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Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

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Dieser Artikel wurde für das Themenfeld Lobbyisten in Ministerien angelegt. Er enthält bislang nur Informationen über externe Mitarbeiter in Ministerien.

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)
Rechtsform eingetragener Verein
Tätigkeitsbereich Interessenvertretung der genossenschaftlichen Kreditwirtschaft
Gründungsdatum 1972
Hauptsitz Schellingstraße 4, 10785 Berlin
Lobbybüro
Lobbybüro EU Rue de l’Industrie 26– 38, 1010 Brüssel
Webadresse www.bvr.de

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) ist der Spitzenverband der genossenschaftlichen Kreditwirtschaft in Deutschland. Mitglieder sind alle Genossenschaftsbanken - Volksbanken Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD-Banken, Kirchenbanken und Sonderinstitute -, genossenschaftliche Zentralbanken, die Unternehmen der FinanzGruppe sowie die genossenschaftlichen Prüfungsverbände. Mit 737 Instituten und 7.512 Bankstellen bilden die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken eines der dichtesten Bankservicenetze Europas.[1] Von ihren über 30 Millionen Kunden sind 17,95 Millionen zugleich Mitglieder.

Zweck des Verbandes sind die Förderung, Betreuung und Vertretung der fachlichen und der besonderen wirtschaftspolitischen und wirtschaftlichen Interessen der Mitglieder und der diesen angeschlossenen Einrichtungen innerhalb des Bereiches der genossenschaftlichen Kreditwirtschaft (§ 3 der Satzung). Die Mitgliedschaft im Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband, dem Dachverband der deutschen Genossenschaftsorganisationen, ist in § 5 der Satzung festgelegt.

Aufgaben

Zu den Aufgaben gehören:

  • Interessenvertretung der genossenschaftlichen Finanzgruppe
  • Beratung und Unterstützung der Mitglieder in rechtlichen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen
  • Beim BVR sind die Sicherungseinrichtung der genossenschaftlichen Finanzgruppe sowie die BVR Institutssicherung GmbH angesiedelt

Quelle: [2]


Lobbyarbeit: Struktur und Strategien

Auf europäischer Ebene ist der BVR Mitglied der Europäischen Vereinigung der Genossenschaftsbanken (EACB).[3]. Als Berater in Europafragen konnte der Verband nach Ende seiner Amtszeit den ehemaligen EU-Kommissar Günter Verheugen gewinnen.

Fallbeispiele und Kritik

Lobbyisten in Ministerien

Ein Vertreter der DZ-Bank saß stellvertretend für den BVR im Finanzministerium.

Lobbyisten im Bundesministerium der Finanzen

Zeitraum 01.06.2007 - 15.03.2009[4]
Mitarbeiter Ein/e MitarbeiterIn der DZ Bank. Vermutlich war er, wie zuvor Vertreter vom Bundesverband Deutscher Banken und Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands, für den Zentralen Kreditausschuss (Seit 2011: Deutsche Kreditwirtschaft) dort.
Bearbeitete Themen Einsatz im Referat VII B 1

Weiterführende Informationen

Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus

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Einzelnachweise

  1. Unser Genossenschaftsmodell, bvr.de, abgerufen am 18.05.2023
  2. Unsere Aufgaben im Überblick, bvr.de, abgerufen am 18.05.2023
  3. Selbstdarstellung der Aufgaben des BVR Zugriff 30.09.2011
  4. Antwort der Bundesregierung (pdf) auf eine schriftliche Frage des FDP-Abgeordneten Brüderle zum Einsatz von Beschäftigten aus der Kreditwirtschaft in Bundesbehörden aus der Woche vom 04.05.2009, S. 19ff., Zugriff 19.09.2011

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