Friedbert Pflüger: Unterschied zwischen den Versionen
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Friedbert Pflüger (*06.03.1955 in Hannover), ehemaliger Sprecher des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, war bis 2010 als Bundes- und Landespolitiker der CDU aktiv und beschäftigte sich insbesondere mit außen- und sicherheitspolitischen Fragen. In der ersten Regierung Merkel war er Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung. In seinem Buch „Ein Planet wird gerettet“ plädierte er bereits 1992 für eine ökosoziale Marktwirtschaft, die Abkehr von der Kernkraft und den Ausbau der regenerativen Energien. Sein Motto lautet: "Mit erneuerbarer Energie können wir unseren Planeten retten, zugleich Arbeitsplätze schaffen und noch viel Geld verdienen.“[1] 2009 gründete er das Beratungsunternehmen Pflüger International GbH (später umbenannt in Bingmann Pflüger International) sowie weitere Unternehmen und zog sich aus der Politik zurück. Der Schwerpunkt der Beratungstätigkeit liegt in den Bereichen Energiepolitik, Internetwirtschaft und Internationale Sicherheit. Zu den Kunden gehören u.a. Gazprom (Nord Stream 2) und die albanische Regierung (Trans Adriatic Pipeline - TAP). Inzwischen ist Pflüger auch in einer Vielzahl von weiteren Beratungsgesellschaften, Denkfabriken, Forschungsinstituten und Lobbyorganisationen aktiv, z.B. als Aufsichtsratsvorsitzender von Zukunft Gas, Senior Advisor bei Roland Berger und Vorsitzender der Internet Economy Foundation (IEF). Er gilt inzwischen als einer der international am besten vernetzten Lobbyisten für Erdgas. Pflüger ist außerdem Direktor des European Cluster for Climate, Energy and Resource Security (EUCERS), das im Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) Teil der Universität Bonn ist. Am CASSIS lehrt er als Honorarprofessor Klima- und Energiesicherheit. Seine Tätigkeit als Hochschullehrer und als Berater in vielfachen Funktionen überlappen sich in der Praxis.[2]
Inhaltsverzeichnis
European Cluster for Climate, Energy and Resource Security[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit 2010 ist Pflüger Direktor des European Cluster for Climate, Energy and Resource Security (EUCERS), welches zunächst am King’s College in London ansässig war und nun im Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) Teil der Universität Bonn ist.[3] Pflüger blieb Leiter von EUCERS, Frank Umbach ist weiterhin Forschungsleiter.[4] Am CASSIS lehrt Pflüger als Honorarprofessor Klima- und Energiesicherheit.[5][6] EUCERS erarbeitet Strategy Papers und Reflections. Im Strategiepapier „Leading The Way To Net Zero Emissions - The development of the UK’s hydrogen sector“, Februar 2021, bedanken sich EUCERS/CASSIS bei Zukunft Gas, einer Lobbyorganisation der Gasindustrie, für die finanzielle Unterstützung, ohne die die Studie nicht möglich gewesen wäre. Pflüger ist am 1. Juli 2021 zum Aufsichtsratsvorsitzenden von Zukunft Gas gewählt worden.[7]2016 kooperierten EUCERS und das Energiewirtschaftliche Institut (EWI) der Universität Köln bei der Erstellung einer Studie zu den Perspektiven der europäischen Gasversorgung der EU, die vom Auswärtigen Amt gefördert wurde.[8]
