European Food Information Council: Unterschied zwischen den Versionen
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European Food Information Council (EUFIC) | |
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Rechtsform | |
Tätigkeitsbereich | Verbraucherinformation und Lobbyismus |
Gründungsdatum | |
Hauptsitz | Brüssel |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse | eufic.org |
Das European Food Information Council (EUFIC, dt. Europäisches Informationszentrum für Lebensmittel) ist eine Denkfabrik der Lebensmittelindustrie.
Inhaltsverzeichnis
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laut ihrer Website stellt das Informationszentrum EUFIC den Medien, Gesundheits- und Ernährungsfachleuten, Erziehern und meinungsbildenden Einrichtungen Informationen über Nahrungsmittelsicherheit und -qualität sowie Gesundheit und Ernährung zur Verfügung. Es wird durch Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie unterstützt und erhält Projektfinanzierung durch die Europäische Kommission. EUFIC beteiligt sich zusammen mit den Generaldirektionen (GD) der Europäischen Kommission – GD für Forschung und Innovation und GD für Gesundheit und Verbraucher – aktiv an europäischen Initiativen.
Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Abbott Nutrition, Bunge, Cargill, Cereal Partners, Coca Cola, Dow Seeds, DSM Nutritional Products Europe Ltd., Ferrero, General Mills, Mondelēz Europe, Mars, Nestlé, PepsiCo, Pinar Et, Tereos, Ülker, Unilever. (Stand: Mai 2016)[1]
Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Mitglieder des Vorstands werden von den Mitgliedsunternehmen ernannt. Sie werden in den "Annual Reports" namentlich aufgeführt.
Wissenschaftliches Beratungsgremium (Scientific Advisory Board)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Name | Verbindungen |
Alan Reilly (Vorsitzender) |
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France Bellisle (Stellv. Vorsitzende) |
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Gerd Harzer |
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Giorgio Poli |
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Josef Schlatter |
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Ana M. Troncoso Gonzalez |
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Michael Siegrist |
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Christine Williams |
Stand: Mai 2016[5]
Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
EUFIC wird durch Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie unterstützt und erhält Projektfinanzierung durch die Europäische Kommission.
Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fragwürdige Studie der EUFIC zur Ampelkennzeichung von Lebensmitteln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Lebensmittelindustrie wehrt sich gegen die Ampelkennzeichung unter Berufung auf eine Studie von EUFIC, die behauptet, die rot-gelb-grüne Nährwertkennzeichung werde häufig falsch verstanden. Mehrere industrieunabhängige Studien kamen dagegen zum Ergebnis, dass die Verbraucher durch eine Ampelkennzeichnung besser informiert würden als über die GDA-Nährwertkennzeichnung der Industrie.[6]
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ http://www.eufic.org/page/de/page/ONEUFIC/ Selbstdarstellung, abgerufen am 22.05.2016
- ↑ Prof. Dr. Gerd Harzer TU München, abgerufen am 22.05.2014
- ↑ Curriculum Vitae ETH Zürich, abgerufen am 22.05.2016
- ↑ Profil University of Reading, abgerufen am 22.052016
- ↑ Das Wissenschaftliche Beratungsgremium des EUFIC EUFIC, abgerufen am 22.05.2016
- ↑ Foodwatch Wissenschaft spricht für die Ampelfarben, 27. 9. 2012, Webseite foodwatch, abgerufen am 22. Juli 2013
