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Klaus-Peter Willsch (*28. Februar 1961 in Bad Schwabach), CDU-Politiker, Beratender Volkswirt und Herausgeber des Anzeigenblatts "Rheingau-Taunus Monatsanzeigers", ist seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestags und dort Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie sowie Stellv. Mitglied im Verteidigungsausschuss.

Der ehemalige Mitarbeiter der Flughafen Frankfurt/Main AG hat enge Beziehungen zur Luft-, Raumfahrt- und Rüstungswirtschaft. Als Vorsitzender der Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt trift er bei den "Parlamentarischen Abenden" regelmäßig Vertreter von Verbänden und Unternehmen aus den genannten Wirtschaftsbereichen.[1][2] Er ist weiterhin kooptiertes Mitglied des Vorstands der Lobbyorganisation Forum Luft- und Raumfahrt, Stellv. Vorsitzender des Vorstands der Bürgeraktion PRO Flughafen, Frankfurt/Main und Mitglied der Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen, die Lobbyisten und Bundestagsabgeordnete zusammenbringt. Der "Rheingau-Taunus-Monatsanzeiger", der von Willsch zur Verbreitung seiner politischen Positionen genutzt wird, wurde von seinem ehemaligen Arbeitgeber Fraport sowie den Rüstungsfirmen EADS und Eurojet über Anzeigen gefördert.[3][4] Zu der Zeit war Willsch als Mitglied des Haushaltsausschusses für Grundsatzentscheidungen über Rüstungsaufträge mit zuständig.

Willsch, der im Bundestag immer wieder gegen die Euro-Rettungspakete gestimmt hat, hielt nach der Europawahl 2014 eine Koalition mit der Alternative für Deutschland (AfD) für denkbar.[5]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • seit 2001 Herausgeber des Rheingau-Taunus- Monatsanzeigers (Hohenstein)
  • seit 1994 Beratungs- und Vortragstätigkeit als beratender Volkswirt
  • seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestags
  • 1994 - 1998 Bürgermeister in Schlangenbad/Hessen
  • 1989 - 1994 Beschäftigung bei der Flughafen Frankfurt/Main AG
  • 1987 - 1988 Wehrdienst beim Flugabwehrregiment 5 in Lorch am Rhein, Hauptmann der Reserve
  • 1980 - 1986 Studium der Volkswirtschaftslehre und der Politikwissenschaften an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz mit Abschluss Diplom-Volkswirt

Quelle:[6]

CDU[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • seit 2002 Beisitzer im Vorstand der CDU/CSU-Mittelstandsfraktion
  • 2006 - 2009 Beisitzer im Fraktionsvorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • 1991 - 1997 Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses des Rheingau-Taunus-Kreistags
  • 1986 - 1992 Mitglied im Landesvorstand der CDU, zuletzt als Stellvertretender Landesvorsitzender
  • 1978 - 1996 Mitglied der Jungen Union

Deutscher Bundestag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ausschuss für Wirtschaft und Energie, Mitglied
  • Verteidigungsausschuss, Stellv. Mitglied
  • Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt, Vorsitzender
  • Deutsch-Kroatische Parlamentariergruppe, Stellv. Vorsitzender
  • Freundeskreis Berlin-Taipeh, Vorsitzender
  • Fraktionsvorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Beisitzer
  • Parlamentskreis Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Beisitzer im Vorstand

Quelle: [7]

Verbindungen / Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Forum Luft- und Raumfahrt, Kooptiertes Mitglied des Vorstands
  • Rheingau-Taunus-Marketing e.V., Vorsitzender des Vorstands
  • Bürgeraktion PRO Flughafen, Frankfurt/Main, Stellv. Vorsitzender des Vorstands
  • Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen, Mitglied/Förderer
  • Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK), Mitglied des Kuratoriums
  • Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WBZ) gemeinnütziger Verein gemeinnützige GmbH, Mitglied des AufsichtsratsKuratoriums
  • go4copy.net eG (Zusammenschluss von Printdienstleistern), Mitglied des KuratoriumsAufsichtsrats

Quelle: [8]


Fallbeispiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

'''Klaus-Peter Willsch''' (''*28. Februar 1961 in Bad Schwabach''), CDU-Politiker,  Beratender Volkswirt und Herausgeber des Anzeigenblatts "Rheingau-Taunus Monatsanzeigers", ist seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestags und dort Mitglied im [[Ausschuss für Wirtschaft und Energie]] sowie Stellv. Mitglied im [[Verteidigungsausschuss]].
        

