Deutsches Institut für Altersvorsorge: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutsches Institut für Altersvorsorge (DIA)
316px-DIA-Logo.png
Rechtsform GmbH
Tätigkeitsbereich Lobbying für die Privatrente
Gründungsdatum 1997
Hauptsitz Lindenstr. 14, 50674 Köln
Lobbybüro
Lobbybüro EU
Webadresse dia-vorsorge.de

Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) ist eine von der Deutschen Bank und ihren Tochterfirmen finanzierte Einrichtung, die sich auf ihrer Website als "Denkfabrik zur Stärkung der privaten Altersvorsorge" bezeichnet.[1] Gegenstand der DIA ist laut Eintrag im Handelsregister die Gestaltung des Meinungsbildungsprozesses zum Thema Altersvorsorge in der Öffentlichkeit und die Funktion als wichtiger Ansprechpartner zu Altersvorsorgethemen für die Politik.

In den Medien werden beim Thema "Gesetzliche Rentenversicherung" oft Studien des DIA herangezogen, ohne den Hinweis auf die dahinterstehenden Geldgeber und Interessen zu nennen. Das Interesse der Banken- und Versicherungsbranche ist naturgemäß eine Ausweitung der Geldanlage in ihre Altersvorsorgeprodukte.

Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Webseite der DIA wird auf die folgenden Aktivitäten hingewiesen:

Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im deutschen Lobbyregister gibt die DIA an, (Stand: 17.12.2022) im Jahr 2021 30.001 bis 40.000 Euro für Lobbyarbeit auszugeben und 1 bis 10 Lobbyist:innen zu beschäftigen.[2] Beschäftigte, die die Interessenvertretung unmittelbar ausüben, sind Klaus Morgenstern und Fabian Dittrich. Interessen- und Vorhabenbereiche sind Pflegeversicherung und Rente/Alterssicherung. Die Umsatzerlöse lagen 2021 laut Gewinn- und Verlustrechnung bei rd. 779 Tsd. Euro.

Das DIA hat eine Vielzahl von Studien in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen sowie Professoren und Experten, die meist der Versicherungswirtschaft und/oder Finanzdienstleistern nahestehen, veröffentlicht.

Die Autoren der Beiträge auf der Webseite des DIA sind hier abrufbar.

Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fragwürdige Methoden beim Renditevergleich von gesetzlicher Rentenversicherung und alternativen Anlageformen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1998 kritisierte DIE ZEIT den in der ersten Studie des DIA dargelegten Renditevergleich zwischen der gesetzlichen Rentenversicherung und Wertpapieren sowie Lebensversicherungen: "Die Verfasser haben ihr Rechenmodell so geformt, daß rauskommen mußte, was wohl rauskommen sollte: Die Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung tendiert danach zukünftig bestenfalls gegen Null, der Kauf von Aktien ist die rentierlichste Form der Altersvorsorge - eine aus Werbekampagnen der Kreditwirtschaft altbekannte Botschaft."[3]

2008 wiesen Bert Rürup (damaliger Vorsitzender des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung) und Herbert Rische (Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund) in einer gemeinsamen Erklärung auf die fragwürdigen Methoden hin, mit denen das DIA die Rendite für die gesetzliche Rentenversicherung berechnete.[4] So bringe das DIA bei seinen Renditeberechnungen auch eine zukünftige Geldentwertung in Ansatz, was notwendigerweise zu niedrigeren, realen Renditen führe. Bei Altersvorsorgeprodukten der Finanz- und Versicherungswirtschaft ließen die Anbieter bei ihren Renditeberechnungen dagegen die Inflation regelmäßig unberücksichtigt. Problematisch sei auch der vom DIA vorgenommene Vergleich der Rendite in der gesetzlichen Rentenversicherung mit Renditen von Finanzprodukten wie Anleihen oder Fonds. Bei der Berechnung der Renditen dieser Produkte habe das DIA das biometrische Risiko der Langlebigkeit vollkommen ausgeblendet.

