Cornelia Yzer: Unterschied zwischen den Versionen

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Cornelia Yzer (* 28. Juli 1961 in Lüdenscheid), ehemalige Wirtschaftssenatorin von Berlin, zuvor langjährige Pharma-Lobbyistin als Hauptgeschäftsführerin beim Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa)

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • seit 09/2012 -12/2016 Wirtschaftssenatorin in Berlin[1][2]
  • 1997–05/2011 Hauptgeschäftsführerin beim Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa)[32]
    • 11/1994-01/1997 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesbildungsministerium unter Jürgen Rüttgers
    • 05/1992-11/1994 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesfamilienministerium unter Angela Merkel
  • 1990–1998 Mitglied des Deutschen Bundestags
  • leitende Mitarbeiterin der Bayer AG Leverkusen
  • Studium der Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften, erstes und zweites juristisches Staatsexamen, Rechtsanwältin

Quelle: [43]


Verbindungen / Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch ihre Arbeit beim vfa pflegt Yzer gute Kontakte zu dessen Mitgliedern, unter denen sich mit Bayer, Pfizer, Novartis, Roche, AstraZeneca, GlaxoSmithKline und Sanofi-Aventis sieben der umsatzstärksten deutschen Pharmaunternehmen befinden.

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2011: Ausscheiden beim vfa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum 1. Juni 2011 verließ Yzer den Pharmaverband vfa, nachdem Branchenvertreter in den Monaten zuvor den von ihr verantworteten Verbandskurs kritisiert hatten.[54] Laut Spiegel-Online hatten diese vor allem bemängelt, dass Yzer die Auswirkungen des Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes unterschätzt habe.[65]

2001: Einigung im Kanzleramt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2001 verfügte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt einen Preisnachlass von vier Prozent auf patentgeschützte Medikamente. Der Bundestag hatte das Gesetz schon beschlossen, als hochrangige Pharmavertreter im Gespräch mit Kanzler Gerhard Schröder eine Einmalzahlung von zwischen 200 und 300 Millionen Euro verabredeten. Schmidt musste ihr Gesetz daraufhin zurücknehmen, wodurch dem Fiskus Einsparungen von geschätzt 500 Millionen Euro jährlich entgingen. Die Branche schrieb Yzer diesen Erfolg zu, auch wenn sie beispielsweise durch den US-Botschafter, der die Interessen der Firma Pfizer vertrat, prominent unterstützt wurde.[76][87]

Kampf gegen die Positivliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kampf gegen die Positivliste zählte mit zu Yzers wichtigsten Aufgaben. Die Positivliste wäre eine Liste, die alle wirksamen Arzneimittel benennt und im Umkehrschluss dafür sorgt, dass die Krankenkassen alle anderen Medikamente nicht mehr bezahlen müssten. Schon 1994 scheiterte Gesundheitsminister Horst Seehofer mit solch einer Liste an der Pharmabranche. In den Jahren darauf versuchten sich die Ärztekammer und der Bundesverband der Kassenärzte an einer Positivliste, knickten jedoch vor der juristischen Übermacht der Pharmaindustrie ein.[98]

Im Jahr 2003 versuchte sich Gesundheitsministerin Ulla Schmidt erneut an einer Positivliste, scheiterte aber im Bundestag an den Unions-Ministerpräsidenten.[109] Inbesondere Roland Koch, in dessen Land Hessen Branchenriese Sanofi-Aventis und acht weitere vfa-Unternehmen Steuern zahlen, tat sich als Gegner hervor.[1110] Im gleichen Jahr sagte Seehofer dem Fernsehmagazin Frontal 21 sinngemäß, die Pharmalobby sei seit 30 Jahren so stark, dass die Politik keine sinnvollen Gesetzesänderungen zustande bringen könne.[1211]

Verzicht auf Übergangsgeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bayer-kritische Verein CBG bemängelte im Januar 1997 den Doppelverdienst Yzers nach ihrer Rückkehr zur Pharma-Branche: Neben dem VFA-Gehalt und der Bundestag-Diät stand ihr zunächst noch ein Übergangsgeld von 180.000 DM zu. Yzer gab dem öffentlichen Druck nach und verzichtete auf das Geld. Der Bundestag verabschiedete darauf ein Gesetz, das Einkünfte vom Übergangsgeld abzieht. Dennoch hatte Yzer schon damals Ansprüche auf 5.000 DM Staatssekretärinnenrente und 4.000 DM Abgeordnetenpension.[1312] Der Verfassungsrechtler Herbert von Arnim merkte dazu an: "Mit Mitte 30 hat Frau Yzer bereits Ansprüche auf eine Altersrente, für die drei Normalverdiener ein ganzes Arbeitsleben benötigen."[1413]