Bingmann Pflüger International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bingmann Pflüger International (BPI) wurde - zunächst als Pflüger International GmbH - von Friedbert Pflüger im Frühjahr 2009 in Berlin gegründet. Im Mai 2020 wurde Holger Bringmann Partner. Pflüger und Brinkmann sind Geschäftsführender Gesellschafter des Beratungsunternehmens, zu dessen Kernkompetenzen u.a. gehören: Unterstützung deutscher Unternehmen beim Markteintritt im Ausland und Unterstützung von ausländischen Firmen in Deutschland, Identifizierung von attraktiven Investitionsprojekten sowie Lobbytätigkeit, die als Entwicklung von Public Affairs- und Kommunikationsstrategien bezeichnet wird.[9] Die internationalen Schwerpunkte liegen in Nordamerika, Russland, Zentral-/Südosteuropa, Ostasien, Lateinamerika und im Nahen Osten. In Nordamerika hat die BPI eine deutsch-nordamerikanische Energie-Community zwischen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beider Länder aufgebaut, die jährlich im Rahmen der Transatlantischen Energiekonferenz zusammenkommt. Im deutsch-russischen Kontext berät und begleitet BPI Energiefirmen und -projekte, u.a. die Ostseepipeline Nord Stream 2. Daneben werden sowohl energie- als auch digitalwirtschaftliche Fachkonferenzen organisiert. In Zentraleuropa/Baltikum hat BPI u.a. einen Verband mitteleuropäischer Energieunternehmen beraten und Energie-Infrastrukturprojekte begleitet. Auf dem Balkan hat BPI - gemeinsam mit Roland Berger und Becker Büttner Held - die albanische Regierung in Bezug auf die Trans Adriatic Pipeline (TAP) beraten. In Ostasien konzentriert sich BPI auf China und Japan. In Lateinamerika ist die BPI-Tochterfirma GLB German Latin Business GmbH in Bolivien, Peru, Kolumbien, Nicaragua, der Dominikanischen Republik und Kuba aktiv. Seit 2013 wird jährlich die deutsch-lateinamerikanische Energiekonferenz organisiert. Im Nahen Osten ist BGI mit Tochterfirmen und Projekten aktiv.
BPI organisiert regelmäßig Fachkonferenzen, darunter – in Zusammenarbeit mit der American Chamber of Commerce und energate, einem Informations- und Kommunikationsdienst für den Energiemarkt – die seit 2009 monatlich stattfindenden Energiegespräche am Reichstag sowie die jährlich stattfindende „Transatlantische Energiekonferenz“. Die „Transatlantische Energiekonferenz“ vom 1. März 2021 wurde mit der Atlantik-Brücke als Kooperationspartner organisiert.[10] Ziel der von Pflüger und Janusz Reiter geleiteten Gesprächsrunden sei der Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Diplomatie und Politik über die energiepolitischen Fragen unserer Zeit. Janusz Reiter ist Gründer und Vorsitzender des Zentrums für Internationale Beziehungen in Warschau und Richard von Weizsäcker-Fellow der Robert Bosch Stiftung. Er war Botschafter Polens in Deutschland (1990-1995) und in den USA (2005-2007). Eine Chronik der Energiegespräche am Reichstag ist hier abrufbar. An den Gesprächen beteiligten sich danach hochrangige Politiker mehrerer Parteien, Repräsentanten der Bundesregierung, Landesregierungen und Kommunen, leitende Mitarbeiter von Unternehmen, Verbänden, Stiftungen, Initiativen und Konferenzen, Leiter von Klima- und Energieforschungsinstituten sowie Vertreter von Beratungsunternehmen.
