Zukunft Gas: Unterschied zwischen den Versionen

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Zukunft Gas GmbH
Rechtsform GmbH
Tätigkeitsbereich Initiative der deutschen Gas-Wirtschaft
Gründungsdatum 20.06.2013
Hauptsitz Berlin
Lobbybüro Berlin
Lobbybüro EU Brüssel
Webadresse

Zukunft Gas vereint als Lobbyverband fast 130 Unternehmen aus der Gas-Wirtschaft und verfügt über privilegierte Zugängen zur Politik. Hauptanliegen ist es, Gas wird als klimafreundlichster der fossilen Brennstoffe und daher als notwendige „Brückentechnologie“ in der Energiewende zu inszeniereninszeniert, um fossile Energien so lange wie möglich beizubehalten.

Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Selbstdarstellung von Zukunft Gas heißt es: Wir fördern das Image, bereiten Absatzmärkte für unsere Mitglieder und bieten Verbrauchern Lösungen für die bezahlbare und klimaschonende Energieversorgung.[1] Der Lobbyverband plädiert weiter für auf fossile Brennstoffe statt auf ein drastisches Absenken des Gasbedarfts, wie von vielen ExpertInnen gefordert, um die Klimaziele zu erreichen. Strategie des Verbandes ist es, das Image von Gas über den Zugang zu EntscheidungsträgerInnen, über Studien, ein eigenes Informationsportal, Veranstaltungen, Konferenzen, Presse- und Kampagnenarbeit als grün und nachhaltig zu prägen und so im Sinne seiner Mitglieder Einfluss auf die Ausrichtung der Energiewende zu nehmen. Auf EU-Ebene ist Zukunft Gas Teil der Natural & bio Gas Vehicle Association (NGVA Europe), ein internationales Netzwerk, das die Interessen der Gasindustrie in Brüssel vertritt. Thematisch reicht die Lobbyarbeit von der Energieversorgung über Transportinfrastrukturen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff, für dessen engergieaufwendige Gewinnung nach Stand der Forschung wiederum fossiler grauer Wasserstoff nötig ist [21]. Gas und Gasinfrastrukturen sollen erhalten und ausgebaut und zunehmend auch auf die Gewinnung von grünem Wasserstoff gesetzt werden [3]. Auf EU-Ebene ist Zukunft Gas Teil der Natural & bio Gas Vehicle Association (NGVA Europe), ein internationales Netzwerk, das die Interessen der Gasindustrie in Brüssel vertritt https://www.gas.info/energietraeger-wasserstoff. Milliardenunternehmen wie Shell und Gazprom und der BEDW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, einer der wichtigsten Verbände der Gaswirtschaft in Deutschland sind Teil des Netzwerks. Die Gasstrategie der Bundesregierung für 2030 fast komplett hinter verschlossenen Türen verhandelt.

Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder; erkennbare Konstanten, Einflussstrategien; Abschätzung des Einflusses; Wichtigkeit des Akteurs

Fallbeispiele und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2013 als Zukunft Erdgas gegründet nannte sich der Verband Anfang 2021 in Zukunft Gas um.

Gründung, Gründer, Motive, lobbyrelevante Veränderungen

Organisationsstruktur, Personal und Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitglieder, Mitgliederorganisationen (Verbände); Organisationsstruktur, Rechtsform, zentrale Entscheidungsgremien, Sitz und Lobbybüros der Organisation; wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Präsidium oder Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel). Mitgliedschaften in anderen Organisationen, Kooperationen o.ä.

Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finanzierung, Ressourcen, Geldgeber, Kunden


Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[42][53]

  1. [1], Zukunft Gas, abgerufen am
  2. https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-gruener-wasserstoff-schmutziges-gas-in-neuen-schlaeuchen-100.html
  3. [2
  4. https://www.gas.info/energietraeger-wasserstoff
  5. [1], Zukunft Gas, abgerufen am
  6. [
  7. 3
  8. 2], Lobbycontrol vom 21.12.2020, abgerufen am 04.05.2021
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        | Gründungsdatum    = 20.06.2013
        
        | Hauptsitz         = Berlin
        
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        ''Zukunft Gas vereint als Lobbyverband fast 130 Unternehmen aus der Gas-Wirtschaft und verfügt über privilegierte Zugängen zur Politik. Hauptanliegen ist es, Gas Gas wird als klimafreundlichster der fossilen Brennstoffe und daher als notwendige „Brückentechnologie“ in der Energiewende zu inszeniereninszeniert, um fossile Energien so lange wie möglich beizubehalten. ''
        

