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FoodDrinkEurope | |
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Rechtsform | AISBL |
Tätigkeitsbereich | Dachverband der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie |
Gründungsdatum | 2011 |
Hauptsitz | Avenue des Nerviens, 9 - 31, Brüssel |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | Avenue des Nerviens, 9 - 31, Brüssel |
Webadresse | www.fooddrinkeurope.eu |
FoodDrinkEurope ist die größte Lobbyorganisation der Lebensmittelindustrie in Brüssel.
Inhaltsverzeichnis
- 1Kurzdarstellung Einflussnahme und Geschichte 2 Organisationsstruktur und Personal
- Lobbystrategien
- 2 Fallstudien und Kritik Das Sekretariat
- Der Verwaltungsrat
- 2.3 Mitglieder
- 3 Mitgliedschaften
- 4 Netzwerk
- 5 Kooperation mit der EU-Kommission 6 Verhinderung der
- 7
- 8 Weiterführende Informationen 9
- 3 Organisationsstruktur und Personal
- 4 Mitgliedschaften
- 5 Kurzdarstellung und Geschichte
- 6 Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus 10
- 7 Einzelnachweise
Kurzdarstellung Einflussnahme und GeschichteLobbystrategien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der seit 2011 bestehende Verband ging aus der "Confederation of Food an Drink Industries of the EEC" (CIAA) hervor, die 1982 von der "Union of Industrial and Employer's Confederations of Europe" (jetzige Bezeichnung: Businesseurope) gegründet wurde.[1] FoodDrinkEurope fördert die Interessen der Mitglieder insbesondere auf den Gebieten
- Nahrungsmittelsicherheit und Wissenschaft,
- Ernährung und Gesundheit,
- umweltbezogene Nachhaltigkeit und
- Wettbewerbsfähigkeit.
Über das Sekretariat unterhält die Organisation enge Beziehungen zu europäischen und internationalen Institutionen und ist ein wichtiger Partner bei Beratungen zu allen Themen, die Europas Lebensmittel- und Getränkeindustrie betreffen. Das Sekretariat koordiniert die Arbeit von über 700 ExpertInnen über ihre Ausschüsse und Expertengruppen zu den oben genannten 4 Themen.
Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Sekretariat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Sekretariat ist die Zentrale der Interessenvertretung von FoodDrinkEurope in Brüssel. Generaldirektorin und damit Cheflobbyistin ist Mella Frewen.
- Frewen wurde 2012 als Mitglied des Verwaltungsrats der europäischen Lebensmittelaufsichtsbehörde EFSA vorgeschlagen. Die Ernennung wurde vom EU-Parlament gestoppt[2]
- ehem. Mitarbeiterin von Monsanto mit der Zuständigkeit für die Regierungsbeziehungen in Europa
- Kettlitz wurde 2013 ebenfalls als Mitglied des Verwaltungsrats der europäischen Lebensmittelaufsichtsbehörde EFSA vorgeschlagen. Sie wurde nach Protesten ebenso nicht benannt.
FoodDrinkEurope hat laut EU-Transparenzregister 2016 zwischen 200.000 und 300.000 Euro für seine Lobbytätigkeit in Brüssel ausgegeben.[1]
Kooperation mit der EU-Kommission[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Mitglieder des Verwaltungsrats ("Board of Directors") sind hier abrufbar.
Präsident ist
- Jesús Serafin, Aguas de Fuensanta SA
Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitglieder sind Verbände und Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Sie sind hier abrufbar.
Mitglieder sind u.a.:
- Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. (BLL)
- Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE)
- Fachverband der Nahrungs- und Genussmittelindustrie (FIAA)
- The Brewers of Europe
- European Federation of Bottled Waters
- Coca-Cola
- Nestlé
- Südzucker
- Unilever
Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
FoodDrinkEurope ist Mitglied der
Netzwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
FoodDrinkEurope gehört zu einem Netzwerk von Organisationen, die für die Lebensmittelindustrie von Belang sind. Diese Organisationen sind hier abrufbar.
Kooperation mit der EU-Kommission[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten- FoodDrinkEurope ist als Organisation Mitglied zahlreicher Expertengruppen der EU-Kommission. Laut Suche im Register der Expertengruppen im Februar 2015 ist FoodDrinkEurope in 49 Expertengruppen vertreten.[2]
- Technologieplattformen der EU. Diese sollen die Wünsche der Industrie für das EU-Forschungsprogramm ermitteln und Beratungen dazu anbieten. Sie sollen Industrieexperten Einfluss darauf geben, wie einige der Forschungsgelder der EU ausgegeben werden.