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verbindungen und Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- …
Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ und ich, wir müssen abnehmen“, taz.de vom 02.03.2007, abgerufen am 13.10.2021
- ↑ Friedbert Pflüger, Gas-Lobbyist mit Doppelrolle, lobbycontrol.de vom 26.07.2018, abgerufen am 14.10.2021
- ↑ Zukunft Gas ernennt Prof. Dr. Friedbert Pflüger zum Aufsichtsratsvorsitzenden, h2-news.eu vom 01.07.2021, abgerufen am 14.10.2021
- ↑ EUCERS, cassis.uni-bonn.de, abgerufen am 13.10.2021
- ↑ Über CASSIS, cassis.uni-bonn.de, abgerufen am 14.10.2021
- ↑ Teaching, cassis.uni-bonn.de, abgerufen am 14.10.2021
- ↑ Zukunft Gas ernennt Prof. Dr. Friedbert Pflüger zum Aufsichtsratsvorsitzenden, h2-news.eu vom 01.07.2021, abgerufen am 14.10.2021
- ↑ Options for Gas Supply Diversification Foor The EU And Germany In The Next Two Decades, ewi-uni-koeln.de], abgerufen am 15.10.2021
- ↑ Über Bingmann Pflüger International, bingmann-pflueger.de, abgerufen am 11.10.2021
- ↑ Jahresbericht 2021, atlantik-bruecke.org, abgerufen am 16.10.2021
'''Friedbert Pflüger''' (*06.03.1955 in Hannover), ehemaliger Sprecher des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, war bis 2010 als Bundes- und Landespolitiker der CDU aktiv und beschäftigte sich insbesondere mit außen- und sicherheitspolitischen Fragen. In der ersten Regierung Merkel war er Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung. In seinem Buch „Ein Planet wird gerettet“ plädierte er bereits 1992 für eine ökosoziale Marktwirtschaft, die Abkehr von der Kernkraft und den Ausbau der regenerativen Energien. Sein Motto lautet: "Mit erneuerbarer Energie können wir unseren Planeten retten, zugleich Arbeitsplätze schaffen und noch viel Geld verdienen.“<ref>[https://taz.de/!309373/„Gore und ich, wir müssen abnehmen“], taz.de vom 02.03.2007, abgerufen am 13.10.2021</ref> 2009 gründete er das Beratungsunternehmen Pflüger International GbH (später umbenannt in Bingmann Pflüger International) sowie weitere Unternehmen und zog sich aus der Politik zurück. Der Schwerpunkt der Beratungstätigkeit liegt in den Bereichen Energiepolitik, Internetwirtschaft und Internationale Sicherheit. Zu den Kunden gehören u.a. Gazprom (Nord Stream 2) und die albanische Regierung (Trans Adriatic Pipeline - TAP). Inzwischen ist Pflüger auch in einer Vielzahl von weiteren Beratungsgesellschaften, Denkfabriken, Forschungsinstituten und Lobbyorganisationen aktiv, z.B. als Aufsichtsratsvorsitzender von [[Zukunft Gas]], Senior Advisor bei [https://www.rolandberger.com/de/?country=DE Roland Berger] und Vorsitzender der [https://www.ie.foundation Internet Economy Foundation] (IEF). Er gilt inzwischen als einer der international am besten vernetzten Lobbyisten für Erdgas. Pflüger ist außerdem Direktor des [https://www.cassis.uni-bonn.de/en/forschung/forschungsvorhaben-beispiel European Cluster for Climate, Energy and Resource Security] (EUCERS), das im Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) Teil der Universität Bonn ist. Am CASSIS lehrt er als Honorarprofessor Klima- und Energiesicherheit. Seine Tätigkeit als Hochschullehrer und als Berater in vielfachen Funktionen überlappen sich in der Praxis.