2005: Die Privatvorsorge-Lobby auf SPIEGEL ONLINE[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SPIEGEL ONLINE berichtet in alarmierendem Ton über die (angeblich mangelhafte) Altersversorgung.[5] Dabei bezieht sich der Bericht allein auf eine Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA). SPIEGEL ONLINE unterlässt es, auf die dahinterstehenden Geldgeber des DIA, mithin die Interessen der Deutschen Bank hinzuweisen. Der Beitrag mündet zwangsläufig in der nicht formulierten Empfehlung: Jetzt hilft nur noch Privatvorsorge.[6]

Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesellschafter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesellschafter sind:

  • Deutsche Bank
  • DWS Group (Markenname für den Geschäftsbereich Asset Management der Deutschen Bank und ihrer Tochtergesellschaften)
  • BHW Bausparkasse (Tochterunternehmen der Deutschen Bank)
  • Zurich Deutschland (Tochterunternehmen der Zurich Insurance Group AG), Kooperationspartner der Deutschen Bank[7]

(Stand: April 2023) Quelle: [8]

Fördermitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen, Verbände, Organisationen und Stiftungen, die sich mit den Zielen des DIA identifizieren und ihre Verwirklichung unterstützen wollen, können dem DIA als Fördermitglieder beitreten. Fördermitglieder sind:

  • Fidelity International (Finanzdienstleister)
  • HDI Deutschland (Versicherungskonzern)
  • Volkswohl Bund Lebensversicherung

(Stand: April 2023) Quelle: [9]

Geschäftsführer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Werner Janzen, ehem. Deutsche Bank-Versicherungsexperte[10]
  • Iradj Memar-Khasse, ehem. Vorsorgeexperte der Deutschen Bank[11]

(Stand: April 2023) Quelle: [12]

Sprecherrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klaus Morgenstern (Chefredakteur Dienste), ehem. Chefredakteur der Finanzfachzeitschrift "portfolio international"
  • Fabian Dittrich, ehem. Mitarbeiter der DWS Group

(Stand: April 2023) Quelle: [13]

Partner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partner des DIA sind:

  • young leaders GmbH (Organiation von Bildungsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit Bundesministerien, Unternehmen und Verbänden)
  • Markt- und Sozialforschungsinstitut INSA CONSULERE
  • Bundesverband Initiative 50 Plus e.V.

Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Meinhard Miegel, 1997-2006 Wissenschaftlicher Berater des DIA[14], 2003-2010 Konzernbeirat des Versicherungskonzerns AXA
  • Bernd Raffelhüschen erstellte erstellt Studien für das DIA. In der Studie "Soziale Pflegeversicherung heute und morgen" von 2011 tritt er gegen die gesetzliche Pflegeversicherung ein. Er schlägt im Pflegefall eine einjährige Karenzzeit vor, währenddessen die Pflegebedürftigen ihre Pflegekosten allein tragen sollen - oder mit Hilfe einer privaten Zusatzversicherung.[1415]

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Holger Balodis/Dagmar Hühne: Die Vorsorgelüge - Wie Politik und private Rentenversicherungen uns in die Altersarmut treiben, Berlin 2012

Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

https://www.lobbycontrol.de/newsletter-lobbypedia/ https://twitter.com/lobbycontrol https://www.facebook.com/lobbycontrol https://www.instagram.com/lobbycontrolVernetzen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neuer Standort, neue Aufstellung - das DIA in Berlin, DIA-Webseite vom 13.12.2012, abgerufen am 29.04.2016
  2. Profil, lobbyregister.de, abgerufen am 04.04.2023
  3. Marie-Luise Hach-Fleck: Vorsorglich gekauft Die Bankiers wollen den Deutschen an die Rente, Die Zeit vom 9. Juli 1998, Website Zeit, abgerufen am 13. November 2012
  4. Rürup und Rische: Rentenrenditen auch in Zukunft positiv, Website Deutsche Rentenversicherung, agerufen am 13. November 2012
  5. Deutsche verschlafen die Altersvorsorge Spiegel-Online vom 03.03.2005, abgerufen am 26.04.2012
  6. Die Undercover-Arbeit der Privatvorsorge Lobby nachdenkseiten.de vom 04.03.2005, abgerufen am 26.04.2012
  7. Gesellschaften und Partner, zurich.de, abgerufen am 03.03.2021
  8. Über uns, dia-vorsorge.de, abgerufen am 04.04.2023
  9. Über uns, dia-vorsorge.de, abgerufen am 04.04.2023
  10. Presseerklärung vom 13. November 2003: Lebensversicherungen - Der Countdown läuft, newsroom Deutsche Bank AG, Presseportal Deutsche Bank, abgerufen am 10. November 2012
  11. https://zeitzufragen.podigee.io kann ich nachhaltig fürs Alter vorsorgen?], zeitzufragen.de vom 01.07.2021, abgerufen am 04.03.2023
  12. imressum, Webseite DIA, abgerufen am 04.04.2023
  13. Über uns, Website DIA, abgerufen am 04.04.2023
  14. Webseite-Denkwerkzukunft abgerufen am 17.04.2012
  15. Raffelhüschen befürchtet Pflegekollaps mit Ansage Der Tagesspiegel vom 03.05.2011, abgerufen am 01.07.2011
{{BoxOrganisation
        
        | Name             = Deutsches Institut für Altersvorsorge (DIA)
        
        | Logo             = [[Bild:316px-DIA-Logo.png|center]]
        
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        | Tätigkeitsbereich  = Lobbying für die Privatrente
        
        | Gründungsdatum  = 1997
        
        | Hauptsitz             = Lindenstr. 14, 50674 Köln
        
        | Lobbybüro Deutschland = 
        
        | Lobbybüro EU = 
        
        | Homepage         = [http://www.dia-vorsorge.de dia-vorsorge.de]
        
        }}
        
        Das '''Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA)''' ist eine von der [[Deutsche Bank|Deutschen Bank]] und ihren Tochterfirmen finanzierte Einrichtung, die sich auf ihrer Website als ''"Denkfabrik zur Stärkung der privaten Altersvorsorge"'' bezeichnet.<ref>[http://www.dia-vorsorge.de/ueber-uns/pressedetail/datum/2012/11/13/neuer-standort-neue-aufstellung-das-dia-in-berlin.html Neuer Standort, neue Aufstellung - das DIA in Berlin], DIA-Webseite vom 13.12.2012, abgerufen am 29.04.2016</ref> Gegenstand der DIA ist laut Eintrag im Handelsregister die Gestaltung des Meinungsbildungsprozesses zum Thema Altersvorsorge in der Öffentlichkeit und die Funktion als wichtiger Ansprechpartner zu Altersvorsorgethemen für die Politik.
        

        In den Medien werden beim Thema "Gesetzliche Rentenversicherung" oft Studien des DIA herangezogen, ohne den Hinweis auf die dahinterstehenden Geldgeber und Interessen zu nennen. Das Interesse der Banken- und Versicherungsbranche ist naturgemäß eine Ausweitung der Geldanlage in ihre Altersvorsorgeprodukte. 
        

        ==Aktivitäten==
        
        Auf der Webseite der DIA wird auf die folgenden Aktivitäten hingewiesen: 
        
        *[https://www.dia-vorsorge.de/ueber-uns/dia-mediathek/ DIA-Mediathek]
        
        *[https://www.dia-vorsorge.de/dia-podcast/ DIA-Podcast]
        
        *[https://www.dia-vorsorge.de/fokus/dia-studien/ DIA-Studien]
        
        *[https://www.dia-vorsorge.de/ueber-uns/presse/ Pressemitteilungen]
        
        *[https://www.dia-vorsorge.de/fokus/1x1-der-altersvorsorge/ Das 1x1 der Altersvorsorge]
        
        *[https://www.dia-vorsorge.de/dia-tools/ DIA-Tools]
        