{{BoxOrganisation | Name = European Food Information Council (EUFIC) | Tätigkeitsbereich = Verbraucherinformation und Lobbyismus | Hauptsitz = Brüssel | Homepage = [http://www.eufic.org eufic.org] }} Das '''European Food Information Council''' (EUFIC, dt. Europäisches Informationszentrum für Lebensmittel) ist eine Denkfabrik der Lebensmittelindustrie. == Kurzdarstellung und Geschichte== Laut ihrer Website stellt das Informationszentrum EUFIC den Medien, Gesundheits- und Ernährungsfachleuten, Erziehern und meinungsbildenden Einrichtungen Informationen über Nahrungsmittelsicherheit und -qualität sowie Gesundheit und Ernährung zur Verfügung. Es wird durch Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie unterstützt und erhält Projektfinanzierung durch die Europäische Kommission. EUFIC beteiligt sich zusammen mit den Generaldirektionen (GD) der Europäischen Kommission – GD für Forschung und Innovation und GD für Gesundheit und Verbraucher – aktiv an europäischen Initiativen. == Organisationsstruktur und Personal== ===Mitglieder=== Abbott Nutrition, Bunge, Cargill, Cereal Partners, [[Coca Cola]], [[Dow]] Seeds, DSM Nutritional Products Europe Ltd., Ferrero, General Mills, Mondelēz Europe, [[Mars]], [[Nestlé]], PepsiCo, Pinar Et, Tereos, Ülker, [[Unilever]]. (Stand: Mai 2016)<ref>http://www.eufic.org/page/de/page/ONEUFIC/ Selbstdarstellung, abgerufen am 22.05.2016</ref> ===Vorstand=== Die Mitglieder des Vorstands werden von den Mitgliedsunternehmen ernannt. Sie werden in den "Annual Reports" namentlich aufgeführt. ===Wissenschaftliches Beratungsgremium (Scientific Advisory Board)=== {| class="lptable" |- | Name | Verbindungen |- | [[Alan Reilly]] (Vorsitzender) | * Professor am Institute of Food and Health des University College Dublin * Lebensmittelsicherheitsbehörde von Irland, ehem. CEO * [[Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit]], ehem. Mitglied des Beirats |- | France Bellisle (Stellv. Vorsitzende) | * Universität Paris 13, Bobigny, Forscherin an der Abteilung für Ernährungsepidemiologie |- | Gerd Harzer | * Professor an der TU München und Uni Giessen * 1989-07/2010 [[Kraft Foods]] Europa, zuletzt Senior Director Nutrition, Scientific and Regulatory Affairs<ref>[http://www.professoren.tum.de/honorarprofessoren/h/harzer-gerd/ Prof. Dr. Gerd Harzer] TU München, abgerufen am 22.05.2014</ref> |- | Giorgio Poli | * Dekan der Fakultät für Veterinärmedizin, Universität von Mailand |- | Josef Schlatter | * Schweizerisches Bundesamt für Gesundheit, ehem. Leiter der Sektion Lebensmitteltoxikologie |- | Ana M. Troncoso Gonzalez | * Professor in Food Science and Nutrition, Universität Sevilla * Spanish Food Safety and Nutrition Agency, ehem. CEO |- | Michael Siegrist | * Professor für Verbraucherverhalten, ETH Zürich * Zentralverband schweizerischer Milchproduzenten, ehem. Projekt-Manager<ref>[https://www.ethz.ch/content/specialinterest/hest/consumer-behavior/en/people/person-detail.html?persid=107129 Curriculum Vitae ETH Zürich], abgerufen am 22.05.2016</ref> |- | Christine Williams | * Professorin am Institute for Cardiovascular and Metabolic Research der University of Reading * [[Mars]] Inc., Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats<ref>[https://www.reading.ac.uk/apd/staff/c-m-williams.aspx Profil University of Reading], abgerufen am 22.052016</ref> |} Stand: Mai 2016<ref>[http://www.eufic.org/article/de/page/ONEUFIC/rid/eufic-wissenschaftliche-beratungsgremium/ Das Wissenschaftliche Beratungsgremium des EUFIC] EUFIC, abgerufen am 22.05.2016</ref> == Finanzen== EUFIC wird durch Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie unterstützt und erhält Projektfinanzierung durch die Europäische Kommission. == Fallstudien und Kritik == === Fragwürdige Studie der EUFIC zur Ampelkennzeichung von Lebensmitteln=== Die Lebensmittelindustrie wehrt sich gegen die Ampelkennzeichung unter Berufung auf eine Studie von EUFIC, die behauptet, die rot-gelb-grüne Nährwertkennzeichung werde häufig falsch verstanden. Mehrere industrieunabhängige Studien kamen dagegen zum Ergebnis, dass die Verbraucher durch eine Ampelkennzeichnung besser informiert würden als über die GDA-Nährwertkennzeichnung der Industrie.<ref>[http://foodwatch2.artnology.com/de/informieren/ampelkennzeichnung/mehr-zum-thema/wissenschaft/?sword_list%5B0%5D=eufic Foodwatch Wissenschaft spricht für die Ampelfarben, 27. 9. 2012], Webseite foodwatch, abgerufen am 22. Juli 2013</ref> {{spendenbanner}} == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Think tank]] [[Kategorie:EU]] [[Kategorie:Agrar und Ernährung]] [[Kategorie:Thinktank-EU]]
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