Klaus Regling
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Regling war Mitglied der Expertengruppe Neue Finanzmarktarchitektur, die im Oktober 2008 von Angela Merkel ins Leben gerufen wurde.
Karriere
- IWF, BdB, Finanzministerium, IWF, Finanzministerium
- 1999-2001: Geschäftsführer der Moore Capital Strategy Group, London
- 2001-09/2008 EU-Generaldirektor für Wirtschaft und Finanzen
- danach: Prof. in Singapur
- daneben: Policy Fellow beim Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA)
- Von Neujahr bis Mitte Juni 2010 Direktor des Hedgefonds Winton Futures Fund Ltd.[1]
- seit Juli 2010 Direktor der EFSF (Euro-Rettungsschirm)[2]
Wirken
Regling gilt als Vordenker des Stabilitäts- und Wachstumspakts. [3] Laut Albrecht Müller war Klaus Regling als ehemaliger Generaldirektor in Brüssel mit verantwortlich für die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Europäischen Union. Er ist somit auch einer der Hauptverantwortlichen für das Auseinanderfallen der Lohnentwicklung und damit der Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit in der Eurozone, er ist also hauptverantwortlich für die Krise, in der sich der Euroraum befindet. Er war auch einer der Miterfinder der gescheiterten Maastricht-Kriterien.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Bloomberg Businessweek
- ↑ Webseite EFSF
- ↑ Portrait Regling: "Deutscher Hüter der Stabilität"FAZ, 20.November 2003.
- ↑ Auch bei Personen funktioniert die demokratische Kontrolle nicht, wenn ihre PR stimmt. Oder, Verzeihung: „Flaschen“ stützen „Flaschennachdenkseiten vom 14.02.2011