Matthias Berninger: Unterschied zwischen den Versionen
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(* 31. Januar 1971 in Kassel) ist seit 2019 Cheflobbyist von Bayer. Zuvor war er von August 2008 „Global Head of Public Policy” bei Mars Inc. und weltweit für „Gesundheit, Ernährung und Nachhaltigkeit” zuständig, von 2001 bis 2005 parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft unter Renate Künast.
Inhaltsverzeichnis
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- seit August 2008 1/2019 Cheflobbyist von Bayer (Head of Public and Government Affairs)
- 8/2008-12/2018 „Global Head of Public Policy” bei Mars Inc. und weltweit zuständig für „Gesundheit, Ernährung und Nachhaltigkeit”
- 2007–2008 Leiter des Bereichs Gesundheits- und Ernährungsfragen beim Nahrungsmittelkonzern Mars Inc.
- 2005–2007 Wirtschaftspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen.
- 2001–2005 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung, und Landwirtschaft
- 1994–2006: Bundestagsabgeordneter der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seitenwechsel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Bundesministerium für Verbraucherschutz war Matthias Berninger unter anderem mit der Frage der "globalen Übergewichtsepedemie" beschäftigt, bevor er seine Mandate niederlegte und zum Schokoladenhersteller Mars wechselte.[1] Bei Mars Inc. ist Berninger zuständig für Gesundheit und Nachhaltigkeit. In einer schriftlichen Mitteilung behauptete der Konzern, die Werbung von Mars richte sich lediglich an Erwachsene. Doch Werbespots belegen, dass dies keines falls der Fall ist.[2]
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„In Deutschland wird jeder Wechsel von der Politik in die Wirtschaft misstrauisch beäugt. Es wäre hilfreicher, klare Regeln für den Wechsel zu definieren, statt immer mit moralischen Argumenten zu kommen“. Matthias Berninger, 2014[3]
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Mehr zu Seitenwechseln auf der Website von LobbyControl
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hr-Online, 13.12.2006, "Der Lockruf des Schokoriegels"
- ↑ ARD exclusiv: Rot Grün macht Kasse, ARD Mediathek vom 18.08.2011, abgerufen am 19.08.2011
- ↑ Die wahren Enkel von Joschka Fischer Wo die Grünen von gestern heute ihr Geld verdienen Der Tagesspiegel, 6. Oktober 2014, zuletzt aufgerufen 7.10.2014
{{Seitenwechsel-Box}} (* 31. Januar 1971 in Kassel) ist seit 2019 Cheflobbyist von Bayer. Zuvor war er von August 2008 „Global Head of Public Policy” bei [[Mars]] Inc. und weltweit für „Gesundheit, Ernährung und Nachhaltigkeit” zuständig, von 2001 bis 2005 parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft unter Renate Künast. == Karriere == * seit August 20081/2019 Cheflobbyist von Bayer (Head of Public and Government Affairs) * 8/2008-12/2018 „Global Head of Public Policy” bei Mars Inc. und weltweit zuständig für „Gesundheit, Ernährung und Nachhaltigkeit” * 2007–2008 Leiter des Bereichs Gesundheits- und Ernährungsfragen beim Nahrungsmittelkonzern [[Mars]] Inc. * 2005–2007 Wirtschaftspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion [[Bündnis90/Die Grünen]]. * 2001–2005 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung, und Landwirtschaft * 1994–2006: Bundestagsabgeordneter der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen == Verbindungen == === Seitenwechsel === Im Bundesministerium für Verbraucherschutz war Matthias Berninger unter anderem mit der Frage der "globalen Übergewichtsepedemie" beschäftigt, bevor er seine Mandate niederlegte und zum Schokoladenhersteller Mars wechselte.<ref>[http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=15662&key=standard_document_28413326 Hr-Online, 13.12.2006, "Der Lockruf des Schokoriegels"]</ref> Bei Mars Inc. ist Berninger zuständig für Gesundheit und Nachhaltigkeit. In einer schriftlichen Mitteilung behauptete der Konzern, die Werbung von Mars richte sich lediglich an Erwachsene. Doch Werbespots belegen, dass dies keines falls der Fall ist.<ref>[http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=7943466 ARD exclusiv: Rot Grün macht Kasse], ARD Mediathek vom 18.08.2011, abgerufen am 19.08.2011</ref> == == Zitate == „In Deutschland wird jeder Wechsel von der Politik in die Wirtschaft misstrauisch beäugt. Es wäre hilfreicher, klare Regeln für den Wechsel zu definieren, statt immer mit moralischen Argumenten zu kommen“. Matthias Berninger, 2014<ref>[http://www.tagesspiegel.de/themen/agenda/die-wahren-enkel-von-joschka-fischer-wo-die-gruenen-von-gestern-heute-ihr-geld-verdienen/10799822.html Die wahren Enkel von Joschka Fischer Wo die Grünen von gestern heute ihr Geld verdienen] Der Tagesspiegel, 6. Oktober 2014, zuletzt aufgerufen 7.10.2014</ref> == Weiterführende Informationen == * Mehr zu Seitenwechseln auf der Website von [http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/Schwerpunkte/Seitenwechsel/ LobbyControl] {{spendenbanner}} == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Person]] [[Kategorie:Seitenwechsel]] [[Kategorie:Bündnis 90/Die Grünen]]
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+ | Im Bundesministerium für Verbraucherschutz war Matthias Berninger unter anderem mit der Frage der "globalen Übergewichtsepedemie" beschäftigt, bevor er seine Mandate niederlegte und zum Schokoladenhersteller Mars wechselte.<ref>[http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=15662&key=standard_document_28413326 Hr-Online, 13.12.2006, "Der Lockruf des Schokoriegels"]</ref> Bei Mars Inc. ist Berninger zuständig für Gesundheit und Nachhaltigkeit. In einer schriftlichen Mitteilung behauptete der Konzern, die Werbung von Mars richte sich lediglich an Erwachsene. Doch Werbespots belegen, dass dies keines falls der Fall ist.<ref>[http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=7943466 ARD exclusiv: Rot Grün macht Kasse], ARD Mediathek vom 18.08.2011, abgerufen am 19.08.2011</ref>
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„In Deutschland wird jeder Wechsel von der Politik in die Wirtschaft misstrauisch beäugt. Es wäre hilfreicher, klare Regeln für den Wechsel zu definieren, statt immer mit moralischen Argumenten zu kommen“. Matthias Berninger, 2014<ref>[http://www.tagesspiegel.de/themen/agenda/die-wahren-enkel-von-joschka-fischer-wo-die-gruenen-von-gestern-heute-ihr-geld-verdienen/10799822.html Die wahren Enkel von Joschka Fischer Wo die Grünen von gestern heute ihr Geld verdienen] Der Tagesspiegel, 6. Oktober 2014, zuletzt aufgerufen 7.10.2014</ref> |
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