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Hendrik Wüst (*19. Juli 1975 in Rhede, Westfalen), Jurist, seit 2021 Ministerpräsident des Landes NRW und Vorsitzender des CDU-Landesverbandes NRW, ist ein CDU-Politiker und ehem. Lobbyist. Die erste Arbeitsstelle des Vorsitzenden der Jungen Union NRW (2002-2005) - zunächst als Referendar, danach als Syndikus - war die Lobbyagentur EUTOP. Von 2010 - 2017 betätigte sich als Wüst als Geschäftsführer des Zeitungsverlegerverbandes NRW e.V. (ZVNRW) und des Verbandes der Betriebsgesellschaften des privaten Hörfunks in NRW. Von 2012-2017 war er außerdem Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand, der für die Belange kleiner, mittlerer und familiengeführter Unternehmen eintritt. Von 2013-2022 leitete er als Vorsitzender die einflussreiche Mittelstands- und Wirtschaftsunion NRW (MIT), die ihn im Wahlkampf 2022 mit einer eigenen Kampagne unterstützte. Wüst galt jahrelang als Vertreter des Wirtschaftsflügels der CDU mit besten Verbindungen zu den NRW-Verlegern, was seiner politischen Karriere förderlich gewesen sein dürfte.
Als Reaktion auf die Rent-a-Rüttgers-Affäre musste Wüst 2010 als CDU-Generalsekretär zurücktreten.[1] Die CDU wollte damals Gesprächs- und Fototermine mit Ministerpräsident Rüttgers auf dem kommenden NRW-Parteitag gegen Entgelt anbieten. Wüst war bereits 2009 ins Gerede gekommen, weil er unrechtmäßig Zuschüsse des Landtags zu seiner eigenen Krankenversicherung kassiert hatte.
Inhaltsverzeichnis
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2003 Zweites juristisches Staatsexamen und Zulassung als Rechtsanwalt
- 2000-2003 Referendariat in Münster, Coesfeld und Brüssel
- 2000 Erstes juristisches Staatsexamen
- 1995-2000 Studium der Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster
Politische Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- seit 10/2021 Ministerpräsident NRW
- seit 2021 Vorsitzender des CDU-Landesverbandes NRW
- 2017-2021 Verkehrsminister NRW
- 2010-2017 Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion
- 2006-2010 Generalsekretär der CDU NRW
- seit 05/2012 Abgeordneter des Landtags NRW
- 2005-03/2012 Abgeordneter des Landtags NRW
- 2002-2012 Mitglied des Bundesvorstands der CDU Deutschland
- 2000-2006 Vorsitzender der Jungen Union NRW
Wirtschaftsnahe Organisationen der CDU[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2013-2022 Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion NRW (MIT)
- 2012-2017 Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand
Quelle: [2]
Aktivitäten in Unternehmen, Verbänden, Lobbyagenturen und Stiftungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- seit 2021 Mitglied des Kuratoriums der RAG-Stiftung, die zum Jahresende 2020 u.a. rund 59 % der Aktien der Evonik Industries hielt[3]
- seit 2020 Mitglied des Kuratoriums der gemeinnützigen Brost-Stiftung (Stifterin: Anneliese Brost, Verlegerin, ehem. Gesellschafterin der WAZ-Gruppe)
- 2019-2021 Mitglied des Verwaltungsrats und des Förderausschusses der landeseigenen NRW.BANK
- 2014-2018 Beteiligung an der W.invest Beteiligungsgesellschaft mbH, Rhede (2018 liquidiert)
- 2014-2017 Geschäftsführer der deinfm Holding Verwaltungs GmbH, der Komplementär-GmbH der deinfm Holding GmbH & Co. KG, deren alleiniger Kommanditist die Pressefunk Nordrhein-Westfalen GmbH & Co. KG (Pressefunk NRW) ist. Deren Kommanditisten/Mitglieder sind der Axel Springer Verlag und 33 Verlagsgesellschaften aus NRW, darunter die Funke Mediengruppe, M. DuMont Schauberg und die Westdeutsche Zeitung .[4] Die Pressefunk NRW ist ihrerseits mit 59 % an der Radio NRW GmbH beteiligt[5], die 45 Lokalradios in NRW als Rahmenprogrammanbieter beliefert.[6] Nach eigenen Angaben hat Radio NRW das reichweitenstärkste Radioangebot in ganz Deutschland.
