Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands: Unterschied zwischen den Versionen

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Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB)
Rechtsform e.V. (VR 19841, Vereinsregister Berlin)
Tätigkeitsbereich Finanzlobby
Gründungsdatum
Hauptsitz
Lobbybüro
Lobbybüro EU Avenue de la Joyeuse Entrée 1-5, 1040 Brüssel
Webadresse www.voeb.de

Der Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) ist der Spitzenverband der von der öffentlichen Hand getragenen Banken in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 62 Mitgliedsinstituten, die sich hauptsächlich aus Landesbanken und bundes- oder landeseigenen Förderbanken zusammensetzen.

Lobbyisten in Ministerien

LP Lobbyisten in Ministerien.png

Kurzdarstellung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Organisationsstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorstand des VÖB[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Stand Juni 2013), Quelle: [1]

Mitgliedschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben ordentlichen Mitgliedern, die nicht gleichzeitig ordentliche Mitglieder eines kreditwirtschaftlichen Verbandes privatrechtlicher Kreditinstitute sein sollen, hat der VÖB auch eine Reihe außerordentlicher Mitglieder. Dazu zählen verschiedene Landesbausparkassen, die Börse Stuttgart, die Postbank und die Kreditanstalt für Wiederaufbau[2].

Verbindungen und Kooperationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der VÖB arbeitet

im Spitzenverband Deutsche Kreditwirtschaft (ZK) zusammen.

Das Büro in Brüssel vertritt die Interessen des VÖB gegenüber europäischen Institutionen. Der Verband ist Mitglied des Europäischen Verbandes Öffentlicher Banken (European Association of Public Banks, EAPB), Brüssel.

Fallbeispiele und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lobbyisten in Ministerien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der VÖB war an der Erstellung einiger Gesetze und Verordnungen des Finanzministeriums beteiligt, sowie durch einen Mitarbeiter im Verkehrsministerium vertreten.

Lobbyisten im Bundesministerium der Finanzen

Zeitraum 01.04.2005 - 31.03.2007[3]
Mitarbeiter Mitarbeiter der HSH Nordbank als Vertreter des Zentralen Kreditausschusses[4] (Seit 2011: Deutsche Kreditwirtschaft)
Bearbeitete Themen Einsatz im Referat VII B 3[3]; Mitarbeit an folgenden Rechtsetzungsakten:
-Gesetz zur Umsetzung der neu gefassten Bankenrichtlinie und der neu gefassten Kapitaladäquanzlinie vom 17.11.2006;
-Verordnung über die angemessene Eigenmittelauslegung von Instituten, Institutsgruppen und Finanzholding-Gruppen (Solvolabilitätsverordnung) vom 14.12.2006;
-Verordnung über die Erfassung, Bemessung, Gewichtung und Anzeige von Krediten im Bereich der Großkredit- und Millionenkreditvorschriften des Kreditwesengesetzes (Groß- und Millionenkreditverordnung) vom 14.12.2006;
-Verordnung über die Liquidität der Institute (Liquiditätsverordnung) vom 14.12.2006


Lobbyisten im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Zeitraum Unbekannte Einsatzdauer zwischen 2002 und November 2006, mindestens im November 2006[4][5]
Mitarbeiter k.A.
Bearbeitete Themen Mitarbeit in der Taskforce "Public Private Partnership", fachspezifische Fragen der öffentlich-privaten Zusammenarbeit

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut den freiwilligen Angaben im Lobbyregister der EU, hat der VÖB im Geschäftsjahr 2007 zwischen 700.000 € und 750.000 € in direkte Lobbyarbeit bei den EU-Organen investiert.[6]


Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

https://www.lobbycontrol.de/newsletter-lobbypedia/ https://twitter.com/lobbycontrol https://www.facebook.com/lobbycontrol https://www.instagram.com/lobbycontrolVernetzen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Webseite VÖB - Vorstand abgerufen am 05.06.2013
  2. [1], voeb.de, abgerufen am 20.07.2010
  3. 3,03,1 Antwort der Bundesregierung (pdf) auf eine schriftliche Frage des FDP-Abgeordneten Brüderle zum Einsatz von Beschäftigten aus der Kreditwirtschaft in Bundesbehörden aus der Woche vom 04.05.2009, S. 19ff., Zugriff 19.09.2011
  4. 4,04,1 Antwort der Bundesregierung (pdf) auf kleine Anfrage der FDP-Fraktion zu "'Monitor' – Bericht über eine neue Art von Lobbyismus in Bundesministerien" vom 13.11.2006, letzter Zugriff 09.09.2011
  5. Antwort der Bundesregierung (pdf) auf kleine Anfrage der Grünen-Fraktion zu "Mitarbeit von Beschäftigten von Verbänden und Wirtschaftsunternehmen in Bundesministerien und in nachgeordneten Bundesbehörden" vom 04.12.2006, letzter Zugriff 09.09.2011
  6. EU-Lobbyregister, Stand: 24.08.2010
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        | Name             = Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB)
        
        | Logo             = 
        
        | Rechtsform       =  e.V. (VR 19841, Vereinsregister Berlin)
        
        | Sitz             = Berlin
        
        | Tätigkeitsbereich  = Finanzlobby
        
        | Lobbybüro Deutschland = Lennéstraße 11, 10785 Berlin,
        
        | Lobbybüro EU     = Avenue de la Joyeuse Entrée 1-5, 1040 Brüssel
        
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        Der '''Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB)''' ist der Spitzenverband der von der öffentlichen Hand getragenen Banken in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 62 Mitgliedsinstituten, die sich hauptsächlich aus Landesbanken und bundes- oder landeseigenen Förderbanken zusammensetzen.
        