        == Lobbystrategien und Einfluss==
        
        Im deutschen Lobbyregister gibt die DIA an, (Stand: 17.12.2022) im Jahr 2021 30.001 bis 40.000 Euro für Lobbyarbeit auszugeben und 1 bis 10 Lobbyist:innen zu beschäftigen.<ref>[https://www.lobbyregister.bundestag.de/suche/R000351/13030?backUrl=%2Fsuche%3Fq%3DDeutsches%2BInstitut%2Bf%25C3%25BCr%2BAltersvorsorge%26pageSize%3D10%26filter%255Bactivelobbyist%255D%255Btrue%255D%3Dtrue%26sort%3DRELEVANCE_DESC Profil], lobbyregister.de, abgerufen am 04.04.2023</ref>  Beschäftigte, die die Interessenvertretung unmittelbar ausüben, sind Klaus Morgenstern und Fabian Dittrich. Interessen- und Vorhabenbereiche sind Pflegeversicherung und Rente/Alterssicherung. Die Umsatzerlöse lagen 2021 laut Gewinn- und Verlustrechnung bei rd. 779 Tsd. Euro.
        

        Das DIA hat eine Vielzahl von [https://www.dia-vorsorge.de/fokus/dia-studien/ Studien] in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen sowie Professoren und Experten, die meist der Versicherungswirtschaft und/oder Finanzdienstleistern nahestehen, veröffentlicht.
        

        Die Autoren der Beiträge auf der Webseite des DIA sind [https://www.dia-vorsorge.de/ueber-uns/autoren/ hier] abrufbar.
        

        == Fallstudien und Kritik ==
        
        ===Fragwürdige Methoden beim Renditevergleich von gesetzlicher Rentenversicherung und alternativen Anlageformen===
        
        1998 kritisierte DIE ZEIT den in der ersten Studie des DIA dargelegten Renditevergleich zwischen der gesetzlichen Rentenversicherung und Wertpapieren sowie Lebensversicherungen: "Die Verfasser haben ihr Rechenmodell so geformt, daß rauskommen mußte, was wohl rauskommen sollte: Die Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung tendiert danach zukünftig bestenfalls gegen Null, der Kauf von Aktien ist die rentierlichste Form der Altersvorsorge - eine aus Werbekampagnen der Kreditwirtschaft altbekannte Botschaft."<ref>[http://www.zeit.de/1998/29/Vorsorglich_gekauft Marie-Luise Hach-Fleck: Vorsorglich gekauft Die Bankiers wollen den Deutschen an die Rente, Die Zeit vom 9. Juli 1998], Website Zeit, abgerufen am 13. November 2012</ref> 
        

        2008 wiesen [[Bert Rürup]] (damaliger Vorsitzender des [[Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung]]) und Herbert Rische (Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund) in einer gemeinsamen Erklärung auf die fragwürdigen Methoden hin, mit denen das DIA die Rendite für die gesetzliche Rentenversicherung berechnete.<ref>[http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/4_Presse/infos_der_pressestelle/02_medieninformationen/01_pressemitteilungen/2008/2008_8_25_rentenrenditen_positiv.html Rürup und Rische: Rentenrenditen auch in Zukunft positiv], Website Deutsche Rentenversicherung, agerufen am 13. November 2012</ref> So bringe das  DIA bei seinen Renditeberechnungen auch eine zukünftige Geldentwertung in Ansatz, was notwendigerweise zu niedrigeren, realen Renditen führe. Bei Altersvorsorgeprodukten der Finanz- und Versicherungswirtschaft ließen die Anbieter bei ihren Renditeberechnungen dagegen die Inflation regelmäßig unberücksichtigt. Problematisch sei auch der vom DIA vorgenommene Vergleich der Rendite in der gesetzlichen Rentenversicherung mit Renditen von Finanzprodukten wie Anleihen oder Fonds. Bei der Berechnung der Renditen dieser Produkte habe das DIA das biometrische Risiko der Langlebigkeit vollkommen ausgeblendet.
        