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Meine Arbeit im Verband ist Vergangenheit. Ich bin jetzt Wirtschaftssenatorin und damit allen Unternehmen dieser Stadt verpflichtet, nicht nur einer Branche."[1514] Yzer über ihr Verständnis der Rolle einer Senatorin

„Ich mache keine Politik, sondern leite eine moderne Dienstleistungsorganisation.“.[76] Yzer über ihr Berufsverständnis als vfa-Geschäftsführerin
„Sie ist Lobbyistin aus Leidenschaft.“.[76] Anita Blasberg in der taz über Cornelia Yzer

Weiterführende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Aktuelle Informationen aus der Welt des Lobbyismus[Quelltext bearbeiten]

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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Berlins neue Wirtschaftssenatorin: Cornelia Yzer ist vereidigt worden Berliner Zeitung vom 27.09.2012, abgerufen am 3029.310.20172012
  2. tagesspiegel.de, abgerufen am 30.03.2017
  3. Umstrittene Pharmalobbyistin muss gehen, Spiegel-Online vom 10.02.2011, abgerufen am
  4. 30
  5. 25.
  6. 03
  7. 02.
  8. 2017
  9. 2011
  10. Abgeordnete 13. Wahlperiode Webseite des Bundestages, abgerufen am
  11. 30
  12. 14.
  13. 3
  14. 09.
  15. 2017
  16. 2012
  17. vfa-Hauptgeschäftsführerin Cornelia Yzer geht zum 1. Juni Ärzte-Zeitung vom 10.02.2011, abgerufen am
  18. 30
  19. 25.
  20. 3
  21. 02.
  22. 2017
  23. 2011
  24. Umstrittene Pharmalobbyistin muss gehen, Spiegel-Online vom 10.02.2011, abgerufen am
  25. 30
  26. 25.
  27. 03
  28. 02.
  29. 2017
  30. 2011
  31. 7
  32. 6,0
  33. 7
  34. 6,1
  35. 7
  36. 6,2Eine fast anonyme Macht taz vom 15.05.2004, abgerufen am
  37. 30
  38. 25.
  39. 03
  40. 02.
  41. 2017
  42. 2011
  43. Lobbyistin mit Einfluss FR-Online vom 17.04.2010, abgerufen am
  44. 30
  45. 28.
  46. 03
  47. 02.
  48. 2017
  49. 2011
  50. Ellis Huber: "Pharmakapital-Monopoli" Stichwort Bayer 1/97, abgerufen am
  51. 30
  52. 25.
  53. 03
  54. 02.
  55. 2017
  56. 2011
  57. Positivliste für Medikamente scheitert im Bundesrat RP-Online vom 23.05.2003, abgerufen am
  58. 30
  59. 28.
  60. 03
  61. 02.
  62. 2017
  63. 2011
  64. vfa:Verband&Mitglieder vfa-Homepage, abgerufen am
  65. 30
  66. 28.
  67. 03
  68. 02.
  69. 2017
  70. 2011
  71. ZDF 2003 - Horst Seehofer betreffend Positivliste Youtube, abgerufen am
  72. 30
  73. 28.
  74. 03
  75. 02.
  76. 2017
  77. 2011
  78. Bonn gibt nach: Der Preis ist zu heiß Focus Online vom 17.02.1997, abgerufen am
  79. 30
  80. 28.
  81. 03
  82. 02.
  83. 2017
  84. 2011
  85. Bayer-Lobbyistin sahnt doppelt ab Stichwort Bayer 1/97, abgerufen am
  86. 30
  87. 28.
  88. 03
  89. 02.
  90. 2017
  91. 2011
  92. Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer: "Meine Arbeit im Verband ist Vergangenheit" Berliner Zeitung vom 18.10.2012, abgerufen am
  93. 30
  94. 29.
  95. 3
  96. 10.
  97. 2017
  98. 2012
'''Cornelia Yzer''' ''(* 28. Juli 1961 in Lüdenscheid)'', ehemalige Wirtschaftssenatorin von Berlin, zuvor langjährige Pharma-Lobbyistin als Hauptgeschäftsführerin beim [[Verband Forschender Arzneimittelhersteller]] (vfa)
        