        {{Lobbyisten_Ministerien-Box}} 
        ==Kurzdarstellung und Geschichte==
            

            ==
            
            ==Organisationsstruktur==
        
        ===Vorstand des VÖB===
        
        *Gunter Dunkel (Präsident), Vorsitzender des Vorstandes [[NORD/LB]]
        
        *Christian Brand (Stellv. Präsident), Vorsitzender des Vorstandes L-Bank Staatsbank für Baden-Württemberg
        
        *Otto Beierl, Vorsitzender des Vorstandes [[LfA Förderbank Bayern]]
        
        *Dietmar Binkowska, Vorsitzender des Vorstandes [[NRW.BANK]]
        
        *Hans-Dieter Brenner, Vorsitzender des Vorstandes [[Landesbank Hessen-Thüringen]] Girozentrale
        
        *Thomas Christian Buchbinder, Vorsitzender des Vorstandes [[SaarLB]]
        
        *Gerd Häusler, Vorsitzender des Vorstandes [[BayernLB]]
        
        *Constantin von Oesterreich, Vorsitzender des Vorstandes [[HSH Nordbank]] AG
        
        *Horst Reinhardt, Mitglied des Vorstandes Landwirtschaftliche Rentenbank
        
        *Michael Rüdiger, Vorsitzender des Vorstandes [[DekaBank Deutsche Girozentrale]]
        
        *Hans-Jörg Vetter, Vorsitzender des Vorstandes [[Landesbank Baden-Württemberg]]
        
        *Stefan Weber, Vorsitzender des Vorstandes [[Sächsische Aufbaubank]]
        
        *[[Georg Fahrenschon]], Präsident [[Deutscher Sparkassen- und Giroverband]]
        
        (Stand Juni 2013), Quelle: <ref>[http://www.voeb.de/de/ueber_uns/vorstand.html Webseite VÖB - Vorstand] abgerufen am 05.06.2013</ref>
        

        ===Mitgliedschaft===
        
        Neben ordentlichen Mitgliedern, die nicht gleichzeitig ordentliche Mitglieder eines kreditwirtschaftlichen Verbandes privatrechtlicher Kreditinstitute sein sollen, hat der VÖB auch eine Reihe außerordentlicher Mitglieder. Dazu zählen verschiedene Landesbausparkassen, die Börse Stuttgart, die Postbank und die [[Kreditanstalt für Wiederaufbau]]<ref>[http://www.voeb.de/de/ueber_uns/mitglieder/], voeb.de, abgerufen am 20.07.2010</ref>.
        

        ==Verbindungen und Kooperationen==
        
        Der VÖB arbeitet 
        
        *mit dem [[Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken]],
        
        *dem [[Bundesverband Deutscher Banken]],
        
        *dem [[Deutscher Sparkassen- und Giroverband|Deutschen Sparkassen- und Giroverband]],
        
        *und dem [[Verband deutscher Pfandbriefbanken]]
        
        im Spitzenverband [[Deutsche Kreditwirtschaft]] (ZK) zusammen.
        

        Das Büro in Brüssel vertritt die Interessen des VÖB gegenüber europäischen Institutionen. Der Verband ist Mitglied des [[Europäischen Verbandes Öffentlicher Banken]] (European Association of Public Banks, EAPB), Brüssel.
        

        ==Fallbeispiele und Kritik==
        
        ===Lobbyisten in Ministerien===
        
        Der VÖB war an der Erstellung einiger Gesetze und Verordnungen des Finanzministeriums beteiligt, sowie durch einen Mitarbeiter im Verkehrsministerium vertreten.
        
<span style="font-size: 10px;"><span style="color: #608e91;">'''[http://www.lobbypedia.de/index.php/Lobbyisten_im_Bundesministerium_der_Finanzen Lobbyisten im Bundesministerium der Finanzen]'''</span></span>
        