- Geförderte Projekte
- High Level Forum for a Better Functioning Food Supply Chain
Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einsatz gegen Regelungen für Zucker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Lebensmittelindustrie wehrt sich gezielt gegen Beschränkungen, die sich gegen die Verwendung von Zucker richten. Eine immer größere Anzahl von Studien und Forschungsergebnissen zeigen, dass der übermäßige Konsum zu Gesundheitsschäden führt. FoodDrinkEurope ist einer der Lobbyakteure, deren Strategien in einer Studie beleuchtet wurde, die im Sommer 2016 vom des Corporate Europe Observatory herausgegeben wurde.[3]
Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
FoodDrinkEurope setzt sich für für das Freihandelsabkommen TTIP ein.[34] Roxane Feller, Director for Economic Affairs bei FoodDrinkEurope ist Mitglied der TTIP Advisory Group.
Verhinderung derLobbyarbeit zur Lebensmittelkennzeichnung ("Ampel")[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In den Jahren 2009-2010 wirkte FoodDrinkEurope maßgeblich daran mit, die geplanten verbraucherfreundlichen Ampel-Etiketten zu verhindern. Diese Etiketten sollten mithilfe von Farbcodes vor Produkten warnen, die besonders salz-, zucker- und fettreich sind. Stattdessen hat die Organisation die Mitglieder des Europäischen Parlament davon überzeugt, dass ein freiwilliger Ansatz auf Grundlage der sogenannten "Guided Daily Amounts" (GDA) praktischer wäre - vor allem für die Hersteller von Produkten mit einem hohen Zucker- und Fettgehalt, die potenzielle Kunden nicht vergraulen wollten. In diesem Zusammenhang gab FoodDrinkEurope eigens mehrere Studien bei dem ebenfalls von der Lebensmittelindustrie finanzierten Think Tank European Food Information Council (EUFIC) in Auftrag, um dem eigenen Kennzeichnungskonzept zusätzliche Glaubwürdigkeit zu verleihen. Diese Studien sollten den Nutzen des GDA Modells belegen, ohne es jedoch überhaupt mit der Ampel zu vergleichen.
Quelle: Broschüre "Lobby Planet Das EU-Viertel", Hrsg. Lobbycontrol und Corporate Europe Observatory (CEO), Fassung August 2012, S. 58
Weiterführende InformationenAnfang 2018 überraschte die Lebensmittelindustrie mit einem eigenen Vorschlag für eine Lebensmittelampel. Der Entwurf wurde jedoch stark kritisiert, da Bewertungen von Lebensmitteln auf der Grundlage von produktabhängigen Portionsgrößen getroffen wurden - nicht wie ursprünglich vorgeschlagen auf der Grundlage von einheitlichen 100 Gramm. Die Verbraucherorganisation Foodwatch e.V. bezeichnete den Vorschlag daher als "Pseudo-Ampel" und bezichtigte die Industrie der Täuschung.[6][7][8]
Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Sekretariat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Sekretariat ist die Zentrale der Interessenvertretung von FoodDrinkEurope in Brüssel. Generaldirektorin und damit Cheflobbyistin ist Mella Frewen.
Generaldirektorin: Mella Frewen
- ehem. Mitarbeiterin von Monsanto mit der Zuständigkeit für die Regierungsbeziehungen in Europa
- Frewen wurde 2012 als Mitglied des Verwaltungsrats der europäischen Lebensmittelaufsichtsbehörde EFSA vorgeschlagen. Die Ernennung wurde vom EU-Parlament gestoppt[9]
Direktorin für "Food Policy, Science and R&D": Beate Kettlitz
- Kettlitz wurde 2013 ebenfalls als Mitglied des Verwaltungsrats der europäischen Lebensmittelaufsichtsbehörde EFSA vorgeschlagen. Sie wurde nach Protesten ebenso nicht benannt.
Die weiteren Mitarbeiter des Sekretariats sind hier abrufbar.
Der Verwaltungsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Mitglieder des Verwaltungsrats ("Board of Directors") sind hier abrufbar.
Präsident ist
- Jesús Serafin, Aguas de Fuensanta SA
Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitglieder sind Verbände und Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Sie sind hier abrufbar.
Mitglieder sind u.a.:
- Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. (BLL)
- Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE)
- Cargill
- Coca-Cola
- European Federation of Bottled Waters
- Fachverband der Nahrungs- und Genussmittelindustrie (FIAA)
- Ferrero
- Mars
- Nestlé
- Südzucker
- The Brewers of Europe
- Unilever
Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- …
FoodDrinkEurope ist Mitglied der
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der seit 2011 bestehende Verband ging aus der "Confederation of Food an Drink Industries of the EEC" (CIAA) hervor, die 1982 von der "Union of Industrial and Employer's Confederations of Europe" (jetzige Bezeichnung: Businesseurope) gegründet wurde.[10] FoodDrinkEurope fördert die Interessen der Mitglieder insbesondere auf den Gebieten
- Nahrungsmittelsicherheit und Wissenschaft,
- Ernährung und Gesundheit,
- umweltbezogene Nachhaltigkeit und
- Wettbewerbsfähigkeit.