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        == Karriere ==
        
        *seit 09/2012-12/2016 Wirtschaftssenatorin in Berlin<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/landespolitik/berlins-neue-wirtschaftssenatorin-cornelia-yzer-ist-vereidigt-worden,10809308,19291810.html Berlins neue Wirtschaftssenatorin: Cornelia Yzer ist vereidigt worden] Berliner Zeitung vom 27.09.2012, abgerufen am 30.3.201729.10.2012</ref><ref>[http://www.tagesspiegel.de/themen/koepfe/abschied-von-cornelia-yzer-eine-gute-zeit-fuer-die-berliner-wirtschaft/14491480.html tagesspiegel.de], abgerufen am 30.03.2017</ref>
            
            *1997–05/2011 Hauptgeschäftsführerin beim [[Verband Forschender Arzneimittelhersteller]] (vfa)<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,744844,00.html Umstrittene Pharmalobbyistin muss gehen], Spiegel-Online vom 10.02.2011, abgerufen am 30.03.201725.02.2011</ref> 
        
        **
            
            **11/1994-01/1997 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesbildungsministerium unter [[Jürgen Rüttgers]]
        
        **05/1992-11/1994 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesfamilienministerium unter [[Angela Merkel]]
        
        *1990–1998 Mitglied des Deutschen Bundestags
        
        *leitende Mitarbeiterin der [[Bayer]] AG Leverkusen
        
        *Studium der Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften, erstes und zweites juristisches Staatsexamen, Rechtsanwältin
        
        Quelle: <ref>[http://webarchiv.bundestag.de/archive/2007/0206/mdb/mdb13/bio/Y/yzer_co0.html Abgeordnete 13. Wahlperiode] Webseite des Bundestages, abgerufen am 30.3.201714.09.2012</ref>
        

            == Verbindungen / Netzwerke==
        
        Durch ihre Arbeit beim vfa pflegt Yzer gute Kontakte zu dessen Mitgliedern, unter denen sich mit Bayer, [[Pfizer]], [[Novartis]], [[Roche]], [[AstraZeneca]], [[GlaxoSmithKline]] und [[Sanofi-Aventis]] sieben der umsatzstärksten deutschen Pharmaunternehmen befinden.
        

        == Wirken ==
        
        === 2011: Ausscheiden beim vfa ===
        
        Zum 1. Juni 2011 verließ Yzer den Pharmaverband vfa, nachdem Branchenvertreter in den Monaten zuvor den von ihr verantworteten Verbandskurs kritisiert hatten.<ref>[http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelpolitik/article/640574/vfa-hauptgeschaeftsfuehrerin-cornelia-yzer-geht-1-juni.html vfa-Hauptgeschäftsführerin Cornelia Yzer geht zum 1. Juni] Ärzte-Zeitung vom 10.02.2011, abgerufen am 30.3.201725.02.2011</ref>  Laut Spiegel-Online hatten diese vor allem bemängelt, dass Yzer die Auswirkungen des Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes unterschätzt habe.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,744844,00.html Umstrittene Pharmalobbyistin muss gehen], Spiegel-Online vom 10.02.2011, abgerufen am 30.03.201725.02.2011</ref>
        

        === 2001: Einigung im Kanzleramt ===
        
        Im Jahr 2001 verfügte Gesundheitsministerin [[Ulla Schmidt]] einen Preisnachlass von vier Prozent auf patentgeschützte Medikamente. Der Bundestag hatte das Gesetz schon beschlossen, als hochrangige Pharmavertreter im Gespräch mit Kanzler [[Gerhard Schröder]] eine Einmalzahlung von zwischen 200 und 300 Millionen Euro verabredeten. Schmidt musste ihr Gesetz daraufhin zurücknehmen, wodurch dem Fiskus  Einsparungen von geschätzt 500 Millionen Euro jährlich entgingen. Die Branche schrieb Yzer diesen Erfolg zu, auch wenn sie beispielsweise durch den US-Botschafter, der die Interessen der Firma [[Pfizer]] vertrat, prominent unterstützt wurde.<ref name="taz1">[http://www.taz.de/?id=archivseite&dig=2004/05/15/a0282 Eine fast anonyme Macht] taz vom 15.05.2004, abgerufen am 30.03.201725.02.2011</ref><ref>[http://www.fr-online.de/wirtschaft/lobbyistin-mit-einfluss/-/1472780/3077626/-/index.html Lobbyistin mit Einfluss] FR-Online vom 17.04.2010, abgerufen am 30.03.201728.02.2011</ref>
        

