Monsanto
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Monsanto | |
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Branche | Agrarindustrie |
Hauptsitz | St. Louis, USA |
Lobbybüro Deutschland | |
Lobbybüro EU | 270 Av de Tervuren, Brüssel |
Webadresse | monsanto.com monsanto.de |
Monsanto ist der weltweit größte Agrarkonzern und führender Hersteller von genmanipuliertem Saatgut. Daneben produziert das Unternehmen vor allem Herbizide. Montsano hat beste Verbindungen zur US-amerikanischen Regierung einschließlich der Geheimdienste und betreibt mit zweifelhaften Methoden eine aggressive Lobbypolitik. Im September 2016 wurde bekannt, dass Bayer den Konzern übernehmen wird.[1]
Inhaltsverzeichnis
- 1 Lobbystrategien und Einfluss
- 2 Fallbeispiele und Kritik
- 2.1 2016: Tribunal gegen Monsanto
- 2.2 2015: Debatte um das Pflanzenschutzmittel Glyphosat
- 2.3 2015: Enthüllung einer PR-Kampagne von Monsanto mit kooperationswilligen Wissenschaftlern in den USA
- 2.4 2013: Freihandelsabkommen und Gentech-Markt
- 2.5 2012/13 Kampagne gegen eine Gentechnik-Kennzeichnung in den USA
- 2.6 2012: Einflussnahme auf wissenschaftliche Studien
- 2.7 2009: Verleihung des "Angry Mermaid Award" (Preis der wütenden Meerjungfrau)
- 3 Struktur, Geschäftsfelder und Finanzen
- 4 Weiterführende Informationen
- 5 Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus
- 6 Einzelnachweise
Lobbystrategien und Einfluss
Deutschland
Peter Bleser, Bundestagsabgeordneter und agrarpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, seit Februar 2011 Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, hat laut Greenpeace 2006 eine Patenschaft für Gen-Mais-Felder von Monsanto übernommen.[2]
Die MONSANTO Deutschland GmbH ist Fördermitglied des Vereins Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung (GKB), welcher laut Satzung gemeinnützige Zwecke im Bereich des Natur- und Umweltschutzes verfolgt. Im Vordergrund ständen dabei die ökologischen Vorteile der konservierenden Bodenbearbeitung ohne Pflug[3], [4]
Europäische Union (EU)
Mitgliedschaft in Lobbygruppen: European Seed Association, einem Verband der Pflanzenzüchter[5], EuropaBio, International Life Sciences Institute (ILSI)
USA
Monsanto hat gute Kontakte zu US-Geheimdiensten, dem US-Militär, der US-Regierung und privaten Sicherheitsdiensten wie der Firma Blackwater, die im Auftrag der US-Regierung Söldner in den Irak und nach Afghanistan geschickt hat. Ehemalige Monsanto-Mitarbeiter gelangten in den USA in hohe Regierungsbehörden und Ministerien, in Industrieverbände und an Universitäten. Nach Angaben der Anti-Lobby-Organisation Open Secrets Org haben 2012 19 Monsanto-Lobbyisten teilweise hochrangige Posten in der US-Administration und sogar in Kontrollbehörden eingenommen. Nach den Enthüllungen von Wiki-Leaks hat der damalige US-Botschafter in Paris 2007 der US-Regierung vorgeschlagen, eine Strafliste für die EU-Staaten aufzustellen, die den Anbau von Gentech-Pflanzen amerikanischer Unternehmen verbieten wollen.[6][7]
Fallbeispiele und Kritik
2016: Tribunal gegen Monsanto
Im Oktober findet ein von einer Gruppe um Vandana Shiva eine Untersuchung über die Praktiken des Konzerns statt. Die Webseite dazu: http://de.monsantotribunal.org/. Die Beschreibung des Projekts: "Der offizielle Beginn des Monsanto Tribunals ist am Freitag, den 14.Oktober 2016, in Den Haag, Niederlande. Die Anhörungen des Tribunals werden am 15. und 16. Oktober im Institut für Soziale Studien (ISS) stattfinden. Fünf international renommierte Richter werden 30 Zeugen und Experten aus 5 Kontinenten anhören. Das Ziel des Tribunals ist es, ein Rechtsgutachten über den Schaden an Umwelt und Gesundheit, verursacht durch den multinationalen Konzern Monsanto, abzugeben. Dies wird dazu führen, dass das Verbrechen Ökozid in der internationalen Debatte in das internationale Strafrecht miteinbezogen wird. Es wird außerdem Menschen überall auf der Welt eine sorgfältig dokumentierte gerichtliche Akte bieten, die in Gerichtsverfahren gegen Monsanto und ähnliche Chemiekonzerne verwendet werden kann."
