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Consumer Choice Center
Rechtsform 501(C)3 (amerikanische Rechtsform, non-profit)
Tätigkeitsbereich Lobbying
Gründungsdatum
Hauptsitz 2221 S Clark St. 12th Floor, Arlington, VA 22202, USA
Lobbybüro
Lobbybüro EU
Webadresse http://consumerchoicecenter.org



Das Consumer Choice Center (CCC) ist eine Organisation, die aus der ursprünglich us-amerikanischen libertären Organisation „Students for Liberty“ hervorgeht. [1] [2] Ihr selbst-US-amerikanische Non-Profit-Organisation. Ihr selbst erklärtes Ziel ist, die Auswahl an Konsumgütern zu erhalten, die sie durch staatliche Regulierung gefährdet sehensieht. [31] Seit 2017 operiert sie in der EU, [42][53], die Adresse eines europäischen Büros ist auf der Webseite bisher jedoch bisher nicht zu finden.[2] Trotz dessen und ihrer geringen Größe scheint 4] Trotzdem weist die Organisation eine hohe politische Präsens aufzuweisen. Die in der EU auf.

Das Consumer Choice Center (CCC) geht aus der weltweit agierende Studierendenorganisation „Students for Liberty“ ist eine libertäre Studierendenorganisation, die nach eigenen Angaben weltweit Mitglieder hat. [6] Ihr Fokusinteresse liegt auf „Freiheit“, wobei eine libertäre Vorstellung hervor, [5] [4] die libertäre Vorstellungen der Gesellschaft und Wirtschaft propagiert wird (Minimierung von , wie zum Beispiel die Minimierung staatlicher Regulierung, zum Beispiel auch des Sozialstaats).[7propagiert. .[6] Die Organisation wird unter Anderem gefördert von der Charles-Koch Foundation und anderen Organisationen, die von den Koch-Brüdern (Charles G. Koch, David H. Koch) finanziert werden.[87]

Lobbystrategien und Einfluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entsprechend den Zielen ihrer libertären Mutterorganisation nennt von „Students for Liberty“, setzt sich das Consumer Choice Center sein Zielfür Deregulierung ein, um die Auswahl an Konsumgütern zu schützen, dies will es durch Deregulierung erreichen. [24] Laut Webseite versucht die Organisation, Konsumenten zu unterstützen, ihre Interessen in den Medien, im Internet und auf der Straße zu verteidigen („The CCC empowers consumers to raise their voice in media, the Internet, and on the streets and facilitates activism towards a more empowered consumer.“ [9] Unklar ist jedoch, wie die Organisation dies erreichen will. Dieser Überblick [10] 8] Ironischerweise bietet die Internetseite des CCC keine Möglichkeit, sich als Konsument für die Organisation zu engagieren, wie Corporative European Observatory anmerkt.[9] Ein Überblick ihrer Aktivitäten in Mai 2017 [10] zeigt, dass ihr der Fokus vor Allem allem auf Kontakt mit Medien und Politikern zu liegen scheint, nur eines der Events scheint auf den direkten Kontakt mit normalen Konsumenten ausgelegt. Zudem merkt das Corporative European Observatory an, dass die Seite des Consumer Choice Centers keine Möglichkeiten aufzeigt, wie man sich als Konsument für die Organisation engagieren kann. [11]liegt. In ihrem Eintrag im EU-Transparenz Register sprechen sie zudem spricht das CCC Unternehmen direkt an und stellen ihre stellt ihnen seine Dienste vor („Work with a Creative Campaigning Powerhouse that exposes consumers to the threat of not being able to chose your products or services“, „We disseminate your industry's threats for Consumer Choice to mainstream and social media“ [1211]).


Themenschwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hauptschwerpunkt Die Schwerpunkt des CCC liegt liegen auf Deregulierung im Bezug auf Produkte und Dienstleistungen, sie propagieren dementsprechend auch der Deregulierung von Produktsstandards und Dienstleistungsbestimmungen und dem Befürworten von Freihandel. Verbote oder Einschränkungen auf Produkte Produktverpackungen und Werbung (wie zum Beispiel „plain-packaging“ von Tabak-Produkten: Verpackungen ohne Werbebotschaft, häufig mit Gesundheitshinweisen) lehnen sie daher ab. Ihr Eintrag ins Transparenz-Register listet eine Reihe von Themengebieten auf, mit denen sie sich beschäftigen wollen (: „food and agriculture policies, fat/sugar tax, soda tax, food labelling, health care and harm reduction, trade initiatives (TTIP /TTP), transportation and aviation regulations regulations“. [1211]). Laut einem Artikel der Organisation Corporate Europe Observatory benannten Vertreter der Organisation während des Launch Events in Brüssel als Themenbereiche auch Digitales, Steuern, Verkaufsvorschriften, product branding, Gesundheitsversorgung und medizinische Innovation als Themenbereiche. [119]

Organisationsstruktur, Personal und Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf ihrer Webseite gibt die Organisation an, zurzeit 8 Mitarbeiter zu haben. Viele von ihnen sind jedoch , von denen einige gleichzeitig für die Organisation Students for Liberty tätig sind. [11], zudem ist keine Brüsseler Adresse bekannt, die us-amerikanische Adresse auf der Webseite teilt sich die Organisation mit Students for Liberty. [2] [13] Im Transparenz-Register 9] Obwohl das CCC kein Büro in Brüssel hat, gibt die Organisation an, dass sich vier Personen in Vollzeit EU-Lobbytätigkeiten widmen. [1211]

Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Transparenz-Register der EU gibt das Consumer Choice Center Das CCC gibt an, sein gesamtes Geld über private Spenden zu erwirtschaften. [12] Ihr Budget 11] Die Organisation nimmt laut eigenen Angaben keine staatlichen Mittel an. [4] Das Budget der Organisation für Aktivitäten im Rahmen des Lobbyregisters geben sie mit beträgt laut Register 100 000 bis 199 999 € an, ihr das Gesamtbudget mit 3 652 198 € (5/2015-4/2016). Das Consumer Choice Center gab CCC hat laut eines Berichts des von Corporate Europe Observatory an, dass es eine Grundförderung der Organisation Students for Liberty erhalten habe, jedoch bereits weitere Sponsoren gefunden habe. Dazu zählen . Zu den weiteren Sponsoren gehören Japan Tobacco International (für das Launch event -Event) und weitere Sponsoren aus der Energie- und Gesundheitsbranche und den Fast-Moving Consumer Goods.[119] Die Organisation Students for Liberty selbst hatte ein Einkommen von ca. 3 800 000 Dollars im Rechnungsjahr 2015/16, unter ihren Spendern ist unter Anderem die . [12] Die Charles Koch Foundation [14], die unterstützte „Students for Liberty“ 2015 laut einer Quelle Students for Liberty 2015 mit mehr als 185 000 Dollar Spenden unterstützte. [15] Da das Budget des Consumer Choice Centers und das ihrer Mutterorganisation Students for Liberty ähnliche Größenordnungen hat (und Students for Liberty vermutlich eigene Ausgaben), müssen nicht unerhebliche Anteile des Budgets von Firmen oder Stiftungen kommen (die Organisation nimmt laut eigenen Angaben keine staatlichen Mittel an [2]).4]


Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    https://
  1. Students for Liberty Annual Report 2010-2011, https://studentsforliberty.org/wp-content/uploads/2010/07/2010-2011-SFL-Annual-Report.pdf
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4
  3. www.consumerchoicecenter.org
  4. https:
  5. /
  6. /www.consumerchoicecenter.org/
  7. #ourmission/
  8. http://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=326140126649-42
  9. POLITICO Brexit Files, presented by Consumer Choice Center: Election fallout — Saboteurs — Transparency troubles, Politico.eu vom 19.04.2017, abgerufen am 25.07.2017, http://www.politico.eu/newsletter/brexit-files/politico-brexit-files-presented-by-consumer-choice-center-election-fallout-saboteurs-transparency-troubles/
  10. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 https://www.consumerchoicecenter.org
  11. Students for Liberty Annual Report 2010-2011, https://studentsforliberty.org/
  12. about/
  13. wp-content/uploads/2010/07/2010-2011-SFL-Annual-Report.pdf
  14. After the Welfare State, herausgegeben von Tom G. Palmer, Arlington, VA, Washington, DC and Ottawa, IL 2012, https://studentsforliberty.org/wp-content/uploads/2012/04/After-the-Welfare-State-PDF.pdf
  15. Students for Liberty (SFL): Koch Industries Climate Denial Front Group, greenpeace.org vom ????, abgerufen am 22.08.2017, http://www.greenpeace.org/usa/global-warming/climate-deniers/front-groups/students-for-liberty/
  16. https://www.consumerchoicecenter.org/#ourmission
  17. https://pbs.twimg.com/media/DCHnnxyXsAES4G8.jpg ↑ 11
  18. 9,0
  19. 11
  20. 9,1
  21. 11
  22. 9,2
  23. 11
  24. 9,3 Big Tobacco and right-wing US billionaires funding anti-regulation hardliners in the EU, Corporate Europe Observatory, vom 20.07.2017, abgerufen am 21.07.2017 https://corporateeurope.org/power-lobbies/2017/07/big-tobacco-and-right-wing-us-billionaires-funding-anti-regulation-hardliners Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „CEO Artikel“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  25. 12
  26. https://pbs.twimg.com/media/DCHnnxyXsAES4G8.jpg
  27. 11,0
  28. 12
  29. 11,1
  30. 12
  31. 11,2
  32. 12
  33. 11,3 http://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=326140126649-42
  34. https://www.studentsforliberty.org/
  35. Students for Liberty Annual Report 2015-2016, https://www.studentsforliberty.org/wp-content/uploads/2017/04/Annual_Report_2015-16.pdf
  36. Koch Family Foundations, sourcewatch.org vom 28.07.2017, abgerufen am 23.08.2017, https://s3.amazonaws.com/ckf-public-files/CKF_2015_990.pdf
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Das Consumer Choice Center (CCC) ist eine Organisation, die aus der ursprünglich us-amerikanischen libertären Organisation „Students for Liberty“ hervorgeht. <ref>Students for Liberty Annual Report 2010-2011, https://studentsforliberty.org/wp-content/uploads/2010/07/2010-2011-SFL-Annual-Report.pdf</ref> <ref name="CCC Webseite">https://www.consumerchoicecenter.org</ref> Ihr selbst-US-amerikanische Non-Profit-Organisation. Ihr selbst erklärtes Ziel ist, die Auswahl an Konsumgütern zu erhalten, die sie durch staatliche Regulierung gefährdet sehen.sieht. <ref>https://www.consumerchoicecenter.org/#ourmission/</ref>
        
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            Die in der EU auf. 
            

            Das Consumer Choice Center (CCC) geht aus der weltweit agierende Studierendenorganisation „Students for Liberty“ ist eine libertäre Studierendenorganisation, die nach eigenen Angaben weltweit Mitglieder hat. <ref>https://www.studentsforliberty.org/about/</ref> Ihr Fokusinteresse liegt auf „Freiheit“, wobei eine libertäre Vorstellunghervor, <ref>Students for Liberty Annual Report 2010-2011, https://studentsforliberty.org/wp-content/uploads/2010/07/2010-2011-SFL-Annual-Report.pdf</ref> <ref name="CCC Webseite">https://www.consumerchoicecenter.org</ref> die libertäre Vorstellungen der Gesellschaft und Wirtschaft propagiert wird (Minimierung von staatlicher Regulierung, zum Beispiel auch des Sozialstaats), wie zum Beispiel die Minimierung staatlicher Regulierung, propagiert.
            .<ref>After the Welfare State, herausgegeben von Tom G. Palmer, Arlington, VA, Washington, DC and Ottawa, IL 2012, https://studentsforliberty.org/wp-content/uploads/2012/04/After-the-Welfare-State-PDF.pdf</ref> Die Organisation wird unter Anderem gefördert von der Charles-Koch Foundation und anderen Organisationen, die von den Koch-Brüdern ([[Charles G. Koch]], [[David H. Koch]]) finanziert werden.<ref>Students for Liberty (SFL):
        
        Koch Industries Climate Denial Front Group, greenpeace.org vom ????, abgerufen am 22.08.2017, http://www.greenpeace.org/usa/global-warming/climate-deniers/front-groups/students-for-liberty/</ref>
        

