European Food Information Council: Unterschied zwischen den Versionen
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European Food Information Council (EUFIC) | |
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Rechtsform | |
Tätigkeitsbereich | Verbraucherinformation und Lobbyismus |
Gründungsdatum | |
Hauptsitz | Brüssel |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse | www.eufic.org |
Das European Food Information Council (EUFIC, dt. Europäisches Informationszentrum für Lebensmittel) ist eine Denkfabrik der Lebensmittelindustrie.
Inhaltsverzeichnis
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laut ihrer Website stellt das Informationszentrum EUFIC den Medien, Gesundheits- und Ernährungsfachleuten, Erziehern Erzieher:innen und meinungsbildenden Einrichtungen Informationen über Nahrungsmittelsicherheit und -qualität sowie Gesundheit und Ernährung zur Verfügung. Es wird durch Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie unterstützt und erhält Projektfinanzierung durch die Europäische Kommission. EUFIC beteiligt sich zusammen mit den Generaldirektionen (GD) der Europäischen Kommission – GD für Forschung und Innovation und GD für Gesundheit und Verbraucher – aktiv an europäischen Initiativen.
Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Abbott Nutrition, Bunge, Cargill, Cereal Partners, Coca Cola, Dow Seeds, DSM Nutritional Products Europe Ltd., Ferrero, General Mills, Mondelēz Europe, Die vollen und assoziierten Mitglieder sind hier abrufbar. Zu den Vollmitgliedern gehören u.a. Coca-Cola, Ferrero, Mars, Nestlé, PepsiCo, Pinar Et, Tereos, Ülker, Pepsico, Unilever. (Stand: Mai 2016September 2022)
Quelle: [1]
Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Mitglieder des Vorstands werden von den Mitgliedsunternehmen ernannt. Sie werden in den Annual Reports namentlich aufgeführt.
Wissenschaftliches Beratungsgremium (Scientific Advisory Board)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Professor am Institute of Food and Health des University College Dublin
- Lebensmittelsicherheitsbehörde von Irland, ehem. CEO
- Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, ehem. Mitglied des Beirats
- Universität Paris 13, Bobigny, Forscherin an der Abteilung für Ernährungsepidemiologie
- Professor an der TU München und Uni Giessen
- 1989-07/2010 Kraft Foods Europa, zuletzt Senior Director Nutrition, Scientific and Regulatory Affairs[2]
- Dekan der Fakultät für Veterinärmedizin, Universität von Mailand
- Schweizerisches Bundesamt für Gesundheit, ehem. Leiter der Sektion Lebensmitteltoxikologie
- Professor in Food Science and Nutrition, Universität Sevilla
- Spanish Food Safety and Nutrition Agency, ehem. CEO
- Professor für Verbraucherverhalten, ETH Zürich
- Zentralverband schweizerischer Milchproduzenten, ehem. Projekt-Manager[3]
(Stand: Mai 2016) Quelle: [5]
Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitgliedschaften in anderen Organisationen, Kooperationen o.ä.
Die Zusammensetzen des Scientific Advisory Boards ist hier abrufbar.
Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
EUFIC wird durch Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie unterstützt und erhält Projektfinanzierung durch die Europäische Kommission.
Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder; erkennbare Konstanten, Einflussstrategien; Abschätzung des Einflusses; Wichtigkeit des Akteurs
Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fragwürdige Studie der EUFIC zur Ampelkennzeichung von Lebensmitteln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Lebensmittelindustrie wehrt sich gegen die Ampelkennzeichung unter Berufung auf eine Studie von EUFIC, die behauptet, die rot-gelb-grüne Nährwertkennzeichung werde häufig falsch verstanden. Mehrere industrieunabhängige Studien kamen dagegen zum Ergebnis, dass die Verbraucher durch eine Ampelkennzeichnung besser informiert würden als über die GDA-Nährwertkennzeichnung der Industrie.Quelle:[62]
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- …
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
-
↑
- ↑ http://Funding and Transparancy www.eufic.org/page/de/page/ONEUFIC/ Selbstdarstellung, abgerufen am 2202.0509.2016
- ↑ Prof. Dr. Gerd Harzer TU München, abgerufen am 22.05.2014
- ↑ Curriculum Vitae ETH Zürich, abgerufen am 22.05.2016
- ↑ Profil University of Reading, abgerufen am 22.052016
- ↑ Das Wissenschaftliche Beratungsgremium des EUFIC EUFIC, abgerufen am 22.05.2016
- 2022
- ↑ Foodwatch Wissenschaft spricht für die Ampelfarben, 27. 9. 2012, Webseite foodwatch, abgerufen am 22. Juli 2013
<banner src=Newsletter time=2></banner> {{BoxOrganisation | Name = European Food Information Council (EUFIC) | Tätigkeitsbereich = Verbraucherinformation und Lobbyismus | Hauptsitz = Brüssel | Homepage = [http://www.eufic.org www.eufic.org] }} Das '''European Food Information Council''' (EUFIC, dt. Europäisches Informationszentrum für Lebensmittel) ist eine Denkfabrik der Lebensmittelindustrie. == ==Kurzdarstellung und Geschichte== Laut ihrer Website stellt das Informationszentrum EUFIC den Medien, Gesundheits- und Ernährungsfachleuten, ErziehernErzieher:innen und meinungsbildenden Einrichtungen Informationen über Nahrungsmittelsicherheit und -qualität sowie Gesundheit und Ernährung zur Verfügung. Es wird durch Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie unterstützt und erhält Projektfinanzierung durch die Europäische Kommission. EUFIC beteiligt sich zusammen mit den Generaldirektionen (GD) der Europäischen Kommission – GD für Forschung und Innovation und GD für Gesundheit und Verbraucher – aktiv an europäischen Initiativen. == Organisationsstruktur und Personal== ===Mitglieder=== Abbott Nutrition, Bunge, Cargill, Cereal Partners, [[Coca Cola]], [[Dow]] Seeds, DSM Nutritional Products Europe Ltd., Ferrero, General Mills, Mondelēz Europe, [[Mars]], [[Nestlé]], PepsiCo, Pinar Et, Tereos, Ülker, [[Unilever]]. (Stand: Mai 2016) Quelle: <ref>http://www.eufic.org/page/de/page/ONEUFIC/ Selbstdarstellung, abgerufen am 22.05.2016</ref> Die vollen und assoziierten Mitglieder sind [https://www.eufic.org/en/who-we-are/eufic-membership hier] abrufbar. Zu den Vollmitgliedern gehören u.a. Coca-Cola, Ferrero, Mars, Nestlé, Pepsico, Unilever. (Stand: September 2022) ===Vorstand=== Die Mitglieder des Vorstands werden von den Mitgliedsunternehmen ernannt. ===Wissenschaftliches Beratungsgremium (Scientific Advisory Board)=== {| class="lptable" |- ! Mitglieder ! ! |- | [[Alan Reilly]] | Vorsitzender | * Professor am Institute of Food and Health des University College Dublin * Lebensmittelsicherheitsbehörde von Irland, ehem. CEO * [[Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit]], ehem. Mitglied des Beirats |- | France Bellisle | Stellv. Vorsitzende | * Universität Paris 13, Bobigny, Forscherin an der Abteilung für Ernährungsepidemiologie |- | Gerd Harzer | | * Professor an der TU München und Uni Giessen * 1989-07/2010 [[Kraft Foods]] Europa, zuletzt Senior Director Nutrition, Scientific and Regulatory Affairs<ref>[http://www.professoren.tum.de/honorarprofessoren/h/harzer-gerd/ Prof. Dr. Gerd Harzer] TU München, abgerufen am 22.05.2014</ref> |- | Giorgio