Credit Default Swaps

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Begriffserklärung

Credit Default Swaps dienen als Versicherung für Anleihen. Dabei übernimmt in der Regel eine Bank, den Part des Versicherers. Der Versicherer (d.h. die Bank) verpflichtet sich zu zahlen, wenn eine Anleihe ausfällt. Die Investoren die die CDS gekauft haben bekommen dann die Versicherungssumme, wenn die Firma Pleite (bzw der Staat) gemacht hat. Dafür geben sie dem Versicherer (d.h. der Bank) die Wertpapiere der Pleite gegangenen Firma (bzw des Staates) und bekommen dafür die Versicherungssumme. Die Bank, die als Versicherer fungiert, hofft im anschließenden Insolvenzverfahrens, ein Teil des Geldes wiederzubekommen. Das Problem an den CDS ist, das sie außerbörslich gehandelt werden und somit keiner Kontrolle unterliegen. Zudem werden die CDS auch für gezielte Spekulationen auf die Bonität von Unternehmen (bzw Staaten) genutzt.[1]

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