        ==Lobbystrategien und Einfluss==
        
            Entsprechend den Zielen ihrer libertären Mutterorganisation nennt von „Students for Liberty“, setzt sich das Consumer Choice Center sein Ziel, für Deregulierung ein, um die Auswahl an Konsumgütern zu schützen, dies will es durch Deregulierung erreichen.. <ref name="CCC Webseite"/> Laut Webseite versucht die Organisation, Konsumenten zu unterstützen, ihre Interessen in den Medien, im Internet und auf der Straße zu verteidigen („The CCC empowers consumers to raise their voice in media, the Internet, and on the streets and facilitates activism towards a more empowered consumer.“ <ref>https://www.consumerchoicecenter.org/#ourmission</ref> Unklar ist jedoch, wie die Organisation dies erreichen will. Dieser Überblick <ref>https://pbs.twimg.com/media/DCHnnxyXsAES4G8.jpg</ref> ihrer Aktivitäten in Mai 2017 zeigt, dass ihr Fokus vor Allem auf Kontakt mit Medien und Politikern zu liegen scheint, nur eines der Events scheint auf den direkten Kontakt mit normalen Konsumenten ausgelegt. Zudem merkt das Corporative European Observatory an, dass die Seite des Consumer Choice Centers keine Möglichkeiten aufzeigt, wie man sich als Konsument für die Organisation engagieren kann. Ironischerweise bietet die Internetseite des CCC keine Möglichkeit, sich als Konsument für die Organisation zu engagieren, wie Corporative European Observatory anmerkt.<ref name="CEO Artikel">Big Tobacco and right-wing US billionaires funding anti-regulation hardliners in the EU, Corporate Europe Observatory, vom 20.07.2017, abgerufen am 21.07.2017
        
        https://corporateeurope.org/power-lobbies/2017/07/big-tobacco-and-right-wing-us-billionaires-funding-anti-regulation-hardliners</ref> Ein Überblick ihrer Aktivitäten in Mai 2017 <ref>https://pbs.twimg.com/media/DCHnnxyXsAES4G8.jpg</ref> zeigt, dass der Fokus vor allem auf Kontakt mit Medien und Politikern liegt. In ihrem Eintrag im EU-Transparenz Register sprechen sie zudemspricht das CCC Unternehmen direkt an und stellen ihre stellt ihnen seine Dienste vor („Work with a Creative Campaigning Powerhouse that exposes consumers to the threat of not being able to chose your products or services“, „We disseminate your industry's threats for Consumer Choice to mainstream and social media“ <ref name="Transparenz Register"> http://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=326140126649-42</ref>). 
        
            
==Themenschwerpunkte==
        Der HauptschwerpunktDie Schwerpunkt des CCC liegtliegen auf der Deregulierung im Bezug auf Produkte und Dienstleistungen, sie propagieren dementsprechend auch von Produktsstandards und Dienstleistungsbestimmungen und dem Befürworten von Freihandel. Verbote oder Einschränkungen auf ProdukteProduktverpackungen und Werbung (wie zum Beispiel „plain-packaging“ von Tabak-Produkten: Verpackungen ohne Werbebotschaft, häufig mit Gesundheitshinweisen) lehnen sie daher ab. 
            Ihr Eintrag ins Transparenz-Register listet eine Reihe von Themengebieten auf, mit denen sie sich beschäftigen wollen (: „food and agriculture policies, fat/sugar tax, soda tax, food labelling, health care and harm reduction, trade initiatives (TTIP /TTP), transportation and aviation regulationsregulations“. <ref name="Transparenz Register"/>).
        
        Laut einem Artikel der Organisation Corporate Europe Observatory benannten Vertreter der Organisation während des Launch Events in Brüssel als Themenbereiche auch Digitales, Steuern, Verkaufsvorschriften, product branding, Gesundheitsversorgung und medizinische Innovation als Themenbereiche. <ref name="CEO Artikel">https://corporateeurope.org/power-lobbies/2017/07/big-tobacco-and-right-wing-us-billionaires-funding-anti-regulation-hardliners</ref>
        

        ==Organisationsstruktur, Personal und Verbindungen==
        
        Auf ihrer Webseite gibt die Organisation an, zurzeit 8 Mitarbeiter zu haben. Viele , von ihnen sind jedoch denen einige gleichzeitig für die Organisation Students for Liberty tätig sind. <ref name="CEO Artikel"/>, zudem ist keine Brüsseler Adresse bekannt, die us-amerikanische Adresse auf der Webseite teilt sich die Organisation mit Students for Liberty. <ref name="CCC Webseite"/> <ref>https://www.studentsforliberty.org/</ref> Im Transparenz-Register  
            
