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Otto Wiesheu (* 31. Oktober 1944 in Zolling), CSU, Bahn-Lobbyist und ehem. Wirtschaftsminister Bayerns. Wiesheu war von 2006 -bis 2009 im Vorstand der Deutschen Bahn verantwortlich für Marketing und politische Kommunikation.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • seit 07/2009 Präsident des Wirtschaftsbeirat Wirtschaftsbeirats der Union in Bayern[1]
  • seit 2009 Beratungstätigkeit für die Deutsche Bahn
  • 01/2006–05/2009 Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn, Ressort Wirtschaft und Politik, u.a. zuständig für politische Beziehungen
  • 06/1993–11/2005 Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Technologie
  • 1990-1993 1990–1993 Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst
  • 1983 Generalsekretär der CSU
  • 1974–2005 Mitglied des Bayerischen Landtags

Quelle: [1]

Seitenwechsel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Cheflobbyist sollte Wiesheu ab Januar 2006 für damaligen Bahnchef Hartmut Mehdorn Kontakte zur Regierung knüpfen. Ziel war es, die Privatisierung der Bahn voranzutreiben und eine Trennung von Schienennetz und Zugverkehr zu verhindern. Zuvor hatte Wiesheu dafür gesorgt, dass die Verhandlungsabsicht zum Börsengang der Bahn in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde.[2]

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. JU Bayern Präsidium, wbu.de, abgerufen am 0829.0804.20112016
  2. Otto Wiesheu - Lobbyist ohne Fahrschein, Süddeutsche.de vom 13. Mai 2009, abgerufen am 08.04.2010
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        '''Otto Wiesheu''' ''(* 31. Oktober 1944 in Zolling)'', [[CSU]], Bahn-Lobbyist und ehem. Wirtschaftsminister Bayerns. Wiesheu war von 2006- bis 2009 im Vorstand der [[Deutsche Bahn|Deutschen Bahn]] verantwortlich für Marketing und politische Kommunikation.
        

            == Karriere ==
        
        * seit 07/2009 Präsident des [[Wirtschaftsbeirat der Union]] in Bayern
            |Wirtschaftsbeirats der Union]] in Bayern<ref>[https://www.wbu.de/praesidium.asp Präsidium], wbu.de, abgerufen am 29.04.2016</ref>
            * seit 2009 Beratungstätigkeit für die [[Deutsche Bahn]]
        
        * 01/2006–05/2009 Vorstandsmitglied der [[Deutsche Bahn|Deutschen Bahn]], Ressort Wirtschaft und Politik, u.a. zuständig für politische Beziehungen
        
        * 06/1993–11/2005 '''Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Technologie'''
        
        * 1990-19931990–1993 Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst
        
        * 1983 Generalsekretär der CSU
        
        * 1974–2005 Mitglied des Bayerischen Landtags
        Quelle: <ref>[http://ju-bayern.de/index.php/otto-wiesheu JU Bayern] abgerufen am 08.08.2011</ref>
            

            == Seitenwechsel ==
        
        Als Cheflobbyist sollte Wiesheu ab Januar 2006 für damaligen Bahnchef [[Hartmut Mehdorn]] Kontakte zur Regierung knüpfen. Ziel war es, die Privatisierung der Bahn voranzutreiben und eine Trennung von Schienennetz und Zugverkehr zu verhindern. Zuvor hatte Wiesheu dafür gesorgt, dass die Verhandlungsabsicht zum Börsengang der Bahn in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/865/468430/text/ Otto Wiesheu - Lobbyist ohne Fahrschein], Süddeutsche.de vom 13. Mai 2009, abgerufen am 08.04.2010</ref>
        

            == Weiterführende Informationen ==
        
        * [http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2005/11/otto-wiesheu-csu-wird-bahn-lobbyist/ Otto Wiesheu (CSU) wird Bahn-Lobbyist] auf LobbyControl.de
        

