Georg Fahrenschon: Unterschied zwischen den Versionen

(Minister der Finanzen)
(Minister der Finanzen)

Georg Fahrenschon (*8. Februar 1968 in München), CDU, ist seit dem 30. November Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, des DSGV. Zuvor hatte er das Amt des Bayerischen Staatsministers der Finanzen im Kabinett von Horst Seehofer inne, von dem er im Zuge seiner Kandidatur um den Präsidentschaftsposten zurücktrat.


Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • seit November 2011 Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes
  • seit 2011 Mitglied des Bayerischen Landtags
  • von 2008 bis 2011 Bayerischer Staatsminister der Finanzen
  • seit 2009 Stellvertretender Bezirksvorsitzender der CSU Oberbayern
  • seit 2008 Vorsitzender der CSU-Wirtschaftskommission
  • 2007 - 2009 Stellvertretendes Mitglied der Föderalismuskommission II
  • 2007 - 2008 Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen
  • 2006-2008 Stellvertretender Vorsitzender der CSU-Grundsatzkommission
  • 2002 - 2007 Mitglied des Deutschen Bundestags
  • seit 1996 Mitglied des Kreistags für München-Land
  • 2002 Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Neuried
  • 1990 - 2002 Mitglied des Gemeinderats Neuried
  • seit 1987 Mitglied in der Christlich-Sozialen Union
  • 1985-2003 Engagement in der Jungen Union

Quellen: [1], [2]

Verbindungen / Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Generelle Beschreibung

Minister der Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seine Amtszeit als bayerischer Staatsminister viel u.a. die Sanierung der BayernLB, in die rund. 10 Mrd. Euro Haushaltsgelder geflossen sind.[3] Als Finanzminister war er zu dem Zeitpunkt Vorsitzender des Verwaltungsrats in der BayernLB, deren mittelbare Eigentümer sowohl der Freistaat als auch der Bayerische Sparkassenverband sind - damals noch zu gleichen Anteilen. Nach seinem Wechsel zur Sparkasse wurde wurde die Kritik geäußert, Fahrenschon habe während der Sanierungsgespräche den Sparkassenverband zu sehr geschont, sodass dieser sich vorläufig nicht an den Restaurierungskosten beteiligen musste. [4] Ohnehin wurde ihm eine sehr "sparkassenfreundliche Politik" nachgesagt. [5] Seites der Opposition wird daher der Vorwurf erhoben, Fahrenschon habe zum damaligen Zeitpunkt hauptsächlich im Interesse der Sparkassen, nicht des Freistaats gehandelt und "als Lobbyist der Sparkassen geriert", um sich evt. für einen Posten dort verdient zu machen. [6]

Fall B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Biographie Homepage von Georg Fahrensohn, letzter Zugriff 01.12.2011
  2. Der Kassenwart Welt Online, letzter Zugriff 01.12.2011
  3. Fahrensohn wird Sparkassenpräsident FTD Online vom 07.11.2011, letzter Zugriff 02.12.2011
  4. Neuer Sparkassenpräsident unter Beschuss Handelsblatt Online, letzter Zugriff 02.12.11
  5. Heftige Kritik an Fahrenschon Sueddeutsche.de vom 02.12.2011, letzter Zugriff 02.12.2011
  6. [http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft/opposition-diente-fahrenschon-zwei-herren-1513976.html RSS: Wirtschaft RSS: Wirtschaft Opposition: Diente Fahrenschon zwei Herren?] merkur-online.de vom 01.12.2011 letzter Zugriff 02.12.2011
'''Georg Fahrenschon''' ''(*8. Februar 1968 in München)'', CDU, ist seit dem 30. November Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, des DSGV. Zuvor hatte er das Amt des Bayerischen Staatsministers der Finanzen im Kabinett von Horst Seehofer inne, von dem er im Zuge seiner Kandidatur um den Präsidentschaftsposten zurücktrat. 
        