            Obwohl das CCC kein Büro in Brüssel hat, gibt die Organisation an, dass sich vier Personen in Vollzeit EU-Lobbytätigkeiten widmen. <ref name="Transparenz Register"/>
        

        ==Finanzen==
        Im Transparenz-Register der EU gibt das Consumer Choice Center Das CCC gibt an, sein gesamtes Geld über private Spenden zu erwirtschaften. <ref name="Transparenz Register"/> Ihr Budget Die Organisation nimmt laut eigenen Angaben keine staatlichen Mittel an. <ref name="CCC Webseite"/> Das Budget der Organisation für Aktivitäten im Rahmen des Lobbyregisters geben sie mitbeträgt laut Register 100 000 bis 199 999 € an, ihr, das Gesamtbudget mit 3 652 198 € (5/2015-4/2016). Das Consumer Choice Center gab CCC hat laut eines Berichts desvon Corporate Europe Observatory an, dass es eine Grundförderung der Organisation Students for Liberty erhalten habe, jedoch bereits weitere Sponsoren gefunden habe. Dazu zählen Japan Tobacco International für das Launch event . Zu den weiteren Sponsoren gehören Japan Tobacco International (für das Launch-Event) und weitere Sponsoren aus der Energie- und Gesundheitsbranche und den Fast-Moving Consumer Goods.<ref name="CEO Artikel"/> Die Organisation Students for Liberty selbst hatte ein Einkommen von ca. 3 800 000 Dollars im Rechnungsjahr 2015/16, unter ihren Spendern ist unter Anderem die Charles Koch Foundation. <ref>Students for Liberty Annual Report 2015-2016, https://www.studentsforliberty.org/wp-content/uploads/2017/04/Annual_Report_2015-16.pdf</ref>, die laut einer Quelle Students for Liberty 2015  Die Charles Koch Foundation unterstützte „Students for Liberty“ 2015 laut einer Quelle mit mehr als 185 000 Dollar Spenden unterstützte.. <ref name="CCC Webseite"/>Koch Family Foundations, sourcewatch.org vom 28.07.2017, abgerufen am 23.08.2017, https://s3.amazonaws.com/ckf-public-files/CKF_2015_990.pdf</ref> Da das Budget des Consumer Choice Centers und das ihrer Mutterorganisation Students for Liberty ähnliche Größenordnungen hat (und Students for Liberty vermutlich eigene Ausgaben), müssen nicht unerhebliche Anteile des Budgets von Firmen oder Stiftungen kommen (die Organisation nimmt laut eigenen Angaben keine staatlichen Mittel an <ref name="CCC Webseite"/>).''
            
 
            
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        ==Einzelnachweise==
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Die Studierendenorganisation „Students for Liberty“ ist eine libertäre Studierendenorganisation, die nach eigenen Angaben weltweit Mitglieder hat. <ref>https://www.studentsforliberty.org/about/</ref> Ihr Fokusinteresse liegt auf „Freiheit“, wobei eine libertäre Vorstellung der Gesellschaft und Wirtschaft propagiert wird (Minimierung von staatlicher Regulierung, zum Beispiel auch des Sozialstaats).<ref>After the Welfare State, herausgegeben von Tom G. Palmer, Arlington, VA, Washington, DC and Ottawa, IL 2012, https://studentsforliberty.org/wp-content/uploads/2012/04/After-the-Welfare-State-PDF.pdf</ref> Die Organisation wird unter Anderem gefördert von der Charles-Koch Foundation und anderen Organisationen, die von den Koch-Brüdern ([[Charles G. Koch]], [[David H. Koch]]) finanziert werden.<ref>Students for Liberty (SFL):
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Das Consumer Choice Center (CCC) ist eine US-amerikanische Non-Profit-Organisation. Ihr selbst erklärtes Ziel ist, die Auswahl an Konsumgütern zu erhalten, die sie durch staatliche Regulierung gefährdet sieht. <ref>https://www.consumerchoicecenter.org/#ourmission/</ref>
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Seit 2017 operiert sie in der EU, <ref>http://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=326140126649-42</ref> <ref>POLITICO Brexit Files, presented by Consumer Choice Center: Election fallout — Saboteurs — Transparency troubles, Politico.eu vom 19.04.2017, abgerufen am 25.07.2017, http://www.politico.eu/newsletter/brexit-files/politico-brexit-files-presented-by-consumer-choice-center-election-fallout-saboteurs-transparency-troubles/</ref>, die Adresse eines europäischen Büros ist auf der Webseite bisher jedoch nicht zu finden.<ref name="CCC Webseite"/> Trotzdem weist die Organisation eine hohe politische Präsens in der EU auf.
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Das Consumer Choice Center (CCC) geht aus der weltweit agierende Studierendenorganisation „Students for Liberty“ hervor, <ref>Students for Liberty Annual Report 2010-2011, https://studentsforliberty.org/wp-content/uploads/2010/07/2010-2011-SFL-Annual-Report.pdf</ref> <ref name="CCC Webseite">https://www.consumerchoicecenter.org</ref> die libertäre Vorstellungen der Gesellschaft und Wirtschaft, wie zum Beispiel die Minimierung staatlicher Regulierung, propagiert.
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.<ref>After the Welfare State, herausgegeben von Tom G. Palmer, Arlington, VA, Washington, DC and Ottawa, IL 2012, https://studentsforliberty.org/wp-content/uploads/2012/04/After-the-Welfare-State-PDF.pdf</ref> Die Organisation wird gefördert von der Charles-Koch Foundation und anderen Organisationen, die von den Koch-Brüdern ([[Charles G. Koch]], [[David H. Koch]]) finanziert werden.<ref>Students for Liberty (SFL):
 
