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FORATOM ist eine der zentralen Lobbyorganisationen der Atomindustrie in Brüssel mit hervorragenden Kontakten zur EU-Parlamentariern und zur EU-Kommission. Es ist FORATOM gelungen, insbesondere EU-Abgeordnete in ihre Initiativen einzubinden.
Inhaltsverzeichnis
Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
FORATOM ist die Abkürzung für European Atomic Forum (deutsch: Europäisches Atomforum). Das Forum ist der Verband der europäischen Atomwirtschaft, der sich europaweit für die Förderung der Kernkraft einsetzt. Dazu gehört auch die Lobbyarbeit bei den EU-Institutionen (Mitgliedern des Europäischen Parlaments und wichtigen Entscheidungsträgern in der Europäischen Kommission). FORATOM bezeichnet sich als "Brücke" zwischen der Atomwirtschaft und den EU-Institutionen, die es der Industrie ermöglicht, eine führende Rolle in der Politikdebatte zu spielen. Das Forum ist die Dachorganisation von 17 nationalen Organisationen, zu denen auch das Deutsches Atomforum (DAtF) gehört. Insgesamt vertritt FORATOM fast 800 Mitgliedsunternehmen.
Lobbyarbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
FORATOM hat sich nach eigenen Angaben zu einer von den EU-Institutionen als vertrauenswürdig betrachteten Informationsquelle bei politischen Entscheidungen zur Kernenergie entwickelt. Der von den Mitgliedern gelieferte und von der verbandseigenen Task Force gesammelt Input werde in Diskussionen mit den EU-Institutionen eingebracht. Der Input der Atomwirtschaft werde besonders von EU-Parlamentariern und Repräsentanten der EU-Kommission geschätzt. Die Task Force ist in die folgenden Bereiche gegliedert: EU Energiepolitik, Nukleare Sicherheit, Brennstoffkreislauf und Kommunikation.
Die Lobbbyarbeit wird im Annual Report 2012 im Kapitel "Networking and lobbying" wie folgt geschildert. FORATOM hat seine Netzwerk- und Lobbytätigkeit durch Gespräche mit hohen Beamten der Europäischen Institutionen intensiviert und diversifiziert. Erwähnt werden insbesondere Mitarbeiter der Europäischen Kommission (Generaldirektionen Energie und Forschung) und Mitglieder des Kabinetts von Kommissar Günther Oettinger. Die Netzwerkarbeit bezog sich danach auch auf EU-Parlamentarier (MEP), insbesondere Mitglieder der Ausschüsse für "Industry Research and Energy (ITRE)" und "Environment, Public Health and Food Safety (ENVI)". Jede Gelegenheit sei ergriffen worden, um die Parlamentarier vom Nutzen der Kernenergie zu überzeugen und sie zu bewegen, an den Veranstaltungen teilzunehmen, die vom "MEP Forum for the Future of Nuclear Energy" und dem European Energy Forum organisiert werden. Als weiterer Adressat wird die "Atomic Questions Group (AQG)" des Europäischen Rats genannt.
Quelle: [3]
Organisationsstruktur und Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mitgliedschaften in anderen Organisationen, Kooperationen o.ä.
Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Finanzierung, Ressourcen, Geldgeber, Kunden
Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder; erkennbare Konstanten, Einflussstrategien; Abschätzung des Einflusses; Wichtigkeit des Akteurs
Fallstudien und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- …
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Organisation About us Who we are, Webseite FORATOM, abgerufen am 12. 12. 2013
- ↑ Annual Report 2012, Webseite foratom, abgerufen am 13. 12. 2012
- ↑ About us Our work, Webseite FORATOM, abgerufen am 12. 12. 2013
- REDIRECT Nucleareurope
{{BoxOrganisation | Name = FORATOM | Logo = [[Bild:<datei>|center]] | Rechtsform = <text> | Tätigkeitsbereich = Lobbytätigkeit für die europäische Atomindustrie | Gründungsdatum = 12. Juli 1960 | Hauptsitz = <text> | Lobbybüro Deutschland = <text> | Lobbybüro EU = Avenue des Arts 56, 1000 Brüssel | Homepage = [http://www.foratom.org www.foratom.org] }} '''FORATOM''' ist eine der zentralen Lobbyorganisationen der Atomindustrie in Brüssel mit hervorragenden Kontakten zur EU-Parlamentariern und zur EU-Kommission. Es ist FORATOM gelungen, insbesondere EU-Abgeordnete in ihre Initiativen einzubinden. == Kurzdarstellung und Geschichte== '''FORATOM''' ist die Abkürzung für '''European Atomic Forum''' (deutsch: '''Europäisches Atomforum'''). Das Forum ist der Verband der europäischen Atomwirtschaft, der sich europaweit für die Förderung der Kernkraft einsetzt. Dazu gehört auch die Lobbyarbeit bei den EU-Institutionen (Mitgliedern des Europäischen Parlaments und wichtigen Entscheidungsträgern in der Europäischen Kommission). FORATOM bezeichnet sich als "Brücke" zwischen der Atomwirtschaft und den EU-Institutionen, die es der Industrie ermöglicht, eine führende Rolle in der Politikdebatte zu spielen. Das Forum ist die Dachorganisation von 17 nationalen Organisationen, zu denen auch das [[Deutsches Atomforum]] (DAtF) gehört. Insgesamt vertritt FORATOM fast 800 Mitgliedsunternehmen. Quelle: <ref>[http://www.foratom.org Organisation About us Who we are, Webseite FORATOM], abgerufen am 12. 12. 2013</ref><ref>[http://www.foratom.org/jsmallfib_top/Publications/FORATOM_AnnualReport_2012.pdf Annual Report 2012], Webseite foratom, abgerufen am 13. 12. 2012</ref> ==Lobbyarbeit== FORATOM hat sich nach eigenen Angaben zu einer von den EU-Institutionen als vertrauenswürdig betrachteten Informationsquelle bei politischen Entscheidungen zur Kernenergie entwickelt. Der von den Mitgliedern gelieferte und von der verbandseigenen Task Force gesammelt Input werde in Diskussionen mit den EU-Institutionen eingebracht. Der Input der Atomwirtschaft werde besonders von EU-Parlamentariern und Repräsentanten der EU-Kommission geschätzt. Die Task Force ist in die folgenden Bereiche gegliedert: EU Energiepolitik, Nukleare Sicherheit, Brennstoffkreislauf und Kommunikation. Die Lobbbyarbeit wird im [http://www.foratom.org/jsmallfib_top/Publications/FORATOM_AnnualReport_2012.pdf Annual Report 2012] im Kapitel "Networking and lobbying" wie folgt geschildert. FORATOM hat seine Netzwerk- und Lobbytätigkeit durch Gespräche mit hohen Beamten der Europäischen Institutionen intensiviert und diversifiziert. Erwähnt werden insbesondere Mitarbeiter der Europäischen Kommission (Generaldirektionen Energie und Forschung) und Mitglieder des Kabinetts von Kommissar Günther Oettinger. Die Netzwerkarbeit bezog sich danach auch auf EU-Parlamentarier (MEP), insbesondere Mitglieder der Ausschüsse für "Industry Research and Energy (ITRE)" und "Environment, Public Health and Food Safety (ENVI)". Jede Gelegenheit sei ergriffen worden, um die Parlamentarier vom Nutzen der Kernenergie zu überzeugen und sie zu bewegen, an den Veranstaltungen teilzunehmen, die vom "MEP Forum for the Future of Nuclear Energy" und dem [[European Energy Forum]] organisiert werden. Als weiterer Adressat wird die "Atomic Questions Group (AQG)" des Europäischen Rats genannt. Quelle: <ref>About us Our work, Webseite FORATOM, abgerufen am 12. 12. 2013</ref> == Organisationsstruktur und Personal== ===Verbindungen=== ''Mitgliedschaften in anderen Organisationen, Kooperationen o.ä.'' == Finanzen== ''Finanzierung, Ressourcen, Geldgeber, Kunden'' == Lobbystrategien und Einfluss== ''Ziele, Interessen, Ausrichtung (national vs. europ/internat.), Politkfelder; erkennbare Konstanten, Einflussstrategien; Abschätzung des Einflusses; Wichtigkeit des Akteurs'' == Fallstudien und Kritik == ''genauere Recherchen zu einzelnen Lobbyprojekten, Kampagnen'' == Weiterführende Informationen == * … == Einzelnachweise == <references/> [[Kategorie:Organisation]]#REDIRECT [[Nucleareurope]]
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