Über das Sekretariat unterhält die Organisation enge Beziehungen zu europäischen und internationalen Institutionen und ist ein wichtiger Partner bei Beratungen zu allen Themen, die Europas Lebensmittel- und Getränkeindustrie betreffen. Das Sekretariat koordiniert die Arbeit von über 700 ExpertInnen über ihre Ausschüsse und Expertengruppen zu den oben genannten 4 Themen.
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Role and Mission - How FoodDrinkEurope came about, Webseite FoodDrinkEurope im EU-Transparenzregister http://ec.europa.eu/transparencyregister/ vom 07.03.2018, abgerufen am 16.03.2018
- ↑ Suche nach "FoodDrinkEurope" im Register abgerufen am 10.02.2015
- ↑ A spoonful of sugar: How the food lobby fights sugar regulation in the EU, pdf, Webseite Corporate Europe Observatory, Juli 2016, zuletzt aufgerufen am 2.8.2016
- ↑ FoodDrinkEurope position on the EU-U.S. Transatlantic Trade and Investment Partnership, Webseite FoodDrinkEurope, abgerufen am 07. 02. 2014↑
- 2015
- ↑ Broschüre "Lobby Planet Das EU-Viertel", Hrsg. Lobbycontrol und Corporate Europe Observatory (CEO), Fassung August 2012, S. 58
- ↑ Industrie-Ampel rechnet Produkte gesund foodwatch.org vom 05.01.2018, abgerufen am 16.03.2018
- ↑ Wie die Industrie die Lebensmittel-Ampel verändern will Süddeutsche Zeitung vom 05.01.2018, abgerufen am 16.03.2018
- ↑ Nährwert-Kennzeichnungsmodelle im Vergleich foodwatch.org (ohne Datierung), abgerufen am 16.03.2018
- ↑ Silvia Liebrich: Lobbyistin soll Lebensmittel kontrollieren, Süddeutsche Zeitung online vom 4. Dezember 2013, abgerufen am 07.02.2015
- ↑ FoodDrinkEurope position on the EU-U.S. Transatlantic Trade and Investment Partnership, Webseite FoodDrinkEurope,
- Role and Mission - How FoodDrinkEurope came about, Webseite abgerufen am 07.02. 2015
- 2014
{{BoxOrganisation | Name = FoodDrinkEurope | Logo = [[Datei:158px-FoodDrinkEurope-Logo.jpg|center]] | Rechtsform = AISBL | Tätigkeitsbereich = Dachverband der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie | Gründungsdatum = 2011 | Hauptsitz = Avenue des Nerviens, 9 - 31, Brüssel | Lobbybüro Deutschland = | Lobbybüro EU = Avenue des Nerviens, 9 - 31, Brüssel | Homepage = [http://www.fooddrinkeurope.eu www.fooddrinkeurope.eu] }} '''FoodDrinkEurope''' ist die größte Lobbyorganisation der Lebensmittelindustrie in Brüssel. == Kurzdarstellung und Geschichte== Der seit 2011 bestehende Verband ging aus der "Confederation of Food an Drink Industries of the EEC" (CIAA) hervor, die 1982 von der "Union of Industrial and Employer's Confederations of Europe" (jetzige Bezeichnung: [[Businesseurope]]) gegründet wurde==Einflussnahme und Lobbystrategien== FoodDrinkEurope hat laut [[EU-Transparenzregister|EU-Transparenzregister]] 2016 zwischen 200.000 und 300.000 Euro für seine Lobbytätigkeit in Brüssel ausgegeben.<ref>[http://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=75818824519-45&locale=de&indexation=true FoodDrinkEurope im EU-Transparenzregister] http://ec.europa.eu/transparencyregister/ vom 07.03.2018, abgerufen am 16.03.2018</ref> === Kooperation mit der EU-Kommission=== *FoodDrinkEurope ist als Organisation Mitglied zahlreicher [[Expertengruppen der EU-Kommission]]. Laut Suche im Register der Expertengruppen im Februar 2015 ist FoodDrinkEurope in 49 Expertengruppen vertreten.<ref>[http://ec.europa.eu/transparency/regexpert/index.cfm?do=search.resultNew&page=3 Suche nach "FoodDrinkEurope" im Register] abgerufen am 10.02.2015</ref> *[[Technologieplattformen der EU]]. Diese sollen die Wünsche der Industrie für das EU-Forschungsprogramm ermitteln und Beratungen dazu anbieten. Sie sollen Industrieexperten Einfluss darauf geben, wie einige der Forschungsgelder der EU ausgegeben werden. **[http://etp.fooddrinkeurope.eu/asp/index.asp European Technology Platform (ETP) Food for Life] **[http://www.fooddrinkeurope.eu/priorities/detail/nutrition-and-health/ EU Platform for Action on Diet, Physical Acitivity and Health (DPAH)] *Geförderte Projekte **[http://www.nu-age.eu NU-AGE Projekt] **[http://processing-contaminants-prometheus.com/index.php PROMETHEUS Projekt] *[http://ec.europa.eu/enterprise/sectors/food/competitiveness/forum_food/index_en.htm High Level Forum for a Better Functioning Food Supply Chain] == Fallstudien und Kritik == ===Einsatz gegen Regelungen für Zucker=== Die Lebensmittelindustrie wehrt sich gezielt gegen Beschränkungen, die sich gegen die Verwendung von Zucker richten. Eine immer größere Anzahl von Studien und Forschungsergebnissen zeigen, dass der übermäßige Konsum zu Gesundheitsschäden führt. FoodDrinkEurope ist einer der Lobbyakteure, deren Strategien in einer Studie beleuchtet wurde, die im Sommer 2016 vom des Corporate Europe Observatory herausgegeben wurde.