E.ON
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E.ON | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft (AG) |
Tätigkeitsbereich | Energiebranche |
Gründungsdatum | 16. Juni 2000 |
Hauptsitz | Düsseldorf |
Lobbybüro | |
Lobbybüro EU | |
Webadresse | www.eon.com |
E.ON ist Europas größter Energiekonzern mit einem Umsatz von ca. 133 Mrd. Euro und weltweit 72.000 Mitarbeitern (Stand: 2012). Der Unternehmenssitz ist Düsseldorf. Hauptgeschäftsfelder des Unternehmens sind der Strom- und Gasmarkt.
Inhaltsverzeichnis
Kurzdarstellung und Geschichte
Struktur, Geschäftsfelder und Finanzen
Die Holding des Konzerns ist die E.ON SE (die E.ON AG ist am 15. November 2012 in die E.ON SE umgewandelt worden)
Der Vorstand
- Johannes Teyssen (Vorstandsvorsitzender)
- Leonhard Birnbaum
- Jørgen Kildahl
- Klaus-Dieter Maubach
- Bernhard Reutersberg
- Marcus Schenck
- Mike Winkel
Quelle: [1]
Der Aufsichtsrat
Vertreter der Anteilseigner
- Werner Wenning (Vorsitzender des Aufsichtsrats)
- Denise Kingsmill CBE , Anwältin, Mitglied im britischen Oberhaus
- Ulrich Lehner (stellvertretender Vorsitzender), Mitglied des Gesellschafterausschusses der Henkel AG & Co. KGaA
- René Obermann , Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Telekom AG
- Karen de Segundo , Juristin
- Theo Siegert, Geschäftsführender Gesellschafter de Haen-Carstanjen & Söhne
Arbeitnehmervertreter
- Erhard Ott (stellvertretender Vorsitzender), Mitglied des Bundesvorstands ver.di
- Gabriele Gratz , Vorsitzende des Betriebsrats der E.ON Global Commodities SE, Betrieb Essen
- Eugen-Gheorghe Luha, Vorsitzender des Gas-Gewerkschaftsverbands Gaz Romania
- Klaus Dieter Raschke, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der E.ON Energie AG
- Eberhard Schomburg, Vorsitzender des E.ON-Europabetriebsrats
- Willem Vis Leiter, Aus- und Weiterbildung Erzeugung E.ON Benelux N.V.
Quelle: [2]
Lobbyarbeit: Struktur und Strategien
Eon stiftete für das Forschungsinstitut für Energie der Rheinisch-Westfällische Technische Hochschule (RWTH) Aachen 40 Millionen Euro und finanziert damit gleich fünf Professuren des Instituts. Einer davon ist Bruno Thomauske, Professor für das Fach "Nuklearer Brennstoffkreislauf". Früher war er bei Vattenfall – heute liefert er entscheidende Gutachten für die Bundesregierung über das Atomendlager Gorleben.[3]
Fallbeispiele und Kritik
Lobbyisten in Ministerien
Zeitraum | Unbekannte Einsatzdauer zwischen 2002 und November 2006, mindestens im November 2006[4][5] |
Mitarbeiter | Tina Zierul[6] (stellvertretende Leiterin des E.ON Lobbybüros in Berlin) |
Bearbeitete Themen | Einsatz in der Abteilung für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung;[5] Tina Zierul arbeitete im Planungsstab des Auswärtigen Amtes mit.[6] |
Weiterführende Informationen
Laut der freiwilligen Auskunft im Lobbyregister der EU hat E.ON im Geschäftsjahr 2011 2.032.000€ für die direkte Lobbyarbeit bei den EU-Organen ausgegeben. [7]
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus
Einzelnachweise
- ↑ E.ON-Webseite-Vorstand abgerufen am 4.08.2013
- ↑ E.ON-Webseite-Aufsichtsrat abgerufen am 4.08.2013
- ↑ Die Atomlobby unterwandert Universitäten Frankfurter Rundschau vom 02.11.2011, abgerufen am 07.11.2011
- ↑ Antwort der Bundesregierung (pdf) auf kleine Anfrage der FDP-Fraktion zu "'Monitor' – Bericht über eine neue Art von Lobbyismus in Bundesministerien" vom 13.11.2006, letzter Zugriff 09.09.2011
- ↑ 5,0 5,1 Antwort der Bundesregierung auf kleine Anfrage der Grünen-Fraktion zu "Mitarbeit von Beschäftigten von Verbänden und Wirtschaftsunternehmen in Bundesministerien und in nachgeordneten Bundesbehörden" vom 04.12.2006, letzter Zugriff 09.09.2011
- ↑ 6,0 6,1 Das Kartell - Im Würgegriff der Energiekonzerne, ZDF Frontal21 vom 14.08.2007. Abgerufen am 7. Juli 2011
- ↑ EU-Lobbyregister, Stand: 10.04.2013