Poli | | * Dekan der Fakultät für Veterinärmedizin, Universität von Mailand |- | Josef Schlatter | | * Schweizerisches Bundesamt für Gesundheit, ehem. Leiter der Sektion Lebensmitteltoxikologie |- | Ana M. Troncoso Gonzalez | | * Professor in Food Science and Nutrition, Universität Sevilla * Spanish Food Safety and Nutrition Agency, ehem. CEO |- | Michael Siegrist | | * Professor für Verbraucherverhalten, ETH Zürich * Zentralverband schweizerischer Milchproduzenten, ehem. Projekt-Manager<ref>[https://www.ethz.ch/content/specialinterest/hest/consumer-behavior/en/people/person-detail.html?persid=107129 Curriculum Vitae ETH Zürich], abgerufen am 22.05.2016</ref> |- | Christine Williams | | * Professorin am Institute for Cardiovascular and Metabolic Research der University of Reading * [[Mars]] Inc., Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats<ref>[https://www.reading.ac.uk/apd/staff/c-m-williams.aspx Profil University of Reading], abgerufen am 22.052016</ref> |} (Stand: Mai 2016) Quelle: <ref>[http://www.eufic.org/article/de/page/ONEUFIC/rid/eufic-wissenschaftliche-beratungsgremium/ Das Wissenschaftliche Beratungsgremium des EUFIC] EUFIC, abgerufen am 22.05.2016</ref> ===Verbindungen=== ''Mitgliedschaften in anderen Organisationen, Kooperationen o.ä.'' == Sie werden in den [https://www.eufic.org/en/who-we-are/annual-reports/ Annual Reports] namentlich aufgeführt. ===Wissenschaftliches Beratungsgremium (Scientific Advisory Board)=== Die Zusammensetzen des Scientific Advisory Boards ist [https://www.eufic.org/en/who-we-are/scientific-advisory-board hier] abrufbar. ==Finanzen== EUFIC wird durch Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie unterstützt und erhält Projektfinanzierung durch die Europäische Kommission. == Lobbystrategien und Einfluss== ''Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder; erkennbare Konstanten, Einflussstrategien; Abschätzung des Einflusses; Wichtigkeit des Akteurs'' == Fallstudien und Kritik == === <ref>[https://www.eufic.org/en/who-we-are/funding-and-transparency Funding and Transparancy] www.eufic.org, abgerufen am 02.09.2022</ref> ==Fallstudien und Kritik== ===Fragwürdige Studie der EUFIC zur Ampelkennzeichung von Lebensmitteln=== Die Lebensmittelindustrie wehrt sich gegen die Ampelkennzeichung unter Berufung auf eine Studie von EUFIC, die behauptet, die rot-gelb-grüne Nährwertkennzeichung werde häufig falsch verstanden. Mehrere industrieunabhängige Studien kamen dagegen zum Ergebnis, dass die Verbraucher durch eine Ampelkennzeichnung besser informiert würden als über die GDA-Nährwertkennzeichnung der Industrie. Quelle:<ref>[http://foodwatch2.artnology.com/de/informieren/ampelkennzeichnung/mehr-zum-thema/wissenschaft/?sword_list%5B0%5D=eufic Foodwatch Wissenschaft spricht für die Ampelfarben, 27. 9. 2012], Webseite foodwatch, abgerufen am 22. Juli 2013</ref> == Weiterführende Informationen == * … {{spendenbanner}} == Einzelnachweise == <references/>{{spendenbanner}} ==Einzelnachweise== <references /> [[Kategorie:Think tank]] [[Kategorie:EU]] [[Kategorie:Agrar und Ernährung]] [[Kategorie:Thinktank-EU]]
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+ | ==Fallstudien und Kritik== |
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+ | Die Lebensmittelindustrie wehrt sich gegen die Ampelkennzeichung unter Berufung auf eine Studie von EUFIC, die behauptet, die rot-gelb-grüne Nährwertkennzeichung werde häufig falsch verstanden. Mehrere industrieunabhängige Studien kamen dagegen zum Ergebnis, dass die Verbraucher durch eine Ampelkennzeichnung besser informiert würden als über die GDA-Nährwertkennzeichnung der Industrie.<ref>[http://foodwatch2.artnology.com/de/informieren/ampelkennzeichnung/mehr-zum-thema/wissenschaft/?sword_list%5B0%5D=eufic Foodwatch Wissenschaft spricht für die Ampelfarben, 27. 9. 2012], Webseite foodwatch, abgerufen am 22. Juli 2013</ref> |
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