<ref>[http://corporateeurope.org/sites/default/files/a_spoonful_of_sugar_final.pdf A spoonful of sugar: How the food lobby fights sugar regulation in the EU], pdf, Webseite Corporate Europe Observatory, Juli 2016, zuletzt aufgerufen am 2.8.2016</ref> === [[Transatlantic Trade and Investment Partnership]] (TTIP) === FoodDrinkEurope setzt sich für für das Freihandelsabkommen [[TTIP]] ein.<ref>[http://www.fooddrinkeurope.eu/about-us/role-and-mission/ Role and Mission - How FoodDrinkEurope came about], Webseite abgerufen am 07.02.2014</ref> FoodDrinkEurope fördert die Interessen der Mitglieder insbesondere auf den Gebieten *Nahrungsmittelsicherheit und Wissenschaft, *Ernährung und Gesundheit, *umweltbezogene Nachhaltigkeit und *Wettbewerbsfähigkeit. Über das Sekretariat unterhält die Organisation enge Beziehungen zu europäischen und internationalen Institutionen und ist ein wichtiger Partner bei Beratungen zu allen Themen, die Europas Lebensmittel- und Getränkeindustrie betreffen. Das Sekretariat koordiniert die Arbeit von über 700 ExpertInnen über ihre Ausschüsse und Expertengruppen zu den oben genannten 4 Themen. uploads/statements_documents/STATEMENT_FoodDrinkEurope_position_on_TTIP.pdf FoodDrinkEurope position on the EU-U.S. Transatlantic Trade and Investment Partnership, Webseite FoodDrinkEurope], abgerufen am 07. 02. 2015</ref> Roxane Feller, Director for Economic Affairs bei FoodDrinkEurope ist Mitglied der [[TTIP Advisory Group]]. === Lobbyarbeit zur Lebensmittelkennzeichnung ("Ampel") === In den Jahren 2009-2010 wirkte FoodDrinkEurope maßgeblich daran mit, die geplanten verbraucherfreundlichen Ampel-Etiketten zu verhindern. Diese Etiketten sollten mithilfe von Farbcodes vor Produkten warnen, die besonders salz-, zucker- und fettreich sind. Stattdessen hat die Organisation die Mitglieder des Europäischen Parlament davon überzeugt, dass ein freiwilliger Ansatz auf Grundlage der sogenannten "Guided Daily Amounts" (GDA) praktischer wäre - vor allem für die Hersteller von Produkten mit einem hohen Zucker- und Fettgehalt, die potenzielle Kunden nicht vergraulen wollten. In diesem Zusammenhang gab FoodDrinkEurope eigens mehrere Studien bei dem ebenfalls von der Lebensmittelindustrie finanzierten Think Tank [[European Food Information Council]] (EUFIC) in Auftrag, um dem eigenen Kennzeichnungskonzept zusätzliche Glaubwürdigkeit zu verleihen. Diese Studien sollten den Nutzen des GDA Modells belegen, ohne es jedoch überhaupt mit der Ampel zu vergleichen.<ref> Broschüre "Lobby Planet Das EU-Viertel", Hrsg. Lobbycontrol und Corporate Europe Observatory (CEO), Fassung August 2012, S. 58 </ref> Anfang 2018 überraschte die Lebensmittelindustrie mit einem eigenen Vorschlag für eine Lebensmittelampel. Der Entwurf wurde jedoch stark kritisiert, da Bewertungen von Lebensmitteln auf der Grundlage von produktabhängigen Portionsgrößen getroffen wurden - nicht wie ursprünglich vorgeschlagen auf der Grundlage von einheitlichen 100 Gramm. Die Verbraucherorganisation Foodwatch e.V. bezeichnete den Vorschlag daher als "Pseudo-Ampel" und bezichtigte die Industrie der Täuschung.<ref>[https://www.foodwatch.org/de/informieren/ampelkennzeichnung/aktuelle-nachrichten/industrie-ampel-rechnet-produkte-gesund/?utm_source=newsletter Industrie-Ampel rechnet Produkte gesund] foodwatch.org vom 05.01.2018, abgerufen am 16.03.2018</ref><ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nahrungsmittelbranche-wie-die-industrie-die-lebensmittel-ampel-veraendern-will-1.3813822 Wie die Industrie die Lebensmittel-Ampel verändern will] Süddeutsche Zeitung vom 05.01.2018, abgerufen am 16.03.2018</ref><ref>[https://www.foodwatch.org/uploads/media/2018-01-05_Ampel-Vergleichstest_01.pdf Nährwert-Kennzeichnungsmodelle im