2015: Debatte um das Pflanzenschutzmittel Glyphosat
In der EU gibt es eine Debatte, ob und wie der Einsatz des Pflanzenschutzmittels Glyphosat reglementiert werden soll.[8] Die Süddeutsche Zeitung berichtete im Juli 2015, dass das Geschäftsergebnis von Monsanto maßgeblich vom Verkauf von Glyphosat abhängt. Konzernvertreter griffen deswegen massiv in die wissenschaftliche Debatte ein: "Das Unternehmen lässt keine Gelegenheit aus, das Urteil der WHO-Krebsforscher zu diskreditieren. Monsanto-Chef Hugh Grant bezeichnet die Studie gar als 'Junk Science', also als Schrottforschung, und stellt damit die Kompetenz von 17 international anerkannten Toxikologen infrage".[9] Monsanto verwies in diesem Zusammenhang auf eine Liste des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), welches von der EU mit der Neubewertung der Gefährlichkeit des Unkrautvernichters beauftragt wurde. Nach Auswertung zahlreicher Studien konnte das BfR vorläufig keine Gefährdung durch Glyphosat feststellen. Umweltschützer kritisierten jedoch, dass ausgerechnet im BfR-Gremium zur Bewertung von Pestiziden auch Vertreter der deutschen Chemiekonzerne BASF und Bayer sitzen.[10] Konzerne also, die ebenfalls beträchtliche Umsätze mit dem Verkauf von Pflanzenschutzmitteln generieren und somit naturgemäß wenig Interesse an einem Verbot von Glyphosat haben.
Eine Analyse der Süddeutschen Zeitung kam weiterhin zu dem dem Schluss, dass viele der vom BfR zur Bewertung herangezogenen Studien in Wahrheit Leserbriefe an Fachzeitschriften waren - und dass diese größtenteils von Monsanto-Mitarbeitern verfasst wurden. Die Weltgesundheitsorganisation hatte Glyphosat dagegen als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Sollten die zuständigen EU-Behörden dieser Einschätzung folgen, würde das ein Verbot des Wirkstoffs in der EU nach sich ziehen.[11] Das BfR hat im Januar 2015 einen vertraulichen Bericht über Glyphosat angefertigt, zu dem Monsanto und andere Hersteller von Glyphosat Zugang hatten, nicht aber Umweltschutzverbände: Fallbeispiel. Am 27. November 2015 haben knapp 100 Wissenschaftler in einem offenen Brief an den EU-Gesundheitskommissar schwere Vorwürfe gegen die EFSA und das BfR erhoben.[12] Die Analyse der deutschen Behörde sowie die darauf aufbauende Bewertung der EFSA enthalte schwerwiegende Mängel, sie sei in Teilen "wissenschaftlich inakzeptabel", und die Ergebnisse seien "durch die vorliegenden Daten nicht gedeckt". [13] Im März 2016 entschied eine Baumarktkette, das Gift aus dem Sortiment zu nehmen.[14] Im Juni 2016 wurde bekannt, dass eine Initiative für "mehr Transparenz" des zuständigen EU-Gesundheitskommissars Vytenis Andriukaitis mit der Industrie abgesprochen war. Er hatte die Industrie öffentlich dazu aufgefordert, bisher geheime Krebsstudien zu Glyphosat zu veröffentlichen. Darauf reagierten Industrievertreter mit dem Versprechen, Leseräume für diese Studien einzurichten - sie waren zuvor über die Erklärung des Kommissars infomiert. Die entsprechenden Zugangsmöglichkeiten zu den Dokumenten wurden jedoch nicht geschaffen.[15] Nachdem es im EU-Ministerrat zunächst keine Mehrheit für eine Verlängerung der Zulassung um weitere zehn Jahre gab, verlängerte die EU-Kommission die einseitig bis Ende 2017. Monasanto kündigte an, in dieser Zeit weiter Lobby- und PR-Arbeit für den Einsatz von Glyphosat zu machen.[16] Bundeskanzlerin Merkel (CDU) sprach sich im August für den weiteren Einsatz aus.[17]
2015: Enthüllung einer PR-Kampagne von Monsanto mit kooperationswilligen Wissenschaftlern in den USA
Nach einem Bericht der „New York Times“ hat Monsanto in den USA Wissenschaftler in eine Kampagne zur Förderung gentechnisch veränderter Lebensmittel eingebunden, mit deren Durchführung das PR-Unternehmen Ketchum beauftragt wurde.[18] Die diesbezüglichen Aktivitäten von Monsanto, der Biotechnolgy Industry Organisation und der Grocery Manufacturers Association sind in Tausenden von email-Seiten dokumentiert.
