PricewaterhouseCoopers: Unterschied zwischen den Versionen
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(ein paar strukturierungen)
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PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft | |
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Branche | Wirtschaftsprüfung/Unternehmensberatung |
Hauptsitz | Frankfurt am Main |
Lobbybüro Deutschland | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse | [www.pwc.de www.pwc.de] |
Die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PWCPwC) mit Sitz in Frankfurt/Main ist eines der führenden deutschen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen.
Die deutsche PWC ist Mitglied der PWC International Limited, einem weltweit tätigen Verbund von Prüfungs- und Beratungsgesellschaften.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Kurzdarstellung und Geschichte
- 2 Unternehmensleitung, Geschäftsfelder, Beschäftigte und Umsatz
- 3 Brisante Geschäfte vor und in der Krise3Lobbyarbeit: Struktur und Strategien
- 4 Fallbeispiele und Kritik PWC
- Lobbyarbeit: Struktur und Strategien
- 5 Fallbeispiele und Kritik 6
- 7
- 5 Weiterführende Informationen 8
- 6 Einzelnachweise
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die 1905 gegründete Treuhandvereinigung und die 1922 gegründete Treuarbeit traten seit 1995 unter dem Namen C & L Deutsche Revision gemeinsam am Markt auf.[1] 1998 legten C & L Deutsche Revision und Price Waterhouse Deutschland ihr Geschäft in der PWC Deutsche Revision zusammen. 2005 wurde der Name in PricewaterhouseCoopers AG WPG geändert.
Unternehmensleitung, Geschäftsfelder, Beschäftigte und Umsatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sprecher des Der Vorstand besteht aus 10 Mitgliedern bestehenden Vorstands ist Prof. Dr. .
Vorstandssprecher ist Norbert Winkeljohann.[2]
Der Aufsichtsrat von PwC besteht aus einem zwölfköpfigen Gremium.
- Vorsitzender: Norbert Vogelpoth
- Norbert Herzig
- u.a.
Quelle:[3]
Die PWC ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Personalberatung und sonstige Beratung (Fusionen, Sanierungen, Restrukturierungen) tätig. Zu ihren Kunden gehören auch Ministerien und Kommunen. Nach eigenen Angaben beschäftigte PWC 2010 in Deutschland rd. 9.000 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von ca. 1,3 Mrd. Euro; weltweit lag die Mitarbeiterzahl bei ca. 162.000. Der entsprechende Umsatz betrug ca. 26,6 Mrd. US-Dollar.[34]
Brisante Geschäfte vor und in der Krise[Lobbyarbeit: Struktur und Strategien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorstandssprecher Norbert Winkeljohann, ist Mitglied im Wirtschaftsrat der CDU (Bundesfachausschuss Steuern, Haushalt und Finanzen) und Mitglied der Kommission "Steuergesetzbuch" des neoliberalen Netzwerkes Stiftung Marktwirtschaft.[5] Norbert Herzig, Mitglied des Aufsichtsrats, ist Mitglied der "Lenkungsgruppe" der Kommission "Steuergesetzbuch" der Stiftung Marktwirtschaft.
Fallbeispiele und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bundesrechnungshof kritisiert Auftragsvergabe an PWC PwC unter Ex-Minister Tiefensee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der ehemalige Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hatte den bereits bestehenden Vertrag des Ministeriums mit PWC PwC zur Begutachtung von Förderprogrammen für Deutsche Reedereien im Oktober 2008 ohne vorherige Ausschreibung verlängert. Nach einem Bericht des Bundesrechnungshofes wurde damit in mehrerer Hinsicht gegen das Vergabegesetz verstoßen:[46] Das Ministerium hat den Auftrag nicht öffentlich ausgeschrieben. Neben der Bewertung von Programmen arbeitete PWC PwC im Rahmen anderer Aufträge auch an den Programminhalten mit. PWC PwC hat durch andere Aufträge einen Wissensvorsprung gegenüber möglichen Konkurrenten gehabt. Das Ministerium hat die Entscheidungsbefugnis über die Auftragsvergabe dem eigentlich zuständigen Bundesamt für Seeschifffahrt entzogen und das Ministerium hat nicht sichergestellt, dass die Einbindung von Dritten in Förderprogramme wirtschaftlich ist.
Lobbyarbeit: Struktur und StrategienLobbyisten in Ministerien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Sprecher des Vorstands, Prof. Dr. Winkeljohann, ist Mitglied im Wirtschaftsrat der CDU (Bundesfachausschuss Steuern, Haushalt und Finanzen) und Mitglied der Kommission "Steuergesetzbuch" des neoliberalen Netzwerkes Stiftung Marktwirtschaft.[5] Prof. Dr. Norbert Herzig, Mitglied des Aufsichtsrats, ist Mitglied der "Lenkungsgruppe" der Kommission "Steuergesetzbuch" der Stiftung Marktwirtschaft.