        === Kampf gegen die Positivliste ===
        
        Der Kampf gegen die [[Positivliste]] zählte mit zu Yzers wichtigsten Aufgaben. Die Positivliste wäre eine Liste, die alle wirksamen Arzneimittel benennt und im Umkehrschluss dafür sorgt, dass die Krankenkassen alle anderen Medikamente nicht mehr bezahlen müssten. Schon 1994 scheiterte Gesundheitsminister [[Horst Seehofer]] mit solch einer Liste an der Pharmabranche. In den Jahren darauf versuchten sich die [[Ärztekammer]] und der [[Bundesverband der Kassenärzte]] an einer Positivliste, knickten jedoch vor der juristischen Übermacht der Pharmaindustrie ein.<ref>[http://www.cbgnetwork.org/Ubersicht/Zeitschrift_SWB/SWB_1997/SWB_01_97/_Positivliste_/_positivliste_.html Ellis Huber: "Pharmakapital-Monopoli"] Stichwort Bayer 1/97, abgerufen am 30.03.201725.02.2011</ref> 
        

        Im Jahr 2003 versuchte sich Gesundheitsministerin Ulla Schmidt erneut an einer Positivliste, scheiterte aber im Bundestag an den Unions-Ministerpräsidenten.<ref>[http://www.rp-online.de/politik/Positivliste-fuer-Medikamente-scheitert-im-Bundesrat_aid_8302.html Positivliste für Medikamente scheitert im Bundesrat] RP-Online vom 23.05.2003, abgerufen am 30.03.201728.02.2011</ref> Inbesondere [[Roland Koch]], in dessen Land Hessen Branchenriese Sanofi-Aventis und acht weitere vfa-Unternehmen Steuern zahlen, tat sich als Gegner hervor.<ref>[http://www.vfa.de/de/verband-mitglieder vfa:Verband&Mitglieder] vfa-Homepage, abgerufen am 30.03.201728.02.2011</ref> Im gleichen Jahr sagte Seehofer dem Fernsehmagazin Frontal 21 sinngemäß, die Pharmalobby sei seit 30 Jahren so stark, dass die Politik keine sinnvollen Gesetzesänderungen zustande bringen könne.<ref>[http://www.youtube.com/watch?v=DCy1D1HGeeA ZDF 2003 - Horst Seehofer betreffend Positivliste] Youtube, abgerufen am 30.03.201728.02.2011</ref>
        

        === Verzicht auf Übergangsgeld ===
        
        Der Bayer-kritische Verein CBG bemängelte im Januar 1997 den Doppelverdienst Yzers nach ihrer Rückkehr zur Pharma-Branche: Neben dem VFA-Gehalt und der Bundestag-Diät stand ihr zunächst noch ein Übergangsgeld von 180.000 DM zu. Yzer gab dem öffentlichen Druck nach und verzichtete auf das Geld. Der Bundestag verabschiedete darauf ein Gesetz, das Einkünfte vom Übergangsgeld abzieht. Dennoch hatte Yzer schon damals Ansprüche auf 5.000 DM Staatssekretärinnenrente und 4.000 DM Abgeordnetenpension.<ref>[http://www.focus.de/politik/deutschland/abfindungen-bonn-gibt-nach-der-preis-ist-zu-heiss_aid_163701.html Bonn gibt nach: Der Preis ist zu heiß] Focus Online vom 17.02.1997, abgerufen am 30.03.201728.02.2011</ref> Der Verfassungsrechtler Herbert von Arnim merkte dazu an: "Mit Mitte 30 hat Frau Yzer bereits Ansprüche auf eine Altersrente, für die drei Normalverdiener ein ganzes Arbeitsleben benötigen."<ref>[http://www.cbgnetwork.org/Ubersicht/Zeitschrift_SWB/SWB_1997/SWB_01_97/Ticker_01_97/politik___einfluss_01_97.html Bayer-Lobbyistin sahnt doppelt ab] Stichwort Bayer 1/97, abgerufen am 30.03.201728.02.2011</ref>
        

        == Zitate ==
        <blockquote>
        
        ''"Meine Arbeit im Verband ist Vergangenheit. Ich bin jetzt Wirtschaftssenatorin und damit allen Unternehmen dieser Stadt verpflichtet, nicht nur einer Branche."''<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/berlin/wirtschaftssenatorin-cornelia-yzer--meine-arbeit-im-verband-ist-vergangenheit-,10809148,20657348.html Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer: "Meine Arbeit im Verband ist Vergangenheit"] Berliner Zeitung vom 18.10.2012, abgerufen am 30.3.201729.10.2012</ref> ''Yzer über ihr Verständnis der Rolle einer Senatorin''
        </blockquote>
        