Wissenschaftler sind nach dem Bericht für die Lobby eine wichtige Zielgruppe, weil sie als unparteiisch und kompetent gelten und deshalb großen Einfluss auf die öffentliche Meinung sowie Politiker und Regulierer haben. Ein Teil der Wissenschaftler hat finanzielle Zuwendungen erhalten, anderen wurden Reisen nach Washington bezahlt, um dort die Interessen der Industrie zu vertreten. Weiterhin hat die Biotech-Indusrie Dutzende von Artikeln unter dem Namen prominenter Akademiker veröffentlicht, die von Beratern der Industrie verfasst worden sind.
2013: Freihandelsabkommen und Gentech-Markt
Bei den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU, Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP), geht es auch um die Marktöffnung für genmanipulierte Pflanzen und hormonbehandeltes Rindfleisch. Chefverhandler der US-Regierung für den Bereich Landwirtschaft ist Islam Siddiqui, der von 2001 bis 2008 als registrierter Lobbyist den Branchenverband CropLife America vertrat, in dem auch Monsanto Mitglied ist.[19]
2012/13 Kampagne gegen eine Gentechnik-Kennzeichnung in den USA
Monsanto und weitere Unternehmen sowie der Branchenverband der Lebensmittelhersteller GMA betreiben in den USA eine Medienkampagne, um die Einführung einer gesetzlichen Kennzeichung von Gentechnik in Lebensmitteln über Volksabstimmungen zu verhindern. Insgesamt investierten sie in den Jahren 2012/2013 17 Mio. Dollar, um Stimmung gegen entsprechende Gesetze in den Bundesstaaten Kalifornien und Washington zu machen. Im Bundesstaat Washington hat der Verband auf Druck der Staatsanwaltschaft mitgeteilt, welche Mitglieder sich mit welchen Beträgen an der Kampagne beteiligen. Danach gab allein Monsanto ca. 4,6 Mio. Dollar aus, um eine Kennzeichnungspflicht zu verhindern.[20]
2012: Einflussnahme auf wissenschaftliche Studien
2012 hatte ein Team um den Wissenschaftler Gilles-Eric Séralini herausgefunden, dass Stoffe in einer von Monsanto gentechnisch manipulierten Mais-Sorte im Langzeit-Test bei Ratten zu einer erheblich größeren Häufigkeit von aggressivem Krebs führten. Die EU hatte den Mais zugelassen. Die Zulassung beruhte auf einer anderen wissenschaftlichen Studie, die nur die Ergebnisse von 90 Tagen untersuchte. Die Studie, mit der die EU-Entscheidung wissenschaftlich belegt worden war, war im Auftrag von Monsanto erstellt worden. Nachdem die Séralini-Studie bekannt wurde, bestritt die EU-Kommission in einer Pressemitteilung, dass die Studie wissenschaftlich sei. Wenig später wurde die Studie nach dem obligaten Procedere in einem angesehen wissenschaftlichen Journal veröffentlicht. Gleichwohl erklärte die EU, dass sie keinen Grund sehe, die Zulassung für den Gen-Mais von Monsanto zu widerrufen.
2009: Verleihung des "Angry Mermaid Award" (Preis der wütenden Meerjungfrau)
Im Jahr 2009 wurde der von Attac Dänemark, Corporate Europe Observatory, Focus on the Global South, Friends of the Earth International, Oil Change International und Spinwatch organisierte Preis für irreführendes Konzern-Lobbying nach einer Online-Abstimmung an Monsanto vergeben. Monsanto war nominiert worden, weil das Unternehmen genmanipuliertes Saatgut wie die Soja-Bohne „RoundupReady“ in aggressiver Weise als Mittel zur Lösung der Klimaproblematik ins Gespräch brachte. In Lateinamerika trägt die Verbreitung von genmanipuliertem Soja der Monsanto-Marke „RoundupReady“ zur Vernichtung des Regenwalds bei und damit zur Steigerung von Treibhausgas-Emissionen. Dennoch arbeitete ein „Runder Tisch für verantwortungsbewusstes Soja“ (Round Table on Responsible Soy, RTRS) unter Beteiligung von Monsanto daran, gentechnisch verändertes Soja als „verantwortungsbewusst“ zu kennzeichnen. Quelle: [23]
Struktur, Geschäftsfelder und Finanzen
Monsanto stellt im Wesentlichen Saatgut und Pflanzenschutzmittel - u.a. das umstrittene Glyphosat - her. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in den USA. Der Konzern hatte 2015 einen Umsatz von ca. 15 Mrd. US-Dollar und beschäftigt ca. 22.500 Mitarbeiter. In Deutschland ist der Konzern über die Monsanto Agrar Deutschland GmH mit Sitz in Düsseldorf in den Bereichen Pflanzenschutz, Saatgut, Gemüsesaatgut und Biotechnologie tätig.