Vergleich] foodwatch.org (ohne Datierung), abgerufen am 16.03.2018</ref> == Organisationsstruktur und Personal== ===Das Sekretariat=== Das Sekretariat ist die Zentrale der Interessenvertretung von FoodDrinkEurope in Brüssel. Generaldirektorin und damit Cheflobbyistin ist [[Mella Frewen]]. {| class="lptable" |- ! ! ! |- | Generaldirektorin | [[Mella Frewen]] | Generaldirektorin: [[Mella Frewen]] * ehem. Mitarbeiterin von [[Monsanto]] mit der Zuständigkeit für die Regierungsbeziehungen in Europa * Frewen wurde 2012 als Mitglied des Verwaltungsrats der europäischen Lebensmittelaufsichtsbehörde [[EFSA]] vorgeschlagen. Die Ernennung wurde vom [[EU-Parlament]] gestoppt<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-kommission-lobbyistin-soll-lebensmittel-kontrollieren-1.1835061 Silvia Liebrich: Lobbyistin soll Lebensmittel kontrollieren, Süddeutsche Zeitung online vom 4. Dezember 2013], abgerufen am 07.02.2015</ref> * ehem. Mitarbeiterin von [[Monsanto]] mit der Zuständigkeit für die Regierungsbeziehungen in Europa |- | Direktorin für Direktorin für "Food Policy, Science and R&D" | : [[Beate Kettlitz]] | * Kettlitz wurde 2013 ebenfalls als Mitglied des Verwaltungsrats der europäischen Lebensmittelaufsichtsbehörde [[EFSA]] vorgeschlagen. Sie wurde nach Protesten ebenso nicht benannt. |- | ... | | |- | colspan="3"| Die weiteren Mitarbeiter des Sekretariats sind [http://www.fooddrinkeurope.eu/about-us/secretariat/ hier] abrufbar. |} ===Der Verwaltungsrat=== Die Mitglieder des Verwaltungsrats ("Board of Directors") sind [http://www.fooddrinkeurope.eu/uploads/static_pages_documents/Board_June_2014.pdf hier] abrufbar. Präsident ist *Jesús Serafin, Aguas de Fuensanta SA ===Mitglieder=== Mitglieder sind Verbände und Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Sie sind [http://www.fooddrinkeurope.eu/about-us/members/ hier] abrufbar. Mitglieder sind u.a.: *[[Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde]] e.V. (BLL) *[[Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie]] (BVE) *[[Cargill]] *[[Coca-Cola]] *European Federation of Bottled Waters *Fachverband der Nahrungs- und Genussmittelindustrie (FIAA) *The Brewers of Europe *European Federation of Bottled Waters *[[Coca-Cola]] *[[Nestlé]] *Südzucker *Ferrero *Mars *[[Nestlé]] *Südzucker *The Brewers of Europe *[[Unilever]] == Mitgliedschaften == FoodDrinkEurope ist Mitglied der *[[Alliance for a Competitive European Industry]] (ACEI) ==Netzwerk== FoodDrinkEurope gehört zu einem Netzwerk von Organisationen, die für die Lebensmittelindustrie von Belang sind. Diese Organisationen sind [http://www.fooddrinkeurope.eu/about-us/our-network/ hier] abrufbar. == Kooperation mit der EU-Kommission== *[[Technologieplattformen der EU]]. Diese sollen die Wünsche der Industrie für das EU-Forschungsprogramm ermitteln und Beratungen dazu anbieten. Sie sollen Industrieexperten Einfluss darauf geben, wie einige der Forschungsgelder der EU ausgegeben werden. **[http://etp.fooddrinkeurope.eu/asp/index.asp European Technology Platform (ETP) Food for Life] **[http://www.fooddrinkeurope.eu/priorities/detail/nutrition-and-health/ EU Platform for Action on Diet, Physical Acitivity and Health (DPAH)] *Geförderte Projekte **[http://www.nu-age.eu NU-AGE Projekt] **[http://processing-contaminants-prometheus.com/index.php PROMETHEUS Projekt] *[http://ec.europa.eu/enterprise/sectors/food/competitiveness/forum_food/index_en.htm High Level Forum for a Better Functioning Food Supply Chain] == [[Transatlantic Trade and Investment Partnership]] (TTIP) == FoodDrinkEurope setzt sich für für das Freihandelsabkommen [[TTIP]] ein== Kurzdarstellung und Geschichte== Der seit 2011 bestehende Verband ging aus der "Confederation of Food an Drink Industries of the EEC" (CIAA) hervor, die 1982 von der "Union of Industrial and Employer's Confederations of Europe" (jetzige Bezeichnung: [[Businesseurope]]) gegründet wurde.<ref>[http://www.fooddrinkeurope.eu/uploads/statements_documents/STATEMENT_FoodDrinkEurope_position_on_TTIP.pdf FoodDrinkEurope position on the EU-U.S. Transatlantic Trade and Investment Partnership, Webseite FoodDrinkEurope], abgerufen am 07. 02. 