- 2010-2017 Geschäftsführer des Zeitungsverlegerverbandes NRW e.V. (ZVNRW), des Verbandes der Betriebsgesellschaften in Nordrhein-Westfalen e.V. und der Pressefunk Nordrhein-Westfalen Beteiligungsgesellschaft mbH[7]
- 2002-2005 Tätigkeit für die Unternehmensberatung EUTOP, zunächst als Referendar, dann als Syndikus und Bevollmächtigter am Berliner Standort.[8][9]
Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Generelle Beschreibung und FallbeispieleTätigkeit für den nordrhein-westfälischen Zeitungsverlegerverband[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2010-2017 war Wüst, damals Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, gleichzeitig Geschäftsführer des Zeitungsverlegerverbandes NRW e.V. (ZVNRW), seiner Betriebsgesellschaften und der Pressefunk Nordrhein-Westfalen Beteiligungsgesellschaft mbH und 2014-2017 zusätzlich Geschäftsführer der deinfm Holding Verwaltungs GmbH, die über die Pressefunk Nordrhein-Westfalen GmbH & Co. KG (Pressefunk NRW) Mehrheitsgesellschafter der Radio NRW GmbH ist, dem Rahmenprogrammanbieter für 45 Lokalradios in NRW. Der ZVNRW erklärte in diesem Zusammenhang, dass seinem Geschäftsführer Wüst für die Ausübung seines Landtagsmandats die notwendigen Freiräume zur Verfügung stünden.[10] Die enge Verbindungen zwischen den Verlegern und der NRW-CDU kam auch dadurch zum Ausdruck, dass die nach der Wahl im Jahr 2017 gebildete schwarz-gelbe Landesregierung Stephan Holthoff-Pförtner (CDU), damals Gesellschafter und Aufsichtsratsmitglied der Funke Mediengruppe sowie Vorsitzender des Verbandes Deutscher Zeitungsverleger (VDZ), im Juni 2017 zum Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales und Medien ernannte.[11] Die Funke Mediengruppe ist das größte Verlagshaus in NRW. Als Medienminister wäre Holthoff-Pförter insbesondere für die Vorbereitung und Begleitung von Rundfunkstaatsverträgen zuständig gewesen.[12] Seinen Posten als Verbandsvorsitzender gab Holthoff-Pförtner im Juni 2017 auf; die Zuständigkeit für Medien trat er später nach Protesten wegen möglicher Interessenkonflikte im August 2017 ab. Als Kabinettskollege von Holthoff-Pförtner war Wüst von 2017-2021 NRW-Verkehrsminister.
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- …
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Parteitag absurd: CDU vermietet Rüttgers, lobbycontrol.de vom 23.02.2010, abgerufen am 25.05.2022
- ↑ Detailansicht des Abgeordneten Hendrik Wüst, landtag.nrw.de, abgerufen am 24.05.2022
- ↑ Konzernabschluss der RAG-Stiftung zum 31.Dezember 2020, rag-stiftung.de, abgerufen am 23.05.2022
- ↑ Registereintrag Pressefunk NRW beim Amtsgericht Düsseldorf, abgerufen am 23.05.2022
- ↑ Firmenprofil, wer-zu-wem.de, abgerufen am 23.05.2022
- ↑ 45 Lokalradios, eine Nummer 1. radionrw.de, abgerufen am 23.05.2022
- ↑ Hendrik Wüst verlässt NRW-Lokalfunk, radiowoche.de vom 03.07.2017, abgerufen am 23.05.2022
- ↑ Porträt der Woche: Hendrik Wüst(CDU), landtag.nrw.de, abgerufen am 23.05.2022
- ↑ Daniel Goffart und Thomas Siegm: Klamme Parteien nerven die Wirtschaft, Handelsblatt vom 23.02.2010, abgerufen am 15.05.2017.