        == Karriere ==
        
        *seit November 2011 Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes
        
        *seit 2011 Mitglied des Bayerischen Landtags
        
        *von 2008 bis 2011 Bayerischer Staatsminister der Finanzen
        
        *seit 2009 Stellvertretender Bezirksvorsitzender der CSU Oberbayern
        
        *seit 2008 Vorsitzender der CSU-Wirtschaftskommission
        
        *2007 - 2009 Stellvertretendes Mitglied der Föderalismuskommission II
        
        *2007 - 2008 Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen
        
        *2006-2008 Stellvertretender Vorsitzender der CSU-Grundsatzkommission
        
        *2002 - 2007 Mitglied des Deutschen Bundestags
        
        *seit 1996 Mitglied des Kreistags für München-Land
        
        *2002 Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Neuried
        
        *1990 - 2002 Mitglied des Gemeinderats Neuried
        
        *seit 1987 Mitglied in der Christlich-Sozialen Union
        
        *1985-2003 Engagement in der Jungen Union
        

        Quellen: <ref>[http://www.georg-fahrenschon.de/zur-bio.php Biographie] Homepage von Georg Fahrensohn, letzter Zugriff 01.12.2011</ref>, <ref>[http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article13714291/Der-Kassenwart.html Der Kassenwart] Welt Online, letzter Zugriff 01.12.2011</ref>
        

        == Verbindungen / Netzwerke==
        

        == Wirken ==
        
        Generelle Beschreibung
        

        === Minister der Finanzen ===
        
        In seine Amtszeit als bayerischer Staatsminister viel u.a. die Sanierung der BayernLB, in die rund. 10 Mrd. Euro Haushaltsgelder geflossen sind.<ref>[http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:ende-eines-machtkampfs-fahrenschon-wird-sparkassenpraesident/60126396.html Fahrensohn wird Sparkassenpräsident] FTD Online vom 07.11.2011, letzter Zugriff 02.12.2011</ref> Als Finanzminister war er zu dem Zeitpunkt Vorsitzender des Verwaltungsrats in der BayernLB, deren mittelbare Eigentümer sowohl der Freistaat als auch der Bayerische Sparkassenverband sind - damals noch zu gleichen Anteilen. Nach seinem Wechsel zur Sparkasse wurde wurde die Kritik geäußert, Fahrenschon habe während der Sanierungsgespräche den Sparkassenverband zu sehr geschont, sodass dieser sich vorläufig nicht an den Restaurierungskosten beteiligen musste. <ref>[http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/neuer-sparkassenpraesident-unter-beschuss/5911144.html Neuer Sparkassenpräsident unter Beschuss] Handelsblatt Online, letzter Zugriff 02.12.11</ref> Ohnehin wurde ihm eine sehr "sparkassenfreundliche Politik" nachgesagt. <ref>[http://www.sueddeutsche.de/U5I38T/348017/Heftige-Kritik-an-Fahrenschon.html Heftige Kritik an Fahrenschon] Sueddeutsche.de vom 02.12.2011, letzter Zugriff 02.12.2011</ref> Seites der Opposition wird daher der Vorwurf erhoben, Fahrenschon habe zum damaligen Zeitpunkt hauptsächlich im Interesse der Sparkassen, nicht des Freistaats gehandelt und "als Lobbyist der Sparkassen geriert", um sich evt. für einen Posten dort verdient zu machen. <ref>[http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft/opposition-diente-fahrenschon-zwei-herren-1513976.html RSS: Wirtschaft RSS: Wirtschaft
            
            Opposition: Diente Fahrenschon zwei Herren?] merkur-online.de vom 01.12.2011 letzter Zugriff 02.12.2011</ref>
        

        === Fall B ===
        

        == Zitate ==
        

        == Weiterführende Informationen ==
        

        == Einzelnachweise ==
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=== Minister der Finanzen ===
 
