Bruno Thomauske
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Bruno Thomauske war langjähriger Beschäftigter beim bundesamt für Strahlenschutz (BfS), bevor er 2003 als Leiter der Kernkraftsparte zu Vattenfall wechselte. Nachdem er infolge von Sicherheitspannen im AKW Krümmel 2007 zurücktrat, ist er inzwischen als Gutachter bei der "vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben" des Bundesumweltministeriums beteiligt.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Danach wurde er "überaschend" Geschäftsführer beim Energiekonzern Vattenfall, den er 2007 in Folge eines Transformatoren-Brandes im AKW Krümmel wieder verlassen musste.[1] In dieser Zeit hielt er z.B. eine Festrede bei der Inbetriebnahme des Brunsbütteler Zwischenlagers, das er vorher beim BfS selbst genehmigt hatte.[2] Anschließend wurde er Leiter des Instituts für nuklearen Brennstoffkreislauf an der RWTH Aachen, der laut Tagesspiegel von RWE finanziert wird.
Wirken
Gutachter für die Eignung Gorlebens als Endlager
Kleine Anfrage der Grünen Fraktion vom 20.07.2011, Zugriff 30.08.2011
Fall B
Zitate
Weiterführende Informationen
Einzelnachweise
- ↑ Spiegel-Online: Vattenfall feuert deutschen Atom-Chef, 16.07.2007, Zugriff 30.08.2011
- ↑ Tagesspiegel: Aus Mangel an Experten, 05.08.2010, Zugriff 30.08.2011