        Der ehemalige Mitarbeiter der Flughafen Frankfurt/Main AG hat enge Beziehungen zur Luft-, Raumfahrt- und Rüstungswirtschaft. Als Vorsitzender der [[Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt]] trift  er bei den "Parlamentarischen Abenden" regelmäßig Vertreter von Verbänden und Unternehmen aus den genannten Wirtschaftsbereichen.<ref>[http://www.klaus-peter-willsch.de/inhalte/4/fotogalerien/6147/impressionen-vom-parlamentarischen-abend-der-parlamentsgruppe-luft-und-raumfahrt-des-deutschen-bundestages-pglr-und-der-mtu-aero-engines-ag-am-dienstag-18-maerz-im-alten-stadthaus-berlin/index.html Impressionen vom Parlamentarischen Abend vom 18. März 2015 mit der MTU Aero Engines AG auf seiner Homepage], abgerufen am 30. 06. 2015</ref><ref>[http://www.bdli.de/index.php?option=com_content&view=article&layout=default&id=3078:raumfahrt-fuer-deutschland-und-europa-parlamentarischer-abend-am-31-januar-2013&Itemid= Parlamentarischer Abend am 31. Januar 2013 mit dem Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) und dem Forum Luft- und Raumfahrt, Webseite BDLI], abgerufen am 30. 06. 2015</ref> Er ist weiterhin kooptiertes Mitglied des Vorstands der Lobbyorganisation [[Forum Luft- und Raumfahrt]], Stellv. Vorsitzender des Vorstands der Bürgeraktion PRO Flughafen, Frankfurt/Main und Mitglied der [[Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen]], die Lobbyisten und Bundestagsabgeordnete zusammenbringt. Der "Rheingau-Taunus-Monatsanzeiger", der von Willsch zur Verbreitung seiner politischen Positionen genutzt wird, wurde von seinem ehemaligen Arbeitgeber [[Fraport]] sowie den Rüstungsfirmen [[EADS]] und Eurojet über Anzeigen gefördert.<ref>[http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region/klaus-peter-willsch-ein-hinterbaenkler-geraet-unter-beschuss-1462260-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 Oliver Bock: Klaus-Peter Willsch Ein Hinterbänkler gerät unter Beschuss, FAZ online vom 23. Juli 2007], Webseite abgerufen am 29. 06. 2015</ref><ref>[http://www.rheingau-taunus-monatsanzeiger.de/downloads_prov/ausgabe54februar2007/monats-s08.pdf Anzeige "EUROJET" Februar 2007]</ref> Zu der Zeit war Willsch als Mitglied des Haushaltsausschusses für Grundsatzentscheidungen über Rüstungsaufträge mit zuständig.
        

        Willsch, der im Bundestag immer wieder gegen die Euro-Rettungspakete gestimmt hat, hielt nach der Europawahl 2014 eine Koalition mit der [[Alternative für Deutschland]] (AfD) für denkbar.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/alternative-fuer-deutschland-unionspolitiker-will-koalition-mit-afd-a-971616.html Europawahl 2014: Unionspolitiker hält Bündnis mit AfD für denkbar, Spiegel online vom 26. Mai 2014], abgerufen am 30. 06. 2015</ref>
        

        == Karriere ==
        
        *seit 2001 Herausgeber des Rheingau-Taunus- Monatsanzeigers (Hohenstein)
        