=== Minister der Finanzen ===
In seine Amtszeit als bayerischer Staatsminister viel u.a. die Sanierung der BayernLB, in die rund. 10 Mrd. Euro Haushaltsgelder geflossen sind.<ref>[http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:ende-eines-machtkampfs-fahrenschon-wird-sparkassenpraesident/60126396.html Fahrensohn wird Sparkassenpräsident] FTD Online vom 07.11.2011, letzter Zugriff 02.12.2011</ref> Als Finanzminister war er zu dem Zeitpunkt Vorsitzender des Verwaltungsrats in der BayernLB, deren mittelbare Eigentümer sowohl der Freistaat als auch der Bayerische Sparkassenverband sind - damals noch zu gleichen Anteilen. Nach seinem Wechsel zur Sparkasse wurde wurde die Kritik geäußert, Fahrenschon habe während der Sanierungsgespräche den Sparkassenverband zu sehr geschont, sodass dieser sich vorläufig nicht an den Restaurierungskosten beteiligen musste. <ref>[http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/neuer-sparkassenpraesident-unter-beschuss/5911144.html Neuer Sparkassenpräsident unter Beschuss] Handelsblatt Online, letzter Zugriff 02.12.11</ref> Ohnehin wurde ihm eine sehr "sparkassenfreundliche Politik" nachgesagt. <ref>[http://www.sueddeutsche.de/U5I38T/348017/Heftige-Kritik-an-Fahrenschon.html Heftige Kritik an Fahrenschon] Sueddeutsche.de vom 02.12.2011, letzter Zugriff 02.12.2011</ref> Seites der Opposition wird daher der Vorwurf erhoben, Fahrenschon habe zum damaligen Zeitpunkt hauptsächlich im Interesse der Sparkassen, nicht des Freistaats gehandelt und "als Lobbyist der Sparkassen geriert", um sich evt. für einen Posten dort verdient zu machen. <ref>[http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft/opposition-diente-fahrenschon-zwei-herren-1513976.html RSS: Wirtschaft RSS: Wirtschaft
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In seine Amtszeit als bayerischer Staatsminister viel u.a. die Sanierung der BayernLB, in die rund. 10 Mrd. Euro Haushaltsgelder geflossen sind.<ref>[http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:ende-eines-machtkampfs-fahrenschon-wird-sparkassenpraesident/60126396.html Fahrensohn wird Sparkassenpräsident] FTD Online vom 07.11.2011, letzter Zugriff 02.12.2011</ref> Als Finanzminister war er zu dem Zeitpunkt Vorsitzender des Verwaltungsrats in der BayernLB, deren mittelbare Eigentümer sowohl der Freistaat als auch der Bayerische Sparkassenverband sind - damals noch zu gleichen Anteilen. Nach seinem Wechsel zur Sparkasse wurde wurde die Kritik geäußert, Fahrenschon habe während der Sanierungsgespräche den Sparkassenverband zu sehr geschont, sodass dieser sich vorläufig nicht an den Restaurierungskosten beteiligen musste. <ref>[http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/neuer-sparkassenpraesident-unter-beschuss/5911144.html Neuer Sparkassenpräsident unter Beschuss] Handelsblatt Online, letzter Zugriff 02.12.11</ref> Ohnehin wurde ihm eine sehr "sparkassenfreundliche Politik" nachgesagt. <ref>[http://www.sueddeutsche.de/U5I38T/348017/Heftige-Kritik-an-Fahrenschon.html Heftige Kritik an Fahrenschon] Sueddeutsche.de vom 02.12.2011, letzter Zugriff 02.12.2011</ref> Seites der Opposition wird daher der Vorwurf erhoben, Fahrenschon habe zum damaligen Zeitpunkt hauptsächlich im Interesse der Sparkassen, nicht des Freistaats gehandelt und "als Lobbyist der Sparkassen geriert", um sich evt. für einen Posten dort verdient zu machen. <ref>[http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft/opposition-diente-fahrenschon-zwei-herren-1513976.html Diente Fahrenschon zwei Herren?] merkur-online.de vom 01.12.2011 letzter Zugriff 02.12.2011</ref>
Opposition: Diente Fahrenschon zwei Herren?] merkur-online.de vom 01.12.2011 letzter Zugriff 02.12.2011</ref>
 
   
 
=== Fall B ===
 
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