Nach Recherchen der Journalisten Adamek und Otto sind Mitarbeiter von PWC im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie PwC im Bundeswirtschaftsministerium sowie im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung präsent (Stand: 2010).[67]
Fallbeispiele und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen
Lobbyisten in Ministerien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Lobbyisten im Entwicklungsministerium
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Geschichte der PWC, Website der PWC, abgerufen am 14.5.2011
- ↑ Mitglieder des Vorstands, Website PWC, abgerufen am 1629.58.2011
- ↑ Mitglieder des Aufsichtsrats, Website PWC, abgerufen am 29.8.2011
- ↑ Unternehmensinformationen, Website von PWC, abgerufen am 13.5.2011
- ↑ Kommission Steuergesetzbuch Mitglieder, Website der Stiftung Marktwirtschaft, abgerufen am 16.5.2011
- ↑ Fehlende Ausschreibung Bundesrechungshof prangert Auftragsvergabe unter Ex-Minister Tiefensee an ,
- Der Spiegel vom 7. Januar 2010, Website Spiegel,
- abgerufen am 9.5.2011 ↑
- ↑ Kommission Steuergesetzbuch Mitglieder, Website der Stiftung Marktwirtschaft, abgerufen am 16.5.2011
- Sascha Adamek/Kim Otto: Der gekaufte Staat Wie Konzernvertreter in deutschen Ministerien sich ihre Gesetze selbst schreiben, 2. Aufl., Köln 2010, S. 228
{{BoxUnternehmen | Name = PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft | Logo = <!--[[Bild:<datei>|center]]--> | Branche = Wirtschaftsprüfung/Unternehmensberatung | Geschäftsfelder = Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Personalberatung, sonstige Beratung. | Hauptsitz = Frankfurt am Main | Lobbybüro Deutschland = | Lobbybüro EU = | Homepage = [www.pwc.de www.pwc.de] }} Die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PWCPwC) mit Sitz in Frankfurt/Main ist eines der führenden deutschen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen. Die deutsche PWC ist Mitglied der PWC International Limited, einem weltweit tätigen Verbund von Prüfungs- und Beratungsgesellschaften.<br /> == Kurzdarstellung und Geschichte== Die 1905 gegründete Treuhandvereinigung und die 1922 gegründete Treuarbeit traten seit 1995 unter dem Namen C & L Deutsche Revision gemeinsam am Markt auf.<ref>[http://www.pwc.de/de/unternehmensinformationen/geschichte.jhtml Geschichte der PWC], Website der PWC, abgerufen am 14.5.2011</ref> 1998 legten C & L Deutsche Revision und Price Waterhouse Deutschland ihr Geschäft in der PWC Deutsche Revision zusammen. 2005 wurde der Name in PricewaterhouseCoopers AG WPG geändert. == Unternehmensleitung, Geschäftsfelder, Beschäftigte und Umsatz== Sprecher des aus 10 Mitgliedern bestehenden Vorstands ist Prof. Dr. Norbert Winkeljohann.Der '''Vorstand''' besteht aus 10 Mitgliedern.<br /> Vorstandssprecher ist Norbert Winkeljohann.<ref>[http://www.pwc.de/de/organisationsstruktur/die-mitglieder-des-vorstands.jhtml Mitglieder des Vorstands], Website PWC, abgerufen am 29.8.2011</ref> Der '''Aufsichtsrat''' von PwC besteht aus einem zwölfköpfigen Gremium. *Vorsitzender: Norbert Vogelpoth *Norbert Herzig *u.a. Quelle:<ref>[http://www.pwc.de/de/organisationsstruktur/die-mitglieder-des-vorstandsaufsichtsrats.jhtml Mitglieder des VorstandsAufsichtsrats], Website PWC, abgerufen am 16.529.8.2011</ref> Die PWC ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Personalberatung und sonstige Beratung (Fusionen, Sanierungen, Restrukturierungen) tätig. Zu ihren Kunden gehören auch Ministerien und Kommunen. Nach eigenen Angaben beschäftigte PWC 2010 in Deutschland rd. 9.000 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von ca. 1,3 Mrd. Euro; weltweit lag die Mitarbeiterzahl bei ca. 162.000. Der entsprechende Umsatz betrug ca. 26,6 Mrd. US-Dollar.