<ref>[https://www.lobbycontrol.de/2018/07/friedbert-pflueger-gas-lobbyist-mit-doppelrolle/ Friedbert Pflüger, Gas-Lobbyist mit Doppelrolle], lobbycontrol.de vom 26.07.2018, abgerufen am 14.10.2021</ref> ==European Cluster for Climate, Energy and Resource Security== Seit 2010 ist Pflüger Direktor des [https://www.cassis.uni-bonn.de/en/forschung/forschungsvorhaben-beispiel European Cluster for Climate, Energy and Resource Security] (EUCERS), welches zunächst am King’s College in London ansässig war und nun im Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) Teil der Universität Bonn ist.<ref>[https://h2-news.eu/sonstiges/zukunft-gas-ernennt-prof-dr-friedbert-pflueger-zum-aufsichtsratsvorsitzenden/ Zukunft Gas ernennt Prof. Dr. Friedbert Pflüger zum Aufsichtsratsvorsitzenden], h2-news.eu vom 01.07.2021, abgerufen am 14.10.2021</ref> Pflüger blieb Leiter von EUCERS, Frank Umbach ist weiterhin Forschungsleiter.<ref>[https://www.cassis.uni-bonn.de/en/forschung/european-cluster-for-climate-energy-and-resource-security-1 EUCERS], cassis.uni-bonn.de, abgerufen am 13.10.2021</ref> Am CASSIS lehrt Pflüger als Honorarprofessor Klima- und Energiesicherheit.<ref>[https://www.cassis.uni-bonn.de/de/ueber-cassis Über CASSIS], cassis.uni-bonn.de, abgerufen am 14.10.2021</ref><ref>[https://www.cassis.uni-bonn.de/en/forschung/european-cluster-for-climate-energy-and-resource-security-1/teaching Teaching], cassis.uni-bonn.de, abgerufen am 14.10.2021</ref> EUCERS erarbeitet [https://www.cassis.uni-bonn.de/en/forschung/european-cluster-for-climate-energy-and-resource-security-1/strategy-papers Strategy Papers] und [https://www.cassis.uni-bonn.de/en/forschung/european-cluster-for-climate-energy-and-resource-security-1/reflections Reflections]. Im Strategiepapier „Leading The Way To Net Zero Emissions - The development of the UK’s hydrogen sector“, Februar 2021, bedanken sich EUCERS/CASSIS bei [[Zukunft Gas]], einer Lobbyorganisation der Gasindustrie, für die finanzielle Unterstützung, ohne die die Studie nicht möglich gewesen wäre. Pflüger ist am 1. Juli 2021 zum Aufsichtsratsvorsitzenden von [[Zukunft Gas]] gewählt worden.<ref>[https://h2-news.eu/sonstiges/zukunft-gas-ernennt-prof-dr-friedbert-pflueger-zum-aufsichtsratsvorsitzenden/ Zukunft Gas ernennt Prof. Dr. Friedbert Pflüger zum Aufsichtsratsvorsitzenden], h2-news.eu vom 01.07.2021, abgerufen am 14.10.2021</ref>2016 kooperierten EUCERS und das [[Energiewirtschaftliches Institut|Energiewirtschaftliche Institut]] (EWI) der Universität Köln bei der Erstellung einer Studie zu den Perspektiven der europäischen Gasversorgung der EU, die vom Auswärtigen Amt gefördert wurde.<ref>[https://www.ewi.uni-koeln.de/de/publikationen/options-for-gas-supply-diversification-for-the-eu-and-germany-in-the-next-two-decades/ Options for Gas Supply Diversification Foor The EU And Germany In The Next Two Decades], ewi-uni-koeln.de], abgerufen am 15.10.2021</ref> ==Bingmann Pflüger International== Die [https://www.bingmann-pflueger.de Bingmann Pflüger International] (BPI) wurde - zunächst als Pflüger International GmbH - von Friedbert Pflüger im Frühjahr 2009 in Berlin gegründet. Im Mai 2020 wurde Holger Bringmann Partner. Pflüger und Brinkmann sind Geschäftsführender Gesellschafter des Beratungsunternehmens, zu dessen Kernkompetenzen u.a. gehören: Unterstützung deutscher Unternehmen beim Markteintritt im Ausland und Unterstützung von ausländischen Firmen in Deutschland, Identifizierung von attraktiven Investitionsprojekten sowie Lobbytätigkeit, die als Entwicklung von Public Affairs- und Kommunikationsstrategien bezeichnet wird.