2015</ref> Roxane Feller, Director for Economic Affairs bei FoodDrinkEurope ist Mitglied der [[TTIP Advisory Group]]. == Verhinderung der Lebensmittelkennzeichnung ("Ampel") == In den Jahren 2009-2010 wirkte FoodDrinkEurope maßgeblich daran mit, die geplanten verbraucherfreundlichen Ampel-Etiketten zu verhindern. Diese Etiketten sollten mithilfe von Farbcodes vor Produkten warnen, die besonders salz-, zucker- und fettreich sind. Stattdessen hat die Organisation die Mitglieder des Europäischen Parlament davon überzeugt, dass ein freiwilliger Ansatz auf Grundlage der sogenannten "Guided Daily Amounts" (GDA) praktischer wäre - vor allem für die Hersteller von Produkten mit einem hohen Zucker- und Fettgehalt, die potenzielle Kunden nicht vergraulen wollten. In diesem Zusammenhang gab FoodDrinkEurope eigens mehrere Studien bei dem ebenfalls von der Lebensmittelindustrie finanzierten Think Tank [[European Food Information Council]] (EUFIC) in Auftrag, um dem eigenen Kennzeichnungskonzept zusätzliche Glaubwürdigkeit zu verleihen. Diese Studien sollten den Nutzen des GDA Modells belegen, ohne es jedoch überhaupt mit der Ampel zu vergleichen. Quelle: Broschüre "Lobby Planet Das EU-Viertel", Hrsg. Lobbycontrol und Corporate Europe Observatory (CEO), Fassung August 2012, S. 58 == Weiterführende Informationen == * … about-us/role-and-mission/ Role and Mission - How FoodDrinkEurope came about], Webseite abgerufen am 07.02.2014</ref> FoodDrinkEurope fördert die Interessen der Mitglieder insbesondere auf den Gebieten *Nahrungsmittelsicherheit und Wissenschaft, *Ernährung und Gesundheit, *umweltbezogene Nachhaltigkeit und *Wettbewerbsfähigkeit. Über das Sekretariat unterhält die Organisation enge Beziehungen zu europäischen und internationalen Institutionen und ist ein wichtiger Partner bei Beratungen zu allen Themen, die Europas Lebensmittel- und Getränkeindustrie betreffen. Das Sekretariat koordiniert die Arbeit von über 700 ExpertInnen über ihre Ausschüsse und Expertengruppen zu den oben genannten 4 Themen. {{spendenbanner}} == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Organisation]] [[Kategorie:EU]] [[Kategorie:Agrar_und_Ernährung]]
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FoodDrinkEurope hat laut [[EU-Transparenzregister|EU-Transparenzregister]] 2016 zwischen 200.000 und 300.000 Euro für seine Lobbytätigkeit in Brüssel ausgegeben.<ref>[http://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=75818824519-45&locale=de&indexation=true FoodDrinkEurope im EU-Transparenzregister] http://ec.europa.eu/transparencyregister/ vom 07.03.2018, abgerufen am 16.03.2018</ref>
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*FoodDrinkEurope ist als Organisation Mitglied zahlreicher [[Expertengruppen der EU-Kommission]]. Laut Suche im Register der Expertengruppen im Februar 2015 ist FoodDrinkEurope in 49 Expertengruppen vertreten.<ref>[http://ec.europa.eu/transparency/regexpert/index.cfm?do=search.resultNew&page=3 Suche nach "FoodDrinkEurope" im Register] abgerufen am 10.02.2015</ref>
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**[http://etp.fooddrinkeurope.eu/asp/index.asp European Technology Platform (ETP) Food for Life]
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**[http://www.fooddrinkeurope.eu/priorities/detail/nutrition-and-health/ EU Platform for Action on Diet, Physical Acitivity and Health (DPAH)]
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+ | *Geförderte Projekte |
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+ | **[http://www.nu-age.eu NU-AGE Projekt] |
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+ | **[http://processing-contaminants-prometheus.com/index.php PROMETHEUS Projekt] |
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+ | *[http://ec.europa.eu/enterprise/sectors/food/competitiveness/forum_food/index_en.htm High Level Forum for a Better Functioning Food Supply Chain] |
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Die Lebensmittelindustrie wehrt sich gezielt gegen Beschränkungen, die sich gegen die Verwendung von Zucker richten. Eine immer größere Anzahl von Studien und Forschungsergebnissen zeigen, dass der übermäßige Konsum zu Gesundheitsschäden führt. FoodDrinkEurope ist einer der Lobbyakteure, deren Strategien in einer Studie beleuchtet wurde, die im Sommer 2016 vom des Corporate Europe Observatory herausgegeben wurde.<ref>[http://corporateeurope.org/sites/default/files/a_spoonful_of_sugar_final.pdf A spoonful of sugar: How the food lobby fights sugar regulation in the EU], pdf, Webseite Corporate Europe Observatory, Juli 2016, zuletzt aufgerufen am 2.8.2016</ref>