Chairman und Chief Executive Officer ist
Weiterführende Informationen
- Eintrag zu Monsanto bei Corporate Watch, UK
- Eintrag zu Monsanto bei CorpWatch, USA
- Marie-Monique Robin (2008): Mit Gift und Genen: Wie der Biotech-Konzern Monsanto unsere Welt verändert
- Klaus Werner-Lobo, Hans Weiss (2010): Das neue Schwarzbuch Markenfirmen, aktualisierte Auflage, Eintrag: Monsanto
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus
Einzelnachweise
- ↑ Bayer kauft US-Saatguthersteller Monsanto, Die Zeit, 14. September 2016, zuletzt aufgerufen am 16.9.2016
- ↑ Monsanto Greenpeace Magazin 1.07, Webseite greenpeace-magazin, abgerufen am 16.07.2013
- ↑ Fördermitglieder der GKB e.V. Webseite GKB, abgerufen am 14.11.2013
- ↑ [http://www.gkb-ev.de/vereinsintern/satzung-2011.pdf Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e. V. (GKB) SATZUNG] Webseite GKB, abgerufen am 13.11.2013
- ↑ Individual Members, Website euroseeds, abgerufen am 17.07.2013
- ↑ Marianne Falck, Hans Leyendecker, Silvia Liebrich: Der unheimliche Konzern Monsanto - von "Agent Orange" zum genmanipulierten Mais, Süddeutsche Zeitung vom 13./14.07.2013
- ↑ Dämonen und Depeschen, Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 13.07.2013, Webseite SZ, abgerufen am 17.07.2013
- ↑ Zusammenfassung dieser Debatte: EFSA & BfR gefährden unsere Gesundheit zugunsten der Industrie, LobbyControl, 1.06.2015, zuletzt aufgerufen am 17.07.2015
- ↑ Monsanto: Mächtige Lobby, Süddeutsche Zeitung, 16.07.2015, zuletzt aufgerufen am 17.7.2015
- ↑ Wie gefährlich ist C3H8NO5P wirklich?, Die Welt vom 15.07. 2015, zuletzt aufgerufen am 17.7.2015
- ↑ Gift und Geld, Süddeutsche Zeitung vom 16.07.2015, zuletzt aufgerufen am 17.7.2015
- ↑ Open Letter: Review for the Carcinogenicity of Glyphosate by EFSA und BfR, drive.google.com, abgerufen am 03.12.2015
- ↑ Wissenschaftler protestieren gegen Glyphosat-Bewertung, Süddeutsche.de vom 30.11. 2015, abgerufen am 03.12.2015
- ↑ Hornbach verbannt Glyphosat und bienengefährdende Stoffe, Utopia.de, 2.03.2016, zuletzt aufgerufen am 13.04.2016
- ↑ Glyphosat: Absprachen zwischen Industrie und EU-Kommission aufgedeckt, Deutsches Umweltinstitut München, 16. Jui 2016, zuletzt aufgerufen am 23. Juni 2016
- ↑ Glyphosat: Kommission verlängert Zulassung bis 2017,Webseite "Top-Agrar", 29. Juni 2016, zuletzt aufgerufen am 30.8.2016
- ↑ Merkel spricht sich öffentlich für Glyphosat aus, Webseite "Top-Agrar", 19. August 2016, zuletzt aufgerufen am 30.8.2016
- ↑ Eric Lipton: Food Industry Enlisted Academics in G.M.O. Lobbying War, Emails Show, New York Times vom 05.09.2015, nytimes.com, abgerufen am 15.06.2016
- ↑ Marianne Falck, Hans Leyendecker, Silvia Liebrich: Der unheimliche Konzern Monsanto - von "Agent Orange" zum genmanipulierten Mais, Süddeutsche Zeitung vom 13./14. Juli 2013
- ↑ Silvia Liebrich: Nur ja keine Transparenz Monsanto, Bayer und BASF geben Millionen aus, um Gentechnik-Label zu verhindern, Süddeutsche Zeitung vom 23.10.2013
- ↑ Saatgut Lebensmittel: Wie Monsanto heimlich die EU unterwandert, 01.05.2013, aktualisiert am 05.05. 2013, Webseite Deutsche Wirtschafts Nachrichten, abgerufen am 17.07.2013
- ↑ William Engdahl: Cancer of Corruption, Seeds of Destruction: The Monsanto GMO Whitewash, 19.12.2012, Website GlobalResearch, abgerufen am 17. 07.2013
- ↑ Kommentar Ulrich Müller 15.12.2009: Monsanto gewinnt den Preis der wütenden Meerjungfrau,Webseite Lobbycontrol, abgerufen am 15.07.2013