- ↑ Klüngel in Nordrhein-Westfalen, blogs.taz.de vom 30.08.2017, abgerufen am 24.05.2022
- ↑ NRW-Medienminister überträgt Funke-Stimmrecht auf seinen Adoptivsohn, horizont.net vom 06.07.2017, abgerufen am 24.07.2021
- ↑ Medienminister für 63 Tage, medienkorrespondenz.de vom 11.09.2017, abgerufen am 25.05.2022
'''Hendrik Wüst''' (*19. Juli 1975 in Rhede, Westfalen), Jurist, seit 2021 Ministerpräsident des Landes NRW und Vorsitzender des [[CDU]]-Landesverbandes NRW, ist ein CDU-Politiker und ehem. Lobbyist. Die erste Arbeitsstelle des Vorsitzenden der Jungen Union NRW (2002-2005) - zunächst als Referendar, danach als Syndikus - war die Lobbyagentur [[EUTOP]]. Von 2010 - 2017 betätigte sich als Wüst als Geschäftsführer des Zeitungsverlegerverbandes NRW e.V. (ZVNRW) und des Verbandes der Betriebsgesellschaften des privaten Hörfunks in NRW. Von 2012-2017 war er außerdem Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand, der für die Belange kleiner, mittlerer und familiengeführter Unternehmen eintritt. Von 2013-2022 leitete er als Vorsitzender die einflussreiche [[Mittelstands- und Wirtschaftsunion]] NRW (MIT), die ihn im Wahlkampf 2022 mit einer eigenen Kampagne unterstützte. Wüst galt jahrelang als Vertreter des Wirtschaftsflügels der CDU mit besten Verbindungen zu den NRW-Verlegern, was seiner politischen Karriere förderlich gewesen sein dürfte. Als Reaktion auf die [https://www.zdf.de/politik/frontal/rent-a-ruettgers-100.html Rent-a-Rüttgers]-Affäre musste Wüst 2010 als CDU-Generalsekretär zurücktreten.<ref>[https://www.lobbycontrol.de/2010/02/parteitag-absurd-cdu-vermietet-ruttgers/ Parteitag absurd: CDU vermietet Rüttgers], lobbycontrol.de vom 23.02.2010, abgerufen am 25.05.2022</ref> Die CDU wollte damals Gesprächs- und Fototermine mit Ministerpräsident Rüttgers auf dem kommenden NRW-Parteitag gegen Entgelt anbieten. Wüst war bereits 2009 ins Gerede gekommen, weil er unrechtmäßig Zuschüsse des Landtags zu seiner eigenen Krankenversicherung kassiert hatte. ==Karriere== ===Ausbildung=== *2003 Zweites juristisches Staatsexamen und Zulassung als Rechtsanwalt *2000-2003 Referendariat in Münster, Coesfeld und Brüssel *2000 Erstes juristisches Staatsexamen *1995-2000 Studium der Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster ===Politische Karriere=== *seit 10/2021 Ministerpräsident NRW *seit 2021 Vorsitzender des CDU-Landesverbandes NRW *2017-2021 Verkehrsminister NRW *2010-2017 Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion *2006-2010 Generalsekretär der CDU NRW *seit 05/2012 Abgeordneter des Landtags NRW *2005-03/2012 Abgeordneter des Landtags NRW *2002-2012 Mitglied des Bundesvorstands der CDU Deutschland *2000-2006 Vorsitzender der Jungen Union NRW ===Wirtschaftsnahe Organisationen der CDU=== *2013-2022 Vorsitzender der [[Mittelstands- und Wirtschaftsunion]] NRW (MIT) *2012-2017 Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand Quelle: <ref>[https://www.landtag.nrw.de/home/der-landtag/abgeordnete-und--fraktionen/die-abgeordneten/ehemalige-abgeordnete/abgeordnetendetail.html?k=01525 Detailansicht des Abgeordneten Hendrik Wüst], landtag.nrw.de, abgerufen am 24.05.2022</ref> ==Aktivitäten in Unternehmen, Verbänden, Lobbyagenturen und Stiftungen== *seit 2021 Mitglied des Kuratoriums der RAG-Stiftung, die zum Jahresende 2020 u.a. rund 59 % der Aktien der Evonik Industries hielt<ref>[https://www.rag-stiftung.de/fileadmin/user_upload/Konzernabschluss_RAG-Stiftung_gesamt_2020.pdf Konzernabschluss der RAG-Stiftung zum 31.Dezember 2020], rag-stiftung.de, abgerufen am 23.05.2022</ref> *seit 2020 Mitglied des Kuratoriums der gemeinnützigen Brost-Stiftung (Stifterin: Anneliese Brost, Verlegerin, ehem. Gesellschafterin der WAZ-Gruppe) *2019-2021 Mitglied des Verwaltungsrats und des Förderausschusses der landeseigenen NRW.BANK *2014-2018 Beteiligung an der W.invest Beteiligungsgesellschaft mbH, Rhede (2018 liquidiert) *2014-2017 Geschäftsführer der '''deinfm Holding''' Verwaltungs GmbH, der Komplementär-GmbH der '''deinfm Holding''' GmbH & Co. KG, deren alleiniger Kommanditist die Pressefunk Nordrhein-Westfalen GmbH & Co. KG ('''Pressefunk NRW''') ist. Deren Kommanditisten/Mitglieder sind der Axel Springer Verlag und 33 Verlagsgesellschaften aus NRW, darunter die Funke Mediengruppe, M. DuMont Schauberg und die Westdeutsche Zeitung .