<blockquote>''„Ich mache keine Politik, sondern leite eine moderne Dienstleistungsorganisation.“''.<ref name="taz1" /> Yzer über ihr Berufsverständnis als vfa-Geschäftsführerin</blockquote>
        
<blockquote>''„Sie ist Lobbyistin aus Leidenschaft.“''.<ref name="taz1" /> Anita Blasberg in der taz über Cornelia Yzer</blockquote>
        

        == Weiterführende Informationen ==
        
        * [http://webarchiv.bundestag.de/archive/2007/0206/mdb/mdb13/bio/Y/yzer_co0.html Biographie beim Deutschen Bundestag]
        

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        == Einzelnachweise ==
        <references/>
        

        [[Kategorie:Person]]
        
        [[Kategorie:CDU]]
        
        [[Kategorie:Pharma]]
        
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'''Cornelia Yzer''' ''(* 28. Juli 1961 in Lüdenscheid)'', Wirtschaftssenatorin von Berlin, zuvor langjährige Pharma-Lobbyistin als Hauptgeschäftsführerin beim [[Verband Forschender Arzneimittelhersteller]] (vfa)
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'''Cornelia Yzer''' ''(* 28. Juli 1961 in Lüdenscheid)'', ehemalige Wirtschaftssenatorin von Berlin, zuvor langjährige Pharma-Lobbyistin als Hauptgeschäftsführerin beim [[Verband Forschender Arzneimittelhersteller]] (vfa)
 
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== Karriere ==
 
== Karriere ==
*seit 09/2012 Wirtschaftssenatorin in Berlin<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/landespolitik/berlins-neue-wirtschaftssenatorin-cornelia-yzer-ist-vereidigt-worden,10809308,19291810.html Berlins neue Wirtschaftssenatorin: Cornelia Yzer ist vereidigt worden] Berliner Zeitung vom 27.09.2012, abgerufen am 29.10.2012</ref>
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*09/2012-12/2016 Wirtschaftssenatorin in Berlin<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/landespolitik/berlins-neue-wirtschaftssenatorin-cornelia-yzer-ist-vereidigt-worden,10809308,19291810.html Berlins neue Wirtschaftssenatorin: Cornelia Yzer ist vereidigt worden] Berliner Zeitung vom 27.09.2012, abgerufen am 30.3.2017</ref><ref>[http://www.tagesspiegel.de/themen/koepfe/abschied-von-cornelia-yzer-eine-gute-zeit-fuer-die-berliner-wirtschaft/14491480.html tagesspiegel.de], abgerufen am 30.03.2017</ref>
*1997–05/2011 Hauptgeschäftsführerin beim [[Verband Forschender Arzneimittelhersteller]] (vfa)<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,744844,00.html Umstrittene Pharmalobbyistin muss gehen], Spiegel-Online vom 10.02.2011, abgerufen am 25.02.2011</ref>  
+
*1997–05/2011 Hauptgeschäftsführerin beim [[Verband Forschender Arzneimittelhersteller]] (vfa)<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,744844,00.html Umstrittene Pharmalobbyistin muss gehen], Spiegel-Online vom 10.02.2011, abgerufen am 30.03.2017</ref>  
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**11/1994-01/1997 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesbildungsministerium unter [[Jürgen Rüttgers]]
 
**11/1994-01/1997 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesbildungsministerium unter [[Jürgen Rüttgers]]
 
**05/1992-11/1994 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesfamilienministerium unter [[Angela Merkel]]
 
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*leitende Mitarbeiterin der [[Bayer]] AG Leverkusen
 
*leitende Mitarbeiterin der [[Bayer]] AG Leverkusen
 
*Studium der Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften, erstes und zweites juristisches Staatsexamen, Rechtsanwältin
 
*Studium der Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften, erstes und zweites juristisches Staatsexamen, Rechtsanwältin
Quelle: <ref>[http://webarchiv.bundestag.de/archive/2007/0206/mdb/mdb13/bio/Y/yzer_co0.html Abgeordnete 13. Wahlperiode] Webseite des Bundestages, abgerufen am 14.09.2012</ref>
+
Quelle: <ref>[http://webarchiv.bundestag.de/archive/2007/0206/mdb/mdb13/bio/Y/yzer_co0.html Abgeordnete 13. Wahlperiode] Webseite des Bundestages, abgerufen am 30.3.2017</ref>
 
 
   
 
== Verbindungen / Netzwerke==
 
== Verbindungen / Netzwerke==
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== Wirken ==
 