<ref>[https://www.bingmann-pflueger.de/de/ueberuns/ Über Bingmann Pflüger International], bingmann-pflueger.de, abgerufen am 11.10.2021</ref> Die [https://www.bingmann-pflueger.de/de/global/ internationalen Schwerpunkte] liegen in Nordamerika, Russland, Zentral-/Südosteuropa, Ostasien, Lateinamerika und im Nahen Osten. In Nordamerika hat die BPI eine deutsch-nordamerikanische Energie-Community zwischen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beider Länder aufgebaut, die jährlich im Rahmen der Transatlantischen Energiekonferenz zusammenkommt. Im deutsch-russischen Kontext berät und begleitet BPI Energiefirmen und -projekte, u.a. die Ostseepipeline Nord Stream 2. Daneben werden sowohl energie- als auch digitalwirtschaftliche Fachkonferenzen organisiert. In Zentraleuropa/Baltikum hat BPI u.a. einen Verband mitteleuropäischer Energieunternehmen beraten und Energie-Infrastrukturprojekte begleitet. Auf dem Balkan hat BPI - gemeinsam mit Roland Berger und Becker Büttner Held - die albanische Regierung in Bezug auf die Trans Adriatic Pipeline (TAP) beraten. In Ostasien konzentriert sich BPI auf China und Japan. In Lateinamerika ist die BPI-Tochterfirma GLB German Latin Business GmbH in Bolivien, Peru, Kolumbien, Nicaragua, der Dominikanischen Republik und Kuba aktiv. Seit 2013 wird jährlich die deutsch-lateinamerikanische Energiekonferenz organisiert. Im Nahen Osten ist BGI mit Tochterfirmen und Projekten aktiv. BPI organisiert regelmäßig Fachkonferenzen, darunter – in Zusammenarbeit mit der American Chamber of Commerce und [https://www.energate.de energate], einem Informations- und Kommunikationsdienst für den Energiemarkt – die seit 2009 monatlich stattfindenden [http://energiegespraech.de Energiegespräche am Reichstag] sowie die jährlich stattfindende „Transatlantische Energiekonferenz“. Die „Transatlantische Energiekonferenz“ vom 1. März 2021 wurde mit der [[Atlantik-Brücke]] als Kooperationspartner organisiert.<ref>[https://www.atlantik-bruecke.org/wp-content/uploads/ATB_Jahresbericht-2021_final.pdf Jahresbericht 2021], atlantik-bruecke.org, abgerufen am 16.10.2021</ref> Ziel der von Pflüger und Janusz Reiter geleiteten Gesprächsrunden sei der Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Diplomatie und Politik über die energiepolitischen Fragen unserer Zeit. Janusz Reiter ist Gründer und Vorsitzender des Zentrums für Internationale Beziehungen in Warschau und Richard von Weizsäcker-Fellow der Robert Bosch Stiftung. Er war Botschafter Polens in Deutschland (1990-1995) und in den USA (2005-2007). Eine Chronik der Energiegespräche am Reichstag ist [http://energiegespraech.de/?page_id=155 hier] abrufbar. An den Gesprächen beteiligten sich danach hochrangige Politiker mehrerer Parteien, Repräsentanten der Bundesregierung, Landesregierungen und Kommunen, leitende Mitarbeiter von Unternehmen, Verbänden, Stiftungen, Initiativen und Konferenzen, Leiter von Klima- und Energieforschungsinstituten sowie Vertreter von Beratungsunternehmen. ====Karriere== ==Verbindungen und Netzwerke== ==Wirken== ==Zitate== <blockquote></blockquote> ==Weiterführende Informationen== *… {{spendenbanner}} ==Einzelnachweise== <references /> <!-- Die Kategorie bitte entfernen, wenn der Artikel als Entwurf bearbeitet wird. Die Kategorie wieder hinzufügen, wenn der Artikel veröffentlicht wird. -->
