European Banking Federation
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European Banking Federation | |
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Rechtsform | aisbl (Belgium) |
Tätigkeitsbereich | Unternehmenslobbyisten und Wirtschaftsverbände |
Gründungsdatum | 1960 |
Hauptsitz | |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | rue Montoyer 10 1000 Brussels |
Webadresse | www.ebf-fbe.eu |
Bei der European Banking Federation handelt es sich um eine Dachorganisation europäischer Bankenverbände.
Dabei umfasst sie rund 5000 Banken in der EU, als auch in der EFTA.
Inhaltsverzeichnis
Organisationsstruktur
- Präsident der EBF: Christian Clausen, CEO Nordea Group
Quelle: [1]
Mitglieder sind die nationalen Bankenverbände der EU, sowie die der Schweiz, Norwegens, Lichtensteins und Islands. Enge Verbindungen unterhält der EBF zudem zu mehreren europäischen Bankenverbänden in Nicht-EU-Staaten, wie etwa der Türkei, Serbien oder Russland.
Finanzen
Laut den freiwilligen Angaben im Lobbyregister der EU, hat die European Banking Federation im Geschäftsjahr 2009 in etwa 1.000.000 € in Lobbyarbeit bei den EU-Organen investiert.[2]
Lobbystrategien und Einfluss
Die Einflussnahme wird vom Verband wie folgt beschrieben: "Lobby at EU and international level in support of the free market and to ensure that European banks face a level playing field on EU and global markets, operating free of unfair distortions of competition."[3]
Fallstudien und Kritik
Kampf gegen strengere Eigenkapitalregeln
Die EBF hat sich im Kampf um neue Eigenkapitalregeln nach der Finanzkrise (Basel III) gegen striktere Regeln eingesetzt.[4]
Weiterführende Informationen
Einzelnachweise
- ↑ Webseite EBF - Board Members abgerufen am 28.12.2012
- ↑ EU-Lobbyregister, Stand: 25.08.2010
- ↑ Leitlinien der European Banking Federation, aufgerufen am 23.09.2010
- ↑ Banken reiben sich die Hände und lobbyieren heftig weiter, Basler Zeitung vom 15.9.2010