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Udo di Fabio (*26. März 1954 in Walsum), ehemaliger Richter des Bundesverfassungsgerichts, Professor am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bonn und Inhaber der Mercator-Professur an der Universität Duisburg-Essen, ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Familienunternehmen, für die er auch Gutachten erstellt.[1][2]
Von der Arbeitgeber-Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist er 2005 als "Reformer des Jahres" ausgezeichnet worden. Weiterhin ist er Träger des Publizistik-Preises 2015 der neoliberalen Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung.
In einem Gutachten im Auftrag des Freistaates Bayern vom Januar 2016 bestätigt di Fabio, dass die angedrohte Verfassungsklage des Freistaates gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung juristisch berechtigt sei.[3][4]
Inhaltsverzeichnis
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2011 Inhaber der Mercator-Professur an der Universität Duisburg-Essen
- seit 2003 Professor für Öffentliches Recht an der Universität Bonn (C4)
- 1999 - 2011 Richter des Bundesverfassungsgerichts (Weiter Senat)
- 1997 Professor für Öffentliches Recht und Verfassungsgeschichte an der Universität München (C4)
- 1994 - 1997 Direktor des Instituts für Umwelt- und Technikrecht an der Universität Trier
- 1993 Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Trier (C4)
- 1993 Professor für Öffentliches Recht an der Universität Münster (C3)
- 1993 Habilitation (Bonn)
- 1990 - 1993 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bonn
- 1990 Promotion Sozialwissenschaft (Duisburg)
- 1986 - 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bonn
- 1987 Promotion Rechtswissenschaften (Bonn)
- 1985 - 1986 Richter beim Sozialgericht Duisburg
- 1985 Zweites Juristisches Examen (Düsseldorf)
- 1982 Erstes Juristisches Examen (Hamm)
Quelle: [5]
Verbindungen und Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Centrum für Europäische Politik, Mitglied des Kuratoriums
- Stiftung Wissenschaft und Politik, Mitglied Präsidiumsmitglied des Stiftungsrats
- Deutsche Telekom Stiftung, Mitglied des Kuratoriums
- Stiftung Familienunternehmen, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats
- Ludwig-Erhard-Stiftung, Redner bei der VII. Ludwig-Erhard-Lecture am 14. Oktober 2013
- Walter Eucken Institut, Redner bei der Hayek-Vorlesung 2013
- Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung, Träger des Publizistik-Preises 2015
- Hanns Martin Schleyer-Stiftung, Träger des Hanns Martin Schleyer-Preises 2015
- Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Auszeichnung "Reformer des Jahres" (2005) für sein Buch "Die Kultur der Freiheit"
Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- …
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Leitplanken für eine stabile Wirtschafts- und Währungsunion 3. Juni 2013, familienunternehmen.de, abgerufen am 20.04.2016
- ↑ Die Reform der Erbschaftsteuer 2015, familienunternehmen.de, abgerufen am 20.04.2016
- ↑ Migrationskrise als föderales Verfassungsproblem, www.jura.uni-bonn.de, abgerufen am 20.04.2016
- ↑ Bayern Politisches Ränkespiel 12. Februar 2016, deutschlandradiokultur.de, abgerufen am 20.04.2016
- ↑ Wissenschaftlicher Beirat Prof. Dr. Dr. Udo di Fabio, familienunternehmen.de, abgerufen am 20. 04. 2016