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=== [[Transatlantic Trade and Investment Partnership]] (TTIP) ===
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FoodDrinkEurope setzt sich für für das Freihandelsabkommen [[TTIP]] ein.<ref>[http://www.fooddrinkeurope.eu/uploads/statements_documents/STATEMENT_FoodDrinkEurope_position_on_TTIP.pdf FoodDrinkEurope position on the EU-U.S. Transatlantic Trade and Investment Partnership, Webseite FoodDrinkEurope], abgerufen am 07. 02. 2015</ref> Roxane Feller, Director for Economic Affairs bei FoodDrinkEurope ist Mitglied der [[TTIP Advisory Group]]. |
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In den Jahren 2009-2010 wirkte FoodDrinkEurope maßgeblich daran mit, die geplanten verbraucherfreundlichen Ampel-Etiketten zu verhindern. Diese Etiketten sollten mithilfe von Farbcodes vor Produkten warnen, die besonders salz-, zucker- und fettreich sind. Stattdessen hat die Organisation die Mitglieder des Europäischen Parlament davon überzeugt, dass ein freiwilliger Ansatz auf Grundlage der sogenannten "Guided Daily Amounts" (GDA) praktischer wäre - vor allem für die Hersteller von Produkten mit einem hohen Zucker- und Fettgehalt, die potenzielle Kunden nicht vergraulen wollten. In diesem Zusammenhang gab FoodDrinkEurope eigens mehrere Studien bei dem ebenfalls von der Lebensmittelindustrie finanzierten Think Tank [[European Food Information Council]] (EUFIC) in Auftrag, um dem eigenen Kennzeichnungskonzept zusätzliche Glaubwürdigkeit zu verleihen. Diese Studien sollten den Nutzen des GDA Modells belegen, ohne es jedoch überhaupt mit der Ampel zu vergleichen.<ref> Broschüre "Lobby Planet Das EU-Viertel", Hrsg. Lobbycontrol und Corporate Europe Observatory (CEO), Fassung August 2012, S. 58 </ref>
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+ | Anfang 2018 überraschte die Lebensmittelindustrie mit einem eigenen Vorschlag für eine Lebensmittelampel. Der Entwurf wurde jedoch stark kritisiert, da Bewertungen von Lebensmitteln auf der Grundlage von produktabhängigen Portionsgrößen getroffen wurden - nicht wie ursprünglich vorgeschlagen auf der Grundlage von einheitlichen 100 Gramm. Die Verbraucherorganisation Foodwatch e.V. bezeichnete den Vorschlag daher als "Pseudo-Ampel" und bezichtigte die Industrie der Täuschung.<ref>[https://www.foodwatch.org/de/informieren/ampelkennzeichnung/aktuelle-nachrichten/industrie-ampel-rechnet-produkte-gesund/?utm_source=newsletter Industrie-Ampel rechnet Produkte gesund] foodwatch.org vom 05.01.2018, abgerufen am 16.03.2018</ref><ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nahrungsmittelbranche-wie-die-industrie-die-lebensmittel-ampel-veraendern-will-1.3813822 Wie die Industrie die Lebensmittel-Ampel verändern will] Süddeutsche Zeitung vom 05.01.2018, abgerufen am 16.03.2018</ref><ref>[https://www.foodwatch.org/uploads/media/2018-01-05_Ampel-Vergleichstest_01.pdf Nährwert-Kennzeichnungsmodelle im Vergleich] foodwatch.org (ohne Datierung), abgerufen am 16.03.2018</ref> |
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* Frewen wurde 2012 als Mitglied des Verwaltungsrats der europäischen Lebensmittelaufsichtsbehörde [[EFSA]] vorgeschlagen. Die Ernennung wurde vom [[EU-Parlament]] gestoppt<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-kommission-lobbyistin-soll-lebensmittel-kontrollieren-1.1835061 Silvia Liebrich: Lobbyistin soll Lebensmittel kontrollieren, Süddeutsche Zeitung online vom 4. Dezember 2013], abgerufen am 07.02.2015</ref> |
* Frewen wurde 2012 als Mitglied des Verwaltungsrats der europäischen Lebensmittelaufsichtsbehörde [[EFSA]] vorgeschlagen. Die Ernennung wurde vom [[EU-Parlament]] gestoppt<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-kommission-lobbyistin-soll-lebensmittel-kontrollieren-1.1835061 Silvia Liebrich: Lobbyistin soll Lebensmittel kontrollieren, Süddeutsche Zeitung online vom 4. Dezember 2013], abgerufen am 07.02.2015</ref> |