<ref>Registereintrag Pressefunk NRW beim Amtsgericht Düsseldorf, abgerufen am 23.05.2022</ref> Die Pressefunk NRW ist ihrerseits mit 59 % an der '''Radio NRW GmbH''' beteiligt<ref>[https://www.wer-zu-wem.de/firma/radio-nrw.html Firmenprofil], wer-zu-wem.de, abgerufen am 23.05.2022</ref>, die 45 Lokalradios in NRW als Rahmenprogrammanbieter beliefert.<ref>[https://radionrw.de/unternehmen/radio-nrw.html 45 Lokalradios, eine Nummer 1]. radionrw.de, abgerufen am 23.05.2022</ref> Nach eigenen Angaben hat Radio NRW das reichweitenstärkste Radioangebot in ganz Deutschland. *2010-2017 Geschäftsführer des Zeitungsverlegerverbandes NRW e.V. (ZVNRW), des Verbandes der Betriebsgesellschaften in Nordrhein-Westfalen e.V. und der Pressefunk Nordrhein-Westfalen Beteiligungsgesellschaft mbH<ref>[https://www.radiowoche.de/hendrik-wuest-verlaesst-nrw-lokalfunk/ Hendrik Wüst verlässt NRW-Lokalfunk], radiowoche.de vom 03.07.2017, abgerufen am 23.05.2022</ref> *2002-2005 Tätigkeit für die Unternehmensberatung [[EUTOP]], zunächst als Referendar, dann als Syndikus und Bevollmächtigter am Berliner Standort.<ref>[https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument?Id=ZLANIN0611%7C27%7C27 Porträt der Woche: Hendrik Wüst(CDU)], landtag.nrw.de, abgerufen am 23.05.2022</ref><ref>[http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/parteienfinanzierung-klamme-parteien-nerven-die-wirtschaft/3375806.html/ Daniel Goffart und Thomas Siegm: Klamme Parteien nerven die Wirtschaft, Handelsblatt vom 23.02.2010], abgerufen am 15.05.2017.</ref> ==Wirken== ''Generelle Beschreibung und Fallbeispiele'' ===Tätigkeit für den nordrhein-westfälischen Zeitungsverlegerverband=== 2010-2017 war Wüst, damals Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, gleichzeitig Geschäftsführer des Zeitungsverlegerverbandes NRW e.V. (ZVNRW), seiner Betriebsgesellschaften und der Pressefunk Nordrhein-Westfalen Beteiligungsgesellschaft mbH und 2014-2017 zusätzlich Geschäftsführer der deinfm Holding Verwaltungs GmbH, die über die Pressefunk Nordrhein-Westfalen GmbH & Co. KG (Pressefunk NRW) Mehrheitsgesellschafter der Radio NRW GmbH ist, dem Rahmenprogrammanbieter für 45 Lokalradios in NRW. Der ZVNRW erklärte in diesem Zusammenhang, dass seinem Geschäftsführer Wüst für die Ausübung seines Landtagsmandats die notwendigen Freiräume zur Verfügung stünden.<ref>[https://blogs.taz.de/hausblog/die-verlegerregierung/ Klüngel in Nordrhein-Westfalen], blogs.taz.de vom 30.08.2017, abgerufen am 24.05.2022</ref> Die enge Verbindungen zwischen den Verlegern und der NRW-CDU kam auch dadurch zum Ausdruck, dass die nach der Wahl im Jahr 2017 gebildete schwarz-gelbe Landesregierung [https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Holthoff-Pförtner Stephan Holthoff-Pförtner] (CDU), damals Gesellschafter und Aufsichtsratsmitglied der Funke Mediengruppe sowie Vorsitzender des Verbandes Deutscher Zeitungsverleger (VDZ), im Juni 2017 zum Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales und Medien ernannte.<ref>[https://www.horizont.net/medien/nachrichten/Holthoff-Pfoertner-bleibt-Gesellschafter-NRW-Medienminister-uebertraegt-Funke-Stimmrechte-auf-seinen-Adoptivsohn-159393 NRW-Medienminister überträgt Funke-Stimmrecht auf seinen Adoptivsohn], horizont.net vom 06.07.2017, abgerufen am 24.07.2021</ref> Die Funke Mediengruppe ist das größte Verlagshaus in NRW. Als Medienminister wäre Holthoff-Pförter insbesondere für die Vorbereitung und Begleitung von Rundfunkstaatsverträgen zuständig gewesen.<ref>[https://www.medienkorrespondenz.de/leitartikel/artikel/medienminister-fuer-63-tage.html Medienminister für 63 Tage], medienkorrespondenz.de vom 11.09.2017, abgerufen am 25.05.2022</ref> Seinen Posten als Verbandsvorsitzender gab Holthoff-Pförtner im Juni 2017 auf; die Zuständigkeit für Medien trat er später nach Protesten wegen möglicher Interessenkonflikte im August 2017 ab. Als Kabinettskollege von Holthoff-Pförtner war Wüst von 2017-2021 NRW-Verkehrsminister. ==Zitate== <blockquote></blockquote> ==Weiterführende Informationen== *… {{spendenbanner}} ==Einzelnachweise== <references /> <!-- Die Kategorie bitte entfernen, wenn der Artikel als Entwurf bearbeitet wird. Die Kategorie wieder hinzufügen, wenn der Artikel veröffentlicht wird. -->
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