        ===2005: Die Privatvorsorge-Lobby auf SPIEGEL ONLINE===
        
        SPIEGEL ONLINE berichtet in alarmierendem Ton über die (angeblich mangelhafte) Altersversorgung.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,344570,00.html Deutsche verschlafen die Altersvorsorge] Spiegel-Online vom 03.03.2005, abgerufen am 26.04.2012</ref>
        
        Dabei bezieht sich der Bericht allein auf eine Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA). SPIEGEL ONLINE unterlässt es, auf die dahinterstehenden Geldgeber des DIA, mithin die Interessen der [[Deutsche Bank|Deutschen Bank]] hinzuweisen. Der Beitrag mündet zwangsläufig in der nicht formulierten Empfehlung: Jetzt hilft nur noch Privatvorsorge.<ref>[http://www.nachdenkseiten.de/?p=286 Die Undercover-Arbeit der Privatvorsorge Lobby] nachdenkseiten.de vom 04.03.2005, abgerufen am 26.04.2012</ref>
        

        == Organisationsstruktur und Personal==
        
        ===Gesellschafter===
        
        Gesellschafter sind:
        
        *[[Deutsche Bank]]
        
        *DWS Group (Markenname für den Geschäftsbereich Asset Management der Deutschen Bank und ihrer Tochtergesellschaften)
        
        *BHW Bausparkasse (Tochterunternehmen der Deutschen Bank)
        
        *Zurich Deutschland (Tochterunternehmen der Zurich Insurance Group AG), Kooperationspartner der Deutschen Bank<ref>[https://www.zurich.de/de-de/ueber-uns/unternehmen/zurich-gruppe-deutschland/gesellschaften-und-partner Gesellschaften und Partner], zurich.de, abgerufen am 03.03.2021</ref>
        
        (Stand: April 2023) Quelle: <ref>[https://www.dia-vorsorge.de/ueber-uns/ Über uns], dia-vorsorge.de, abgerufen am 04.04.2023</ref>
        
        ===Fördermitglieder===
        
        Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen, Verbände, Organisationen und Stiftungen, die sich mit den Zielen des DIA identifizieren und ihre Verwirklichung unterstützen wollen, können dem DIA als Fördermitglieder beitreten. Fördermitglieder sind:
        
        *Fidelity International (Finanzdienstleister)
        
        *HDI Deutschland (Versicherungskonzern)
        
        *Volkswohl Bund Lebensversicherung
        
        (Stand: April 2023) Quelle: <ref>[https://www.dia-vorsorge.de/ueber-uns/ Über uns], dia-vorsorge.de, abgerufen am 04.04.2023</ref>
        

        ===Geschäftsführer===
        
        * Werner Janzen, ehem.  [[Deutsche Bank]]-Versicherungsexperte<ref>[http://www.presseportal.de/pm/8994/499383/lebensversicherungen-der-countdown-laeuft Presseerklärung vom 13. November 2003: Lebensversicherungen - Der Countdown läuft, newsroom Deutsche Bank AG], Presseportal Deutsche Bank, abgerufen am 10. November 2012</ref>
        
        *Iradj Memar-Khasse, ehem. Vorsorgeexperte der Deutschen Bank<ref>[https://zeitzufragen.podigee.io/ https://zeitzufragen.podigee.io] kann ich nachhaltig fürs Alter vorsorgen?], zeitzufragen.de vom 01.07.2021, abgerufen am 04.03.2023</ref>
        
        (Stand: April 2023) Quelle: <ref>[https://www.dia-vorsorge.de/impressum/ imressum, Webseite DIA], abgerufen am 04.04.2023</ref>
        

        ===Sprecherrat===
        
        *Klaus Morgenstern (Chefredakteur Dienste), ehem. Chefredakteur der Finanzfachzeitschrift "portfolio international"
        
        *Fabian Dittrich, ehem. Mitarbeiter der DWS Group
        
        (Stand: April 2023) Quelle: <ref> [https://www.dia-vorsorge.de/ueber-uns/ Über uns], Website DIA, abgerufen am 04.04.2023</ref>
        

        ===Partner===
        
        Partner des DIA sind:
        
        *young leaders GmbH (Organiation von Bildungsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit Bundesministerien, Unternehmen und Verbänden)
        
        *Markt- und Sozialforschungsinstitut [https://www.insa-consulere.de/ INSA CONSULERE]
        
        *Bundesverband Initiative 50 Plus e.V.
        

