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(Christiansen-Studie Auszug)
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Oswald Metzger (*19. Dezember 1954 in Grabs/Schweiz) ist Politiker (CDU), Publizist und Mitglied mehrerer neoliberaler Netzwerke.
Inhaltsverzeichnis
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Quelle: [1])
- 2011 Mitglied des CDU-Landesvorstands Baden-Württemberg
- 2009 Mitglied des Bundesvorstands der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT)
- 2008 Eintritt in die CDU
- 2006 Mitglied des Landtages Baden-Württemberg, finanzpolitischer Sprecher der Grünen, Mitglied im Finanzausschuss des Landtags
- 1987 - 2007 Mitglied der Grünen, 1994 - 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages, Mitglied im Finanzausschuss
- 1980 - 1986 Inhaber eines Schreibbüros
- 1980 Mitglied des Gemeinderats Bad Schussenried, 1984 Mitglied des Gemeinderats Biberach
- 1974 - 1979 Mitglied der SPD
- 1976 - 1982 Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen ohne Abschluss
Verbindungen / Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Quelle: Websites der erwähnten Organisationen)
- Kurator/Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
- Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung
- Mitglied des Strategischen Beirats der Die Familienunternehmer - ASU
- Mitglied der Friedrich August von Hayek Gesellschaft (die Kolumne "Einspruch" ihres Mitglieds Metzger in der Fuldaer Zeitung wird regelmäßig auf der Website der Hayek-Gesellschaft veröffentlicht)
- Policy Fellow des Institut zur Zukunft der Arbeit
- November 2004 - Januar 2005 Distinguished Fellow des Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), unter Klaus F. Zimmermann als Institutsleiter
- seit 2003 Mitglied des Kuratoriums von Liberales Netzwerk (seit 2006 ruht die Mitgliedschaft)
Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Metzger in den MedienGenerelle Beschreibung
Fall A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Beispiel für sein Wirken als Botschafter neoliberaler Lobbygruppen aus unserer Studie zur ehemaligen Talkshow von Sabine Christiansen: Oswald Metzger war in der Sendung "Große Koalition – großes Chaos?" am 6.11.2005 eingeladen, zusammen mit zwei SPD-Vertretern und je einem Vertreter von CDU und CSU. Er wurde als ehemaliger grüner Bundestagsabgeordneter und Publizist
vorgestellt, ohne seine Rolle für die Arbeitgeberkampagne "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft", dem wirtschaftsfinanzierten "Konvent für Deutschland" oder der "Bertelsmann-Stiftung" klar zu machen. Er nutzte die Sendung geschickt, um seine (und deren) Themen und Botschaften zu platzieren: Lohnnebenkosten senken, Ausgaben begrenzen, Rentenalter erhöhen und die Demographie auch bei Kranken- und Pflegeversicherung berücksichtigen sowie die Forderung, dass die Föderalismusreform auch die Finanzverfassung umfassen muss. Letzter Punkt war eine der Kernziele des Konvents für Deutschland, der einen Umbau des föderalen Systems zu einem Wettbewerbsföderalismus anstrebt. Die anderen Punkte entsprachen weitgehend den Positionen der INSM. Die Zuschauer erfuhren von diesen Verbindungen allerdings nichts.[2]Fall B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Website INSM Kuratoren und Botschafter
- ↑ Schaubühne für die Einflussreichen und Meinungsmacher. Der neoliberal geprägte Reformdiskurs bei "Sabine Christiansen", LobbyControl-Studie von September 2006, S. 15.
Oswald Metzger (*19. Dezember 1954 in Grabs/Schweiz) ist Politiker (CDU), Publizist und Mitglied mehrerer neoliberaler Netzwerke. == Karriere == (Quelle: <ref>[http://www.insm.de/insm/ueber-die-insm/Kuratoren-und-Botschafter.html Website INSM Kuratoren und Botschafter]</ref>) *2011 Mitglied des CDU-Landesvorstands Baden-Württemberg *2009 Mitglied des Bundesvorstands der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) *2008 Eintritt in die CDU *2006 Mitglied des Landtages Baden-Württemberg, finanzpolitischer Sprecher der Grünen, Mitglied im Finanzausschuss des Landtags *1987 - 2007 Mitglied der Grünen, 1994 - 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages, Mitglied im Finanzausschuss *1980 - 1986 Inhaber eines Schreibbüros *1980 Mitglied des Gemeinderats Bad Schussenried, 1984 Mitglied des Gemeinderats Biberach *1974 - 1979 Mitglied der SPD *1976 - 1982 Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen ohne Abschluss == Verbindungen / Netzwerke== (Quelle: Websites der erwähnten Organisationen) *Kurator/Botschafter der [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] *Mitglied der [[Ludwig-Erhard-Stiftung]] *Mitglied des Strategischen Beirats der [[Die Familienunternehmer - ASU]] *Mitglied der [[Friedrich_August_von_Hayek_Stiftung#Friedrich_August_von_Hayek_Gesellschaft_e.V.|Friedrich August von Hayek Gesellschaft]] (die Kolumne "Einspruch" ihres Mitglieds Metzger in der Fuldaer Zeitung wird regelmäßig auf der Website der Hayek-Gesellschaft veröffentlicht) * Policy Fellow des [[Institut zur Zukunft der Arbeit]] *November 2004 - Januar 2005 Distinguished Fellow des [[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung]] (DIW), unter [[Klaus F. Zimmermann]] als Institutsleiter *seit 2003 Mitglied des Kuratoriums von [[Liberales Netzwerk]] (seit 2006 ruht die Mitgliedschaft) == Wirken == === Metzger in den Medien === Ein Beispiel für sein Wirken als Botschafter neoliberaler Lobbygruppen aus unserer Studie zur ehemaligen Talkshow von Sabine Christiansen: Oswald Metzger war in der Sendung "Große Koalition – großes Chaos?" am 6.11.2005 eingeladen, zusammen mit zwei SPD-Vertretern und je einem Vertreter von CDU und CSU. Er wurde als ehemaliger grüner Bundestagsabgeordneter und Publizist vorgestellt, ohne seine Rolle für die Arbeitgeberkampagne "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft", dem wirtschaftsfinanzierten "Konvent für Deutschland" oder der "Bertelsmann-Stiftung" klar zu machen. Er nutzte die Sendung geschickt, um seine (und deren) Themen und Botschaften zu platzieren: Lohnnebenkosten senken, Ausgaben begrenzen, Rentenalter erhöhen und die Demographie auch bei Kranken- und Pflegeversicherung berücksichtigen sowie die Forderung, dass die Föderalismusreform auch die Finanzverfassung umfassen muss. Letzter Punkt war eine der Kernziele des Konvents für Deutschland, der einen Umbau des föderalen Systems zu einem Wettbewerbsföderalismus anstrebt. Die anderen Punkte entsprachen weitgehend den Positionen der INSM. Die Zuschauer erfuhren von diesen Verbindungen allerdings nichts.<ref>[http://www.lobbycontrol.de/blog/download/Christiansen-Schaubuehne_komplett_7Sept2006.pdf Schaubühne für die Einflussreichen und Meinungsmacher. Der neoliberal geprägte Reformdiskurs bei "Sabine Christiansen"], LobbyControl-Studie von September 2006, S. 15.</ref> Generelle Beschreibung === Fall A === === Fall B === == Zitate == == Weiterführende Informationen == == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Person]]
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