== Wirken ==
 
=== 2011: Ausscheiden beim vfa ===
 
=== 2011: Ausscheiden beim vfa ===
Zum 1. Juni 2011 verließ Yzer den Pharmaverband vfa, nachdem Branchenvertreter in den Monaten zuvor den von ihr verantworteten Verbandskurs kritisiert hatten.<ref>[http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelpolitik/article/640574/vfa-hauptgeschaeftsfuehrerin-cornelia-yzer-geht-1-juni.html vfa-Hauptgeschäftsführerin Cornelia Yzer geht zum 1. Juni] Ärzte-Zeitung vom 10.02.2011, abgerufen am 25.02.2011</ref>  Laut Spiegel-Online hatten diese vor allem bemängelt, dass Yzer die Auswirkungen des Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes unterschätzt habe.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,744844,00.html Umstrittene Pharmalobbyistin muss gehen], Spiegel-Online vom 10.02.2011, abgerufen am 25.02.2011</ref>
+
Zum 1. Juni 2011 verließ Yzer den Pharmaverband vfa, nachdem Branchenvertreter in den Monaten zuvor den von ihr verantworteten Verbandskurs kritisiert hatten.<ref>[http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelpolitik/article/640574/vfa-hauptgeschaeftsfuehrerin-cornelia-yzer-geht-1-juni.html vfa-Hauptgeschäftsführerin Cornelia Yzer geht zum 1. Juni] Ärzte-Zeitung vom 10.02.2011, abgerufen am 30.3.2017</ref>  Laut Spiegel-Online hatten diese vor allem bemängelt, dass Yzer die Auswirkungen des Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes unterschätzt habe.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,744844,00.html Umstrittene Pharmalobbyistin muss gehen], Spiegel-Online vom 10.02.2011, abgerufen am 30.03.2017</ref>
   
 
=== 2001: Einigung im Kanzleramt ===
 
=== 2001: Einigung im Kanzleramt ===
Im Jahr 2001 verfügte Gesundheitsministerin [[Ulla Schmidt]] einen Preisnachlass von vier Prozent auf patentgeschützte Medikamente. Der Bundestag hatte das Gesetz schon beschlossen, als hochrangige Pharmavertreter im Gespräch mit Kanzler [[Gerhard Schröder]] eine Einmalzahlung von zwischen 200 und 300 Millionen Euro verabredeten. Schmidt musste ihr Gesetz daraufhin zurücknehmen, wodurch dem Fiskus  Einsparungen von geschätzt 500 Millionen Euro jährlich entgingen. Die Branche schrieb Yzer diesen Erfolg zu, auch wenn sie beispielsweise durch den US-Botschafter, der die Interessen der Firma [[Pfizer]] vertrat, prominent unterstützt wurde.<ref name="taz1">[http://www.taz.de/?id=archivseite&dig=2004/05/15/a0282 Eine fast anonyme Macht] taz vom 15.05.2004, abgerufen am 25.02.2011</ref><ref>[http://www.fr-online.de/wirtschaft/lobbyistin-mit-einfluss/-/1472780/3077626/-/index.html Lobbyistin mit Einfluss] FR-Online vom 17.04.2010, abgerufen am 28.02.2011</ref>
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Im Jahr 2001 verfügte Gesundheitsministerin [[Ulla Schmidt]] einen Preisnachlass von vier Prozent auf patentgeschützte Medikamente. Der Bundestag hatte das Gesetz schon beschlossen, als hochrangige Pharmavertreter im Gespräch mit Kanzler [[Gerhard Schröder]] eine Einmalzahlung von zwischen 200 und 300 Millionen Euro verabredeten. Schmidt musste ihr Gesetz daraufhin zurücknehmen, wodurch dem Fiskus  Einsparungen von geschätzt 500 Millionen Euro jährlich entgingen. Die Branche schrieb Yzer diesen Erfolg zu, auch wenn sie beispielsweise durch den US-Botschafter, der die Interessen der Firma [[Pfizer]] vertrat, prominent unterstützt wurde.<ref name="taz1">[http://www.taz.de/?id=archivseite&dig=2004/05/15/a0282 Eine fast anonyme Macht] taz vom 15.05.2004, abgerufen am 30.03.2017</ref><ref>[http://www.fr-online.de/wirtschaft/lobbyistin-mit-einfluss/-/1472780/3077626/-/index.html Lobbyistin mit Einfluss] FR-Online vom 17.04.2010, abgerufen am 30.03.2017</ref>
   