        ===Verbindungen===
        
        *[[Bernd Raffelhüschen]] erstellteMeinhard Miegel]], 1997-2006 Wissenschaftlicher Berater des DIA<ref>[http://www.denkwerkzukunft.de/downloads/lebenslauf_meinhard_miegel.PDF Webseite-Denkwerkzukunft] abgerufen am 17.04.2012</ref>, 2003-2010 Konzernbeirat des Versicherungskonzerns [[AXA]] 
            

            *[[Bernd Raffelhüschen]] erstellt Studien für das DIA. In der Studie "Soziale Pflegeversicherung heute und morgen" von 2011 tritt er gegen die gesetzliche Pflegeversicherung ein. Er schlägt im Pflegefall eine einjährige Karenzzeit vor, währenddessen die Pflegebedürftigen ihre Pflegekosten allein tragen sollen - oder mit Hilfe einer privaten Zusatzversicherung.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/raffelhueschen-befuerchtet-pflegekollaps-mit-ansage/4125288.html Raffelhüschen befürchtet Pflegekollaps mit Ansage] Der Tagesspiegel vom 03.05.2011, abgerufen am 01.07.2011</ref>
        

        == Weiterführende Informationen ==
        
        *Holger Balodis/Dagmar Hühne: Die Vorsorgelüge - Wie Politik und private Rentenversicherungen uns in die Altersarmut treiben, Berlin 2012
        

        {{spendenbanner}}
        

        == Einzelnachweise ==
        <references/>
        

        [[Kategorie:Think tank]]
        
        [[Kategorie:Rente]]
        
        [[Category:Organisation]]
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===Verbindungen===
 
===Verbindungen===
*[[Meinhard Miegel]], 1997-2006 Wissenschaftlicher Berater des DIA<ref>[http://www.denkwerkzukunft.de/downloads/lebenslauf_meinhard_miegel.PDF Webseite-Denkwerkzukunft] abgerufen am 17.04.2012</ref>, 2003-2010 Konzernbeirat des Versicherungskonzerns [[AXA]]
+
*[[Bernd Raffelhüschen]] erstellte Studien für das DIA. In der Studie "Soziale Pflegeversicherung heute und morgen" von 2011 tritt er gegen die gesetzliche Pflegeversicherung ein. Er schlägt im Pflegefall eine einjährige Karenzzeit vor, währenddessen die Pflegebedürftigen ihre Pflegekosten allein tragen sollen - oder mit Hilfe einer privaten Zusatzversicherung.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/raffelhueschen-befuerchtet-pflegekollaps-mit-ansage/4125288.html Raffelhüschen befürchtet Pflegekollaps mit Ansage] Der Tagesspiegel vom 03.05.2011, abgerufen am 01.07.2011</ref>
 
 
*[[Bernd Raffelhüschen]] erstellt Studien für das DIA. In der Studie "Soziale Pflegeversicherung heute und morgen" von 2011 tritt er gegen die gesetzliche Pflegeversicherung ein. Er schlägt im Pflegefall eine einjährige Karenzzeit vor, währenddessen die Pflegebedürftigen ihre Pflegekosten allein tragen sollen - oder mit Hilfe einer privaten Zusatzversicherung.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/raffelhueschen-befuerchtet-pflegekollaps-mit-ansage/4125288.html Raffelhüschen befürchtet Pflegekollaps mit Ansage] Der Tagesspiegel vom 03.05.2011, abgerufen am 01.07.2011</ref>
 
   
 
== Weiterführende Informationen ==
 
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