Businesseurope: Unterschied zwischen den Versionen

(Fallstudien und Kritik)

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BUSINESSEUROPE
158px-BUSINESSEUROPE Logo.svg.png
Rechtsform Internationaler gemeinnütziger Verein nach belgischem Recht (a.i.s.b.l.)
Tätigkeitsbereich Vertretung von Arbeitgeberinteressen
Gründungsdatum März 1958 als Union des Industries de la Communauté européenne (UNICE), 2007 umbenannt in BUSINESSEUROPE, the confederation of European business
Hauptsitz Brüssel
Lobbybüro
Lobbybüro EU
Webadresse businesseurope.eu

Businesseurope ist ein europäischer Arbeitgeberverband mit Sitz in Brüssel. Ihm gehören derzeit 41 Mitgliedsverbände aus 35 Ländern an (Stand Mai 2012)Kurze Beschreibung der Organisation und ihrer Relevanz (im Lobbypedia-Kontext)

Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationale Arbeitgeberverbände gründeten 1949 den europäischen Dachverband Conseil des Fédérations Industrielles d'Europe (CIFE). Innerhalb dieses Rahmenvertrags schlossen sich im selben Jahr die nationalen Industrieverbände aus den sechs Mitgliedsstaaten der Montanunion (EGKS) in der Union des industries des pays de la Communauté européenne zusammen. Aus dieser ging im März 1958 die Union des industries de la communauté européenne (UNICE) hervor, die im Jahr 2007 in BUSINESSEUROPE umbenannt wurde.

Gründung, Gründer, Motive, lobbyrelevante Veränderungen

Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Organisation besteht aus 60 Arbeitsgruppen. In diesen Gruppen arbeiten 1200 Fachleute, um Gesetzesentwürfe und EU-Programme zu analysieren und aus Firmenperspective zu verbessern. Businesseurope zählt nach der ERT (European Roundtable of Industrialists), mit dem Businesseurope zusammenarbeitet, zu den größten Lobbyorganisationen der EU.

Mitglieder, Mitgliederorganisationen (Verbände) Organisationsstruktur, Rechtsform, zentrale Entscheidungsgremien, Sitz und Lobbybüros der Organisation
wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Präsidium oder Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel)

Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitgliedschaften in anderen Organisationen, Kooperationen o.ä.

Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finanzierung, Ressourcen, Geldgeber, Kunden

Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder erkennbare Konstanten, Einflussstrategien Abschätzung des Einflusses, Wichtigkeit des Akteurs

Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen

Lobbying zur Verhinderung effektiver Klimapolitik

Für die aktive und aggressive Rolle, die Mitarbeiter von Businesseurope bei der Verwässerung der EU-Klimaziele spielten, wurde der mächtige Arbeitgeberverband im Jahr 2010 in der Kategorie Worst Climate Lobbying für die Worst EU Lobbying Awards nominiert. Offiziell unterstützte Businesseurope damals die Notwendigkeit, den vom Menschen verursachten Klimawandel zu stoppen. Tatsächlich jedoch wurden bestehende EU-Pläne zur Verminderung von CO2-Emissionen aktiv untergraben. Während die Industrielobbyisten vorgaben, im Interesse aller europäischen Unternehmen zu handeln, haben sie tatsächlich in erster Linie für die energieintensivsten Unternehmen der Öl-, Stahl- und Chemieindustrie Lobbyarbeit betrieben – und letztendlich eine effektive Klimapolitik auf EU-Level verhindert.

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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        | Name             = BUSINESSEUROPE
        
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        | Rechtsform       = Internationaler gemeinnütziger Verein nach belgischem Recht (a.i.s.b.l.)
        
        | Tätigkeitsbereich  = Vertretung von Arbeitgeberinteressen
        
        | Gründungsdatum  = März 1958 als Union des Industries de la Communauté européenne (UNICE), 2007 umbenannt in BUSINESSEUROPE, the confederation of European business
        
        | Hauptsitz             = Brüssel
        
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        Businesseurope ist ein europäischer Arbeitgeberverband mit Sitz in Brüssel. Ihm gehören derzeit 41 Mitgliedsverbände aus 35 Ländern an (Stand Mai 2012)'''Kurze Beschreibung der Organisation''' und ihrer Relevanz (im Lobbypedia-Kontext)
        