        *seit 1994 Beratungs- und Vortragstätigkeit als beratender Volkswirt
        
        *seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestags
        
        *1994 - 1998 Bürgermeister in Schlangenbad/Hessen
        
        *1989 - 1994 Beschäftigung bei der Flughafen Frankfurt/Main AG
        
        *1987 - 1988 Wehrdienst beim Flugabwehrregiment 5 in Lorch am Rhein, Hauptmann der Reserve
        
        *1980 - 1986 Studium der Volkswirtschaftslehre und der Politikwissenschaften an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz mit Abschluss Diplom-Volkswirt
        

        Quelle:<ref>[http://www.klaus-peter-willsch.de/inhalte/1001065/persoenlich/index.html Profil Homepage], abgerufen am 29. 06. 2015</ref>
        

        == CDU ==
        
        *seit 2002 Beisitzer im Vorstand der CDU/CSU-Mittelstandsfraktion
        
        *2006 - 2009 Beisitzer im Fraktionsvorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
        
        *1991 - 1997 Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses des Rheingau-Taunus-Kreistags
        
        *1986 - 1992 Mitglied im Landesvorstand der CDU, zuletzt als Stellvertretender Landesvorsitzender
        
        *1978 - 1996 Mitglied der Jungen Union
        

        == Deutscher Bundestag ==
        
        *Ausschuss für Wirtschaft und Energie, Mitglied
        
        *Verteidigungsausschuss, Stellv. Mitglied
        
        *[[Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt]], Vorsitzender
        
        *Deutsch-Kroatische Parlamentariergruppe, Stellv. Vorsitzender
        
        *Freundeskreis Berlin-Taipeh, Vorsitzender
        
        *Fraktionsvorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Beisitzer
        
        *Parlamentskreis Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Beisitzer im Vorstand 
        

        Quelle: <ref>https://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/W/willsch_klaus_peter/259164 Profil Deutscher Bundestag], Webseiten abgerufen am 28. 06. 2015</ref>
        

        == Verbindungen / Netzwerke==
        
        *[[Forum Luft- und Raumfahrt]], Kooptiertes Mitglied des Vorstands
        
        *Rheingau-Taunus-Marketing e.V., Vorsitzender des Vorstands
        
        *Bürgeraktion PRO Flughafen, Frankfurt/Main, Stellv. Vorsitzender des Vorstands
        
        *[[Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen]], Mitglied/Förderer
        
        *Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK), Mitglied des Kuratoriums
        
        *Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WBZ) gemeinnütziger Verein gemeinnützige GmbH, Mitglied des AufsichtsratsKuratoriums
        
        *go4copy.net eG (Zusammenschluss von Printdienstleistern), Mitglied des KuratoriumsAufsichtsrats
        

        Quelle: <ref>[https://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/W/willsch_klaus_peter/259164 Profil Deutscher Bundestag], Webseiten abgerufen am 28. 06. 2015</ref>
        

        ===  Fallbeispiel ===
        

        == Zitate ==
        <blockquote></blockquote>
        

        == Weiterführende Informationen ==
        
        * …
        

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        == Einzelnachweise ==
        <references/>
        

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*[[Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen]], Mitglied/Förderer
 
*[[Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen]], Mitglied/Förderer
 
*Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK), Mitglied des Kuratoriums
 
*Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK), Mitglied des Kuratoriums
*Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WBZ) gemeinnütziger Verein GmbH, Mitglied des Aufsichtsrats
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*Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WBZ) gemeinnützige GmbH, Mitglied des Kuratoriums
*go4copy.net eG (Zusammenschluss von Printdienstleistern), Mitglied des Kuratoriums
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*go4copy.net eG (Zusammenschluss von Printdienstleistern), Mitglied des Aufsichtsrats
   
Quelle: <ref>https://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/W/willsch_klaus_peter/259164 Profil Deutscher Bundestag], Webseiten abgerufen am 28. 06. 2015</ref>
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Quelle: <ref>[https://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/W/willsch_klaus_peter/259164 Profil Deutscher Bundestag], Webseiten abgerufen am 28. 06. 2015</ref>
   
   

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