        ==Lobbystrategien und Einfluss==
        
        In der [[Selbstdarstellung]] von Zukunft Gas heißt es: 
        
        ''Wir fördern das Image, bereiten Absatzmärkte für unsere Mitglieder und bieten Verbrauchern Lösungen für die bezahlbare und klimaschonende Energieversorgung.''<ref>[https://www.gas.info/die-initiative-zukunft-gas], Zukunft Gas, abgerufen am </ref>
            
            Der Lobbyverband plädiert weiter für fossile Brennstoffe 
            
            Der Lobbyverband weiter auf fossile Brennstoffe statt auf ein drastisches Absenken des Gasbedarfts, wie von vielen ExpertInnen gefordert, um die Klimaziele zu erreichen. Strategie des Verbandes ist es, das Image von Gas über den Zugang zu EntscheidungsträgerInnen, über Studien, ein eigenes Informationsportal, Veranstaltungen, Konferenzen, Presse- und Kampagnenarbeit als grün und nachhaltig zu prägen und so im Sinne seiner Mitglieder Einfluss auf die Ausrichtung der Energiewende zu nehmen. Auf EU-Ebene ist Zukunft Gas Teil der Natural & bio Gas Vehicle Association (NGVA Europe), ein internationales Netzwerk, das die Interessen der Gasindustrie in Brüssel vertritt. Thematisch reicht die Lobbyarbeit von der Energieversorgung über Transportinfrastrukturen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff, für dessen engergieaufwendige Gewinnung nach Stand der Forschung wiederum fossiler grauer Wasserstoff nötig ist <ref>https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-gruener-wasserstoff-schmutziges-gas-in-neuen-schlaeuchen-100.html</ref>. Gas und Gasinfrastrukturen sollen erhalten und ausgebaut und zunehmend auch auf die Gewinnung von grünem Wasserstoff gesetzt werden <ref>https://www.gas.info/energietraeger-wasserstoff</ref>. Auf EU-Ebene ist Zukunft Gas Teil der Natural & bio Gas Vehicle Association (NGVA Europe), ein internationales Netzwerk, das die Interessen der Gasindustrie in Brüssel vertritt. . Milliardenunternehmen wie Shell und Gazprom und der BEDW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, einer der wichtigsten Verbände der Gaswirtschaft in Deutschland sind Teil des Netzwerks. Die Gasstrategie der Bundesregierung für 2030 fast komplett hinter [[verschlossenen Türen]] verhandelt.
        

        Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder; erkennbare Konstanten, Einflussstrategien; Abschätzung des Einflusses; Wichtigkeit des Akteurs''
        

        ==Fallbeispiele und Kritik==
        
        ''genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen''
        

        ==Geschichte==
        
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        2013 als Zukunft Erdgas gegründet nannte sich der Verband Anfang 2021 in Zukunft Gas um. 
        

        Gründung, Gründer, Motive, lobbyrelevante Veränderungen''
        

        ==Organisationsstruktur, Personal und Verbindungen==
        
        ''Mitglieder, Mitgliederorganisationen (Verbände); Organisationsstruktur, Rechtsform, zentrale Entscheidungsgremien, Sitz und Lobbybüros der Organisation; wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Präsidium oder Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel). Mitgliedschaften in anderen Organisationen, Kooperationen o.ä.''
        

        ==Finanzen==
        
        ''Finanzierung, Ressourcen, Geldgeber, Kunden''
        

        ==Weiterführende Informationen==
        

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        ==Einzelnachweise==
        <ref>[https://www.gas.info/die-initiative-zukunft-gas], Zukunft Gas, abgerufen am </ref>
        <ref>[https://www.lobbycontrol.de/2020/12/wie-die-gasindustrie-sich-als-energie-der-zukunft-inszeniert/], Lobbycontrol vom 21.12.2020, abgerufen am 04.05.2021</ref>
        
<references />
        

        [[Kategorie:Organisation]]
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''Zukunft Gas vereint als Lobbyverband fast 130 Unternehmen aus der Gas-Wirtschaft und verfügt über privilegierte Zugängen zur Politik. Gas wird als klimafreundlichster der fossilen Brennstoffe und daher als notwendige „Brückentechnologie“ in der Energiewende inszeniert, um fossile Energien so lange wie möglich beizubehalten. ''
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Zukunft Gas vereint als Lobbyverband fast 130 Unternehmen aus der Gas-Wirtschaft und verfügt über privilegierte Zugängen zur Politik. Hauptanliegen ist es, Gas als klimafreundlichster der fossilen Brennstoffe und daher als notwendige „Brückentechnologie“ in der Energiewende zu inszenieren, um fossile Energien so lange wie möglich beizubehalten.  
   
