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Edmund Stoiber: Unterschied zwischen den Versionen

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Edmund Rüdiger Stoiber (* 28. September 09.1941 in Oberaudorf)' war als CSU-Politiker von 1993 bis 2007 bayrischer Ministerpräsident und von 1999 bis 2007 Parteivorsitzender der CSU. Seit dem 1. Juli 2011 ist Stoiber Vorsitzender eines neu gegründeten Beirats der Pro Sieben Sat1 Media AG.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Seit Juli seit 07/2011 : Vorsitzender eines des neu gegründeten Gremiums Beirats der Pro Sieben Sat1 Media AG.
  • Seit seit Ende 2009 : Beiratsvorsitzender der Wirtschaftsprüfungsfirma Deloitte
  • Seit seit 2007 : Mitglied im Aufsichtsrat der Nürnberger Versicherungsgruppe
  • 2007 bis voraussichtlich 2012 : Vorsitzender der High-Level Expertengruppe der EU-Kommission zum Bürokratieabbau[1]
  • Seit seit 2007 : Ehrenvorsitzender der CSU
  • Seit seit 2003 : Vorsitzender des Verwaltungsbeirats des FC Bayern Münchens
  • 1993-2007 : Bayrischer Ministerpräsident
  • 1993-2010 : Mitglied im Verwaltungsrat des ZDF[2]
  • 1988-1993 : Bayrischer Staatsminister des Innern
  • 1982-1988 : Leiter der bayrischen Staatskanzlei
  • 1978-1983 : Generalsekretär der CSU
  • Studium der Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften

Pro Sieben Sat1 Media AG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein knappes Jahr nach dem Ende seiner Tätigkeit im Verwaltungsrat des ZDF wurde bekannt, dass Edmund Stoiber zum 1. Juli 2011 der Vorsitzende eines neu gegründeten Beirats der Pro Sieben Sat1 Media AG wird. Laut Angaben des Fernsehkonzerns soll Stoiber in „wichtigen gesellschafts- und medienpolitischen Fragen beraten“.[3] Allerdings besteht der Verdacht, dass Stoiber engagiert wurde, um ProSiebenSat.1 im Wettstreit mit den öffentlich-rechtlichen Sendern zu unterstützen.[4] Schließlich hat Stoiber gute Kontakte in die Politik und bringt auch nützliches Wissen aus seinen siebzehn Jahren im ZDF-Verwaltungsrat mit. Weiterhin beklagte Firmenchef Thomas Ebeling auf der Hauptversammlung des Konzerns den „asymmetrischen Wettbewerb mit den öffentlich-rechtlichen Sendern“ und ist damit auf einer Linie mit Stoiber. Dieser berichtet aus seiner Zeit beim ZDF: „Ziel meiner Medienpolitik war stets ein starkes duales System aus privatem und öffentlich-rechtlichen Rundfunk.“[5] Konzernchef Ebeling gab dazu bekannt:
„[Edmund Stoiber] hat ProSiebenSat.1 von Beginn an wohlwollend begleitet. Für mich ist er die ideale Besetzung und ich freue mich sehr, dass wir ab heute von seinem politischen Know-How, seiner strategischen Expertise und seiner langjährigen Erfahrung mit Medienfragen profitieren können.“[3]

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Webauftritt von Edmund Stoiber

Lebenslauf Edmund Stoiber Bayrisches Landesportal

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ High-Level Group of Independent Stakeholders on Administrative Burdens European Commission, DG Enterprise and Industry. Abgerufen , abgerufen am 404. Juli 07.2011
  2. ↑ Stoiber verlässt ZDF-Verwaltungsrat FAZ.net , vom 27. September 2010. Abgerufen , abgerufen am 404. Juli 07.2011
  3. ↑ 3,03,1 ProSiebenSat.1 Group etabliert Beirat/Dr. Edmund Stoiber übernimmt Vorsitz Pressemeldung ProSiebenSat.1 vom 1. Juli 2011. Abgerufen am 4. Juli 2011
  4. ↑ Ex-Ministerpräsident in der Privatwirtschaft Sueddeutsche.de vom 2. Juli 2011. Abgerufen am 4. Juni 2011
  5. ↑ Stoiber führt Beirat von Pro Sieben Sat 1 Financial Times Deutschland, vom 1. Juli 2011. Abgerufen am 4. Juli 2011 
'''Edmund Rüdiger Stoiber''' ''(* 28. September 09.1941 in Oberaudorf)' war als CSU-Politiker von 1993 bis 2007 bayrischer Ministerpräsident und von 1999 bis 2007 Parteivorsitzender der CSU. Seit dem 1. Juli 2011 ist Stoiber Vorsitzender eines neu gegründeten Beirats der [[Pro Sieben Sat1 Media]] AG.
        