        == Einzelnachweise ==
        <references/>
        

        [[Kategorie:Person]]
        
        [[Kategorie:Seitenwechsel]]
        
        [[Kategorie:VerkehrBus und Bahn]]
        
        [[Kategorie:CSU]]
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'''Otto Wiesheu''' ''(* 31. Oktober 1944 in Zolling)'', [[CSU]], Bahn-Lobbyist und ehem. Wirtschaftsminister Bayerns. Wiesheu war von 2006-2009 im Vorstand der [[Deutsche Bahn|Deutschen Bahn]] verantwortlich für Marketing und politische Kommunikation.
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'''Otto Wiesheu''' ''(* 31. Oktober 1944 in Zolling)'', [[CSU]], Bahn-Lobbyist und ehem. Wirtschaftsminister Bayerns. Wiesheu war von 2006 bis 2009 im Vorstand der [[Deutsche Bahn|Deutschen Bahn]] verantwortlich für Marketing und politische Kommunikation.
 
 
   
 
== Karriere ==
 
== Karriere ==
* seit 07/2009 Präsident des [[Wirtschaftsbeirat der Union]] in Bayern
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* seit 07/2009 Präsident des [[Wirtschaftsbeirat der Union|Wirtschaftsbeirats der Union]] in Bayern<ref>[https://www.wbu.de/praesidium.asp Präsidium], wbu.de, abgerufen am 29.04.2016</ref>
 
* seit 2009 Beratungstätigkeit für die [[Deutsche Bahn]]
 
* seit 2009 Beratungstätigkeit für die [[Deutsche Bahn]]
 
* 01/2006–05/2009 Vorstandsmitglied der [[Deutsche Bahn|Deutschen Bahn]], Ressort Wirtschaft und Politik, u.a. zuständig für politische Beziehungen
 
* 01/2006–05/2009 Vorstandsmitglied der [[Deutsche Bahn|Deutschen Bahn]], Ressort Wirtschaft und Politik, u.a. zuständig für politische Beziehungen
 
* 06/1993–11/2005 '''Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Technologie'''
 
* 06/1993–11/2005 '''Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Technologie'''
* 1990-1993 Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst
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* 1990–1993 Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst
 
* 1983 Generalsekretär der CSU
 
* 1983 Generalsekretär der CSU
 
* 1974–2005 Mitglied des Bayerischen Landtags
 
* 1974–2005 Mitglied des Bayerischen Landtags
Quelle: <ref>[http://ju-bayern.de/index.php/otto-wiesheu JU Bayern] abgerufen am 08.08.2011</ref>
 
 
   
 
== Seitenwechsel ==
 
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Als Cheflobbyist sollte Wiesheu ab Januar 2006 für damaligen Bahnchef [[Hartmut Mehdorn]] Kontakte zur Regierung knüpfen. Ziel war es, die Privatisierung der Bahn voranzutreiben und eine Trennung von Schienennetz und Zugverkehr zu verhindern. Zuvor hatte Wiesheu dafür gesorgt, dass die Verhandlungsabsicht zum Börsengang der Bahn in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/865/468430/text/ Otto Wiesheu - Lobbyist ohne Fahrschein], Süddeutsche.de vom 13. Mai 2009, abgerufen am 08.04.2010</ref>
 
Als Cheflobbyist sollte Wiesheu ab Januar 2006 für damaligen Bahnchef [[Hartmut Mehdorn]] Kontakte zur Regierung knüpfen. Ziel war es, die Privatisierung der Bahn voranzutreiben und eine Trennung von Schienennetz und Zugverkehr zu verhindern. Zuvor hatte Wiesheu dafür gesorgt, dass die Verhandlungsabsicht zum Börsengang der Bahn in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/865/468430/text/ Otto Wiesheu - Lobbyist ohne Fahrschein], Süddeutsche.de vom 13. Mai 2009, abgerufen am 08.04.2010</ref>
 
   
 
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