'''Udo di Fabio''' (''*26. März 1954 in Walsum''), ehemaliger Richter des Bundesverfassungsgerichts, Professor am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bonn und Inhaber der Mercator-Professur an der Universität Duisburg-Essen, ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der [[Stiftung Familienunternehmen]], für die er auch Gutachten erstellt.<ref>[http://www.familienunternehmen.de/de/pressebereich/meldungen/2013/2013-06-03/leitplanken-fuer-eine-stabile-wirtschafts-und-waehrungsunion Leitplanken für eine stabile Wirtschafts- und Währungsunion 3. Juni 2013], familienunternehmen.de, abgerufen am 20.04.2016</ref><ref>[http://www.familienunternehmen.de/media/public/pdf/publikationen-studien/studien/Studie_Stiftung_Familienunternehmen_Reform-der-Erbschaftsteuer.pdf Die Reform der Erbschaftsteuer 2015], familienunternehmen.de, abgerufen am 20.04.2016</ref> Von der Arbeitgeber-Lobbyorganisation [[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) ist er 2005 als "Reformer des Jahres" ausgezeichnet worden. Weiterhin ist er Träger des Publizistik-Preises 2015 der neoliberalen [[Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung]]. In einem Gutachten im Auftrag des Freistaates Bayern vom Januar 2016 bestätigt di Fabio, dass die angedrohte Verfassungsklage des Freistaates gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung juristisch berechtigt sei.<ref>[https://www.jura.uni-bonn.de/fileadmin/Fachbereich_Rechtswissenschaft/Einrichtungen/Lehrstuehle/Di_Fabio/Gutachten_Bay_DiFabio_formatiert.pdf Migrationskrise als föderales Verfassungsproblem], www.jura.uni-bonn.de, abgerufen am 20.04.2016</ref><ref>[http://www.deutschlandradiokultur.de/bayern-politische-raenkespiele.1008.de.html?dram:article_id=345356 Bayern Politisches Ränkespiel 12. Februar 2016], deutschlandradiokultur.de, abgerufen am 20.04.2016</ref> == Karriere == *2011 Inhaber der Mercator-Professur an der Universität Duisburg-Essen *seit 2003 Professor für Öffentliches Recht an der Universität Bonn (C4) *1999 - 2011 Richter des Bundesverfassungsgerichts (Weiter Senat) *1997 Professor für Öffentliches Recht und Verfassungsgeschichte an der Universität München (C4) *1994 - 1997 Direktor des Instituts für Umwelt- und Technikrecht an der Universität Trier *1993 Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Trier (C4) *1993 Professor für Öffentliches Recht an der Universität Münster (C3) *1993 Habilitation (Bonn) *1990 - 1993 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bonn *1990 Promotion Sozialwissenschaft (Duisburg) *1986 - 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bonn *1987 Promotion Rechtswissenschaften (Bonn) *1985 - 1986 Richter beim Sozialgericht Duisburg *1985 Zweites Juristisches Examen (Düsseldorf) *1982 Erstes Juristisches Examen (Hamm) Quelle: <ref>[http://www.familienunternehmen.de/de/die-stiftung-familienunternehmen/wissenschaftlicher-beirat/prof-dr-dr-udo-di-fabio Wissenschaftlicher Beirat Prof. Dr. Dr. Udo di Fabio], familienunternehmen.de, abgerufen am 20. 04. 2016</ref> == Verbindungen und Netzwerke== *[[Centrum für Europäische Politik]], Mitglied des Kuratoriums *[[Stiftung Wissenschaft und Politik]], MitgliedPräsidiumsmitglied des Stiftungsrats *[[Deutsche Telekom Stiftung]], Mitglied des Kuratoriums *[[Stiftung Familienunternehmen]], Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats *[[Ludwig-Erhard-Stiftung]], Redner bei der VII. Ludwig-Erhard-Lecture am 14. Oktober 2013 *[[Walter Eucken Institut]], Redner bei der Hayek-Vorlesung 2013 *[[Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung]], Träger des Publizistik-Preises 2015 *[[Hanns Martin Schleyer-Stiftung]], Träger des Hanns Martin Schleyer-Preises 2015 *[[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Auszeichnung "Reformer des Jahres" (2005) für sein Buch "Die Kultur der Freiheit" == Wirken == == Zitate == <blockquote></blockquote> == Weiterführende Informationen == * … {{spendenbanner}} == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Person]] <!-- Die Kategorie bitte entfernen, wenn der Artikel als Entwurf bearbeitet wird. Die Kategorie wieder hinzufügen, wenn der Artikel veröffentlicht wird. -->
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*[[Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft]] (INSM) und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Auszeichnung "Reformer des Jahres" (2005) für sein Buch "Die Kultur der Freiheit" |
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