Stiftung Offshore-Windenergie
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Stiftung der deutschen Wirtschaft für die Nutzung und Erforschung der Windenergie auf See (Offshore-Stiftung) | |
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Rechtsform | Stiftung des bügerlichen Rechts |
Tätigkeitsbereich | Windkraft, Energie, Klima- und Umweltschutz |
Gründungsdatum | 2005 |
Hauptsitz | Oldenburger Str. 65, 26316 Varel |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse | offshore-stiftung.com |
Die Stiftung Offshore-Windenergie setzt sich für den Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland und Europa ein und will die Rolle der Offshore-Windenergie im Energiewettbewerb stärken.
Inhaltsverzeichnis
Kurzdarstellung und Geschichte
Die Stiftung Offshore-Windenergie wurde im Jahr 2005 als Initiative und unter Moderation des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gegründet. An der Gründung beteiligt waren auch die Küstenländer und Wirtschaftsbetriebe aus den betreffenden Branchen. Unter Beachtung der Auswirkungen auf die Meeresumwelt soll die Windenergie erforscht und weiterentwickelt werden und so der Umwelt- und Klimaschutz gefördert werden.[1]
Organisationsstruktur und Personal
Die Stiftung setzt sich aus dem Präsidenten, dem Vorstand und dem Kuratorium zusammen. Der Präsident wird vom Stiftungskuratorium gewählt. Im Moment ist Jens Eckhoff, ein ehemaliger Umweltsenator des Landes Bremen,Präsident der Stiftung Offshore-Windenergie. Er wird von Thorsten Herdan vertreten, der als Geschäftsführer bei VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) Power Systems arbeitet.
Das Kuratorium setzt sich aus verschiedenen Organisationen, Verbänden und Institutionen zusammen, die an der Umsetzung von Offshore-Windenergieanlagen beteiligt sind. Die Mitglieder sind unter anderem Energieversorgungsunterhemen, Versicherungen, Ministerien und Finanzdienstleister.[2]
Kuratoren sind u.a.
- Verbände und Organisationen
- ARGEnergie e.V.
- Bundesverband Windenergie e.V. (BEW)
- Wirtschaftsverband Windkraftwerke e.V. (WVW)
- Ministerien
- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
- Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
- Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
- die für die Offshore-Energie zuständigen Ministerien der Bundesländer
- Energieversorgungsunternehmen
- EnBW Erneuerbare Energien GmBH
- E.ON Climate&Renewables Central Europe GmBH
- RWE Innogy GmBH
- Vattenfall Europe Windkraft GmBH
- Banken und Finanzierungsgesellschaften
- Bremer Landesbank
- Commerzbank
- PricewaterhouseCoopers Corporate
Ende 2011 wurde die Berliner Repräsentanz der Stiftung eröffnet. Geleitet wird sie von Thosten Falk, der bis zum Sommer 2011 als Referent für Wasserkraft, Windenergie und Netzintegration erneuerbarer Energien im Bundesumweltministerium tätig war.[3]
Verbindungen
Die Stiftung Offshore-Windenergie leitet die Arbeitsgemeinschaft Beschleunigung zur Optimierung der Netzanbindung der Offshore-Windparks. Die Arbeitsgemeinschaft wurde im Januar 2012 auf Initiative von Wirtschaftsminister Rösler gegründet. Beteiligt an der Arbeitsgemeinschaft sind das Bundeswirtschaftsministerium, das Bundesumweltministerium, die Bundesnetzagentur, das Bundesamt für Seeschiffahrt- und Hygrographie und Akteure aus der Wirtschaft, wie Netzbetreiber, Betreiber von Offshore-Windparks, Zulieferindustrie und die Versicherungsbranche. Im März 2012 kam es zu einem Treffen der AG mit den Bundesministern Rösler und Röttgen, während dem der Bundesregierung Vorschläge zur Beschleunigung der Netzanbindung gemacht wurden.[4]
Finanzen
2005 stattete der damalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin die Stiftung mit 5 Millionen Euro aus, um den Bau des Testparks alpha ventus in der Nähe der Insel Borkum voranzutreiben.[5]
Einzelnachweise
- ↑ www.offshore-stiftung.com/Offshore/ueber-uns/-/79,79,60005,liste9.html, abgerufen am 05.09.2012
- ↑ www.offshore-stiftung.com/Offshore/ueber-uns/organisation-der-stiftung/159,79,60005,liste9.html, abgerufen am 05.09.2012
- ↑ www.windkraft-journal.de/2011/12/08/stiftung-offshore-windenergie-eroffnet-berliner-buro, abgerufen am 06.09.2012
- ↑ Pressemitteilung des BMU, abgerufen am 06.09.2012
- ↑ Pressemitteilung des BMU, abgerufen am 06.09.2012