 
==Lobbystrategien und Einfluss==
 
==Lobbystrategien und Einfluss==
In der [[Selbstdarstellung]] heißt es:  
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In der [[Selbstdarstellung]] von Zukunft Gas heißt es:  
''Wir fördern das Image, bereiten Absatzmärkte für unsere Mitglieder und bieten Verbrauchern Lösungen für die bezahlbare und klimaschonende Energieversorgung.''  
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''Wir fördern das Image, bereiten Absatzmärkte für unsere Mitglieder und bieten Verbrauchern Lösungen für die bezahlbare und klimaschonende Energieversorgung.''<ref>[https://www.gas.info/die-initiative-zukunft-gas], Zukunft Gas, abgerufen am </ref>
Der Lobbyverband weiter auf fossile Brennstoffe statt auf ein drastisches Absenken des Gasbedarfts, wie von vielen ExpertInnen gefordert, um die Klimaziele zu erreichen. Strategie des Verbandes ist es, das Image von Gas über den Zugang zu EntscheidungsträgerInnen, über Studien, ein eigenes Informationsportal, Veranstaltungen, Konferenzen, Presse- und Kampagnenarbeit als grün und nachhaltig zu prägen und so im Sinne seiner Mitglieder Einfluss auf die Ausrichtung der Energiewende zu nehmen. Auf EU-Ebene ist Zukunft Gas Teil der Natural & bio Gas Vehicle Association (NGVA Europe), ein internationales Netzwerk, das die Interessen der Gasindustrie in Brüssel vertritt. Thematisch reicht die Lobbyarbeit von der Energieversorgung über Transportinfrastrukturen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff, für dessen engergieaufwendige Gewinnung nach Stand der Forschung wiederum fossiler grauer Wasserstoff nötig ist <ref>https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-gruener-wasserstoff-schmutziges-gas-in-neuen-schlaeuchen-100.html</ref>. Gas und Gasinfrastrukturen sollen erhalten und ausgebaut und zunehmend auch auf die Gewinnung von grünem Wasserstoff gesetzt werden https://www.gas.info/energietraeger-wasserstoff. Milliardenunternehmen wie Shell und Gazprom und der BEDW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, einer der wichtigsten Verbände der Gaswirtschaft in Deutschland sind Teil des Netzwerks. Die Gasstrategie der Bundesregierung für 2030 fast komplett hinter [[verschlossenen Türen]] verhandelt.
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Der Lobbyverband plädiert weiter für fossile Brennstoffe. Strategie des Verbandes ist es, das Image von Gas über den Zugang zu EntscheidungsträgerInnen, über Studien, ein eigenes Informationsportal, Veranstaltungen, Konferenzen, Presse- und Kampagnenarbeit als grün und nachhaltig zu prägen und so im Sinne seiner Mitglieder Einfluss auf die Ausrichtung der Energiewende zu nehmen. Thematisch reicht die Lobbyarbeit von der Energieversorgung über Transportinfrastrukturen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff, für dessen engergieaufwendige Gewinnung nach Stand der Forschung wiederum fossiler grauer Wasserstoff nötig ist <ref>https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-gruener-wasserstoff-schmutziges-gas-in-neuen-schlaeuchen-100.html</ref>. Gas und Gasinfrastrukturen sollen erhalten und ausgebaut und zunehmend auch auf die Gewinnung von grünem Wasserstoff gesetzt werden <ref>https://www.gas.info/energietraeger-wasserstoff</ref>. Auf EU-Ebene ist Zukunft Gas Teil der Natural & bio Gas Vehicle Association (NGVA Europe), ein internationales Netzwerk, das die Interessen der Gasindustrie in Brüssel vertritt. Milliardenunternehmen wie Shell und Gazprom und der BEDW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, einer der wichtigsten Verbände der Gaswirtschaft in Deutschland sind Teil des Netzwerks. Die Gasstrategie der Bundesregierung für 2030 fast komplett hinter [[verschlossenen Türen]] verhandelt.
   
 
Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder; erkennbare Konstanten, Einflussstrategien; Abschätzung des Einflusses; Wichtigkeit des Akteurs''
 
Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder; erkennbare Konstanten, Einflussstrategien; Abschätzung des Einflusses; Wichtigkeit des Akteurs''

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