 
=== Kampf gegen die Positivliste ===
 
=== Kampf gegen die Positivliste ===
Der Kampf gegen die [[Positivliste]] zählte mit zu Yzers wichtigsten Aufgaben. Die Positivliste wäre eine Liste, die alle wirksamen Arzneimittel benennt und im Umkehrschluss dafür sorgt, dass die Krankenkassen alle anderen Medikamente nicht mehr bezahlen müssten. Schon 1994 scheiterte Gesundheitsminister [[Horst Seehofer]] mit solch einer Liste an der Pharmabranche. In den Jahren darauf versuchten sich die [[Ärztekammer]] und der [[Bundesverband der Kassenärzte]] an einer Positivliste, knickten jedoch vor der juristischen Übermacht der Pharmaindustrie ein.<ref>[http://www.cbgnetwork.org/Ubersicht/Zeitschrift_SWB/SWB_1997/SWB_01_97/_Positivliste_/_positivliste_.html Ellis Huber: "Pharmakapital-Monopoli"] Stichwort Bayer 1/97, abgerufen am 25.02.2011</ref>  
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Der Kampf gegen die [[Positivliste]] zählte mit zu Yzers wichtigsten Aufgaben. Die Positivliste wäre eine Liste, die alle wirksamen Arzneimittel benennt und im Umkehrschluss dafür sorgt, dass die Krankenkassen alle anderen Medikamente nicht mehr bezahlen müssten. Schon 1994 scheiterte Gesundheitsminister [[Horst Seehofer]] mit solch einer Liste an der Pharmabranche. In den Jahren darauf versuchten sich die [[Ärztekammer]] und der [[Bundesverband der Kassenärzte]] an einer Positivliste, knickten jedoch vor der juristischen Übermacht der Pharmaindustrie ein.<ref>[http://www.cbgnetwork.org/Ubersicht/Zeitschrift_SWB/SWB_1997/SWB_01_97/_Positivliste_/_positivliste_.html Ellis Huber: "Pharmakapital-Monopoli"] Stichwort Bayer 1/97, abgerufen am 30.03.2017</ref>  
   
Im Jahr 2003 versuchte sich Gesundheitsministerin Ulla Schmidt erneut an einer Positivliste, scheiterte aber im Bundestag an den Unions-Ministerpräsidenten.<ref>[http://www.rp-online.de/politik/Positivliste-fuer-Medikamente-scheitert-im-Bundesrat_aid_8302.html Positivliste für Medikamente scheitert im Bundesrat] RP-Online vom 23.05.2003, abgerufen am 28.02.2011</ref> Inbesondere [[Roland Koch]], in dessen Land Hessen Branchenriese Sanofi-Aventis und acht weitere vfa-Unternehmen Steuern zahlen, tat sich als Gegner hervor.<ref>[http://www.vfa.de/de/verband-mitglieder vfa:Verband&Mitglieder] vfa-Homepage, abgerufen am 28.02.2011</ref> Im gleichen Jahr sagte Seehofer dem Fernsehmagazin Frontal 21 sinngemäß, die Pharmalobby sei seit 30 Jahren so stark, dass die Politik keine sinnvollen Gesetzesänderungen zustande bringen könne.<ref>[http://www.youtube.com/watch?v=DCy1D1HGeeA ZDF 2003 - Horst Seehofer betreffend Positivliste] Youtube, abgerufen am 28.02.2011</ref>
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Im Jahr 2003 versuchte sich Gesundheitsministerin Ulla Schmidt erneut an einer Positivliste, scheiterte aber im Bundestag an den Unions-Ministerpräsidenten.<ref>[http://www.rp-online.de/politik/Positivliste-fuer-Medikamente-scheitert-im-Bundesrat_aid_8302.html Positivliste für Medikamente scheitert im Bundesrat] RP-Online vom 23.05.2003, abgerufen am 30.03.2017</ref> Inbesondere [[Roland Koch]], in dessen Land Hessen Branchenriese Sanofi-Aventis und acht weitere vfa-Unternehmen Steuern zahlen, tat sich als Gegner hervor.<ref>[http://www.vfa.de/de/verband-mitglieder vfa:Verband&Mitglieder] vfa-Homepage, abgerufen am 30.03.2017</ref> Im gleichen Jahr sagte Seehofer dem Fernsehmagazin Frontal 21 sinngemäß, die Pharmalobby sei seit 30 Jahren so stark, dass die Politik keine sinnvollen Gesetzesänderungen zustande bringen könne.<ref>[http://www.youtube.com/watch?v=DCy1D1HGeeA ZDF 2003 - Horst Seehofer betreffend Positivliste] Youtube, abgerufen am 30.03.2017</ref>
   