Koch Industries Climate Denial Front Group, greenpeace.org vom ????, abgerufen am 22.08.2017, http://www.greenpeace.org/usa/global-warming/climate-deniers/front-groups/students-for-liberty/</ref>
 
Koch Industries Climate Denial Front Group, greenpeace.org vom ????, abgerufen am 22.08.2017, http://www.greenpeace.org/usa/global-warming/climate-deniers/front-groups/students-for-liberty/</ref>
   
 
==Lobbystrategien und Einfluss==
 
==Lobbystrategien und Einfluss==
Entsprechend den Zielen ihrer libertären Mutterorganisation nennt das Consumer Choice Center sein Ziel, die Auswahl an Konsumgütern zu schützen, dies will es durch Deregulierung erreichen.<ref name="CCC Webseite"/> Laut Webseite versucht die Organisation, Konsumenten zu unterstützen, ihre Interessen in den Medien, im Internet und auf der Straße zu verteidigen („The CCC empowers consumers to raise their voice in media, the Internet, and on the streets and facilitates activism towards a more empowered consumer.“ <ref>https://www.consumerchoicecenter.org/#ourmission</ref> Unklar ist jedoch, wie die Organisation dies erreichen will. Dieser Überblick <ref>https://pbs.twimg.com/media/DCHnnxyXsAES4G8.jpg</ref> ihrer Aktivitäten in Mai 2017 zeigt, dass ihr Fokus vor Allem auf Kontakt mit Medien und Politikern zu liegen scheint, nur eines der Events scheint auf den direkten Kontakt mit normalen Konsumenten ausgelegt. Zudem merkt das Corporative European Observatory an, dass die Seite des Consumer Choice Centers keine Möglichkeiten aufzeigt, wie man sich als Konsument für die Organisation engagieren kann. <ref name="CEO Artikel">Big Tobacco and right-wing US billionaires funding anti-regulation hardliners in the EU, Corporate Europe Observatory, vom 20.07.2017, abgerufen am 21.07.2017
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https://corporateeurope.org/power-lobbies/2017/07/big-tobacco-and-right-wing-us-billionaires-funding-anti-regulation-hardliners</ref>In ihrem Eintrag im EU-Transparenz Register sprechen sie zudem Unternehmen direkt an und stellen ihre Dienste vor („Work with a Creative Campaigning Powerhouse that exposes consumers to the threat of not being able to chose your products or services“, „We disseminate your industry's threats for Consumer Choice to mainstream and social media“ <ref name="Transparenz Register"> http://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=326140126649-42</ref>).
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Entsprechend den Zielen von „Students for Liberty“, setzt sich das Consumer Choice Center für Deregulierung ein, um die Auswahl an Konsumgütern zu schützen. <ref name="CCC Webseite"/> Laut Webseite versucht die Organisation, Konsumenten zu unterstützen, ihre Interessen in den Medien, im Internet und auf der Straße zu verteidigen („The CCC empowers consumers to raise their voice in media, the Internet, and on the streets and facilitates activism towards a more empowered consumer.“ <ref>https://www.consumerchoicecenter.org/#ourmission</ref> Ironischerweise bietet die Internetseite des CCC keine Möglichkeit, sich als Konsument für die Organisation zu engagieren, wie Corporative European Observatory anmerkt.<ref name="CEO Artikel">Big Tobacco and right-wing US billionaires funding anti-regulation hardliners in the EU, Corporate Europe Observatory, vom 20.07.2017, abgerufen am 21.07.2017
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https://corporateeurope.org/power-lobbies/2017/07/big-tobacco-and-right-wing-us-billionaires-funding-anti-regulation-hardliners</ref> Ein Überblick ihrer Aktivitäten in Mai 2017 <ref>https://pbs.twimg.com/media/DCHnnxyXsAES4G8.jpg</ref> zeigt, dass der Fokus vor allem auf Kontakt mit Medien und Politikern liegt. In ihrem Eintrag im EU-Transparenz Register spricht das CCC Unternehmen direkt an und stellt ihnen seine Dienste vor („Work with a Creative Campaigning Powerhouse that exposes consumers to the threat of not being able to chose your products or services“, „We disseminate your industry's threats for Consumer Choice to mainstream and social media“ <ref name="Transparenz Register"> http://ec.europa.eu/transparencyregister/public/consultation/displaylobbyist.do?id=326140126649-42</ref>).  
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==Themenschwerpunkte==
 