        == Karriere ==
        
        * Seit Juli seit 07/2011: Vorsitzender einesdes neu gegründeten GremiumsBeirats der [[Pro Sieben Sat1 Media]] AG. 
        
        * Seitseit Ende 2009: Beiratsvorsitzender der Wirtschaftsprüfungsfirma [[Deloitte
            
            * Seit 2007:]]
            
            * seit 2007 Mitglied im Aufsichtsrat der Nürnberger Versicherungsgruppe
        
        * 2007 bis voraussichtlich 2012: Vorsitzender der High-Level Expertengruppe der EU-Kommission zum Bürokratieabbau<ref>[http://ec.europa.eu/enterprise/policies/smart-regulation/administrative-burdens/high-level-group/index_en.htm High-Level Group of Independent Stakeholders on Administrative Burdens] European Commission, DG Enterprise and Industry. Abgerufen, abgerufen am 4. Juli 04.07.2011</ref>
        
        * Seitseit 2007: Ehrenvorsitzender der [[CSU
            
            * Seit 2003:]]
            
            * seit 2003 Vorsitzender des Verwaltungsbeirats des FC Bayern Münchens
        
        * 1993 - -2007: Bayrischer Ministerpräsident
        
        * 1993 - -2010: Mitglied im Verwaltungsrat des [[ZDF]]<ref>[http://www.faz.net/artikel/C30280/medienpolitik-stoiber-verlaesst-zdf-verwaltungsrat-30033312.html Stoiber verlässt ZDF-Verwaltungsrat] FAZ.net, vom 27. September 2010. Abgerufen, abgerufen am 4. Juli 04.07.2011</ref>
        
        * 1988 - -1993: Bayrischer Staatsminister des Innern
        
        * 1982 - -1988: Leiter der bayrischen Staatskanzlei
        
        * 1978 - -1983: Generalsekretär der CSU
        
        * Studium der Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften
        

        == Pro Sieben Sat1 Media AG ==
        

        Ein knappes Jahr nach dem Ende seiner Tätigkeit im Verwaltungsrat des ZDF wurde bekannt, dass Edmund Stoiber zum 1. Juli 2011 der Vorsitzende eines neu gegründeten Beirats der Pro Sieben Sat1 Media AG wird. Laut Angaben des Fernsehkonzerns soll Stoiber in „wichtigen gesellschafts- und medienpolitischen Fragen beraten“.<ref name = "prosieben">[http://www.prosiebensat1.com/de/presse/pressemeldungen/presse-lounge/prosiebensat1-media-ag/2011/7/prosiebensat1-group-etabliert-beirat ProSiebenSat.1 Group etabliert Beirat/Dr. Edmund Stoiber übernimmt Vorsitz] Pressemeldung ProSiebenSat.1 vom 1. Juli 2011. Abgerufen am 4. Juli 2011</ref> Allerdings besteht der Verdacht, dass Stoiber engagiert wurde, um ProSiebenSat.1 im Wettstreit mit den öffentlich-rechtlichen Sendern zu unterstützen.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ex-ministerpraesident-in-der-privatwirtschaft-der-vielbeschaeftigte-dr-stoiber-1.1115088 Ex-Ministerpräsident in der Privatwirtschaft] Sueddeutsche.de vom 2. Juli 2011. Abgerufen am 4. Juni 2011</ref> Schließlich hat Stoiber gute Kontakte in die Politik und bringt auch nützliches Wissen aus seinen siebzehn Jahren im ZDF-Verwaltungsrat mit. Weiterhin beklagte Firmenchef Thomas Ebeling auf der Hauptversammlung des Konzerns den „asymmetrischen Wettbewerb mit den öffentlich-rechtlichen Sendern“ und ist damit auf einer Linie mit Stoiber. Dieser berichtet aus seiner Zeit beim ZDF: „Ziel meiner Medienpolitik war stets ein starkes duales System aus privatem und öffentlich-rechtlichen Rundfunk.“<ref>[http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:neuer-beirat-stoiber-fuehrt-beirat-von-pro-sieben-sat-1/60072527.html Stoiber führt Beirat von Pro Sieben Sat 1] Financial Times Deutschland, vom 1. Juli 2011. Abgerufen am 4. Juli 2011</ref> Konzernchef Ebeling gab dazu bekannt: <blockquote>„[Edmund Stoiber] hat ProSiebenSat.1 von Beginn an wohlwollend begleitet. Für mich ist er die ideale Besetzung und ich freue mich sehr, dass wir ab heute von seinem politischen Know-How, seiner strategischen Expertise und seiner langjährigen Erfahrung mit Medienfragen profitieren können.“<ref name ="prosieben"/></blockquote>
        