        {| style="width: 100%; height: 80px;" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"
        
        |- 
        
        | style="border: 1px solid #aaaaaa; width: 10em; background-color: #f2f2f2;"|'''Zeitraum'''
        
        | style="border: 1px solid #aaaaaa;"|01.04.2005 - 31.03.2007<ref name="Brüderle">[http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/129/1612923.pdf Antwort der Bundesregierung (pdf)] auf eine schriftliche Frage des FDP-Abgeordneten Brüderle zum Einsatz von Beschäftigten aus der Kreditwirtschaft in Bundesbehörden aus der Woche vom 04.05.2009, S. 19ff., Zugriff 19.09.2011</ref>
        
        |- 
        
        | style="border: 1px solid #aaaaaa; background-color: #f2f2f2;"|'''Mitarbeiter'''
        
        | style="border: 1px solid #aaaaaa;"|Mitarbeiter der [[HSH Nordbank]] als Vertreter des Zentralen Kreditausschusses<ref name="monitor"/> (Seit 2011: [[Deutsche Kreditwirtschaft]])
        
        |- 
        
        | style="border: 1px solid #aaaaaa; background-color: #f2f2f2;"|'''Bearbeitete Themen'''
        
        | style="border: 1px solid #aaaaaa;"|Einsatz im Referat VII B 3<ref name="Brüderle"/>; Mitarbeit an folgenden Rechtsetzungsakten:<br/>-Gesetz zur Umsetzung der neu gefassten Bankenrichtlinie und der neu gefassten Kapitaladäquanzlinie vom 17.11.2006;<br/>-Verordnung über die angemessene Eigenmittelauslegung von Instituten, Institutsgruppen und Finanzholding-Gruppen (Solvolabilitätsverordnung) vom 14.12.2006;<br/>-Verordnung über die Erfassung, Bemessung, Gewichtung und Anzeige von Krediten im Bereich der Großkredit- und Millionenkreditvorschriften des Kreditwesengesetzes (Groß- und Millionenkreditverordnung) vom 14.12.2006;<br/>-Verordnung über die Liquidität der Institute (Liquiditätsverordnung) vom 14.12.2006
        
        |}
        
<span style="font-size: 10px;"><span style="color: #608e91;">'''[http://www.lobbypedia.de/index.php/Lobbyisten_im_Bundesministerium_f%C3%BCr_Verkehr%2C_Bau_und_Stadtentwicklung Lobbyisten im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung]'''</span></span>
        
        {| style="width: 100%; height: 80px;" border="0" cellspacing="0" cellpadding="5"
        
        |- 
        
        | style="border: 1px solid #aaaaaa; width: 10em; background-color: #f2f2f2;"|'''Zeitraum'''
        
        | style="border: 1px solid #aaaaaa;"|Unbekannte Einsatzdauer zwischen 2002 und November 2006, mindestens im November 2006<ref name ="monitor">[http://dip.bundestag.de/btd/16/033/1603395.pdf Antwort der Bundesregierung (pdf)] auf kleine Anfrage der FDP-Fraktion zu "'Monitor' – Bericht über eine neue Art von Lobbyismus in Bundesministerien" vom 13.11.2006, letzter Zugriff 09.09.2011</ref><ref name ="grüne">[http://dip.bundestag.de/btd/16/037/1603727.pdf Antwort der Bundesregierung (pdf)] auf kleine Anfrage der Grünen-Fraktion zu "Mitarbeit von Beschäftigten von Verbänden und Wirtschaftsunternehmen in Bundesministerien und in nachgeordneten Bundesbehörden" vom 04.12.2006, letzter Zugriff 09.09.2011</ref>
        
        |- 
        
        | style="border: 1px solid #aaaaaa; background-color: #f2f2f2;"|'''Mitarbeiter'''
        
        | style="border: 1px solid #aaaaaa;"|k.A.
        
        |- 
        
        | style="border: 1px solid #aaaaaa; background-color: #f2f2f2;"|'''Bearbeitete Themen'''
        
        | style="border: 1px solid #aaaaaa;"|Mitarbeit in der Taskforce "Public Private Partnership", fachspezifische Fragen der öffentlich-privaten Zusammenarbeit
        
        |}
        

        == Weiterführende Informationen ==
        
        Laut den freiwilligen Angaben im [[Erläuterung zu Lobbyregister-Daten|Lobbyregister]] der EU, hat der VÖB im Geschäftsjahr 2007 zwischen 700.000 € und 750.000 € in direkte Lobbyarbeit bei den EU-Organen investiert.<ref>[https://webgate.ec.europa.eu/transparency/regrin/consultation/displaylobbyist.do?id=0767788931-41 EU-Lobbyregister], Stand: 24.08.2010</ref>
        

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        ==Einzelnachweise==
        <references/>
        

        [[Kategorie:Wirtschaftsverband]]
        
        [[Kategorie:Finanzlobby]]
        
        [[Kategorie:Bank]]
        
        [[Kategorie:Lobbyisten in Ministerien]]
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Der '''Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB)''' ist der Spitzenverband der von der öffentlichen Hand getragenen Banken in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 62 Mitgliedsinstituten, die sich hauptsächlich aus Landesbanken und bundes- oder landeseigenen Förderbanken zusammensetzen.
 
Der '''Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB)''' ist der Spitzenverband der von der öffentlichen Hand getragenen Banken in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 62 Mitgliedsinstituten, die sich hauptsächlich aus Landesbanken und bundes- oder landeseigenen Förderbanken zusammensetzen.
 
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==Kurzdarstellung und Geschichte==
 
   
 
==Organisationsstruktur==
 
==Organisationsstruktur==

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