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Die [https://www.bingmann-pflueger.de Bingmann Pflüger International] (BPI) wurde - zunächst als Pflüger International GmbH - von Friedbert Pflüger im Frühjahr 2009 in Berlin gegründet. Im Mai 2020 wurde Holger Bringmann Partner. Pflüger und Brinkmann sind Geschäftsführender Gesellschafter des Beratungsunternehmens, zu dessen Kernkompetenzen u.a. gehören: Unterstützung deutscher Unternehmen beim Markteintritt im Ausland und Unterstützung von ausländischen Firmen in Deutschland, Identifizierung von attraktiven Investitionsprojekten sowie Lobbytätigkeit, die als Entwicklung von Public Affairs- und Kommunikationsstrategien bezeichnet wird.<ref>[https://www.bingmann-pflueger.de/de/ueberuns/ Über Bingmann Pflüger International], bingmann-pflueger.de, abgerufen am 11.10.2021</ref> Die [https://www.bingmann-pflueger.de/de/global/ internationalen Schwerpunkte] liegen in Nordamerika, Russland, Zentral-/Südosteuropa, Ostasien, Lateinamerika und im Nahen Osten. In Nordamerika hat die BPI eine deutsch-nordamerikanische Energie-Community zwischen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beider Länder aufgebaut, die jährlich im Rahmen der Transatlantischen Energiekonferenz zusammenkommt. Im deutsch-russischen Kontext berät und begleitet BPI Energiefirmen und -projekte, u.a. die Ostseepipeline Nord Stream 2. Daneben werden sowohl energie- als auch digitalwirtschaftliche Fachkonferenzen organisiert. In Zentraleuropa/Baltikum hat BPI u.a. einen Verband mitteleuropäischer Energieunternehmen beraten und Energie-Infrastrukturprojekte begleitet. Auf dem Balkan hat BPI - gemeinsam mit Roland Berger und Becker Büttner Held - die albanische Regierung in Bezug auf die Trans Adriatic Pipeline (TAP) beraten. In Ostasien konzentriert sich BPI auf China und Japan. In Lateinamerika ist die BPI-Tochterfirma GLB German Latin Business GmbH in Bolivien, Peru, Kolumbien, Nicaragua, der Dominikanischen Republik und Kuba aktiv. Seit 2013 wird jährlich die deutsch-lateinamerikanische Energiekonferenz organisiert. Im Nahen Osten ist BGI mit Tochterfirmen und Projekten aktiv. |
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+ | BPI organisiert regelmäßig Fachkonferenzen, darunter – in Zusammenarbeit mit der American Chamber of Commerce und [https://www.energate.de energate], einem Informations- und Kommunikationsdienst für den Energiemarkt – die seit 2009 monatlich stattfindenden [http://energiegespraech.de Energiegespräche am Reichstag] sowie die jährlich stattfindende „Transatlantische Energiekonferenz“. Die „Transatlantische Energiekonferenz“ vom 1. März 2021 wurde mit der [[Atlantik-Brücke]] als Kooperationspartner organisiert.<ref>[https://www.atlantik-bruecke.org/wp-content/uploads/ATB_Jahresbericht-2021_final.pdf Jahresbericht 2021], atlantik-bruecke.org, abgerufen am 16.10.2021</ref> Ziel der von Pflüger und Janusz Reiter geleiteten Gesprächsrunden sei der Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Diplomatie und Politik über die energiepolitischen Fragen unserer Zeit. Janusz Reiter ist Gründer und Vorsitzender des Zentrums für Internationale Beziehungen in Warschau und Richard von Weizsäcker-Fellow der Robert Bosch Stiftung. Er war Botschafter Polens in Deutschland (1990-1995) und in den USA (2005-2007). Eine Chronik der Energiegespräche am Reichstag ist [http://energiegespraech.de/?page_id=155 hier] abrufbar. An den Gesprächen beteiligten sich danach hochrangige Politiker mehrerer Parteien, Repräsentanten der Bundesregierung, Landesregierungen und Kommunen, leitende Mitarbeiter von Unternehmen, Verbänden, Stiftungen, Initiativen und Konferenzen, Leiter von Klima- und Energieforschungsinstituten sowie Vertreter von Beratungsunternehmen. |
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==Karriere== |
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