 
=== Verzicht auf Übergangsgeld ===
 
=== Verzicht auf Übergangsgeld ===
Der Bayer-kritische Verein CBG bemängelte im Januar 1997 den Doppelverdienst Yzers nach ihrer Rückkehr zur Pharma-Branche: Neben dem VFA-Gehalt und der Bundestag-Diät stand ihr zunächst noch ein Übergangsgeld von 180.000 DM zu. Yzer gab dem öffentlichen Druck nach und verzichtete auf das Geld. Der Bundestag verabschiedete darauf ein Gesetz, das Einkünfte vom Übergangsgeld abzieht. Dennoch hatte Yzer schon damals Ansprüche auf 5.000 DM Staatssekretärinnenrente und 4.000 DM Abgeordnetenpension.<ref>[http://www.focus.de/politik/deutschland/abfindungen-bonn-gibt-nach-der-preis-ist-zu-heiss_aid_163701.html Bonn gibt nach: Der Preis ist zu heiß] Focus Online vom 17.02.1997, abgerufen am 28.02.2011</ref> Der Verfassungsrechtler Herbert von Arnim merkte dazu an: "Mit Mitte 30 hat Frau Yzer bereits Ansprüche auf eine Altersrente, für die drei Normalverdiener ein ganzes Arbeitsleben benötigen."<ref>[http://www.cbgnetwork.org/Ubersicht/Zeitschrift_SWB/SWB_1997/SWB_01_97/Ticker_01_97/politik___einfluss_01_97.html Bayer-Lobbyistin sahnt doppelt ab] Stichwort Bayer 1/97, abgerufen am 28.02.2011</ref>
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Der Bayer-kritische Verein CBG bemängelte im Januar 1997 den Doppelverdienst Yzers nach ihrer Rückkehr zur Pharma-Branche: Neben dem VFA-Gehalt und der Bundestag-Diät stand ihr zunächst noch ein Übergangsgeld von 180.000 DM zu. Yzer gab dem öffentlichen Druck nach und verzichtete auf das Geld. Der Bundestag verabschiedete darauf ein Gesetz, das Einkünfte vom Übergangsgeld abzieht. Dennoch hatte Yzer schon damals Ansprüche auf 5.000 DM Staatssekretärinnenrente und 4.000 DM Abgeordnetenpension.<ref>[http://www.focus.de/politik/deutschland/abfindungen-bonn-gibt-nach-der-preis-ist-zu-heiss_aid_163701.html Bonn gibt nach: Der Preis ist zu heiß] Focus Online vom 17.02.1997, abgerufen am 30.03.2017</ref> Der Verfassungsrechtler Herbert von Arnim merkte dazu an: "Mit Mitte 30 hat Frau Yzer bereits Ansprüche auf eine Altersrente, für die drei Normalverdiener ein ganzes Arbeitsleben benötigen."<ref>[http://www.cbgnetwork.org/Ubersicht/Zeitschrift_SWB/SWB_1997/SWB_01_97/Ticker_01_97/politik___einfluss_01_97.html Bayer-Lobbyistin sahnt doppelt ab] Stichwort Bayer 1/97, abgerufen am 30.03.2017</ref>
   
 
== Zitate ==
 
== Zitate ==
 
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''"Meine Arbeit im Verband ist Vergangenheit. Ich bin jetzt Wirtschaftssenatorin und damit allen Unternehmen dieser Stadt verpflichtet, nicht nur einer Branche."''<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/berlin/wirtschaftssenatorin-cornelia-yzer--meine-arbeit-im-verband-ist-vergangenheit-,10809148,20657348.html Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer: "Meine Arbeit im Verband ist Vergangenheit"] Berliner Zeitung vom 18.10.2012, abgerufen am 29.10.2012</ref> Yzer über ihr Verständnis der Rolle einer Senatorin
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''"Meine Arbeit im Verband ist Vergangenheit. Ich bin jetzt Wirtschaftssenatorin und damit allen Unternehmen dieser Stadt verpflichtet, nicht nur einer Branche."''<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/berlin/wirtschaftssenatorin-cornelia-yzer--meine-arbeit-im-verband-ist-vergangenheit-,10809148,20657348.html Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer: "Meine Arbeit im Verband ist Vergangenheit"] Berliner Zeitung vom 18.10.2012, abgerufen am 30.3.2017</ref> ''Yzer über ihr Verständnis der Rolle einer Senatorin''
 
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