UNITI
UNITI | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Tätigkeitsbereich | Interessenvertretung mittelständischer Mineralölunternehmen |
Gründungsdatum | 1947 |
Hauptsitz | Berlin |
Lobbybüro | Berlin, Jägerstr. 6 |
Lobbybüro EU | Brüssel, De Crayerstraat 7 |
Webadresse | www.uniti.de |
Der ’UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V. ist die Interessenvertretung der mittelständischen Mineralölunternehmen gegenüber der Landes-, Bundes- und EU-Politik. Dem Verband gehören mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Kraftstoffe, Wärmemarkt und Schmierstoffe an.[1] Er berät und informiert seine Mitglieder in politischen und fachlichen Angelegenheiten, vertritt ihre Interessen bei Politik und Verwaltung und klärt die Öffentlichkeit über die Bedeutung der mittelständischen Mineralölunternehmen für Wirtschaft und Gesellschaft auf. UNITI gibt Magazine wie „energie + MiITTELSTAND“ heraus und veranstaltet Foren, Tagungen und Messen mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Nach eigenen Angaben sind 40 % der Straßentankstellen bei UNITI organisiert; 80 % des Gesamtmarktes Heizöl und feste Brennstoffe werden durch UNITI Verbandsmitglieder bedient.[2] Ein Verbot von Verbrennermotoren würde das Geschäftsmodell der UNITI-Mitglieder gefährden. Eine Rettung sieht der Verband im Einsatz von synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels). UNITI und mehr als zwei Dutzend seiner Mitgliedsunternehmen haben einen Vertrag mit dem Unternehmen INERATEC abgeschlossen, welcher weltweit erstmals die Produktion von klimaneutralen E-Fuels in industriellem Maßstab und den Vertrieb dieser synthetischen Kraftstoffe an Endverbraucher vorsieht.[3]
Inhaltsverzeichnis
Lobbystrategien und Einfluss
Fallbeispiele und Kritik
Organisationsstruktur, Personal und Verbindungen
Weiterführende Informationen
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