==Themenschwerpunkte==
Der Hauptschwerpunkt des CCC liegt auf Deregulierung im Bezug auf Produkte und Dienstleistungen, sie propagieren dementsprechend auch Freihandel. Verbote oder Einschränkungen auf Produkte und Werbung (wie zum Beispiel „plain-packaging“ von Tabak-Produkten: Verpackungen ohne Werbebotschaft, häufig mit Gesundheitshinweisen) lehnen sie daher ab. Ihr Eintrag ins Transparenz-Register listet eine Reihe von Themengebieten auf, mit denen sie sich beschäftigen wollen („food and agriculture policies, fat/sugar tax, soda tax, food labelling, health care and harm reduction, trade initiatives (TTIP /TTP), transportation and aviation regulations <ref name="Transparenz Register"/>). Laut einem Artikel der Organisation Corporate Europe Observatory benannten Vertreter der Organisation während des Launch Events in Brüssel als Themenbereiche auch Digitales, Steuern, Verkaufsvorschriften, product branding, Gesundheitsversorgung und medizinische Innovation. <ref name="CEO Artikel">https://corporateeurope.org/power-lobbies/2017/07/big-tobacco-and-right-wing-us-billionaires-funding-anti-regulation-hardliners</ref>
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Die Schwerpunkt des CCC liegen auf der Deregulierung von Produktsstandards und Dienstleistungsbestimmungen und dem Befürworten von Freihandel. Verbote oder Einschränkungen auf Produktverpackungen und Werbung (wie zum Beispiel „plain-packaging“ von Tabak-Produkten: Verpackungen ohne Werbebotschaft, häufig mit Gesundheitshinweisen) lehnen sie daher ab.  
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Ihr Eintrag ins Transparenz-Register listet eine Reihe von Themengebieten auf, mit denen sie sich beschäftigen: „food and agriculture policies, fat/sugar tax, soda tax, food labelling, health care and harm reduction, trade initiatives (TTIP /TTP), transportation and aviation regulations“. <ref name="Transparenz Register"/>
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Laut einem Artikel der Organisation Corporate Europe Observatory benannten Vertreter der Organisation während des Launch Events in Brüssel auch Digitales, Steuern, Verkaufsvorschriften, product branding, Gesundheitsversorgung und medizinische Innovation als Themenbereiche. <ref name="CEO Artikel">https://corporateeurope.org/power-lobbies/2017/07/big-tobacco-and-right-wing-us-billionaires-funding-anti-regulation-hardliners</ref>
   