        == Kurzdarstellung und Geschichte==
        
        Nationale Arbeitgeberverbände gründeten 1949 den europäischen Dachverband Conseil des Fédérations Industrielles d'Europe (CIFE). Innerhalb dieses Rahmenvertrags schlossen sich im selben Jahr die nationalen Industrieverbände aus den sechs Mitgliedsstaaten der Montanunion (EGKS) in der Union des industries des pays de la Communauté européenne zusammen. Aus dieser ging im März 1958 die Union des industries de la communauté européenne (UNICE) hervor, die im Jahr 2007 in BUSINESSEUROPE umbenannt wurde. 
        

        Gründung, Gründer, Motive, lobbyrelevante Veränderungen
        

        == Organisationsstruktur und Personal==
        
        Die Organisation besteht aus 60 Arbeitsgruppen. In diesen Gruppen arbeiten 1200 Fachleute, um Gesetzesentwürfe und EU-Programme zu analysieren und aus Firmenperspective zu verbessern. Businesseurope zählt nach der ERT (European Roundtable of Industrialists), mit dem Businesseurope zusammenarbeitet, zu den größten Lobbyorganisationen der EU.
        

        Mitglieder, Mitgliederorganisationen (Verbände)
        
        Organisationsstruktur, Rechtsform, zentrale Entscheidungsgremien, Sitz und Lobbybüros der Organisation<br />
        
        wichtige Personen (aktuell und ehemalig), z.B. Präsidium oder Cheflobbyisten (in Berlin/Brüssel)
        

        ===Verbindungen===
        
        Mitgliedschaften in anderen Organisationen, Kooperationen o.ä.
        

        == Finanzen==
        
        Finanzierung, Ressourcen, Geldgeber, Kunden
        

        == Lobbystrategien und Einfluss==
        
        Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder
        
        erkennbare Konstanten, Einflussstrategien
        
        Abschätzung des Einflusses, Wichtigkeit des Akteurs
        

        == Fallstudien und Kritik ==
        
        genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen
        
'''Lobbying zur Verhinderung effektiver Klimapolitik'''
            

            Für die aktive und aggressive Rolle, die Mitarbeiter von Businesseurope bei der Verwässerung der EU-Klimaziele spielten, wurde der mächtige Arbeitgeberverband im Jahr 2010 in der Kategorie Worst Climate Lobbying für die Worst EU Lobbying Awards nominiert. Offiziell unterstützte Businesseurope damals die Notwendigkeit, den vom Menschen verursachten Klimawandel zu stoppen. Tatsächlich jedoch wurden bestehende EU-Pläne zur Verminderung von CO2-Emissionen aktiv untergraben. Während die Industrielobbyisten vorgaben, im Interesse aller europäischen Unternehmen zu handeln, haben sie tatsächlich in erster Linie für die energieintensivsten Unternehmen der Öl-, Stahl- und Chemieindustrie Lobbyarbeit betrieben – und letztendlich eine effektive Klimapolitik auf EU-Level verhindert.
            
== Weiterführende Informationen ==
        

        == Einzelnachweise ==
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'''Lobbying zur Verhinderung effektiver Klimapolitik'''
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Für die aktive und aggressive Rolle, die Mitarbeiter von Businesseurope bei der Verwässerung der EU-Klimaziele spielten, wurde der mächtige Arbeitgeberverband im Jahr 2010 in der Kategorie Worst Climate Lobbying für die Worst EU Lobbying Awards nominiert. Offiziell unterstützte Businesseurope damals die Notwendigkeit, den vom Menschen verursachten Klimawandel zu stoppen. Tatsächlich jedoch wurden bestehende EU-Pläne zur Verminderung von CO2-Emissionen aktiv untergraben. Während die Industrielobbyisten vorgaben, im Interesse aller europäischen Unternehmen zu handeln, haben sie tatsächlich in erster Linie für die energieintensivsten Unternehmen der Öl-, Stahl- und Chemieindustrie Lobbyarbeit betrieben – und letztendlich eine effektive Klimapolitik auf EU-Level verhindert.
   
 
== Weiterführende Informationen ==
 
== Weiterführende Informationen ==

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