<ref>[http://www.pwc.de/de/unternehmensinformationen/profil.jhtml Unternehmensinformationen], Website von PWC, abgerufen am 13.5.2011</ref> == Brisante Geschäfte vor und in der Krise== === == Lobbyarbeit: Struktur und Strategien== Vorstandssprecher Norbert Winkeljohann, ist Mitglied im [[Wirtschaftsrat der CDU]] (Bundesfachausschuss Steuern, Haushalt und Finanzen) und Mitglied der Kommission "Steuergesetzbuch" des neoliberalen Netzwerkes [[Stiftung marktwirtschaft|Stiftung Marktwirtschaft]].<ref>[http://www.stiftung-marktwirtschaft.de/wirtschaft/kommission-steuergesetzbuch/mitglieder/prof-dr-norbert-winkeljohann.html Kommission Steuergesetzbuch Mitglieder], Website der Stiftung Marktwirtschaft, abgerufen am 16.5.2011</ref> Norbert Herzig, Mitglied des Aufsichtsrats, ist Mitglied der "Lenkungsgruppe" der Kommission "Steuergesetzbuch" der [[Stiftung marktwirtschaft|Stiftung Marktwirtschaft]]. == Fallbeispiele und Kritik == ===Bundesrechnungshof kritisiert Auftragsvergabe an PWCPwC unter Ex-Minister Tiefensee === Der ehemalige Verkehrsminister [[Wolfgang Tiefensee]] (SPD) hatte den bereits bestehenden Vertrag des Ministeriums mit PWCPwC zur Begutachtung von Förderprogrammen für Deutsche Reedereien im Oktober 2008 ohne vorherige Ausschreibung verlängert. Nach einem Bericht des Bundesrechnungshofes wurde damit in mehrerer Hinsicht gegen das Vergabegesetz verstoßen:<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,670324,00.html Fehlende Ausschreibung Bundesrechungshof prangert Auftragsvergabe unter Ex-Minister Tiefensee an, ] Der Spiegel vom 7. Januar 2010], Website Spiegel, , abgerufen am 9.5.2011</ref> Das Ministerium hat den Auftrag nicht öffentlich ausgeschrieben. Neben der Bewertung von Programmen arbeitete PWCPwC im Rahmen anderer Aufträge auch an den Programminhalten mit. PWCPwC hat durch andere Aufträge einen Wissensvorsprung gegenüber möglichen Konkurrenten gehabt. Das Ministerium hat die Entscheidungsbefugnis über die Auftragsvergabe dem eigentlich zuständigen Bundesamt für Seeschifffahrt entzogen und das Ministerium hat nicht sichergestellt, dass die Einbindung von Dritten in Förderprogramme wirtschaftlich ist. == Lobbyarbeit: Struktur und Strategien== Der Sprecher des Vorstands, Prof. Dr. Winkeljohann, ist Mitglied im [[Wirtschaftsrat der CDU]] (Bundesfachausschuss Steuern, Haushalt und Finanzen) und Mitglied der Kommission "Steuergesetzbuch" des neoliberalen Netzwerkes [[Stiftung Marktwirtschaft]].<ref>[http://www.stiftung-marktwirtschaft.de/wirtschaft/kommission-steuergesetzbuch/mitglieder/prof-dr-norbert-winkeljohann.html Kommission Steuergesetzbuch Mitglieder], Website der Stiftung Marktwirtschaft, abgerufen am 16.5.2011</ref> Prof. Dr. Norbert Herzig, Mitglied des Aufsichtsrats, ist Mitglied der "Lenkungsgruppe" der Kommission "Steuergesetzbuch" der [[Stiftung Marktwirtschaft]]. =Lobbyisten in Ministerien=== Nach Recherchen der Journalisten Adamek und Otto sind Mitarbeiter von PWCPwC im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Bundeswirtschaftsministerium sowie im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung präsent (Stand: 2010).<ref>Sascha Adamek/Kim Otto: Der gekaufte Staat Wie Konzernvertreter in deutschen Ministerien sich ihre Gesetze selbst schreiben, 2. 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Nach eigenen Angaben beschäftigte PWC 2010 in Deutschland rd. 9.000 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von ca. 1,3 Mrd. Euro; weltweit lag die Mitarbeiterzahl bei ca. 162.000. Der entsprechende Umsatz betrug ca. 26,6 Mrd. US-Dollar.<ref>[http://www.pwc.de/de/unternehmensinformationen/profil.jhtml Unternehmensinformationen], Website von PWC, abgerufen am 13.5.2011</ref> |
Nach eigenen Angaben beschäftigte PWC 2010 in Deutschland rd. 9.000 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von ca. 1,3 Mrd. Euro; weltweit lag die Mitarbeiterzahl bei ca. 162.000. Der entsprechende Umsatz betrug ca. 26,6 Mrd. US-Dollar.<ref>[http://www.pwc.de/de/unternehmensinformationen/profil.jhtml Unternehmensinformationen], Website von PWC, abgerufen am 13.5.2011</ref> |
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