 
==Organisationsstruktur, Personal und Verbindungen==
 
==Organisationsstruktur, Personal und Verbindungen==
Auf ihrer Webseite gibt die Organisation an, zurzeit 8 Mitarbeiter zu haben. Viele von ihnen sind jedoch gleichzeitig für die Organisation Students for Liberty tätig <ref name="CEO Artikel"/>, zudem ist keine Brüsseler Adresse bekannt, die us-amerikanische Adresse auf der Webseite teilt sich die Organisation mit Students for Liberty. <ref name="CCC Webseite"/> <ref>https://www.studentsforliberty.org/</ref> Im Transparenz-Register gibt die Organisation an, dass sich vier Personen in Vollzeit EU-Lobbytätigkeiten widmen. <ref name="Transparenz Register"/>
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Auf ihrer Webseite gibt die Organisation an, zurzeit 8 Mitarbeiter zu haben, von denen einige gleichzeitig für die Organisation Students for Liberty tätig sind. <ref name="CEO Artikel"/>  
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Obwohl das CCC kein Büro in Brüssel hat, gibt die Organisation an, dass sich vier Personen in Vollzeit EU-Lobbytätigkeiten widmen. <ref name="Transparenz Register"/>
   
 
==Finanzen==
 
==Finanzen==
Im Transparenz-Register der EU gibt das Consumer Choice Center an, sein gesamtes Geld über private Spenden zu erwirtschaften. <ref name="Transparenz Register"/> Ihr Budget für Aktivitäten im Rahmen des Lobbyregisters geben sie mit 100 000 199 999 € an, ihr Gesamtbudget mit 3 652 198 € (5/2015-4/2016). Das Consumer Choice Center gab laut eines Berichts des Corporate Europe Observatory an, dass es eine Grundförderung der Organisation Students for Liberty erhalten habe, jedoch bereits weitere Sponsoren gefunden habe. Dazu zählen Japan Tobacco International für das Launch event und weitere Sponsoren aus der Energie- und Gesundheitsbranche und den Fast-Moving Consumer Goods.<ref name="CEO Artikel"/> Die Organisation Students for Liberty selbst hatte ein Einkommen von ca. 3 800 000 Dollars im Rechnungsjahr 2015/16, unter ihren Spendern ist unter Anderem die Charles Koch Foundation<ref>Students for Liberty Annual Report 2015-2016, https://www.studentsforliberty.org/wp-content/uploads/2017/04/Annual_Report_2015-16.pdf</ref>, die laut einer Quelle Students for Liberty 2015 mit mehr als 185 000 Dollar Spenden unterstützte.<ref>Koch Family Foundations, sourcewatch.org vom 28.07.2017, abgerufen am 23.08.2017, https://s3.amazonaws.com/ckf-public-files/CKF_2015_990.pdf</ref> Da das Budget des Consumer Choice Centers und das ihrer Mutterorganisation Students for Liberty ähnliche Größenordnungen hat (und Students for Liberty vermutlich eigene Ausgaben), müssen nicht unerhebliche Anteile des Budgets von Firmen oder Stiftungen kommen (die Organisation nimmt laut eigenen Angaben keine staatlichen Mittel an <ref name="CCC Webseite"/>).''
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Das CCC gibt an, sein gesamtes Geld über private Spenden zu erwirtschaften. <ref name="Transparenz Register"/> Die Organisation nimmt laut eigenen Angaben keine staatlichen Mittel an. <ref name="CCC Webseite"/> Das Budget der Organisation für Aktivitäten im Rahmen des Lobbyregisters beträgt laut Register 100 000 bis 199 999 €, das Gesamtbudget 3 652 198 € (5/2015-4/2016). Das CCC hat laut eines Berichts von Corporate Europe Observatory an, eine Grundförderung der Organisation Students for Liberty erhalten. Zu den weiteren Sponsoren gehören Japan Tobacco International (für das Launch-Event) und weitere Sponsoren aus der Energie- und Gesundheitsbranche und den Fast-Moving Consumer Goods.<ref name="CEO Artikel"/> Die Organisation Students for Liberty selbst hatte ein Einkommen von ca. 3 800 000 Dollars im Rechnungsjahr 2015/16. <ref>Students for Liberty Annual Report 2015-2016, https://www.studentsforliberty.org/wp-content/uploads/2017/04/Annual_Report_2015-16.pdf</ref> Die Charles Koch Foundation unterstützte „Students for Liberty“ 2015 laut einer Quelle mit mehr als 185 000 Dollar. <ref name="CCC Webseite"/>  
   
   

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