        == Weiterführende Informationen ==
        

        [http://www.stoiber.de/person/ Webauftritt von Edmund Stoiber]
        

        [http://www.bayern.de/Edmund-Stoiber-.262/index.htm Lebenslauf Edmund Stoiber] Bayrisches Landesportal
        

        == Einzelnachweise ==
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        [[Kategorie:Person]]
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'''Edmund Rüdiger Stoiber''' (* 28. September 1941 in Oberaudorf) war als CSU-Politiker von 1993 bis 2007 bayrischer Ministerpräsident und von 1999 bis 2007 Parteivorsitzender der CSU. Seit dem 1. Juli 2011 ist Stoiber Vorsitzender eines neu gegründeten Beirats der Pro Sieben Sat1 Media AG.
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'''Edmund Rüdiger Stoiber''' ''(* 28.09.1941 in Oberaudorf)' war als CSU-Politiker von 1993 bis 2007 bayrischer Ministerpräsident und von 1999 bis 2007 Parteivorsitzender der CSU. Seit dem 1. Juli 2011 ist Stoiber Vorsitzender eines neu gegründeten Beirats der [[Pro Sieben Sat1 Media]] AG.
   
 
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* Seit Juli 2011: Vorsitzender eines neu gegründeten Gremiums der Pro Sieben Sat1 Media AG.  
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* Seit Ende 2009: Beiratsvorsitzender der Wirtschaftsprüfungsfirma Deloitte
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* Seit 2007: Mitglied im Aufsichtsrat der Nürnberger Versicherungsgruppe
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* seit 2007 Mitglied im Aufsichtsrat der Nürnberger Versicherungsgruppe
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* 2007 bis voraussichtlich 2012: Vorsitzender der High-Level Expertengruppe der EU-Kommission zum Bürokratieabbau<ref>[http://ec.europa.eu/enterprise/policies/smart-regulation/administrative-burdens/high-level-group/index_en.htm High-Level Group of Independent Stakeholders on Administrative Burdens] European Commission, DG Enterprise and Industry. Abgerufen am 4. Juli 2011</ref>
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* 2007 bis voraussichtlich 2012 Vorsitzender der High-Level Expertengruppe der EU-Kommission zum Bürokratieabbau<ref>[http://ec.europa.eu/enterprise/policies/smart-regulation/administrative-burdens/high-level-group/index_en.htm High-Level Group of Independent Stakeholders on Administrative Burdens] European Commission, DG Enterprise and Industry, abgerufen am 04.07.2011</ref>
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* Seit 2007: Ehrenvorsitzender der CSU
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* seit 2007 Ehrenvorsitzender der [[CSU]]
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* Seit 2003: Vorsitzender des Verwaltungsbeirats des FC Bayern Münchens
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* seit 2003 Vorsitzender des Verwaltungsbeirats des FC Bayern Münchens
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* 1993 - 2007: Bayrischer Ministerpräsident
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* 1988 - 1993: Bayrischer Staatsminister des Innern
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* 1988-1993 Bayrischer Staatsminister des Innern
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* 1982 - 1988: Leiter der bayrischen Staatskanzlei
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* 1982-1988 Leiter der bayrischen Staatskanzlei
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* 1978 - 1983: Generalsekretär der CSU
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* 1978-1983 Generalsekretär der CSU
 
* Studium der Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften
  
* Studium der Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften
   
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