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− | + | Direktorin für "Food Policy, Science and R&D": [[Beate Kettlitz]] |
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* Kettlitz wurde 2013 ebenfalls als Mitglied des Verwaltungsrats der europäischen Lebensmittelaufsichtsbehörde [[EFSA]] vorgeschlagen. Sie wurde nach Protesten ebenso nicht benannt. |
* Kettlitz wurde 2013 ebenfalls als Mitglied des Verwaltungsrats der europäischen Lebensmittelaufsichtsbehörde [[EFSA]] vorgeschlagen. Sie wurde nach Protesten ebenso nicht benannt. |
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+ | Die weiteren Mitarbeiter des Sekretariats sind [http://www.fooddrinkeurope.eu/about-us/secretariat/ hier] abrufbar. |
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===Der Verwaltungsrat=== |
===Der Verwaltungsrat=== |
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Präsident ist |
Präsident ist |
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*Jesús Serafin, Aguas de Fuensanta SA |
*Jesús Serafin, Aguas de Fuensanta SA |
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===Mitglieder=== |
===Mitglieder=== |
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Mitglieder sind u.a.: |
Mitglieder sind u.a.: |
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− | *Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. (BLL) |
+ | *[[Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde]] e.V. (BLL) |
*[[Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie]] (BVE) |
*[[Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie]] (BVE) |
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+ | *[[Cargill]] |
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+ | *[[Coca-Cola]] |
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+ | *European Federation of Bottled Waters |
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*Fachverband der Nahrungs- und Genussmittelindustrie (FIAA) |
*Fachverband der Nahrungs- und Genussmittelindustrie (FIAA) |
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− | * |
+ | *Ferrero
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− | * |
+ | *Mars
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*[[Nestlé]] |
*[[Nestlé]] |
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*Südzucker |
*Südzucker |
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+ | *The Brewers of Europe |
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*[[Unilever]] |
*[[Unilever]] |
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*[[Alliance for a Competitive European Industry]] (ACEI) |
*[[Alliance for a Competitive European Industry]] (ACEI) |
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+ | == Kurzdarstellung und Geschichte== |
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+ | Der seit 2011 bestehende Verband ging aus der "Confederation of Food an Drink Industries of the EEC" (CIAA) hervor, die 1982 von der "Union of Industrial and Employer's Confederations of Europe" (jetzige Bezeichnung: [[Businesseurope]]) gegründet wurde.<ref>[http://www.fooddrinkeurope.eu/about-us/role-and-mission/ Role and Mission - How FoodDrinkEurope came about], Webseite abgerufen am 07.02.2014</ref> FoodDrinkEurope fördert die Interessen der Mitglieder insbesondere auf den Gebieten |
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+ | *Nahrungsmittelsicherheit und Wissenschaft, |
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+ | *Ernährung und Gesundheit, |
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+ | *umweltbezogene Nachhaltigkeit und |
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+ | *Wettbewerbsfähigkeit. |
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Über das Sekretariat unterhält die Organisation enge Beziehungen zu europäischen und internationalen Institutionen und ist ein wichtiger Partner bei Beratungen zu allen Themen, die Europas Lebensmittel- und Getränkeindustrie betreffen. Das Sekretariat koordiniert die Arbeit von über 700 ExpertInnen über ihre Ausschüsse und Expertengruppen zu den oben genannten 4 Themen. |
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[[Kategorie:Organisation]] |
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+ | [[Kategorie:Agrar_und_Ernährung]] |