Joachim Starbatty
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Joachim Starbatty (*9. Mai 1940 in Düsseldorf), emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre mit wirtschaftsliberalen Vorstellungen sowie Kritiker von Euro und EU. Starbatty ist Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft, deren Gremien mit mehreren marktradikalen Netzwerken verflochten sind.
Starbatty klagt(e) vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Griechenland-Hilfen und den Euro-Rettungsschirm.
Er ist Mitbegründer der Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD).[1]
Inhaltsverzeichnis
Karriere
- seit 1991 Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft
- 1983-2006 Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre an der Uni Tübingen
- 1976 Professor für Wirtschaftspolitik an der Uni Bochum
- 1975 Habilitation
- 1969-1972 Wissenschaftlicher Referent bei der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für internationale Wirtschafts- und europäische Währungspolitik
- 1967 Promotion bei Alfred Müller-Armack
- Studium der Volkswirtschaftslehre und Politische Wissenschaften an den Universitäten Freiburg und Köln
Quelle: [2]
Verbindungen / Netzwerke
- Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft
- Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung
- Mitglied des Kuratoriums von Open Europe Berlin
- Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen
- Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der neu gegründeten Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD) [3]
- Mitglied des Kuratoriums des Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft e.V. (RKW)
- Mitautor des am 20. Juni 2008 präsentierten Jenaer Aufruf zur Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft vom 25. Oktober 2012 (Jenaer Allianz)[4], einem Kooperationsnetzwerk wirtschaftsliberaler und marktradikaler Organisationen
Quelle: Websites der genannten Organisationen
Wirken
'*In den 1990er Jahren war Starbatty Mitglied und Listenkandidat zur Europawahl der rechtspopulistischen Partei "Bund freier Bürger - Offensive für Deutschland", die von dem Euro-Gegner und Milliardär Baron August von Finck finanziert wurde.[5], [6]
Fallbeispiel
Zitate
Weiterführende Informationen
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Einzelnachweise
- ↑ Starbatty zu rechtsradikalen Tendenzen in AfD www.presseportal.de vom 22.04.2013, abgerufen am 24.04.2013
- ↑ Kuratorium Open Europe Berlin, Website openeuropeberlin, abgerufen am 26. März 2013
- ↑ Alternative für Deutschland
- ↑ Jenaer Allianz,Website jenaerallianz, abgerufen am 26. 3. 2013
- ↑ Jens Berger: Können Marktradikale und Nationalchauvinisten eine "Alternative für Deutschland sein? Nachdenkseiten 15. März 2013
- ↑ Biografie August von Finck Who´s Who, Website whoswho, abgerufen am 26. März 2013